4. Die lange Rückkehr
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Aceio hielt sich in angemessener Weise immer mindestens einen halben Schritt hinter Eza. Der Kutschenverschlag wurde geöffnet und Eza hinein geholfen. Geduldig wartete Aceio, bis er selbst einsteigen konnte.
Er wagte ein vorsichtiges Lächeln, als er sich ihr gegenüber setzte und der Verschlag geschlossen wurde. Kurz darauf waren die Geräusche der beschlagenen Hufe auf der steinernen Straße zu hören, welche bis zum Palast hinauf durchgehend gepflastert war.
"Also diesen Weg bin ich hier auch noch nicht gekommen", gestand er beeindruckt, als schließlich durch ein großes Tor rollten, hinter welchem sich ein Garten von riesigen Ausmaßen offenbarte, sodass es abermals eine Weile dauerte bis sie tatsächlich hielten.
Der Verschlag wurde geöffnet und Eza abermals Hilfe beim Aussteigen gewährt. Sie standen unter einem gespannten Sonnensegel gegen die sengende Sonne, direkt vor dem beeindruckenden Eingang des Palastes, dessen Türen nun weit offen standen.
"Willkommen im Weißen Palast Seiner Majestät, Hoheit", wurde Eza von einem Palastdiener begrüßt, der sich tief vor ihr verneigte.
"Seine Majestät ist erfreut, Euch begrüßen zu dürfen. Er erwartet Euch im Thronsaal, Hoheit." Er tat eine einladende Handbewegung zum Palasteingang, während er sich abermals leicht verneigte.
Aceio
Sombal, Seyîn
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Nachmittag
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Aceio hielt sich in angemessener Weise immer mindestens einen halben Schritt hinter Eza. Der Kutschenverschlag wurde geöffnet und Eza hinein geholfen. Geduldig wartete Aceio, bis er selbst einsteigen konnte.
Er wagte ein vorsichtiges Lächeln, als er sich ihr gegenüber setzte und der Verschlag geschlossen wurde. Kurz darauf waren die Geräusche der beschlagenen Hufe auf der steinernen Straße zu hören, welche bis zum Palast hinauf durchgehend gepflastert war.
"Also diesen Weg bin ich hier auch noch nicht gekommen", gestand er beeindruckt, als schließlich durch ein großes Tor rollten, hinter welchem sich ein Garten von riesigen Ausmaßen offenbarte, sodass es abermals eine Weile dauerte bis sie tatsächlich hielten.
Der Verschlag wurde geöffnet und Eza abermals Hilfe beim Aussteigen gewährt. Sie standen unter einem gespannten Sonnensegel gegen die sengende Sonne, direkt vor dem beeindruckenden Eingang des Palastes, dessen Türen nun weit offen standen.
"Willkommen im Weißen Palast Seiner Majestät, Hoheit", wurde Eza von einem Palastdiener begrüßt, der sich tief vor ihr verneigte.
"Seine Majestät ist erfreut, Euch begrüßen zu dürfen. Er erwartet Euch im Thronsaal, Hoheit." Er tat eine einladende Handbewegung zum Palasteingang, während er sich abermals leicht verneigte.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
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146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Ich auch nicht", gestand Eza leise lachend und streckte eine Hand nach Aceio aus, als sie in der Kutsche unter sich waren, während sich ihnen vor dem kleinen Fenster dieser herrliche, königliche Garten erstreckte.
"Mir war nicht einmal klar, dass sie hier in Sombal die Gartenpflege so perfektioniert haben."
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und Eza ließ sich neuerlich - dieses Mal beim Aussteigen - helfen.
Der Anblick des Palastes, und dies hier war immerhin nur der Eingang, war ausgesprochen beeindruckend.
Eza nickte dem Diener sehr dezent zu und folgte schließlich seiner Einladung gen Palasteingang. Jetzt begann der interessante Teil dieses Besuches und Eza erwischte sich dabei, tatsächlich ein klein wenig nervös geworden zu sein. Was sie sich selbstredend nicht ansehen ließ.
Eza
Sombal
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"Ich auch nicht", gestand Eza leise lachend und streckte eine Hand nach Aceio aus, als sie in der Kutsche unter sich waren, während sich ihnen vor dem kleinen Fenster dieser herrliche, königliche Garten erstreckte.
