Die Schwarze Festung
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Re: Die Schwarze Festung
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Monra
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Monra überlegte. "Wenn wir ohne die Kämpfer vorgehen, könnte ich uns zunächst als einfache Wanderer oder gar Flüchtlinge tarnen", schlug sie vor, "Oftar kann sich in ein wirklich hübsches und unschuldig wirkendes Kind verwandeln. Wenn wir allerdings mit den Kämpfern zusammen in das Grenzfort gehen, wird die Tarnung etwas schwieriger."
Sie sah zu Yeoh: "Hättet Ihr vielleicht einen Vorschlag, wie wir uns tarnen können, um die Tore geöffnet zu bekommen?"
Monra
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Monra überlegte. "Wenn wir ohne die Kämpfer vorgehen, könnte ich uns zunächst als einfache Wanderer oder gar Flüchtlinge tarnen", schlug sie vor, "Oftar kann sich in ein wirklich hübsches und unschuldig wirkendes Kind verwandeln. Wenn wir allerdings mit den Kämpfern zusammen in das Grenzfort gehen, wird die Tarnung etwas schwieriger."
Sie sah zu Yeoh: "Hättet Ihr vielleicht einen Vorschlag, wie wir uns tarnen können, um die Tore geöffnet zu bekommen?"
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Re: Die Schwarze Festung
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Haakan & Sheon
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"Dann nehmen wir das Fort in Etappen", überlegte Haakan und sah zu Monra, "den Anfang macht Oftar in diesem Moment mit dem Erkundungsflug. Die aktive Mission beginnt mit dem Eindringen der ersten Kräfte - Oftar, Ihr und Kommandantin Yeoh. Die dritte Stufe bilden die Soldaten, die eingeschleust werden. Oftar ersetzt den General, die Führungskräfte werden eliminiert. Dann schlagen die Werwölfe zu und schließlich rückt der Rest der Armee an um das eingenommene Fort zu besetzen."
Haakan & Sheon
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"Dann nehmen wir das Fort in Etappen", überlegte Haakan und sah zu Monra, "den Anfang macht Oftar in diesem Moment mit dem Erkundungsflug. Die aktive Mission beginnt mit dem Eindringen der ersten Kräfte - Oftar, Ihr und Kommandantin Yeoh. Die dritte Stufe bilden die Soldaten, die eingeschleust werden. Oftar ersetzt den General, die Führungskräfte werden eliminiert. Dann schlagen die Werwölfe zu und schließlich rückt der Rest der Armee an um das eingenommene Fort zu besetzen."
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Re: Die Schwarze Festung
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Alakti ("Yeoh")
Schwarze Festung
Sommer 3340
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Da Haakan die Frage Monras bereits beantwortet hatte, blieb Yeoh noch ein leichtes Nicken bei ebenso leicht geneigtem Kopf. Es sollte nie jemand der hier Anwesenden vergessen, wer hier das Sagen hatte - und vor allen Dingen, wer hier am längeren Hebel saß. Haakans Autorität musste hier und da deutlich unterstrichen werden.
"So werden wir vorgehen, mein Fürst."
Alakti ("Yeoh")
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Da Haakan die Frage Monras bereits beantwortet hatte, blieb Yeoh noch ein leichtes Nicken bei ebenso leicht geneigtem Kopf. Es sollte nie jemand der hier Anwesenden vergessen, wer hier das Sagen hatte - und vor allen Dingen, wer hier am längeren Hebel saß. Haakans Autorität musste hier und da deutlich unterstrichen werden.
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"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Die Schwarze Festung
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Monra
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Auch Monra nickte dem Fürsten zu, hielt doch den Kopf wesentlich länger gesenkt und sah kurz zu den Werwölfen hinüber. Diese wilden Geschöpfe faszinierten sie.
"Darf ich dann vorschlagen, dass ich mich noch etwas näher mit den Führern der Krieger, die uns unterstützen werden, vertraut mache?", fragte sie vorsichtig nach, "die Koordination der Aktionen wird unproblematisch verlaufen, wenn ich bereits ein telepathisches Band mit ihnen geknüpft habe. Und sie meine Stimme in ihrem Kopf als solche erkennen und nicht ignorieren..."
