Muik, Lazaa - 27.08.

[Tjeika]

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Svara
27. August 713
Vormittag
Muik, Lazaa
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Mit der Akademie hatte Svara nichts zu tun, also hielt sie sich da dezent heraus.
"Ich muss widersprechen", ergriff sie nach Bidjans Worten das Wort.
"Niemand sollte als einzelner Anführer sein und erst recht niemand Führer. Ich bin nicht länger gewillt zu folgen. Das habe ich nun wahrlich lange genug und ich denke, vielen im Widerstand ergeht es ganz genauso, sonst wären sie nicht in eben diesem Widerstand. Und erst recht kann ich niemandem folgen, den ich nicht kenne."
Sie sah zu Koman, dem sie einen entschuldigenden Blick schenkte. Aber sie kannten sich eben nicht. Sie konnte ihn nicht einschätzen und vertrauen verdiente man sich eben erst mit der Zeit.
"Außerdem hat sich ein einzelner Anführer nicht bewährt, sonst wären wir nun nicht an dem Punkt, an dem wir nun einmal sind."
Und das war mitnichten ein guter Ausgangspunkt.
"Wir brauchen so etwas wie einen Rat, der gleichberechtigt entscheidet. Dann geschehen auch weniger Fehler und, ein weiterer Vorteil, wir sind weniger fehleranfällig, schlicht, weil es nicht allzu sehr ins Gewicht fällt, fällt einer von uns aus irgendeinem Grund weg. Wir können es besser als die Götter und wenn wir das nach außen tragen, können wir Leute für den Widerstand gewinnen, die bisher wenig Unterschiede erkennen können, also müssen wir uns noch klarer abgrenzen."

[Cassiopeia]

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Karim, Sinaya, Elaina & NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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"Ich werde die Leute fragen - wer bereit ist, meine Leitung zu akzeptieren, ist jederzeit eingeladen, Teil der Akademie zu werden. Viele Menschen hier wissen erst seit kurzem, dass sie magische Kräfte besitzen, seit die Götter befreit wurden. Darum habe ich die Akademie gegründet, wie wir auch in Jaraa junge Magier ausgebildet haben. Ich habe keine kriegerische Absicht", erklärte Akamir, "doch wie es aussieht, wird der Krieg zu uns gebracht. Dann müssen wir bereit sein. Dafür werde ich tun, was nötig und möglich ist."

Karim nickte seinem alten Freund zu, er wusste, dieser konnte ehrgeizig sein - Jaraa als Wächter zu leiten war mit Sicherheit erheblich schwieriger gewesen als Ardakan. "Wenn wir bleiben können wir schnell zu einer Gefahr für alle werden", stimmte er Bidjan zu, "doch Koman sollte es selbst entscheiden, ob er mit uns kommt. Wie ich ihn bisher verstanden habe, hat er sich aus Kriegen immer heraus gehalten und allen geholfen, die verletzt waren, egal welcher Lager sie angehörten. Er ist an keinen Gott gebunden, er kann frei sein. Wenn er uns begleitet, ist das eine große Hilfe und Ehre. Aber ich würde es nicht von ihm verlangen. Es muss seine Entscheidung bleiben."
Aber bis dahin war offenbar noch etwas Zeit.
"Bis es soweit ist, sind wir umzingelt und müssen mit dem zurecht kommen, was wir nun haben. Wenn so viele Menschen an einem Ort sind braucht es Regeln - da stimme ich Bidjan zu. Jemanden, der Entscheidungen trifft. Aber immer unter Einbezug der Menschen, ohne strikte Verbote ist meine Meinung", stimmte er da Svaras Worten zu. "Ein Rat ist eine gute Idee, wir sollten auch die Einheimischen, die nun unter unserer Obhut leben, einbeziehen. Was brauchen sie, fürchten sie, wünschen sie? Akamir als Leiter der Akademie sollte diese Position behalten und wir tun was wir können, um zu unterstützen. Jeder sollte sein Wissen einbringen und gerne ist Koman eingeladen, seines mit uns zu teilen. Wir brauchen jeden, der nun mehr weiß als uns bisher bekannt ist."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman / NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Bidjan blickte zu Svara. "Mit Anführer habe ich nicht gemeint, dass er alleine die Entscheidungen treffen soll. Ich habe mehr gedacht, dass er wenn wir hier weggehen, soetwas wie ein Fremdenführer für uns sein sollte. Aber dazu müssen wir Ihn her holen und fragen, ob er dazu überhaupt bereit dazu ist."
Bidjan überlegte einige Augenblicke bevor er auf die Aussagen von Akamir und Karim einging.
"Ja ob er bereit ist uns zu begleiten das muss Koman selbst entscheiden. Was den Rat und die Regeln angeht. Ich stimme zu, dass Regel eine größere Akzeptanz haben, wenn alle mit einbezogen werden. Soetwas wie ein Rat ist sicher sinnvoll, gerade wenn um die Aspekte des gesellschaftlichen Zusammnelebens geht. Aber wir leben auch in gefährlichen Zeiten, wo es erforderlich sein kann, dass schnell Entscheidungen getroffen werden können. Da braucht es jemand der im Zweifel das Sagen hat. Und wenn dieser jemand das Vertrauen der Mehrheit hat, sollte das auch kein Problem sein."
Bidjan blickte kurz zu Akamir, der ja durchaus bereit war diese Rolle zu übernehmen und sie sicher auch gut ausfüllen würde.
"Was es jedoch benötigt ist eine Möglichkeit das Misstrauen auszusprechen und so den Anführer abzusetzen. Ich denke nicht, dass es eine gute Idee ist, wenn das Absetzen des Anführers mit Gewalt erfolgen muss."