"Mir war nicht einmal klar, dass sie hier in Sombal die Gartenpflege so perfektioniert haben."
Schließlich erreichten sie ihr Ziel und Eza ließ sich neuerlich - dieses Mal beim Aussteigen - helfen.
Der Anblick des Palastes, und dies hier war immerhin nur der Eingang, war ausgesprochen beeindruckend.
Eza nickte dem Diener sehr dezent zu und folgte schließlich seiner Einladung gen Palasteingang. Jetzt begann der interessante Teil dieses Besuches und Eza erwischte sich dabei, tatsächlich ein klein wenig nervös geworden zu sein. Was sie sich selbstredend nicht ansehen ließ.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Auch Aceio merkte, wie seine innere Anspannung ein wenig stieg. Er musste jetzt sehr aufmerksam sein - nicht er war hier der geladene Gast, sondern Eza, seine Gemahlin und die Königin. Er selbst war keiner großen Beachtung würdig.
So achtete er sehr genau auf das Protokoll, so gut es ihm bekannt war. Er folgte Eza durch die Eingangshalle mit etwa drei Schritt Abstand, einen Gang entlang bis zu einer Tür, deren Wachen sofort Haltung annahmen als ihnen berichtet wurde, wem sie gegenüber standen.
Einer der Wachen öffnete die Tür und trat in den Thronsaal.
"Ihre Majestät, Königin Eza von Bélan, Herrin von Néhara", wurde Eza vorgestellt.
"Seine Königliche Hoheit, Erzherzog Aceio, Gemahl Ihrer Majestät", wurde zu Aceios Überraschung auch er selbst erwähnt, was als eindeutige Einladung zu verstehen war.
Der Wachmann trat beiseite und auch die zweite Tür des Doppelflügels wurde geöffnet.
"Majestät", sprach der Wachmann noch einmal zu seinem König, neigte den Kopf und trat beiseite um die Gäste eintreten zu lassen.
Der Thronsaal war hell und mit geöltem Parkett ausgelegt, von weißen Säulen gestützt mit einem Thron aus weißem Marmor und Birkenholz, auf welchem der König Sombals saß: Ecoar, seineszeichens ein großer, alter Mann, ein wenig hager mit weißem Haar, aber erstaunlich wachen und aufmerksamen Augen, denen nichts entging. Er mochte die sieben Jahrzehnte bereits überschritten haben, doch den Thron würde er so schnell nicht abgeben.
Nicht mehr ganz sicher im Stand erhob er sich als Eza eintrat.
"Willkommen Eza, Königin Bélans. Möge Eure Krone unseren beiden Ländern Frieden bringen", sprach er freundlich.
Aceio
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
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Auch Aceio merkte, wie seine innere Anspannung ein wenig stieg. Er musste jetzt sehr aufmerksam sein - nicht er war hier der geladene Gast, sondern Eza, seine Gemahlin und die Königin. Er selbst war keiner großen Beachtung würdig.
So achtete er sehr genau auf das Protokoll, so gut es ihm bekannt war. Er folgte Eza durch die Eingangshalle mit etwa drei Schritt Abstand, einen Gang entlang bis zu einer Tür, deren Wachen sofort Haltung annahmen als ihnen berichtet wurde, wem sie gegenüber standen.
Einer der Wachen öffnete die Tür und trat in den Thronsaal.
"Ihre Majestät, Königin Eza von Bélan, Herrin von Néhara", wurde Eza vorgestellt.
"Seine Königliche Hoheit, Erzherzog Aceio, Gemahl Ihrer Majestät", wurde zu Aceios Überraschung auch er selbst erwähnt, was als eindeutige Einladung zu verstehen war.
Der Wachmann trat beiseite und auch die zweite Tür des Doppelflügels wurde geöffnet.
"Majestät", sprach der Wachmann noch einmal zu seinem König, neigte den Kopf und trat beiseite um die Gäste eintreten zu lassen.
Der Thronsaal war hell und mit geöltem Parkett ausgelegt, von weißen Säulen gestützt mit einem Thron aus weißem Marmor und Birkenholz, auf welchem der König Sombals saß: Ecoar, seineszeichens ein großer, alter Mann, ein wenig hager mit weißem Haar, aber erstaunlich wachen und aufmerksamen Augen, denen nichts entging. Er mochte die sieben Jahrzehnte bereits überschritten haben, doch den Thron würde er so schnell nicht abgeben.
