Miklagard - Ein warägisches Abenteuer

[Siria]

Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag

"INGA!" sprach Thyra gespielt entsetzt. Aber eine Beziehung konnte sie nun wirklich nicht gebrauchen und Njal, nein, sie empfand überhaupt nichts für ihn.
Sie ging etwas schneller, um wieder neben Inga zu laufen.
Sie blickte sich die Menschen an, die schon deutlich anders aussahen, als die, die sie bisher kannte. Es war alles sehr spannend und Thyra war auf die Weiterreise sehr gespannt.

[Tjeika]

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Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag
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"Was denn? Was kann ich dafür, dass Njal sich scheinbar besonders für dich interessiert?", sprach Inga leicht grinsend und trat sicherheitshalber erneut einen Schritt von Thyra weg.
Lachend lief sie dabei weiter. Die Holmgard war schon in Sicht, war der Markt doch nicht weit vom Hafen entfernt.

[Siria]

Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag

"Jaja.... ich glaube, du siehst da etwas, was nicht da ist!" sprach Thyra leicht lachend. Sie standen schon fast vor der Holmengard. "Ist wirklich ein schönes Schiff!"

[Tjeika]

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Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag
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"Mein Vater hat immer gesagt, es sei das Schönste aller Schiffe", sprach Inga, als sie schließlich vor der Holmgard standen.
"Und glaube mir", fuhr sie fort und blickte dann direkt zu Thyra.
"Mit ein wenig Beobachtungsgabe, wirst auch du feststellen, wie es um Njal bestellt ist!"

[Siria]

Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag

Thyra fing herzlich an zu lachen. "Ach so ist das. Naja, wenn du das so siehst Inga. Dann werde ich ihm wohl hart sagen müssen, dass ich nichts von ihm möchte! Dann lass uns mal an Bord gehen!"

[Tjeika]

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Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag
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"Gehen wir an Bord", nickte Inga zustimmend.
Thyra und Inga betraten das Schiff. Thor und Njal befanden sich an der Reling und unterhielten sich über irgendetwas. Scheinbar recht angeregt.
"Aber wenn du es ihm sagst, sorge dafür, dass ich in Sichtweite bin. Das möchte ich auf keinen Fall verpassen", sprach sie leise, aber lachend weiter.

[Siria]

Holmgard, in den Straßen
26. Februar 768, früher Nachmittag

Thyra grinste. "Klar, keine Sorge, Inga!"
Sie traten zu Thor und Njal. "Wir sind wieder da. Gabs hier irgendetwas?"

[Tjeika]

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Holmgard, auf der Holmgard
26. Februar 768, früher Nachmittag
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"Den Göttern sei Dank, euch ist nichts geschehen", hörte Inga Njal murmeln und als sie zu ihm blickte, erkannte sie, dass er hauptsächlich zu Thyra sah.
Ein Schmunzeln legte sich auf ihr Gesicht und ihr Blick glitt zu Thyra - und er sagte in etwa aus: Na, was hab ich dir gesagt?
"Nichts, absolut gar nichts", antwortete Thor schließlich auf Thyras Frage.
Irgendetwas stimmte an seinem Tonfall nicht, doch Inga konnte weder sagen, woher dieses Gefühl rührte, noch, was genau an Thors Tonfall nicht stimmte.

[Siria]

Holmgard, auf der Holmgard
26. Februar 768, früher Nachmittag

Kurz verengte Thyra ihre Augen, als Inga zu ihr Blickte, nachdem Njal so erleichtert sprach. Ich muß das bald klären
Thyra hob ihre Augenbraun und blickte zu Inga. Irgendwie klang Thor genervt. "Was ist passiert?" fragte sie daher mit Nachdruck nach und ließ Thor nicht aus den Augen.

[Tjeika]

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Holmgard, auf der Holmgard
26. Februar 768, früher Nachmittag
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Thyras Blick hatte Bände gesprochen. Wenn nicht sogar ganze Bibliotheken. Und Inga verstand sie in dieser Angelegenheit wirklich mehr als nur gut. Auch ihr würde das reichlich unangenehm sein, wenn ein fast Fremder, wie Njal es nun einmal einer war, so mit ihr umging und beinahe schon Besitzansprüche auf sie erhob. Ein wenig unheimlich war das in der Tat. Aber Inga wusste, dass zumindest sie ihren Spaß an der Sache haben würde, bis Thyra das geklärt hatte. Und sie würde es genießen - auch wenn sie niemals wagen würde, dies gegenüber Thyra zuzugeben. Dazu lag ihr doch zu viel an der Freundschaft zu der Fischerin.
"Ach nichts", winkte Thor ab.
Doch er klang wahrlich eindeutig geschafft. Als hätte er gerade ein reichlich anstrengendes Gespräch hinter sich gehabt. Inga nahm sich vor, Thor noch einmal unter vier Augen darauf anzusprechen.
"Nichts?", fragte sie dennoch in einem zweifelnden Tonfall.
Die Hoffnung starb bekanntlich zuletzt. Und Inga war nun einmal ein recht neugieriger Mensch. Vielleicht erfuhren sie ja auch gleich, was mit Thor los war.