Nach Süden

Die Geschichte
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Odin
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Re: Nach Süden

Beitrag von Odin »

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Oftar
Unterwegs
Sommer 3340
Mittag
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'Na toll', dachte Oftar. 'Wieder hin und zurück fliegen.'

Auf ein Anheben des Armes von Monra flog er los in die Richtung, aus der sie kamen. Als er aber außer Sicht war, korrigierte Oftar den Kurs und flog direkt zum Lager. Dabei verwandelte sich Oftar in einen Wanderfalken, was für einen angenehmeren Flug sorgte.
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
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silverbullet
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Re: Nach Süden

Beitrag von silverbullet »

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Monra
Unterwegs
Sommer 3340
Mittag
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Monra lächelte und sah dem Raben hinterher.
"Dann kommt, ich habe mein Pferd dort drüben, vielleicht habt ihr Dinge, die ihr noch in der Ortschaft verkaufen wollt? Diese können wir gleich mitnehmen", meinte sie zu den Frauen und nickte dem Werwolf zu.
Dieser sollte in seiner Menschengestalt bleiben, auch wenn sie seine Unruhe verspürte.
Sie konnten schon einmal losgehen und notfalls die Richtung ändern, wenn sie doch zunächst zurück zum Lager kommen sollten. Die Frauen waren gefügig und solang sie die Leiche nicht entdeckten, würde Monra sich kaum anstrengen müssen, um sie unter Kontrolle zu halten.
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Tjeika
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Re: Nach Süden

Beitrag von Tjeika »

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Alakti ("Yeoh")
Im Feldlager
Sommer 3340
Morgengrauen
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Alakti nickte leicht und durchaus zufrieden. Sie beide hatten dieses Bauchgefühl gehabt. Und sie beide mussten auch dahinterstehen, wenn Alakti dem nachging. Zumindest für sie war das sehr wichtig. Lächelnd trat sie noch gänzlich unbekleidet wieder zu Haakan und griff an seinen Arm, bevor sie noch näherkam und ihn sanft küsste.
"Such du die Stelle aus", bat sie ihn dann sanft an seine Lippen.
Dann setzte sie sich auf einen nahen Schemel.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Cassiopeia
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Re: Nach Süden

Beitrag von Cassiopeia »

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Haakan / Sheon / NPC
Unterwegs
Sommer 3340
Mittag
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Haakans Blick wanderte sehr deutlich über Alaktis Körper, was diese sehr wissentlich provozierte. Er ließ es ihr durchgehen - er genoss es sogar außerordentlich. Es waren in diesen Zeiten die einzigen Momente, in denen sie einfach Haakan und Alakti waren, Mann und Frau, einander liebend und begehrend. Nicht Hexenmeister und Schülerin, Fürst und Fürstin oder Fürst und Kommandantin. Er wusste, er war streng zu ihr. Sie spielten viele verschiedene Rollen miteinander und sie füllte jede ausnahmslos perfekt aus. Es war ein harter Weg für sie gewesen.
Doch hier, in diesen so kostbaren Momenten, war sie ganz sie selbst und Haakan liebte und begehrte sie noch ein wenig mehr.
Er umrundete sie mit langsamen Schritten bis er hinter ihr stand, lächelte, als der dämonische Anteil in ihm ihren Herzschlag hörte.
"Hier ist es", sagte er und strich langsam mit den Fingerkuppen über ihre linke Schulter, den Nacken entlang bis zur Rechten, wo er zwischen Wirbelsäule und Schulterblatt innehielt. "Exakt hier. Beug dich etwas vor, Liebes."
Er vergewisserte sich, dass genug Blut noch an der Dolchspitze war, dann setzte er die überaus scharfe Klinge präzise an zu zwei sich kreuzenden Schnitten, während er die Worte des Blutes wiederholte. Nur wenige Zentimeter lang und dem Auflegen seiner Hand mit wem entsprechenden Zauber bereits wieder verheilt, blieben wirklich nur zwei winzige Narben zurück, die er bedächtig nachfuhr.
"Es war mir eine Ehre", sagte er und meinte dies absolut ehrlich.

Es war Sheon selbst, der den Flug des Wanderfalken bemerkte und verfolgte. Dass dieser schließlich verdächtig nahe in Richtung des Zeltes des Fürsten landete, bestätigte seinen Verdacht, wer dieser Falke eigentlich war. Er knirschte etwas mit den Zähnen, dass sie ihn aus dieser Operation heraus gehalten hatten war mehr als unfair!

Als der Falke näher kam, fiel er auch einem Soldaten auf, der zur engsten Wache Haakans gehörte. Da er den Befehl hatte, jedwede Störung zu vermeiden, gehörte auch dieser Vogel dazu, sollte er die Absicht haben, sich in der Nähe nieder zu lassen und so ließ der Soldat ihn nicht aus den Augen, bereit, ihn wieder zu vertreiben, sobald es notwendig wurde.