Dass sie notfalls auch fast jeden dazu zwingen konnte, ihr zuzuhören, verschwieg sie besser. Und Monra wollte einfach nicht die Chance verpassen, noch einmal den Geist eines Werwolfs zu erkunden, bevor es sie womöglich nach diesem Krieg nicht mehr gab.
Sie machte sich keine Illusionen darüber, wie rücksichtslos und grausam Haakan jeden hinter sich lassen würde, sobald diejenigen ihre Zwecke erfüllt hatten. Die Werwölfe gehörten dazu, da war Monra sich sehr sicher. Dass Sheon ähnlich dachte und sich schon darauf vorbereitete, seine Rudel möglichst frühzeitig aus den Kämpfen heraus zu ziehen, wusste sie ja bereits - und hielt es für eine kluge Entscheidung.
Monra
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Auch Monra nickte dem Fürsten zu, hielt doch den Kopf wesentlich länger gesenkt und sah kurz zu den Werwölfen hinüber. Diese wilden Geschöpfe faszinierten sie.
"Darf ich dann vorschlagen, dass ich mich noch etwas näher mit den Führern der Krieger, die uns unterstützen werden, vertraut mache?", fragte sie vorsichtig nach, "die Koordination der Aktionen wird unproblematisch verlaufen, wenn ich bereits ein telepathisches Band mit ihnen geknüpft habe. Und sie meine Stimme in ihrem Kopf als solche erkennen und nicht ignorieren..."
Dass sie notfalls auch fast jeden dazu zwingen konnte, ihr zuzuhören, verschwieg sie besser. Und Monra wollte einfach nicht die Chance verpassen, noch einmal den Geist eines Werwolfs zu erkunden, bevor es sie womöglich nach diesem Krieg nicht mehr gab.
Sie machte sich keine Illusionen darüber, wie rücksichtslos und grausam Haakan jeden hinter sich lassen würde, sobald diejenigen ihre Zwecke erfüllt hatten. Die Werwölfe gehörten dazu, da war Monra sich sehr sicher. Dass Sheon ähnlich dachte und sich schon darauf vorbereitete, seine Rudel möglichst frühzeitig aus den Kämpfen heraus zu ziehen, wusste sie ja bereits - und hielt es für eine kluge Entscheidung.
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Re: Die Schwarze Festung
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Haakan & Sheon
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Haakans Blick ruhte eine Weile auf der Telepathin und dem Werwolf, dann drehte er seine Hand in einer wohlwollenden Geste nach oben als Zeichen der Zustimmung.
"Ein weiser Vorschlag", befand er, nickte leicht und erhob sich schließlich als Zeichen, dass das gemeinsame Mahl und Besprechen damit beendet war.
"Treffen wir uns zum Aufbruch drei Stunden vor Dämmerung. Dann erreichen wir die Passstraße zur Dämmerung, wo wir mit Oftar erneut zusammen kommen zur finalen Absprache", gab er den zeitlichen Plan bekannt. Zusammen mit einem verstecken Zeichen seiner Finger, Alakti möge ihn vorher in seinen Gemächern aufsuchen, getarnt als Griff um den Knauf der Lehne seines Stuhls, als er diesen zurück schob.
Nun war es auch an Sheon, aufzustehen, nachdem der Fürst sich schon erhoben hatte. Ihm war der Blick der Telepathin nicht entgangen und er fragte sich unweigerlich wie es sein würde, ihre Stimme in seinen Gedanken zu haben. Nun, er würde es bald herausfinden.
Respektvoll verneigte er sich vor Haakan, der ihnen die Pläne genau bis zur Eroberung des Forts mitgeteilt hatte. Keinen Meter weiter. Was für Sheon und seine Rudel eine Menge bedeuten konnte. Vermutlich nichts Gutes.
"Wir werden bereit sein, Fürst Haakan", bekräftigte er noch einmal, es war wichtig, jetzt einen verlässlichen Eindruck zu machen. Vielleicht ergab sich so ein Weg, über das Forts hinaus zu überleben.