Nicht mehr ganz sicher im Stand erhob er sich als Eza eintrat.
"Willkommen Eza, Königin Bélans. Möge Eure Krone unseren beiden Ländern Frieden bringen", sprach er freundlich.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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Ezas Erstaunen über all den Prunk, der in diesen Hallen zur Schau gestellt wurde, musste hinten an stehen. Sie hielt sich zurück, sich umzublicken und ließ alleine die hellen, einladenden Farben auf sich wirken. Und sie verfehlten ihre Wirkung nicht, denn Eza ließ sich zu einem freundlichen Lächeln hinreißen.
Trotz seines Alters war König Ecoar ein sehr beeindruckender Mann und selbst, dass er nicht ganz sicheren Standes war, als er sich erhob, um sie zu begrüßen, tat der Würde, die er ausstrahlte keinerlei Abbruch. Und so neigte sie ihr Haupt etwas tiefer als Zeichen des Respekts und des freundschaftlichen Charakters dieses ihres Antrittsbesuches.
"Mein Dank gilt Euch, Majestät, dass Ihr diesen Besuch möglich macht, der von der Hoffnung auf Freundschaft und regen Austausch zwischen unseren Reichen getragen wird."
Eza
Sombal
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Ezas Erstaunen über all den Prunk, der in diesen Hallen zur Schau gestellt wurde, musste hinten an stehen. Sie hielt sich zurück, sich umzublicken und ließ alleine die hellen, einladenden Farben auf sich wirken. Und sie verfehlten ihre Wirkung nicht, denn Eza ließ sich zu einem freundlichen Lächeln hinreißen.
Trotz seines Alters war König Ecoar ein sehr beeindruckender Mann und selbst, dass er nicht ganz sicheren Standes war, als er sich erhob, um sie zu begrüßen, tat der Würde, die er ausstrahlte keinerlei Abbruch. Und so neigte sie ihr Haupt etwas tiefer als Zeichen des Respekts und des freundschaftlichen Charakters dieses ihres Antrittsbesuches.
"Mein Dank gilt Euch, Majestät, dass Ihr diesen Besuch möglich macht, der von der Hoffnung auf Freundschaft und regen Austausch zwischen unseren Reichen getragen wird."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Sombal, Seyîn
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Nicht nur Eza war beeindruckt, auch Aceio konnte sich nur schwer zurückhalten, mit großen Augen umherzublicken. Was er selbstverständlich nicht tat. Stattdessen atmete er bewusst langsam ein und aus um die Nervosität zu vertreiben und als König Ecoar sich tatsächlich zu Ezas Ehren erhob, musste er sich sehr zusammenreißen, dass er nicht wie ein Untertan das Knie beugte, sondern es bei einer höflichen Verbeugung beließ. Die dafür geehrt tief und ein wenig länger als üblich andauerte.
"Bélans Krone auf dem Haupte einer Frau - es sind neue Zeiten angebrochen und ich bin glücklich, diese noch erleben zu dürfen. Bitte, nehmt Platz, Majestät", sprach er und deutete auf eine Sitzgruppe aus hellem Leder. "Erzgeneral, Ihr seid gern eingeladen, Euch zu uns zu gesellen, wo Ihr schon die Schwelle zu diesem Raum übertreten habt."
Sogleich eilte ein Diener herbei um den gepolsterten Stuhl für König Ecoar zurecht zu rücken ehe er sich vergewisserte, dass auch die Gäste angenehm saßen.
Aceio
Sombal, Seyîn
20. Februar
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Nicht nur Eza war beeindruckt, auch Aceio konnte sich nur schwer zurückhalten, mit großen Augen umherzublicken. Was er selbstverständlich nicht tat. Stattdessen atmete er bewusst langsam ein und aus um die Nervosität zu vertreiben und als König Ecoar sich tatsächlich zu Ezas Ehren erhob, musste er sich sehr zusammenreißen, dass er nicht wie ein Untertan das Knie beugte, sondern es bei einer höflichen Verbeugung beließ. Die dafür geehrt tief und ein wenig länger als üblich andauerte.