[Tjeika]

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Svara
27. August 713
Vormittag
Muik, Lazaa
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"Ich halte alles, was über einen gleichermaßen gleichberechtigten Rat hinausgeht für den falschen Weg. Abgesehen davon, dass es hier nur eine einzige Person gibt, die mein Vertrauen dahingehend genießt - und Koman ist dies nicht, so wenig es Akamir ist."
Diese beiden kannte sie immerhin genau gar nicht. Wieso sollten diese also ihr Vertrauen genießen? Sie waren beide nicht dabei gewesen, als ihre Zuflucht gefallen war.
Für sie gäbe es, so sie diesen Weg beschritten, da nur Karim, der ja immerhin einst Wächter der Quelle gewesen war und über entsprechenden Erfahrungsschatz und ihrer aller Vertrauen verfügte. Dass Bidjan diesen nicht einmal bedachte, war überraschend.
"Im Übrigen leitet Akamir doch die Akademie, wie soll er uns in dieser Funktion denn dann begleiten, ohne sie gleichermaßen aufzugeben?"
Wieso bestand Bidjan nur so sehr darauf, dass sie einen Anführer brauchten? Das erschloss sich Svara nicht, doch sie beschloss, dieser Sache eingehender nachzugehen, denn es weckte in der Tat kein Vertrauen sondern im Gegenteil ihr Misstrauen. Da sprachen die über tausend Jahre unter der Fuchtel Eths aus ihr und ließen alle Glocken läuten.
"Außerdem kommen wir so nicht weiter, wenn wir den vierten Schritt vor den Ersten setzen. Zunächst einmal sollten wir überlegen, was als nächstes zu tun ist, ehe wir uns Strukturen überlegen. Was gedenken wir jetzt aktuell und konkret zu unternehmen?"

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman / NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Drücke ich mich so missverständlich aus oder warum will Svara nicht verstehen, worauf ich hinaus will? Und warum schenkt sie dem Mann dem es zu verdanken ist, dass Karim noch lebt kein Vertrauen?
"Koman hat mein Vertrauen, weil es einzig und alleine ihm zu verdanken ist, dass mein langjähriger Freund Karim noch lebt. Ohne sein selbstloses Handeln und seine Fähigkeiten wäre Karim heute nicht mehr unter den Lebenden. Ein normaler Heiler hätte Karim nicht mehr helfen können. Weiter hat er mit seinem Wissen den Grundstein gelegt, dass wir hier aktuell einen Ort haben, wo wir vor den Truppen sicher sind."
Bidjan konnte absolut nicht nachvollziehen, warum Svara einem solchen Mann kein Vertrauen schenken konnte.
Bidjan machte eine Pause und holte tief Luft.
"Zurück zum eigentlichen Thema.Ich denke Akamir und sein Stellvertreter Tian sollen hier bleiben und diesen Ort hier weiter leiten und die Menschen hier ausbilden. Die Situation hier wird nicht einfacher werden, daher denke ich, dass sie dies aus einer möglichst starken Position heraus tun sollten und dafür ist es meiner Ansicht nach unerlässlich, dass sie das Vertrauen der Menschen hier haben."
Bidjan hielt nochmals kurz inne.
"Das primäre Ziel von Liara und damit Lorns Leuten ist Karim. Daher stimme ich zu, dass es für diesen Ort das Beste ist, wenn Karim mit einer kleinen Gruppe an Begleitern von hier fort geht. Ich persönlich würde Karim auf jeden Fall begleiten. Was Koman angeht: Ich würde mich freuen, wenn er bereit wäre die Gruppe um Karim herum zu begleiten, dann sein Wissen wäre sicher von großem Wert. So wie ich ihn einschätze wird er niemals die Rolle eines wirklichen Anführers einnehmen wollen, daher war meine Wortwahl vielleicht etwas unglücklich... >Berater< trifft es vielleicht etwas besser, was ich mir von ihm wünschen würde."