Haakan & Sheon
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Haakans Blick ruhte eine Weile auf der Telepathin und dem Werwolf, dann drehte er seine Hand in einer wohlwollenden Geste nach oben als Zeichen der Zustimmung.
"Ein weiser Vorschlag", befand er, nickte leicht und erhob sich schließlich als Zeichen, dass das gemeinsame Mahl und Besprechen damit beendet war.
"Treffen wir uns zum Aufbruch drei Stunden vor Dämmerung. Dann erreichen wir die Passstraße zur Dämmerung, wo wir mit Oftar erneut zusammen kommen zur finalen Absprache", gab er den zeitlichen Plan bekannt. Zusammen mit einem verstecken Zeichen seiner Finger, Alakti möge ihn vorher in seinen Gemächern aufsuchen, getarnt als Griff um den Knauf der Lehne seines Stuhls, als er diesen zurück schob.
Nun war es auch an Sheon, aufzustehen, nachdem der Fürst sich schon erhoben hatte. Ihm war der Blick der Telepathin nicht entgangen und er fragte sich unweigerlich wie es sein würde, ihre Stimme in seinen Gedanken zu haben. Nun, er würde es bald herausfinden.
Respektvoll verneigte er sich vor Haakan, der ihnen die Pläne genau bis zur Eroberung des Forts mitgeteilt hatte. Keinen Meter weiter. Was für Sheon und seine Rudel eine Menge bedeuten konnte. Vermutlich nichts Gutes.
"Wir werden bereit sein, Fürst Haakan", bekräftigte er noch einmal, es war wichtig, jetzt einen verlässlichen Eindruck zu machen. Vielleicht ergab sich so ein Weg, über das Forts hinaus zu überleben.
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Re: Die Schwarze Festung
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Alakti ("Yeoh")
Schwarze Festung
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Mittag
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Auch Yeoh nickte Monra wohlwollend zu, immerhin schien der Vorschlag tatsächlich nutzbringend zu sein. Und so erhob sie sich, nachdem Haakan das Mahl und damit die gemeinsame Besprechung beendet hatte.
"Entschuldigt mich, ich habe geeignete Krieger auszuwählen", sprach sie an Monra und Sheon gerichtet, nachdem der Fürst den Raum verlassen und die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war.
Sie widmete den Verbündeten keine Zeit mehr als nötig und war nun ebenfalls auf dem Weg hinaus aus diesem Raum. Zielgerichtet steuerte sie den Geheimgang an, der sie in ihre Gemächer führen würde. Es gab keinen Grund auch nur das geringste Risiko einzugehen, ihre Tarnung auffliegen zu lassen. Und genauso wenig gab es keinerlei Grund Haakan auch nur einen Moment länger als nötig warten zu lassen. Entsprechend schnell hatte sich Yeoh wieder in Alakti verwandelt, die nur wenige Momente später Haakans Gemach betrat.
Alakti ("Yeoh")
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Mittag
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Auch Yeoh nickte Monra wohlwollend zu, immerhin schien der Vorschlag tatsächlich nutzbringend zu sein. Und so erhob sie sich, nachdem Haakan das Mahl und damit die gemeinsame Besprechung beendet hatte.
"Entschuldigt mich, ich habe geeignete Krieger auszuwählen", sprach sie an Monra und Sheon gerichtet, nachdem der Fürst den Raum verlassen und die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war.
Sie widmete den Verbündeten keine Zeit mehr als nötig und war nun ebenfalls auf dem Weg hinaus aus diesem Raum. Zielgerichtet steuerte sie den Geheimgang an, der sie in ihre Gemächer führen würde. Es gab keinen Grund auch nur das geringste Risiko einzugehen, ihre Tarnung auffliegen zu lassen. Und genauso wenig gab es keinerlei Grund Haakan auch nur einen Moment länger als nötig warten zu lassen. Entsprechend schnell hatte sich Yeoh wieder in Alakti verwandelt, die nur wenige Momente später Haakans Gemach betrat.