"Bélans Krone auf dem Haupte einer Frau - es sind neue Zeiten angebrochen und ich bin glücklich, diese noch erleben zu dürfen. Bitte, nehmt Platz, Majestät", sprach er und deutete auf eine Sitzgruppe aus hellem Leder. "Erzgeneral, Ihr seid gern eingeladen, Euch zu uns zu gesellen, wo Ihr schon die Schwelle zu diesem Raum übertreten habt."
Sogleich eilte ein Diener herbei um den gepolsterten Stuhl für König Ecoar zurecht zu rücken ehe er sich vergewisserte, dass auch die Gäste angenehm saßen.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Nun, es mussten neue Zeiten anbrechen, nicht wahr, Majestät?", erwiderte Eza mit einem leichten Nicken.
Dann kam sie der Einladung nach und setzte sich auf einen der angebotenen Plätze.
Sie blickte zu Aceio, der von Eocan sicherlich zum Test mit einem falschen Titel angesprochen worden war. Doch sie würde nicht den Fehler machen, den König vor seiner Dienerschaft zu düpieren und ließ das für den Augenblick so stehen - wie es seine Majestät sicherlich auch erwartete.
Eza
Sombal
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"Nun, es mussten neue Zeiten anbrechen, nicht wahr, Majestät?", erwiderte Eza mit einem leichten Nicken.
Dann kam sie der Einladung nach und setzte sich auf einen der angebotenen Plätze.
Sie blickte zu Aceio, der von Eocan sicherlich zum Test mit einem falschen Titel angesprochen worden war. Doch sie würde nicht den Fehler machen, den König vor seiner Dienerschaft zu düpieren und ließ das für den Augenblick so stehen - wie es seine Majestät sicherlich auch erwartete.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Sombal, Seyîn
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Auch Aceio ließ sich den kleinen Fauxpas in der Anrede des Königs nicht anmerken.
Höflich neigte er den Kopf, als er zum Sitzen eingeladen wurde.
"Danke, Eure Majestät", bedankte er sich ehe er sich in die edlen Kissen sinken ließ.
Der König richtete seinen Blick wieder auf Eza, während die Dienerschaft sich entfernte.
"Es ist nicht zu leugnen, was Euer Vorgänger unseren Ländern antat", bemerkte König Ecoar nun ziemlich direkt, doch es schwang kein Vorwurf in seiner Stimme mit, "darum bin ich interessiert zu hören, wie Ihr das Land gedenkt zu führen. Neue Zeiten sind uns allen gewiss, Majestät. Es ist nicht immer gut, an Altem festzuhalten."
Aceio
Sombal, Seyîn
20. Februar
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Nachmittag
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Auch Aceio ließ sich den kleinen Fauxpas in der Anrede des Königs nicht anmerken.
Höflich neigte er den Kopf, als er zum Sitzen eingeladen wurde.
"Danke, Eure Majestät", bedankte er sich ehe er sich in die edlen Kissen sinken ließ.
Der König richtete seinen Blick wieder auf Eza, während die Dienerschaft sich entfernte.
"Es ist nicht zu leugnen, was Euer Vorgänger unseren Ländern antat", bemerkte König Ecoar nun ziemlich direkt, doch es schwang kein Vorwurf in seiner Stimme mit, "darum bin ich interessiert zu hören, wie Ihr das Land gedenkt zu führen. Neue Zeiten sind uns allen gewiss, Majestät. Es ist nicht immer gut, an Altem festzuhalten."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
Sombal
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Nicht wie mein Vorgänger", beantwortete Eza die Frage des Königs genauso direkt, wie er sie gestellt hatte.
Sie setzte sich ein wenig aufrechter hin und nickte, um ihre Worte zu unterstreichen.
"Wir müssen Choma einen. Das Miteinander ist entscheidend. Nur so kann dieser Kontinent und seine Bewohner gestärkt der Zukunft entgegentreten."
Eza
Sombal
20. Februar
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Nachmittag
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"Nicht wie mein Vorgänger", beantwortete Eza die Frage des Königs genauso direkt, wie er sie gestellt hatte.
Sie setzte sich ein wenig aufrechter hin und nickte, um ihre Worte zu unterstreichen.
