Kapitel 2
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Re: Kapitel 2
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Toyen Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
in den Dogan-Höhlen
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Die anderen hatten es offenbar geschafft mit mehr oder wenigen Schrammen. Blieben noch er und Namid. unsicher sah er zu dem Felsvorsprung, würden sie zu zweit springen können? Oder sollte er Namid so kraftvoll die möglich die Richtung stoßen und dann selbst springen?
"Meint Ihr, Ihr könnt Euch vom Seil abstoßen?", fragte er sie, "oder wollen wir es zusammen versuchen?" Mehr als schief gehen kann es nicht, dacht und blickte kurz nach oben, nein, er wollte nach unten, zu den anderen, wollte endlich wieder die Schwerkraft fühlen...
Toyen Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Die anderen hatten es offenbar geschafft mit mehr oder wenigen Schrammen. Blieben noch er und Namid. unsicher sah er zu dem Felsvorsprung, würden sie zu zweit springen können? Oder sollte er Namid so kraftvoll die möglich die Richtung stoßen und dann selbst springen?
"Meint Ihr, Ihr könnt Euch vom Seil abstoßen?", fragte er sie, "oder wollen wir es zusammen versuchen?" Mehr als schief gehen kann es nicht, dacht und blickte kurz nach oben, nein, er wollte nach unten, zu den anderen, wollte endlich wieder die Schwerkraft fühlen...
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid schluckte. Sie hatte gesehen, wie viel Mühe es die anderen gekostet. Sie wusste nicht, ob sie die Kraft dafür hatte vor allem vor der Landung graute es ihr, wenn sie an die Schmerzen in ihrem Fuß dachte. Sie seufzte. „Ich denke, ich werde es alleine versuchen, zu zweit dürfte es schwerer sein als alleine“, sagte sie und fixierte den Felsvorsprung, wo die anderen gelandet sein mussten. „Lasst mich los. Ich möchte euch nicht ausversehen mit mir reißen und Schuld sein, wenn ihr im Nirgendwo landet“, fügte sie noch hinzu und fasste nach dem Seil, spürte, wie der Griff von Toyan sich lockerte. Sie atmete noch einmal tief durch und sprang. Schloss die Augen und wartete auf die kommende Landung. Die allerdings noch einen Moment auf sich warten ließ, aber dann spürte sie, wie sie auf dem Stein aufschlug und der Schmerz in ihrem Fuß unerträglich wurde. „Aaaah“, rief sie deshalb auch und kniff die Augen noch etwas mehr zusammen. Das war nicht gut gewesen, dachte sie und versuchte etwas zur Seite zu robben, damit auch Toyan springen konnte. „Ihr könnt“, rief sie und man hörte ihre Schmerzen in der Stimme.
Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Namid schluckte. Sie hatte gesehen, wie viel Mühe es die anderen gekostet. Sie wusste nicht, ob sie die Kraft dafür hatte vor allem vor der Landung graute es ihr, wenn sie an die Schmerzen in ihrem Fuß dachte. Sie seufzte. „Ich denke, ich werde es alleine versuchen, zu zweit dürfte es schwerer sein als alleine“, sagte sie und fixierte den Felsvorsprung, wo die anderen gelandet sein mussten. „Lasst mich los. Ich möchte euch nicht ausversehen mit mir reißen und Schuld sein, wenn ihr im Nirgendwo landet“, fügte sie noch hinzu und fasste nach dem Seil, spürte, wie der Griff von Toyan sich lockerte. Sie atmete noch einmal tief durch und sprang. Schloss die Augen und wartete auf die kommende Landung. Die allerdings noch einen Moment auf sich warten ließ, aber dann spürte sie, wie sie auf dem Stein aufschlug und der Schmerz in ihrem Fuß unerträglich wurde. „Aaaah“, rief sie deshalb auch und kniff die Augen noch etwas mehr zusammen. Das war nicht gut gewesen, dachte sie und versuchte etwas zur Seite zu robben, damit auch Toyan springen konnte. „Ihr könnt“, rief sie und man hörte ihre Schmerzen in der Stimme.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Ayrina
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Re: Kapitel 2
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Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Auch Narea stöhnte auf, als sie Namids stechenden Schmerz spürte. Schwer atmend stützte sie sich an der Felswand ab und atmete tief durch. Kurz schloss sie die Augen und schloss die Gefühle der anderen aus, so gut es ging. Dann wandte sie sich an Namid.