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Re: Die Schwarze Festung
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Monra
Schwarze Festung
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Mittag
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Monra hatte sich zeitgleich mit dem Fürsten erhoben und sich vor ihm verbeugt, ebenso, wie sie sich vor der Kommandantin verbeugte, bis auch diese den Raum verließ.
Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, als sie sich Sheon zuwendete und dieser plötzlich ihre Stimme in seinem Kopf hörte: 'Kein Wort, keine Geste, wir reden draußen!'
Laut sagte sie: "Vielleicht sollten wir es uns wieder draußen in der Taverne gemütlich machen? Dort war es schattig und nicht zu überfüllt..." - und wenn es zu voll war, würde sie schon dafür sorgen, dass sie einen Platz fanden.
Mit kleinen, eleganten Schritten ging sie voraus, nickte den Dienern und Wachen zu, jedoch ohne mehr zu zeigen, als dass sie diese wahrgenommen hätte.
Monra
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Monra hatte sich zeitgleich mit dem Fürsten erhoben und sich vor ihm verbeugt, ebenso, wie sie sich vor der Kommandantin verbeugte, bis auch diese den Raum verließ.
Ihr Gesicht blieb ausdruckslos, als sie sich Sheon zuwendete und dieser plötzlich ihre Stimme in seinem Kopf hörte: 'Kein Wort, keine Geste, wir reden draußen!'
Laut sagte sie: "Vielleicht sollten wir es uns wieder draußen in der Taverne gemütlich machen? Dort war es schattig und nicht zu überfüllt..." - und wenn es zu voll war, würde sie schon dafür sorgen, dass sie einen Platz fanden.
Mit kleinen, eleganten Schritten ging sie voraus, nickte den Dienern und Wachen zu, jedoch ohne mehr zu zeigen, als dass sie diese wahrgenommen hätte.
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Re: Die Schwarze Festung
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Haakan & Sheon
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Mittag
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Vorerst war alles geregelt. Um den Aufbruch der Armee würden sich andere kümmern. Doch vorher wollte Haakan noch einmal mit Alakti sprechen. Unter vier Augen. Ein Abschied vor dieser so wichtigen ersten großen Mission in den Süden.
Sie kam tatsächlich sehr bald. Er hatte seine Maske gerade erst abgenommen und hielt sie noch in der Hand, die über der geschliffenen Ablage der Kommode innehielt als sie durch den Geheimgang eintrat. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht und es veränderte ihn vollkommen.
Er legte seine Maske ganz ab, zeigte sich Alakti so wie er war, unverhüllt, unverstellt.
Er trat zu ihr, nahm vorsichtig ihre Maske von ihrem zierlichen Gesicht und gab ihr einen Kuss, der rau und sanft zugleich war.
"Wenn der Werwolf dich noch einmal so ansieht werde ich ihm die Augen nehmen müssen", stellte er klar und war tatsächlich eifersüchtig.
Sheon musste sich enorm zusammenreißen, nicht dem Reflex nachzugeben, sich mit einem warnenden Knurren in die Verteidigung vor dem vermeintlichen Angriff zu begeben als er Monras Stimme in seinem Kopf hörte. So deutete nichts auf den Schreck hin, den sie ihm verpasst hatte, außer dass er spürte, wie seine Arm- und Beinmuskeln sich reflexartig anspannten, bereit für Verteidigung oder Angriff. Er zwang sich ruhig einzuatmen und drängte den Drang der Verwandlung zurück. Eine instinktive Handlungskette, die, wäre er ein jüngerer, unerfahrenerer Werwolf gewesen, zweifellos in Gang gesetzt worden wäre.
Er spürte, wie sein Halsmuskel kurz zuckte und nickte.
"Die Taverne klingt gut", stimmte er scheinbar locker ihrem Vorschlag zu. Beim verdammten Vollmond, die Frau war gefährlich, begriff er. Entweder sie hatte keinerlei Ahnung, was sie soeben beinahe ausgelöst hatte - oder sie wusste es sehr genau und dies war nicht mehr als ein Test. Den er seiner Meinung nach bestanden hatte - er war stärker als seine Instinkte, als seine Reflexe. Das machte ihn unter anderem als Leitwolf aus. War es das, was sie wissen wollte? Wie leicht sie ihn als Wolf triggern konnte?