"Wir müssen Choma einen. Das Miteinander ist entscheidend. Nur so kann dieser Kontinent und seine Bewohner gestärkt der Zukunft entgegentreten."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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König Ecoar ließ sich ein klein wenig Zeit mit der Antwort. Vermutlich suchte er nach den diplomatisch richtigen Worten. Aceio sah dem Tanz der Worte auf diesem Parkett zurückhaltend fasziniert zu.
"Eure Worte können die meinen sein, Majestät", sprach er schließlich, "doch Nalahrs Rückkehr zerbrach die einstige Einheit der Reiche und der Menschen. Es ist alles im Umbruch - in manchen Gegenden spricht man bereits von Aufständen und Rebellion, vom Umstürzen der bisherigen Verhältnisse, eine wachsende Instabilität, die die Völker unterschiedlicher Himmelsrichtungen ergreift. Ich tue, was in meiner Macht steht, um mein Land davor zu bewahren, ebenso im Chaos zu versinken wie ich es aus Embra höre. Ihr repräsentiert jenes Land, das all dies hervorrief. Und doch kommt Ihr in friedlicher, diplomatischer Mission, nicht mit Schwertern und dunklen Zaubern. Eine höhere Botschaft könntet Ihr kaum an mich oder unsere Völker aussenden. Ihr seht Euch gespaltenen Völkern gegenüber. im Wunsch, diese wieder vereint zu sehen, sprechen wir mit einer Zunge, Majestät."
Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
20. Februar
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Nachmittag
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König Ecoar ließ sich ein klein wenig Zeit mit der Antwort. Vermutlich suchte er nach den diplomatisch richtigen Worten. Aceio sah dem Tanz der Worte auf diesem Parkett zurückhaltend fasziniert zu.
"Eure Worte können die meinen sein, Majestät", sprach er schließlich, "doch Nalahrs Rückkehr zerbrach die einstige Einheit der Reiche und der Menschen. Es ist alles im Umbruch - in manchen Gegenden spricht man bereits von Aufständen und Rebellion, vom Umstürzen der bisherigen Verhältnisse, eine wachsende Instabilität, die die Völker unterschiedlicher Himmelsrichtungen ergreift. Ich tue, was in meiner Macht steht, um mein Land davor zu bewahren, ebenso im Chaos zu versinken wie ich es aus Embra höre. Ihr repräsentiert jenes Land, das all dies hervorrief. Und doch kommt Ihr in friedlicher, diplomatischer Mission, nicht mit Schwertern und dunklen Zaubern. Eine höhere Botschaft könntet Ihr kaum an mich oder unsere Völker aussenden. Ihr seht Euch gespaltenen Völkern gegenüber. im Wunsch, diese wieder vereint zu sehen, sprechen wir mit einer Zunge, Majestät."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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"Ich weiß um die Schuld des Reiches, das ich in die Zukunft führen möchte. In eine friedliche Zukunft, eine stabile Zukunft", schlug sie den Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft, wobei Eza König Eocan sehr bewusst noch einmal zustimmte.
"Es muss auch in unserem Interesse liegen, dass Embra und all die Königreiche, die sich Revolutionen und Umbrüchen gegenübersehen, wieder eine geeinte Führung erlangen - oder zurückerlangen. Nur so kann der Handel florieren und Wohlstand für alle Bürger Chomas bringen."
Eza sprach mit Bedacht, sich dessen sehr bewusst, dass jedes einzelne von ihr gewählte Wort im Zweifel einen Krieg auslösen könnte. Und das war das Letzte, was sie wollte.
Eza
Sombal
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"Ich weiß um die Schuld des Reiches, das ich in die Zukunft führen möchte. In eine friedliche Zukunft, eine stabile Zukunft", schlug sie den Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft, wobei Eza König Eocan sehr bewusst noch einmal zustimmte.
"Es muss auch in unserem Interesse liegen, dass Embra und all die Königreiche, die sich Revolutionen und Umbrüchen gegenübersehen, wieder eine geeinte Führung erlangen - oder zurückerlangen. Nur so kann der Handel florieren und Wohlstand für alle Bürger Chomas bringen."
Eza sprach mit Bedacht, sich dessen sehr bewusst, dass jedes einzelne von ihr gewählte Wort im Zweifel einen Krieg auslösen könnte. Und das war das Letzte, was sie wollte.
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