"Ich... würde mir gerne nochmal deinen Fuß ansehen", stieß sie ein wenig atemlos hervor und kniete sich neben Namid. So konnte die Feuermagierin unmöglich weitergehen.
"Wenn es dir recht ist", fügte sie mit einem fragenden Blick hinzu.
Narea
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Auch Narea stöhnte auf, als sie Namids stechenden Schmerz spürte. Schwer atmend stützte sie sich an der Felswand ab und atmete tief durch. Kurz schloss sie die Augen und schloss die Gefühle der anderen aus, so gut es ging. Dann wandte sie sich an Namid.
"Ich... würde mir gerne nochmal deinen Fuß ansehen", stieß sie ein wenig atemlos hervor und kniete sich neben Namid. So konnte die Feuermagierin unmöglich weitergehen.
"Wenn es dir recht ist", fügte sie mit einem fragenden Blick hinzu.
Re: Kapitel 2
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Namid
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Namid versuchte den Schmerz wegzuatmen, was ihr nicht wirklich gelang. Er war kaum zu aushalten. Plötzlich meinte sie eine Stimme zu hören, die zu ihr sprach und sie öffnete die Augen, die sie immer noch schmerzerfüllt geschlossen hatte. Als sie Narea neben sich hocken sah nickte sie. Sie konnte sich denken, was diese wollte und war mehr als einverstanden damit. „Ja, bitte“, sagte sie und presste die Zähne zusammen.
Namid
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Namid versuchte den Schmerz wegzuatmen, was ihr nicht wirklich gelang. Er war kaum zu aushalten. Plötzlich meinte sie eine Stimme zu hören, die zu ihr sprach und sie öffnete die Augen, die sie immer noch schmerzerfüllt geschlossen hatte. Als sie Narea neben sich hocken sah nickte sie. Sie konnte sich denken, was diese wollte und war mehr als einverstanden damit. „Ja, bitte“, sagte sie und presste die Zähne zusammen.
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- Ayrina
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Re: Kapitel 2
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Narea
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Mit zusammengebissenen Zähnen ergriff Narea vorsichtig den Fuß Namids und konzentrierte sich auf ihren Schmerz. Kurz keuchte sie auf, dann versuchte sie ihr den Schmerz ein wenig zu nehmen und ihr stattdessen Ruhe zu schicken. Dann löste sie den Verband und verarztete den Fuß neu. Anschließend gab sie ihr ein kleines Ledersäckchen.
"Hier ist ein Pulver drin. Lass ein wenig davon auf deiner Zunge zergehen. Es wird dir die Schmerzen nehmen. Zumindest für eine Weile."
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Mit zusammengebissenen Zähnen ergriff Narea vorsichtig den Fuß Namids und konzentrierte sich auf ihren Schmerz. Kurz keuchte sie auf, dann versuchte sie ihr den Schmerz ein wenig zu nehmen und ihr stattdessen Ruhe zu schicken. Dann löste sie den Verband und verarztete den Fuß neu. Anschließend gab sie ihr ein kleines Ledersäckchen.
"Hier ist ein Pulver drin. Lass ein wenig davon auf deiner Zunge zergehen. Es wird dir die Schmerzen nehmen. Zumindest für eine Weile."
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Re: Kapitel 2
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Toyen Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
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Besorgt sah - und hörte - er, wie Namid offenbar schmerzhaft auf dem Felsvorsprung aufkam. Wie bitte sollte man sich von einem Seil abstoßen?! Er versuchte irgendwie eine Haltung zu finden, in der es ihm möglich sein sollte, in die gewünschte Richtung zu springen, bis die Schwerkraft ihn erfasste.
Noch einmal atmete er tief durch, schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder, hielt den Atem an und sprang. Kurz schoss ihm durch den Kopf, was für ein Bild er abgeben musste, wie er auf die anderen Zusprang, als ihn etwas herunter riss und ehe ihm klar war, was passiert war, lag er neben Namid auf dem harten Felsboden.
"Die Schwerkraft hat uns wieder", murmelte er, merkte beim Aufstützen, dass seine Schulter, auf der er gelandet war, schmerzte. Doch es würde gehen, gehen müssen. Mühsam rappelte er sich auf, blickte in die Richtung, die nun vor ihnen lag und die von Dains Lampe schwach erleuchtet wurde.
"Nun, ich denke nicht, dass der Weg leichter wird", sagte er leise und fragte sich, was sie weiterhin erwarten würde. Und vor allem, wie sie wieder heraus kommen sollten?
