Ländereien - Mittwoch, 18.03.

[vojka]

Vivien Marie McFarlane
Ort: Gemeinschaftsraum / Ländereien
Datum: Mittwoch, 18.03
Zeit: 20:03


Vivien war gerade mit Mary, Feli und Dany auf dem Rückweg zum Schloss. Sie hatten sich um die Tiere kümmern müssen, wie es jeden Mittwoch die Aufgabe der Fünfklässler war, aber Vivien hasste diese Aufgabe. Zwar liebte sie Tiere und beschäftigte sich auch gerne mit ihnen, aber sie sah einfach nicht ein, warum sie die Aufgabe eines Professors übernehmen musste. Wofür gab es sie, wenn nicht dafür, ihre Aufgaben zu erledigen, aber nein, diese neue Professorin für Pflege magischer Geschöpfe hielt sich scheinbar für etwas besseres, dass sie es nicht einsah ihre Aufgaben zu erledigen. Gerade wollte sie sich mal wieder darüber aufregen, als ein Patronus in der Gestalt eines Delfins neben ihr auftauchte. „Nein, nicht schon wieder“, flüsterte sie leise, als sie an gestern erinnert wurde. War doch der Patronus von gestern noch zu sehr in Erinnerung und auch die Dinge, die damit zusammen hingen. Sie war nicht dabei gewesen und fühlte sich schuldig, dass sie lieber Quidditch trainiert hatte, als ihren Freunden beizustehen. Sie schüttelte den Kopf, riss sich damit aus ihren Gedanken und hörte was der Patronus ihr zu sagen hatte. Der sorgenvolle Blick von ihr, entspannte sich und ein Grinsen schlich sich auf ihre Züge.
„Lust auf einen Ausflug?“, fragte sie ihre Freundinnen leise und erzählte ihnen, was der Patronus ihr mitgeteilt hatte.
Auch auf Marys, Danys und Felis Züge schlich sich ein Grinsen. „Worauf warten wir noch“, wollte Feli wissen und rannte weiter zum Schloss. Sie mussten in ihren Gemeinschaftsraum um ihre Sachen zu packen, damit sie zu den Hot Rocks konnten. Vivien freute sich schon auf desen Ausflug, war es doch das letzte Mal schon so schön gewesen. Sie hoffte nur, dass auch dieser Ausflug genauso schön werden würde.
Außer Atem kamen die drei Ravenclaws in ihrem Gemeinschaftsraum an, durchquerten diesen schnell und liefen die Treppe zu ihrem Schlafsaal empor um zu packen.
Nachdem Vivien ihre Sachen zusammen und ihren Bikini unter ihre Kleidung angezogen hatte, holte sie noch kurz ihre Verschwindenotiz heraus um Kjell zu schreiben.
Hey Schatz, weiß noch nicht, ob ich heute zum Schreiben komme, wir wollen einen kleinen Ausflug zu den Hot Rocks machen um etwas abzuschalten. Ich liebe dich Vivi.
„Ich bin fertig“, meinte sie, schnappte sich ihre Tasche und ihren Besen und verkleinerte beides um es in ihre Tasche zu packen, damit es nicht auffiel.
„Dann los“, meinte Mary grinsend und zusammen verließen sie den Schlafsaal. Zum Glück war noch keine Sperrstunde, so dass sie nicht wirklich verdächtig aussahen, weil sie noch durch die Gänge liefen.
„Ich freue mich schon total“, meinte Vivi grinsend, als sie auf die Ländereien traten und in Richtung des Eingangsportales gingen. Sie achteten genau darauf, dass sie nicht gesehen wurden, denn das wäre das letzte, was sie wollten. Aber sie hatten Glück und kamen ungesehen am Portal an, traten hinaus und versteckten sich so, dass sie sehen konnten wenn jemand kam, sie aber nicht gesehen wurden. Sie schienen die ersten zu sein, die dort waren, aber das störte die drei Ravenclaws nicht.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gemeinschaftsraum/Küche/Länderein
Zeit: 20:08 Uhr
Datum: Mittwoch 17.03.

