Eingangshalle - Donnerstag, 02. April

[Therapistin]

Brendan Steward [R/5]
Ort: Eingangshalle
Zeit: 19:52 Uhr
Datum: Do., 02.04.

Brendan seufzte leise, als er seinen Umhang von Kara entgegen nahm. Er war wunderbar warm, hatte ihren Duft aufgenommen. Ihre Finger streiften sich und Brendan griff ein weiteres Mal nach ihrer Hand. Warum wollte er sie nicht gehen lassen? Warum konnte er sie nicht begleiten oder umgekehrt? Brendan hasste Abschiede und dieser hier schien ihm der schwerste bisher zu sein. Dabei war es fast schon albern, immerhin sahen sie sich doch am nächsten Morgen schon wieder. Doch die Zeit bis dahin erschien ihm auf einmal wie die Ewigkeit, so unendlich lang und das ohne Kara.
Noch einmal küsste er sie. Nein, er würde sie nicht los lassen, würde die Nähe zu ihr bis zum letzten Augenblick genießen, jede Sekunde, jeden Atemzug – wobei letzteres schwierig war, wenn sie sich doch küssten.
Ein wenig atemlos löste er sich von ihr, behielt ihre Hand jedoch noch immer in der Seinen. "Wir sollten...", begann er leise, doch er wollte es nicht aussprechen, würde dies doch bedeuten, dass sie sich wirklich für heute verabschieden mussten. Ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, ging er einen Schritt rückwärts, dann noch einen, sein Arm wurde länger, noch hielt er ihre Hand, noch konnte er sie berühren, doch mit dem nächsten Schritt würde auch dies nicht mehr gehen. Er lächelte sie traurig an.
"Schlaf gut", murmelte er, tat den letzten Schritt und ließ ihre Hand los. Sofort verspürte er den unbändigen Wunsch, wieder auf sie zuzutreten. Doch für den Moment ignorierte er dies – sofern ihm dies gelang.

[Tjeika]

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Kara Kharecha (H/7)
Eingangshalle
19:52 Uhr, Donnerstag 02.04.
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Kara seufzte tief. Jetzt war es also soweit. Und innerlich schalt sie sich einen Narren - oder besser, ihr Verstand tat dies. Es war doch nur ein Abschied über Nacht, warum stellte sie sich jetzt also so dermaßen kindisch an? Doch andererseits hatte sie jetzt schon das kaum zu bändigende Gefühl, sie müsse den gerade gewonnen Abstand zu Brendan wieder schließen, sie müsse ihn berühren, ihn küssen, ihm nahe sein, wie sie es in der letzten Stunde gewesen war. Kara stellte seufzend fest, dass sich ihr Verstand und ihr Herz mitnichten sonderlich einig über die nun folgende Vorgehensweise waren.
"Schlaf du auch gut", sprach sie und pure Sehnsucht lag in ihrem Blick.
So blieb Kara stehen, bis Brendan außer Sichtweite war und dann seufzte sie erneut. Sie war sich absolut sicher, dass das mit dem Schlafen in der heutigen Nacht wahrlich ein Problem darstellen konnte. Entweder sie würde vor Sehnsucht beinahe so verrückt, dass sie sich des Nachts durch die Gänge schlich, auch wenn sie gar nicht wusste, wie sie in den Gemeinschaftsraum oder gar den Schlafsaal der Ravenclaws kommen sollte, oder aber sie würde wirklich wundervolle Träume haben. Ihr Verstand riet ihr zu zweiterem und Kara beschloss, diesen Rat anzunehmen.
"Eine Vase", murmelte Kara, als sie sich schließlich abwandt, um in den Hufflepuffgemeinschaftsraum zu gehen.