Toyen Kerim
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Besorgt sah - und hörte - er, wie Namid offenbar schmerzhaft auf dem Felsvorsprung aufkam. Wie bitte sollte man sich von einem Seil abstoßen?! Er versuchte irgendwie eine Haltung zu finden, in der es ihm möglich sein sollte, in die gewünschte Richtung zu springen, bis die Schwerkraft ihn erfasste.
Noch einmal atmete er tief durch, schloss kurz die Augen, öffnete sie wieder, hielt den Atem an und sprang. Kurz schoss ihm durch den Kopf, was für ein Bild er abgeben musste, wie er auf die anderen Zusprang, als ihn etwas herunter riss und ehe ihm klar war, was passiert war, lag er neben Namid auf dem harten Felsboden.
"Die Schwerkraft hat uns wieder", murmelte er, merkte beim Aufstützen, dass seine Schulter, auf der er gelandet war, schmerzte. Doch es würde gehen, gehen müssen. Mühsam rappelte er sich auf, blickte in die Richtung, die nun vor ihnen lag und die von Dains Lampe schwach erleuchtet wurde.
"Nun, ich denke nicht, dass der Weg leichter wird", sagte er leise und fragte sich, was sie weiterhin erwarten würde. Und vor allem, wie sie wieder heraus kommen sollten?
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid nickte und nahm das Säckchen entgegen und streute sich etwas auf ihre Zunge wie Narea es ihr gesagt hatte. Sie merkte, wie es langsam seine Wirkung entfaltete. Zwar war der Schmerz immer noch da, aber dies nun erträglich, nicht mehr so, dass sie meinte verrückt werden zu müssen. „Ich danke euch. Aber ihr werdet mich hier zurücklassen müssen, denn ich weiß nicht, ob ich noch Laufen kann, bezweifle dies aber gerade“, sagte sie und sah zu den anderen die schon angekommen waren.
Namid
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Namid nickte und nahm das Säckchen entgegen und streute sich etwas auf ihre Zunge wie Narea es ihr gesagt hatte. Sie merkte, wie es langsam seine Wirkung entfaltete. Zwar war der Schmerz immer noch da, aber dies nun erträglich, nicht mehr so, dass sie meinte verrückt werden zu müssen. „Ich danke euch. Aber ihr werdet mich hier zurücklassen müssen, denn ich weiß nicht, ob ich noch Laufen kann, bezweifle dies aber gerade“, sagte sie und sah zu den anderen die schon angekommen waren.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
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- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 2
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Shaya Zarin
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
in den Dogan-Höhlen
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"Niemand wird hier zurück gelassen", sagte Shaya mit fester Stimme an Namid gerichtet.
Shayas besorgter Blick glitt mit eine Mal von Namid zu Toyan. Und kurz schloss sie seufzend die Augen. Für übertriebene Fürsorge hatten sie einfach keine Zeit, also musste sie sich wieder einkriegen und das möglichst schnell. So atmete sie einmal tief durch und trat zu Toyan, der zu dem vor ihnen liegenden Gang blickte.
"Geht es?", fragte sie leise und blickte ihn noch immer besorgt an.
Doch sie versuchte ihre Angst und Sorge unter Kontrolle zu behalten. Vor ihnen würden noch genug Schwierigkeiten liegen, wenn sie jetzt schon vor Sorge beinahe umkam, würde es sicherlich später zu einer großen Katastrophe kommen. Doch irgendwie schaffte sie es, irgendwie.
Shaya Zarin
16. April 143. Jahr des Lichtes, Nachmittag
in den Dogan-Höhlen
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"Niemand wird hier zurück gelassen", sagte Shaya mit fester Stimme an Namid gerichtet.
Shayas besorgter Blick glitt mit eine Mal von Namid zu Toyan. Und kurz schloss sie seufzend die Augen. Für übertriebene Fürsorge hatten sie einfach keine Zeit, also musste sie sich wieder einkriegen und das möglichst schnell. So atmete sie einmal tief durch und trat zu Toyan, der zu dem vor ihnen liegenden Gang blickte.
"Geht es?", fragte sie leise und blickte ihn noch immer besorgt an.