[Cassiopeia]

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Karim, Sinaya, Elaina & NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Um zu verhindern, dass dies in einen Streit zwischen den beiden ehemaligen Fen Eths ausartete, hob Karim beschwichtigend die Hand.
"Bidjan", sprach er diesen zunächst und sah ebenso einen Moment zu Svara, "überlassen wir Akamir die Leitung der Akademie, er wird wissen, was er tut. Auch unter diesen neuen Umständen bin ich sicher, dass er sich behaupten und seine Akademie zusammen halten kann", sprach er diesem das Vertrauen aus.
"Wenn wir hier fortgehen, brauchen wir zunächst ein Ziel. Akamir und ich sind die Personen, die nach dem Willen der Götter nicht mehr am Leben sein dürften und wir bringen unweigerlich jeden in Gefahr, der an unserer Seite bleibt. Dies gilt es, transparent zu machen und muss jedem hier klar sein. Ich kann von niemandem hier erwarten, mich weiter zu begleiten, doch ich freue mich und bin dankbar, wenn ihr es tut. Was Koman betrifft hat Bidjan Recht - er fand mich an der Schwelle des Todes und heilte mich mit seiner äußergewöhnlichen Magie. Er brachte uns die alte Magie dieses Ortes näher, die uns heute noch schützt und Chairos Armee dort draußen nicht herein lässt. Wir mögen wenig über ihn wissen, doch seine Taten sprechen für ihn. Ich würde mich freuen, wenn er mit uns reist - oder Akamir beiwohnen will. Doch das ist allein seine Entscheidung, die ich auf keinen Fall vorweg nehmen will. Ich kann nur in dieser Runde fragen, wer bereit ist, mir zu folgen - und mein Haupt neigen vor Akamir und Tian, die hier die Hauptarbeit der Akademie fortsetzen, die so unendlich wichtig und selbstlos ist."

[Tjeika]

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Svara
27. August 713
Vormittag
Muik, Lazaa
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"Dankbarkeit und Vertrauen sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe", stellte Svara einmal deutlich heraus, sowohl an Karim als auch an Bidjan gerichtet.
"Es steht dir frei dich jederzeit von wem auch immer es dir beliebt beraten zu lassen. Und wenn du einen Mentor suchst, dann nur zu", erklärte Svara schulterzuckend.
Warum das dann gleich für sie alle gelten sollte, erschloss sich Svara nicht.
"Mein Bedarf daran, dass ich tue, was andere für richtig halten, ist für die nächsten tausend Jahre nach den letzten eintausend Jahren jedenfalls erst einmal gedeckt."
Das musste ja nun auch jeder bitteschön für sich entscheiden dürfen. Sie hatte das Selberdenken gerade erst für sich entdeckt, da brauchte sie nun wahrlich niemanden, der ihr wieder irgendetwas vorgab, so gut gemeint es sein mochte und so viel Weisheit demjenigen auch immer nachgesagt wurde. Und da Bidjan es offenkundig anders nicht verstand, musste es eben auch so deutlich, vielleicht auch etwas zu direkt, formuliert werden.
Ob Koman nun mit ihnen kam oder nicht entschied dieser ja nun auch ganz alleine, entsprechend äußerte sie sich nicht weiter dazu. Und wenn dieser sich dazu entschied, sie zu begleiten, konnte sie ihn in Ruhe kennenlernen und sich ein eigenes Urteil bilden.
Für sie war das Thema damit beendet. Es galt jetzt dringlichere Probleme zu bereden.
"Natürlich gehe ich mit dir", wandte sie sich dann wieder an Karim.
Sonst hätte sie es ja auch nicht aufgebracht.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman / NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Bidjan nickte Karim dankbar für die Worte zu. Es war gut, dass die Situation so nicht weiter eskalierte und beschloss das Thema Koman ebenfalls auf sich beruhen zu lassen.
"Karim, ich werde dich ebenfalls begleiten und ich denke Elaina wird mit mir kommen." Sie hatten schließlich schon einige Male darüber gesprochen, dass sie zusammen bleiben würden.
"Meiner Meinung nach sollten wir aufbrechen wenn in wenigen Wochen am Tag der Tag-und-Nacht-Gleiche der Angriff auf Eth stattfindet. Bis dahin wird Chairo seine Legionen hier abgezogen haben und alles wird seine Augen auf den dortigen Kampf richten, dann können wir ungesehen untertauchen. Der einzige Nachteil ist, dass sowohl Svara wie auch ich wahrscheinlich von den Ereignissen beeinflusst werden."