Doch statt sie alldas laut zu fragen steuerte er mit ihr den Ausgang an und entspannte sich tatsächlich ein klein wenig als sie die große Flügeltür nach draußen hinter sich gelassen hatten.
Haakan & Sheon
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Vorerst war alles geregelt. Um den Aufbruch der Armee würden sich andere kümmern. Doch vorher wollte Haakan noch einmal mit Alakti sprechen. Unter vier Augen. Ein Abschied vor dieser so wichtigen ersten großen Mission in den Süden.
Sie kam tatsächlich sehr bald. Er hatte seine Maske gerade erst abgenommen und hielt sie noch in der Hand, die über der geschliffenen Ablage der Kommode innehielt als sie durch den Geheimgang eintrat. Ein Lächeln legte sich auf sein Gesicht und es veränderte ihn vollkommen.
Er legte seine Maske ganz ab, zeigte sich Alakti so wie er war, unverhüllt, unverstellt.
Er trat zu ihr, nahm vorsichtig ihre Maske von ihrem zierlichen Gesicht und gab ihr einen Kuss, der rau und sanft zugleich war.
"Wenn der Werwolf dich noch einmal so ansieht werde ich ihm die Augen nehmen müssen", stellte er klar und war tatsächlich eifersüchtig.
Sheon musste sich enorm zusammenreißen, nicht dem Reflex nachzugeben, sich mit einem warnenden Knurren in die Verteidigung vor dem vermeintlichen Angriff zu begeben als er Monras Stimme in seinem Kopf hörte. So deutete nichts auf den Schreck hin, den sie ihm verpasst hatte, außer dass er spürte, wie seine Arm- und Beinmuskeln sich reflexartig anspannten, bereit für Verteidigung oder Angriff. Er zwang sich ruhig einzuatmen und drängte den Drang der Verwandlung zurück. Eine instinktive Handlungskette, die, wäre er ein jüngerer, unerfahrenerer Werwolf gewesen, zweifellos in Gang gesetzt worden wäre.
Er spürte, wie sein Halsmuskel kurz zuckte und nickte.
"Die Taverne klingt gut", stimmte er scheinbar locker ihrem Vorschlag zu. Beim verdammten Vollmond, die Frau war gefährlich, begriff er. Entweder sie hatte keinerlei Ahnung, was sie soeben beinahe ausgelöst hatte - oder sie wusste es sehr genau und dies war nicht mehr als ein Test. Den er seiner Meinung nach bestanden hatte - er war stärker als seine Instinkte, als seine Reflexe. Das machte ihn unter anderem als Leitwolf aus. War es das, was sie wissen wollte? Wie leicht sie ihn als Wolf triggern konnte?
Doch statt sie alldas laut zu fragen steuerte er mit ihr den Ausgang an und entspannte sich tatsächlich ein klein wenig als sie die große Flügeltür nach draußen hinter sich gelassen hatten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Die Schwarze Festung
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Alakti ("Yeoh")
Schwarze Festung
Sommer 3340
Mittag
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Alakti lachte leise und erwiderte diese Drohung zunächst mit einem neuerlichen Kuss.
"Wir brauchen die Wölfe noch. Warte damit, bis dies nicht mehr der Fall ist", sprach sie anschließend durchaus sowohl ein wenig amüsiert als auch geschmeichelt.
Ihr gefiel es durchaus, wenn Haakan Eifersucht zeigte. Es war gut, wenn er ab und an daran erinnert wurde, zu wem er gehörte.
Alakti ("Yeoh")
Schwarze Festung
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Alakti lachte leise und erwiderte diese Drohung zunächst mit einem neuerlichen Kuss.
"Wir brauchen die Wölfe noch. Warte damit, bis dies nicht mehr der Fall ist", sprach sie anschließend durchaus sowohl ein wenig amüsiert als auch geschmeichelt.
