Midburg, Ascalon

[Tjeika]

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Phyleira Kelaris
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Das brachte sie tatsächlich nicht sonderlich weit und Phyleira lehnte sich, soweit es der Stuhl, auf dem sie sich mittlerweile niedergelassen hatte, zuließ, zurück.
"Dass etwas stillsteht, das wiederum steht nun unmissverständlich fest."
Sie blies sich eine Strähne aus der Stirn und betrachtete Kira einen Moment.
"So kommen wir also nicht weiter."

[Cassiopeia]

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Khori, Millus
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Millus hatte gerade Yanas antworten wollen, als ihm ein Gedanke zu Kiras Entdeckung kam.
"Nicht... wenn 'Stillstand' in diesem Fall so etwas wie 'verankern' bedeutet. Etwas befestigen, dass es nicht mehr fort kann. Wenn... wenn wir das mit der dämonischen Energie schaffen, ohne die Seele der Königin zu schädigen, könnte es gelingen. Kann... eh, kann jemand von Euch magische Energie spüren wenn Ihr den Stein berührt?", fragte er an die Nymphe und die Dunkelelfe gerichtet.

Khori indes zuckte etwas mit den Schultern. "Das wird wohl schwierig, wenn dir die Schrift völlig fremd ist. Aber warte, hier", sagte sie und suchte ein freies Blatt, auf welches sie mit einem bereitliegenden Kohlestift ein Zeichen schrieb. "Das bedeutet 'Seele', vielleicht suchen wir danach in Verbindung mit 'Stein'", fügte sie an und malte das entsprechende Zeichen hinzu.

[Odin]

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Kirjava
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Kira hob die Achseln. "Ich habe noch nie Magie oder magische Energie gespürt. Ich glaube nicht, dass ich das überhaupt kann."

[silverbullet]

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Yanas
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Yanas prägte sich die Zeichen ein und machte sich daran, eine weitere Schriftrolle zu überfliegen. "Also die Rune für 'Stein' finde ich andauernd", sagte er leise lachend, "aber die andere bisher nicht..."
Er sah auf und zuckte mit den Schultern. "Ich spüre da ganz sicher nichts. Sonst hätte ich diesen Seelenstein wohl nicht die ganze Zeit um meinen Hals ertragen. Aber jetzt merke ich, wie erdrückend dieser letztendlich doch ist..."

[Tjeika]

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Phyleira Kelaris
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Phyleira lächelte und neigte den Kopf zu einem leichten Nicken.
"Ich bin Magie, werter Herr Millus. Natürlich kann ich meinesgleichen spüren. Und dieser Stein sprüht vor Magie. Was Ihr sagt entbehrt nicht einer gewissen Logik."
Nymphen entsprangen aus Quellen und wurden nicht durch natürliche Geburt auf die Welt gebracht. Wie viel magischer konnte ein Lebewesen schon sein?

[Cassiopeia]

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Khori, Millus
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Khori hörte mit halbem Ohr zu, was Millus mit Kira und Phyleira besprach.
"Kira? Komm mal kurz!", bat sie diese, ohne ihre Augen von ihrem eigenen Text zu nehmen, bis sie einen Finger an einer Stelle ablegte und dann aufsah, ob die Dunkelelfe sie gehört hatte.

Millus blickte etwas ehrfürchtig drein und verneigte sogar leicht den Kopf vor Phyleira.
"Wärt Ihr bereit, mit mir zusammen die Magie des Steins näher zu erkunden? Eine Seele in einen Stein eingeschlossen, ich muss schon sagen, das ist höchst beeindruckende, wenn auch sehr bedenklich dunkle Magie. In meiner Vorstellung ist sie wie in einem Kokon aus dunkler Magie des Hexers und wenn wir es schaffen, beides zu trennen und diese magische Verbindung, die "Stillstand" bedeutet, aufzulösen und die dämonische Magie für uns zu nutzen, wäre die Seele der Königin frei und wir könnten diesen Ort weiterhin vor ihren Augen schützen. Wollt Ihr mir dabei helfen, während die anderen die richtigen Symbole und Zauber suchen?"

[Odin]

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Kirjava
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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"Ja? Was ist denn, Khori?", fragte Kira diese während sie neugierig zu dieser ging.
Dabei ignorierte sie den Text, den Khori las. Kira konnte sowieso nur wenig lesen und Zwergenrunen noch weniger.

[silverbullet]

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Yanas
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Yanas sah zu Khori, als diese Kira rief und schaute fragend, was denn nun folgen könnte.

Dass Phyleira die Verkörperung von Magie war, wunderte ihn inzwischen nicht mehr und er schenkte ihr ein Lächeln und nickte ihr zu. Mit ihr und dem Magier an ihrer Seite sollte das doch wohl zu schaffen sein!

[Tjeika]

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Phyleira Kelaris
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Auch Phyleira neigte leicht ihr Haupt gegenüber Millus. Eine Ehrbekundung, die es üblicherweise seitens Nymphen ausgerechnet gegenüber Magiern selten gab. Nun, eigentlich kam dies nicht vor. Doch Millus schien ihr nicht vom Schlage derer zu sein, die ihr Volk dereinst so erbarmungslos gejagt hatten. Und das rechnete sie ihm sehr hoch an. Yanas, der selbiges ihr gegenüber tat, schenkte sie ein Lächeln. Auch nicht alle Menschen schienen schlecht zu sein. Etwas, was Phyleira noch vor Monaten vehement geleugnet hätte.
"Ich denke, dieses Unterfangen hat es zumindest verdient versucht zu werden. Wir haben eine sehr reelle Möglichkeit. Allerdings nur dann, wenn wir uns zusammen tun."
Sie nickte leicht, um ihre Worte zu unterstreichen.
"Beginnen wir."

[Cassiopeia]

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Khori, Millus
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Khori malte weitere Symbole für "verbinden" und "trennen" und sah zu Kira und Yanas auf, nachdem sie die Schriftzeichen erklärt hatte: "Wenn wir zusammen suchen, sind wir schneller. Ihr müsst die Schrift dazu nicht lesen können, sagt mir nur bescheid, wenn ihr auf eine Kombination der Wörter 'Stillstand', 'Magie', 'verbinden' und 'trennen' stoßt, zwei oder mehr zusammen. Das kann uns weiter helfen. Überlassen wir das eigentlichen Aufspüren der Magie den beiden Magiegesegneten."
Die hätte sie gedacht, dieses Wort einmal vollkommen neutral auszusprechen. Doch sie tat es nun sogar mit höchster Achtung.

Millus lächelte leicht.
"Dann lasst uns anfangen", sagte er und hielt seine Hand so, dass Phyleira die ihre in seine legen konnte. Dann berührten sie beide den Kristall mit der freien Hand. Millus schloss konzentriert die Augen, doch was er spürte, war grausam genug: wie schwarzer, undurchdringlicher Nebel schien die Magie im Inneren zu wabern. Ein sehr verzerrter, kaum wahrnehmbarer Schrei erklang darin - das musste die gequälte Seele der Königin sein. Wie in einem ewigen Sturm aus Finsternis gefangen.
Sie gab nicht auf, doch sie verlor immer mehr an Kraft.