Doch sie versuchte ihre Angst und Sorge unter Kontrolle zu behalten. Vor ihnen würden noch genug Schwierigkeiten liegen, wenn sie jetzt schon vor Sorge beinahe umkam, würde es sicherlich später zu einer großen Katastrophe kommen. Doch irgendwie schaffte sie es, irgendwie.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Ayrina
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- Einherjer: Raena
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Re: Kapitel 2
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Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Narea nahm Namid das Säckchen wieder ab und lächelte leicht.
"Warte noch ein wenig, dann wird das Pulver den Schmerz so betäuben, dass du gehen kannst. Allerdings wäre es gut, wenn dich wieder jemand stützen könnte. Aziza vielleicht?"
Fragend sah sie die junge Sine an.
"Und wir sollten irgendwann eine längere Rast machen, dass du deinen Fuß ausruhen kannst. Doch es wäre gut, wenn wir zumindest noch ein Stück vorwärts kommen würden."
Sie sah die junge Feuermagierin forschend an.
"Denkst du, das geht?"
Narea
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Narea nahm Namid das Säckchen wieder ab und lächelte leicht.
"Warte noch ein wenig, dann wird das Pulver den Schmerz so betäuben, dass du gehen kannst. Allerdings wäre es gut, wenn dich wieder jemand stützen könnte. Aziza vielleicht?"
Fragend sah sie die junge Sine an.
"Und wir sollten irgendwann eine längere Rast machen, dass du deinen Fuß ausruhen kannst. Doch es wäre gut, wenn wir zumindest noch ein Stück vorwärts kommen würden."
Sie sah die junge Feuermagierin forschend an.
"Denkst du, das geht?"
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Re: Kapitel 2
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Toyen Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Toyan hatte Shaya gar nicht heran treten hören, doch dann wurde ihm ihr besorgter Blick klar - sie hatte es in seinen Gedanken gelesen und sein kurzes Zurückzucken beim Aufrichten hatte wohl sein Übriges getan.
Vorsichtig griff er nach ihrer Hand, strich beruhigend darüber.
"Es geht, danke. Ich bin Rechtshänder, da kann ich die linke Schulter ein wenig entlasten - zumindets hoffe ich das. Was immer uns auch bevor stehen mag." Er versuchte ein Lächeln, als er sie ansah, merkte, wie er wieder etwas ruhiger wurde in ihrer Gegenwart, das Wissen, dass sie es alle mehr oder minder heil überstanden hatten war das Wichtigste.
Dann wandte er sich Namid zu, er wollte nicht länger als nötig hier verweilen.
"Wenn wir Euch zurück lassen käme das Eurem Tod gleich. Ihr kommt mit und wenn Ihr das schmerzstillende Pulver kiloweise schluckt", sagte er. Sie hatten schon Iyad verloren und Namid hatte sich ihnen gerade erst angeschlossen, sie sollte sich nicht umsonst durch die Falle gequält haben.
Vorsichtig lächelte er. "Wir helfen Euch, weiter zu kommen", sagte er entschlossen - und das war er, er würde keinen aus der Gruppe in diesen Höhlen lassen, die wirkten als seien sie von Mustah selbst geschaffen.
Toyen Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
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Toyan hatte Shaya gar nicht heran treten hören, doch dann wurde ihm ihr besorgter Blick klar - sie hatte es in seinen Gedanken gelesen und sein kurzes Zurückzucken beim Aufrichten hatte wohl sein Übriges getan.
Vorsichtig griff er nach ihrer Hand, strich beruhigend darüber.
"Es geht, danke. Ich bin Rechtshänder, da kann ich die linke Schulter ein wenig entlasten - zumindets hoffe ich das. Was immer uns auch bevor stehen mag." Er versuchte ein Lächeln, als er sie ansah, merkte, wie er wieder etwas ruhiger wurde in ihrer Gegenwart, das Wissen, dass sie es alle mehr oder minder heil überstanden hatten war das Wichtigste.
Dann wandte er sich Namid zu, er wollte nicht länger als nötig hier verweilen.
"Wenn wir Euch zurück lassen käme das Eurem Tod gleich. Ihr kommt mit und wenn Ihr das schmerzstillende Pulver kiloweise schluckt", sagte er. Sie hatten schon Iyad verloren und Namid hatte sich ihnen gerade erst angeschlossen, sie sollte sich nicht umsonst durch die Falle gequält haben.
Vorsichtig lächelte er. "Wir helfen Euch, weiter zu kommen", sagte er entschlossen - und das war er, er würde keinen aus der Gruppe in diesen Höhlen lassen, die wirkten als seien sie von Mustah selbst geschaffen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.