Ihr gefiel es durchaus, wenn Haakan Eifersucht zeigte. Es war gut, wenn er ab und an daran erinnert wurde, zu wem er gehörte.
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Re: Die Schwarze Festung
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Monra
Schwarze Festung
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Mittag
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Monra hatte die gefährliche Anspannung des Werwolfs durchaus gespürt und tatsächlich nicht damit gerechnet. Sehr interessant... noch ein Grund mehr, sich in den Geist des Werwolfs einzufühlen, so etwas rohes, bestialisches, wildes hatte sie noch nie gespürt und es war... irgendwie erregend. Normalerweise war Monra von so ziemlich allem inzwischen gelangweilt, wie die meisten Dunklen. Neben Rache für die Vertreibung war auch der Wunsch nach Abwechslung einer der Gründe, warum die Clans Fürst Haakan unterstützten.
In der Taverne war es zwar recht gut gefüllt, aber wieder ergab sich ein schöner, schattiger Platz vor der Taverne für Monra und ihren Begleiter. Seelenruhig setzte sie sich und wartete, dass auch Sheon Platz nahm.
"Entschuldige bitte das eben, ich wollte nur verhindern, dass dir ähnliches heraus platzt, wie ich es in dem Moment dachte", sagte sie und lehnte sich etwas zurück, da nun auch ihre Anspannung von ihr abfiel. "Im Palast haben die Wände Ohren - und wahrscheinlich auch Augen", fuhr sie fort, "jedes falsche Wort oder jede unbedachte Geste könnte zu einem unerwartet frühen Lebensende führen. Hier werden wir mit Sicherheit auch überwacht, aber ich kann ein bisschen mehr... um mich tasten. Im Palast wage ich so etwas nicht, da herrscht zu viel Magie und ich denke nicht, dass das Fürstenpaar zu viel von mir und meinen Fähigkeiten mitbekommen sollte, bevor es nicht unbedingt erforderlich ist."
Sie sah sich nach der Bedienung um und seufzte. "Die Planungen für dich und die Rudel geht nur bis zur Einnahme des Grenzforts... was dir wohl auch aufgefallen sein dürfte."
Monra
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Mittag
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Monra hatte die gefährliche Anspannung des Werwolfs durchaus gespürt und tatsächlich nicht damit gerechnet. Sehr interessant... noch ein Grund mehr, sich in den Geist des Werwolfs einzufühlen, so etwas rohes, bestialisches, wildes hatte sie noch nie gespürt und es war... irgendwie erregend. Normalerweise war Monra von so ziemlich allem inzwischen gelangweilt, wie die meisten Dunklen. Neben Rache für die Vertreibung war auch der Wunsch nach Abwechslung einer der Gründe, warum die Clans Fürst Haakan unterstützten.
In der Taverne war es zwar recht gut gefüllt, aber wieder ergab sich ein schöner, schattiger Platz vor der Taverne für Monra und ihren Begleiter. Seelenruhig setzte sie sich und wartete, dass auch Sheon Platz nahm.
"Entschuldige bitte das eben, ich wollte nur verhindern, dass dir ähnliches heraus platzt, wie ich es in dem Moment dachte", sagte sie und lehnte sich etwas zurück, da nun auch ihre Anspannung von ihr abfiel. "Im Palast haben die Wände Ohren - und wahrscheinlich auch Augen", fuhr sie fort, "jedes falsche Wort oder jede unbedachte Geste könnte zu einem unerwartet frühen Lebensende führen. Hier werden wir mit Sicherheit auch überwacht, aber ich kann ein bisschen mehr... um mich tasten. Im Palast wage ich so etwas nicht, da herrscht zu viel Magie und ich denke nicht, dass das Fürstenpaar zu viel von mir und meinen Fähigkeiten mitbekommen sollte, bevor es nicht unbedingt erforderlich ist."
Sie sah sich nach der Bedienung um und seufzte. "Die Planungen für dich und die Rudel geht nur bis zur Einnahme des Grenzforts... was dir wohl auch aufgefallen sein dürfte."
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