New York 18.11.

[Cassiopeia]

Ryan Blacksong
New York, 18.11.
Abend

Ryan hoffte, dass sie hier waren. Im A-Cab. Die beiden Nephilim, die ihn vor kurzem aufgesucht hatten. Dass sie Schattenjäger waren, hatte er erst hinterher erfahren, doch nun konnte er ihre Hilfe gebrauchen. Nichts, was er gerne tat. Nephilim um Hilfe bitten. Sein Boss würde ihn vermutlich killen, wenn er das heraus fand. Aber was Morgan ihm erzählt hatte, war zu wichtig, fand er.
Hier drinnen war es laut und voll, zu laut für empfindliche Werwolfsohren, doch es war der einzige Ort, wo er hoffte, sie zu treffen, ohne direkt zum Institut zu gehen, was er gern vermeiden wollte.

[Therapistin]

Chris Collins
New York
18. November
Abend

"Warum genau hast du mich nochmal schon wieder hier rein geschleppt?", rief Chris gegen die ohrenbetäubende Musik Neda zu und sah sich um. Da hatte er sich ja wwas eingebrockt. Hätte er nur behauptet, der Schuppen sei furchtbar. Wobei, so, wie er Neda mittlerweile einzuschätzen wusste, hätte sie ihn trotzdem kompromisslos mitgenommen.
"Denkst du, der Wolf ist auch wieder hier?" Das könnte dann doch ein Vorteil sein. Aber wie sollten sie ihn in diesem Gedränge nur finden?

[Tjeika]

Neda Bharanyi
New York
18. November
Abend

"Weil heute Abend die Black Stripes spielen", antwortete Neda lautstark auf die erste Frage von Chris, dann sah sie zu Steve und wieder zurück zu Chris.
"Die Band ist gut. Vielleicht hat der Wolf ja Geschmack", grinste sie, die auf dem Boden im Schneidersitz ziemlich dicht nahe der pogenden und tobenden Menge.

[Therapistin]

Chris Collins
New York
18. November
Abend

"Ich höre nur Bass", schrie Chris und schüttelte dann lachend den Kopf - das Lachen indes ging in der lauten Musik vollkommen unter.
"Da unten kann er dich aber gar nicht sehen, meine Gute", gab er zu bedenken und wies zu Neda auf den Boden. "Und ob er uns am Geruch erkennt, wage ich bei all den Nebengerüchen doch zu bezweifeln."

[Tjeika]

Neda Bharanyi
New York
18. November
Abend

"Seit mit der Depp da hinten vor's Schienbein getreten hat, sitze ich lieber", widersprach Neda und schüttelte den Kopf.
"Außerdem stehst du ja und dich kennt er auch."

[Therapistin]

Chris Collins
New York
18. November
Abend

"Ich mag stehen, aber ich bin ein Winzling hier", gab er zu bedenken. Fast alle um ihn herum waren mindestens einen halben Kopf größer als er.
"Ich könnte dich auf den Schultern tragen", schlug er vor. Kräftig genug war er. "Du könntest die Band sehen, der Wolf könnte dich sehen, passt doch", zwinkerte er.

[Tjeika]

Neda Bharanyi
New York
18. November
Abend

Neda seufzte ergeben und stand auf, wonach sie sich die Hände an ihrer Kleidung abwischte.
"Eher geh ich freiwillig alleine und unbewaffnet zu Gromow", zwinkerte sie Chris grinsend zu.

[Therapistin]

Chris Collins
New York
18. November
Abend

"Der wird sich bestimmt freuen", grinste Chris zurück, bevor er erst Neda und dann Steven fragend anblickte.
"Was wollt ihr trinken? Vielleicht schaffe ich es bis zur Bar."

[Tjeika]

Neda Bharanyi
New York
18. November
Abend

"Bier, was sonst?", grinste Neda.
"Und ihr trinkt auch Bier. Sonst wird's echt peinlich", erklärte sie fest entschlossen.

[Therapistin]

Chris Collins
New York
18. November
Abend

"Okay, wenn du das sagst", zuckte Chris nach einem skeptischen Blick die Schultern und sah Steven dann entschuldigend an.
"Bier, Alter. Oder lieber alkoholfrei?", zog er ihn auf, war aber vor einer Antwort schon zwischen den vielen Menschen verschwunden. Das war der Vorteil, wenn man nicht ganz so groß war.