[Cassiopeia]

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Karim, Sinaya, Elaina & NPCs
27. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Karim griff nach Svaras Hand und drückte sie leicht zur Beruhigung. Es half niemandem, wenn sie hier begannen zu streiten über noch nicht einmal gesetzte Entscheidungen.
"Das lässt uns drei Wochen Zeit bis zur Tag - und Nacht- Gleiche", griff er den Gedanken Bidjans auf, den er selbst ebenfalls gehabt hatte.
"Bis dahin haben wir genug Zeit, alle wichtigen Angelegenheiten zu regeln und einen neuen Plan aufzubauen für jene, die bleiben und jene, die weiter ziehen."
Viel mehr würden sie hier und jetzt kaum entscheiden können, solange nicht alle in diese Wahl einbezogen waren. Und niemand wusste konkret, welche Konsequenzen Svara und Bidjan wirklich würden erleiden müssen.

Elaina merkte, dass es ihr schwer fallen würde zu gehen. Sie fühlte sich sehr wohl hier, es war ein sicherer Ort, vielleicht sogar sicherer als sie sich in Ardakan gefühlt hatte, wie sie sich nun bewusst wurde. Sie mochte es, ohne die Gefährdung anderer zu trainieren, mit Feuer oder Waffen, mit Akamir oder Bidjan, sie hatte sogar großes Vertrauen in die Schutzbanne, die das ganze Gelände in eine gewisse Blase der Abgeschiedenheit hüllten, die im Grunde nur eine Illusion war.
Hier und jetzt über diese Konsequenzen zu sprechen verdeutlichte ihr, dass sie hier alles andere als sicher waren und alle anderen in Gefahr brachten, wenn sie blieben. Sie würden also wieder weiter ziehen müssen. Würde dies ab jetzt ihr Leben sein?
Vermutlich würde es das. Und es würde wahrscheinlich nicht in ihrer kurzen Lebensspanne ein Ende finden. Vielleicht sogar in Bidjans, wenn die Folgen eines Sieges über Eth deutlich wurden. Um so wichtiger war es, dass sie niemals von seiner Seite wich, sagte sie sich. Keinen Moment dieser wertvollen verbleibenden Lebenszeit wollte sie nicht an seiner Seite sein.

[Tjeika]

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Svara
27. August 713
Vormittag
Muik, Lazaa
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Svara hatte weder vorgehabt zu streiten noch einen Konflikt heraufzubeschwören. Sie setzte lediglich Grenzen des für sie Gangbaren. Und das hatte sie ja nun deutlich gemacht, wie weit sie bereit war zu gehen - und wohin auf keinen Fall.
Dass Karim ihr dabei in den Rücken gefallen war, glich durchaus einem Schlag ins Gesicht. Entsprechend blickte sie nun überrascht auf seine Hand, die ihre hielt. Leicht schüttelte sie den Kopf. Sie zog die Hand zurück und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
"Was ist mit Sinaya? Sie ist noch ein Kind und doch ist ihr Talent möglicherweise von solch entscheidender Wichtigkeit, auf dass wir es kaum zulassen könnten, sie zurückzulassen."
Da schlugen zwei Herzen in ihrer Brust und sie ahnte, dass es nicht nur ihr so ging.