Brean verstand das Nicken der Telepathin und blieb, wie er war, auch wenn es ihm nicht gefiel. Doch es war nicht an ihm, hier eigene Entscheidungen zu treffen, soviel hatte er von Sheon gelernt, dies einzuschätzen. So gab er sich als stiller Begleiter, dem nichts entging.
"Wir brauchen Kräuter", sagte die Frau etwas gedankenabwesend, "wir brauchen doch neue Tränke, ohne die Kräuter können wir sie nicht brauen. Ich habe noch ein paar Münzen hier. Wenn Ihr bereit seid zu gehen, bin ich es auch", sprach sie freundlich.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Odin
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Re: Nach Süden

Beitrag von Odin »

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Oftar
Unterwegs
Sommer 3340
Mittag
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Kaum, dass Oftar gelandet war, verwandelte sich der Wanderfalke in eine vage aber undefinierte menschliche Gestalt. Als solche sprach Oftar die Wachen an:
"Ich möchte den Fürsten oder die Kommandantin sprechen. Es geht um unser weiteres Vorgehen."
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silverbullet
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Re: Nach Süden

Beitrag von silverbullet »

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Monra
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Mittag
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"Wir sind bereit", versicherte Monra lächelnd, "und macht Euch um Münzen keine Gedanken, wir haben genug und werden uns erkenntlich zeigen, großzügig, das versichere ich Euch!"
Sie führte die Frauen zu ihrem Pferd und bedeutete Brean, ebenfalls zu lächeln. Oder zumindest nicht mehr so grimmig zu schauen.
"Dank meines Begleiters hier", sie lächelte weiter, "können wir uns auch besonders sicher fühlen. Er ist ein großer Krieger wird uns vor allem beschützen auf unserem Weg. Sagt, gibt es hier Raubtiere oder gar Räuber, vor denen wir uns in Acht nehmen müssen?"
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Tjeika
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Re: Nach Süden

Beitrag von Tjeika »

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Alakti ("Yeoh")
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Alakti lächelte als sie Haakans Anweisungen langsam nachkam. Der kurze Schmerz machte ihr nichts aus. Sie war ganz andere Arten von Schmerzen gewohnt. Noch von früher, bevor sie Haakan auch nur zu Gesicht bekommen hatte...
Doch an diese dunklen Zeiten mochte sie nicht zu denken. Sie hatte Haakan und ein neues Leben geschenkt bekommen. Zufrieden seufzte sie daher auf, nachdem der Zauber gewirkt war. Alakti konnte die Veränderung deutlich wahrnehmen.
"Gut, Monra hat in unseren Gedanken nichts verloren", stellte sie noch einmal unnötigerweise klar.
Sie stahl sich noch einen letzten Kuss über die Schulter, dann richtete sie sich auf und klaubte sich ihre Kleider beisammen. Kurz darauf war es wieder Kommandantin Yeoh, die vor ihrem Fürsten stand.
"Ich werde mit Sheon sprechen", sprach sie und es wurde deutlich, dass sie Haakans Worte sehr genau nehmen würde.
Bei auch nur dem kleinsten Anzeichen von Verrat würde der Wolf bluten bis er es nicht mehr vermochte.
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Cassiopeia
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Re: Nach Süden

Beitrag von Cassiopeia »

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Haakan nickte leicht. "Dann bleibt nur ein letzter Entschluss - wer wird sein Nachfolger? Die Wölfe werden den Tod nicht einfach hinnehmen. Wir müssen deutlich machen, dass sie uns gehorchen und nicht einem Unloyalen, sollte es soweit kommen. Wir brauchen Garantien der Loyalität. Am besten von allen - Wölfen, Nordmenschen, Gestaltwandler, Telepathin. Finden wir eine Lösung bis heute Abend."
Damit war alles gesagt und als auch Haakan wieder seine Maske anlegte, war der intime Teil dieses Treffens endgültig vorbei.
"Der Wolf und die Telepathin sollten bald zurück sein, bereitet alles für einen Aufbruch nach der Hinrichtung vor", gab er letzte Anweisungen und machte sich an die Reinigung seines Dolches.

"Der Weg dorthin ist nicht sicher", sagte die Frau unsicher, "manchmal gibt es Überfälle von Wegelagerern, wenn auch sehr selten sich jemand so weit in den Norden verirrt. Es ist der letzte größere Ort vor den Bergen, die Menschen dort hören manchmal monatelang nichts aus dem Süden. Der Dorfrat besteht aus drei grimmigen, verwitweten Männern, die die Regeln der Gemeinschaft ständig ändern, sodass man jederzeit Gefahr läuft, gegen neue Gesetze zu verstoßen. Manche sagen, es gäbe Wölfe hier, ich habe bisher nur ihr Heulen gehört, doch zum Glück noch keinen gesehen."
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Re: Nach Süden

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Oftar blickte die Wachen böse funkelnd an. Oftar war es nicht gewohnt, ignoriert zu werden, wenn Oftar mit jemandem sprach. Deshalb verwandelte sich Oftar so langsam in eine große dämonische Gestalt.
"Ich sagte, dass ich den Fürsten oder die Kommandantin sprechen möchte", sagte Oftar während dieser Verwandlung. "Wenn ihr die Schärfe meiner Klauen erfahren wollt, braucht ihr aber nicht zu reagieren."
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Re: Nach Süden

Beitrag von silverbullet »

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Monra
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"Um Wölfe werden wir uns ganz sicher keine Sorgen machen müssen", meinte Monra und ein Schmunzeln kroch auf ihr Gesicht, "die sollten eher uns fürchten, nicht wahr, Brean?"
Was die Frau aber zu den Dorfältesten sagte, war etwas beunruhigender. Grimmige alte Männer, die wie Despoten ihre Gemeinschaft in ständiger Unruhe hielten, waren nie gut. Die Leute waren dann oft misstrauisch und vorsichtig. Nicht, dass sie als Telepathin sie nicht beeinflussen könnte, aber bei einigen war dann mehr Gegenwehr zu erwarten. Das würde auffallen und sich auf andere übertragen. Dann durfte sie keinen Moment in ihrer Wachsamkeit nachlassen, was sie gegenüber der Kommandantin und dem Fürsten angreifbar machte.
Wollten sie das Dorf friedlich einnehmen und dann zerstören, wie sie es mit dem Fort getan hatten, würde das Monra viel Energie kosten.
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