In der Stadt - 26.11

[LaBerg]

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Bidjan
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Die Ideen, dass nur Svara getarnt als jemand anderes den Handskontor betrat und den Fens das Dokument zuschustern sollte war garnicht so schlecht. Überlegend kratzte Bidjan sich am Kopf.
"Hmm, das ist doch ein Handelskontor und Ardakan ist viel zu groß als, dass man jeden Kaufmann kennt. Außerdem gibt es hier unzählige Kaufleute die nur durchreisen. Wie wäre es wenn du dich als ein reicher sehr bedeutender Kaufmann ausgibst, dann ist das genaue Aussehen egal und du kannst den Zettel übergeben."
Bidjan schaute zwischen Svara und Liara hin und her, wobei er weiterüberlegt. "Warum du genau in der Stadt bist und warum du diesen Zettel überreichen willst, müsstest du halt improvisieren."

[Tjeika]

Svara blickte zwischen Liara und Bidjan hin und her. Dann sah sie kurz zu Liara und nickte schließlich.
"Das ist der beste Weg", sprach sie und gab sich das Äußere eines unauffälligen, etwa fünfzig Jahre alten Mannes in Kaufmannskleidung.
"Wir haben auch keine Zeit zu verlieren", sprach eine zugehörige, tiefe, raue Stimme.

[Cassiopeia]

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Liara
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Liara nickte Svara zu.
"Dann los. Soll ich dich getarnt begleiten? Sonst könnten wir nach einer gewissen Zeit nachkommen, wenn du bis dahin nicht wieder bei uns bist?", schlug sie daher sicherheitshalber vor. So ganz wohl war ihr nicht dabei, Svara dies ganz allein zu überlassen.

[Tjeika]

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Svara
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Sie blickte Liara einige Sekunden lang an.
"Besser ist es, ich gehe alleine", sprach sie entschieden.
"Einer alleine fällt weniger auf. Zumal es ein geringerer Verlust ist, wenn nur ich erwischt werde."

[LaBerg]

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Bidjan
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Ganz Wohl war Bidjan bei dem Gedanken, dass Svara alleine in den Kontor gehen würde nicht. Zum einen kannte er sie und ihre Fähigkeiten noch zu wenig. Zum anderen wäre eine unischtbare Rückendeckung nicht das verkehrtes. Auf der anderen Seite halten sich in einem Handelkontor immer etliche Leute auf und Liara müsste ständig aufpassen mit niemand zusammenzustoßen.
"Keiner von uns ist es wert für die Sache geopfert zu werden und jeder Verlust ist ein Problem", meinte Bidjan zu Svara. "Aber ich denke, dass es in dem Handelskontor recht voll ist und so dürfte es schwierig werden sich getarnt darin zu bewegen ohne mit jemand zusammenzustoßen. Daher denke ich wirklich, dass es am besten ist wenn einer alleine geht. Wir sollten aber eine Zeit und ein Signal ausmachen, wo wir dann zur Hilfe kommen." Diese Worte sprach er zu allen allen gerichtet.

[Cassiopeia]

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Liara
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Liara seufzte, wenn sie hier noch ewig herum diskutierten, konnten sie das Vorhaben gleich vergessen.
"Eine halbe Stunde, reicht Euch das? Wenn Ihr bis dahin nicht zurück seid, kommen wir rein. Oder Ihr gebt uns irgend ein illusorisches Zeichen nach draußen, wenn Ihr Hilfe braucht. Wir werden es schon erkennen." Da war sie sich sicher. Die sollten nur nicht zu lange hier herum stehen, ehe es auffällig wurde.

[Tjeika]

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Svara
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Svara nickte und machte sich zu der Örtlichkeit auf. Ohne groß zu zögern trat sie ein.
"Entschuldigung, kann ich hier etwas... abgeben?", sprach die Stimme des Mannes, in den sie sich verwandelt hatte.
"Es ist... sensibel."

[Cassiopeia]

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Threngar
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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Threngar musterte den Fremden kurz, aber eindringlich.
"Welcher Art... sensibel? Wer seid Ihr?", fragte er den Mann, der gewöhnliche Kleidung trug, aber offenbar nicht von hier war.

[Tjeika]

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Svara
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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"Das weiß ich auch nicht so genau", sprach Svara mit tiefer Männerstimme.
"Hört, ich bin nur der Bote", erklärte sie gleich.
Einen Augenblick noch musterte sie den Mann vor sich, dann überreichte sie die Pergamente.

[Cassiopeia]

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Threngar / Gherab
26. November 712
Vormittag
In der Stadt
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"Habt Ihr keinen Namen, Bote? Oder einen Namen, an den Ihr die Papiere abgeben sollt?", hakte Threngar nach. "Ich bin nur ein kleiner Unterhändler, das ist gewiss nicht für mich bestimmt. Wartet, ich rufe Euch jemanden", sagte er und drückte dem Mann die Papiere wieder in die Hand ohne sie sich anzusehen.
"Gherab, jemand hat... eine Nachricht für Euch!", rief er dann, als er endlich den Mann in der roten Robe erblickte, einen der führenden Gildemeister der Händler.
"Dieser Mann wünscht, etwas von sensiblem Inhalt abzugeben, da hielt ich es für gegeben, ihn an Euch zu verweisen", sagte Threngar und entfernte sich mit einem leichten verneigen.
Gherab musterte den Mann. "Kenne ich Euch?", fragte er dann etwas irritiert.