Brendans & Karas Wohnung

[Tjeika]

Kara Kharecha
Brendans & Karas Wohnung
05.09.2007, 17:02 Uhr

Erschöpft stieß Kara die Tür hinter sich mit dem Fuß zu.
"Brendan, bist du zu Hause?", rief sie.
Sie konnte über die vollen Einkaufstüten kaum hinweg sehen. Und so kam es, wie es kommen musste, sie stieß mit einer der beiden Tüten gegen die Garderobe, konnte sie trotz aller Bemühungen nicht mehr halten, wegen derer sie auch die Kontrolle über die zweite Tüte verlor - und so purzelte der gesamte Einkauf herunter und verteilte sich über den Flur.
"Ach, verdammt!"

[Therapistin]

Brendan Steward
Brendans und Karas Wohnung
05. September 2007
17:03 Uhr

Er hörte, wie die Wohnungstür geschlossen wurde, zog eben ein T-Shirt an und verließ, sich die Haare trocken rubbelnd, das Bad. Im Flur rollte ihm ein Apfel gegen die nackten Füße.
"Essen auf Rädern hab ich mir immer anders vorgestellt", meinte er, als er den Apfel empor hob und dann zu Kara trat. "Warte, ich mach das schon", lächelte er, gab ihr einen kurzen Kuss und bückte sich dann, um die Einkäufe aufzusammeln, die sich über den gesamten Flur verteilt hatten.
"Diese Einkaufstüten sind aber auch wirklich tückisch", sagte er ernst und hob ein Kartoffelnetz aus der Milch.

[Tjeika]

Kara Kharecha
Brendans & Karas Wohnung
05.09.2007, 17:04 Uhr

"Oh, nein, die Milch", meinte Kara leicht verzweifelt und fuhr sich einmal über das Gesicht.
"Das war's dann wohl mit Kartoffelbrei heute Abend", murmelte sie kopfschüttelnd.
"Ich hole einen Lappen."
Kurz darauf hockte sie neben Brendan und wischte die Sauerei auf. Langsam musste sie dann doch anfangen zu lachen. Es war ja schon irgendwie lustig. Auf seine ganz eigene Art und Weise zumindest.
"Irgendwelche Alternativvorschläge zum Essen heute?", brachte sie zwischen zwei Lachern hervor.

[Therapistin]

Brendan Steward
Brendans und Karas Wohnung
05. September 2007
17:05 Uhr

Erst, als auch Kara darüber lachen konnte, begann Brendan über den Schlamassel zu grinsen.
"Mein süßer Tollpatsch", lachte er, als er den Rest des Einkaufes in die Küche trug und noch einmal mit Kehrblech und Handfeger zurück kam, um den Schmutz der Kartoffeln und Zwiebeln aufzukehren.
"Ich könnte neue Milch besorgen", überlegte er, als schließlich alles wieder sauber und endlich an seinem Platz war. Jetzt konnte er Kara auch endlich richtig begrüßen, weshalb er sie in seine Arme schloss.
"Hattest du einen schönen Tag?"

[Tjeika]

Kara Kharecha
Brendans & Karas Wohnung
05.09.2007, 17:06 Uhr

Kara hatte die Milchreste bereits entsorgt und küsste Brendan erst einmal ausgiebig zur Begrüßung.
"Bis eben gerade war mein Tag ganz wunderbar", antwortete Kara, die ihre Arme um Brendans Nacken legte.
"Wie war's im Ministerium?", fragte sie mit leicht schiefgelegtem Kopf nach.

[Therapistin]

Brendan Steward
Brendans und Karas Wohnung
05. September 2007
17:07 Uhr

"Dann sorgen wir doch dafür, dass er wunderbar bleibt", gab Brendan lächelnd zurück und ohne sich aus der Umarmung zu lösen, bugsierte er Kara ins Wohnzimmer und ließ sich mit ihr in die Couch sinken.
"Es war erstaunlich ruhig heute", antwortete er überlegend. "Komischerweise sind heute alle in irgendeiner Weise zu ihrem Papierkram gekommen. Nur ein Problem bei Borgin und Burkes mal wieder." Das war fast schon an der Tagesordnung, daher war es im Grunde kaum die Erwähnung wert.
"Möchtest du einen Kaffee?", fragte er und drehte sich kurz soweit, dass er durch den Flur bis in die Küüche blicken konnte. "Und was, abgesehen von Kartoffelbrei, wolltest du heute Abend kochen?"

[Tjeika]

Kara Kharecha
Brendans & Karas Wohnung
05.09.2007, 17:08 Uhr

Kara hatte sich an Brendans Schulter gelehnt, kaum, dass sie gesessen hatten. Sie zog die dünne Decke über sich. Sie wusste, Brendan würde nicht frieren, aber ihr war dieses Wetter hier in England schon wieder viel zu ... britisch. Kaum hatte der September begonnen, hatte sie dem Sommer nur noch aus der Ferne zuwinken können. Nun gut, was sie hier auch immer Sommer nannten.
"Nein, jetzt nicht mehr, sonst halte ich dich die halbe Nacht wach, aber danke", lehnte Kara leicht kopfschüttelnd ab und seufzte.
"Es sollte ein Rinderbraten werden. Mit Rotkohl und Kartoffelbrei als Beilage. Ich schätze, jetzt wird daraus nichts mehr", antwortete sie auf die Essensfrage.
"Und was war es heute bei Borgin und Burkes?"
Das war wirklich nichts neues mehr...

[Therapistin]

Brendan Steward
Brendans und Karas Wohnung
05. September 2007
17:09 Uhr

"Für dich bin ich doch gerne die halbe Nacht wach", lächelte Brendan und legte einen Arm um Kara, als sie die Decke heran zog. Sie fror immer wieder so schnell, dass er sie sogleich noch ein wenig mehr in seine Arme zog.
"Mhm", machte er, als sie von Rinderbraten sprach. Dazu Kartoffelbrei wäre das i-Tüpfelchen gewesen. "Wenn du mich fünf Minuten entbehren kannst, besorge ich Milch", bot er erneut an. "Oder wir nehmen Salzkartoffeln, dann muss nur die Soße perfekt werden." Eine gute Soße war ohnehin immer das halbe Essen, sagte seine Mutter immer.
"Ach, sie haben eine Skeletthand verkauft, die plötzlich ein Eigenleben führt und behaupten natürlich, nichts davon gewusst zu haben", schmunzelte er und legte seinen Kopf sachte auf den Karas.

[Tjeika]

Kara Kharecha
Brendans & Karas Wohnung
05.09.2007, 17:10 Uhr

Kara lachte: "Was hat die Hand denn angestellt?"
Die Vorstellung ließ sie irgendwie an den Muggelfilm Die Addams Family und ihr Eiskaltes Händchen denken. Dass dabei durchaus auch etwas Schlimmeres hätte passieren können, passte momentan so gar nicht in die ziemlich witzige Vorstellung.
"Aber ich entbehre dich nur, wenn du dich wirklich beeilst", sagte Kara und streichelte über Brendans Hand.
"Oder soll ich es mit den Salzkartoffeln versuchen?"
Mittlerweile hatte sie zwar reichlich Übung in Sachen westliches Essen, dennoch war sie in einigen Punkten durchaus noch unsicher. Gerade in Sachen Sauce...

[Therapistin]

Brendan Steward
Brendans und Karas Wohnung
05. September 2007
17:11 Uhr

"Sie hat seinen neuen Besitzer gewürgt, bis dieser das Bewusstsein verloren hat", erklärte Brendan trocken. "Seine Frau konnte ihn nur retten, indem sie die Hand solange gestreichelt hat, bis Hilfe da war." Er blickte auf seine Hand hinunter, über welche Kara gerade ebenfalls strich, drehte diese dann um und verschränkte ihre Finger miteinander.
"Ich bin eher für Kartoffelbrei", gestand Brendan. "Den hatten wir schon lange nicht mehr. Und er passt auch irgendwie besser zum Rinderbraten, findest du nicht?"