-> Gemeinschaftsraum

"Ich gehe davon aus, dass Dany bei Joshua ist." erklärte Freyja und verließ zusammen mit Kara den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum. Sie gingen zunächst zur Küche und holten noch einige Knabberein, bevor sie Richtung Portal liefen. Kara und Freyja schwiegen und lauschten in die Stille, ob ihnen auch wirklich keiner folgte. Endlich ein wenig Ruhe finden, Freyja freute sich wirklich darauf.
Unbemerkt erreichten sie das Portal und traten vorsichtig hinaus. Freyja atmete durch, auch hier war es still.
"Kara, Freyja!" flüsterte eine Stimme. Freyja war sich sicher, dass es die von Feli war. Sie drehte sich um und sah dann die Ravenclaw nicht weit entfernt von der Treppe. Freyja zupfte Kara am Ärmel. Sie liefen zu ihr, wo auch Mary und Vivi waren. Freyja wurde ganz anders, als sie letztere sah. Sie war gestern nicht nach dem Hilferuf gekommen. Freyja konnte nicht verstehen, warum. Sie würde sie auf jeden Fall noch fragen, denn es belastete sie. Die Situation war gestern sehr brenzlig gewesen, nicht auszudenken, was alles hätte passieren können. Umso trauriger stimmte es sie, dass Vivi nicht da war, nicht geholfen hatte. Würde sie beim nächsten Hilferuf auch nicht kommen?
Seit diesen ganzen Ereignissen, war Freyja nicht nur besonders mißtrauisch den Lehrern gegenüber, sie war auch sehr sensibel dafür geworden, wer zu wem gehörte. Auch wenn sie wußte, dass sie jetzt vielleicht zu schnell urteilte, so brachte sie das Nichterscheinen von Vivi ins Wanken. Nicht, dass sie Vivi zu Sanguinis Leuten zählen würde, aber stand sie wirklich hinter dem Orden? Freyja wollte das Geklärt haben, auch wenn es vielleicht diesen Ausflug ein wenig trüben würde.

[Tjeika]

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Kara Kharecha [H/7]
Ländereien
20:10 Uhr, Mittwoch 18.03.
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Kara blickte zu Vivi, Mary und Feli, nachdem Freyja ihr am Ärmel gezupft hatte.
"Hoffen wir einfach mal, dass Dany bei Josh ist", sprach sie leise.
Denn immerhin fiel ihr selbst keine andere Möglichkeit ein, Dany zu kontaktieren. Und noch einen Patronus zu schicken, empfand sie als unnötige Panikmache, auch wenn sie es bei den Gryffindors getan hatte.
Als sie Vivi erblickte, schluckte sie kurz. Eigentlich war sie davon ausgegangen, dass auch sie im Orden der vier Türme aktiv war, doch gestern, bei der mehr als nur unangenehmen Geschichte im Sanguinis Büro, wurde sie wohl eines Besseren belehrt. Oder aber sie war entweder nicht sonderlich zuverlässig oder war einfach sehr mit anderen Dingen beschäftigt gewesen. Wie dem auch sei, Kara wusste nicht mehr wirklich, was sie von Vivi halten sollte. Vielleicht irrte sie aber auch und Vivi hatte einen guten Grund gehabt, gestern nicht zu erscheinen.
Nach Freyjas steinerner Miene nach zu urteilen, gingen ihr wohl ähnliche Gedanken durch den Kopf. Oder aber sie sorgte sich darum, dass sie erwischt werden konnten.
"Hoffen wir auch, dass Dany und Josh hier bald auftauchen", sprach Kara, denn sie hielt es für wahrscheinlicher, dass Freyja so wirkte, wie sie nun einmal wirkte, weil sie sich sorgen machte, erwischt zu werden.
"Umso schneller wir hier verschwinden, desto besser für uns alle."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon [H/7]
Ort: Jungenschlafsaal/Gemeinschaftsraum/Ländereien
Zeit: 20:07 Uhr
Datum: Mittwoch 18.03.


Joshua hatte sich auf sein Bett gelegt und starrte Löcher in die Decke. Doch wirklich etwas zu machen, hatte er keine Lust. Das was gestern bei Sanguini geschehen war, saß ihm doch noch sehr in den Knochen und er hatte heute wahrlich keine Lust auf nochmal so eine Begegnung.
Gerade in Gedanken versunken tauchte der Delfin-Patronus von Freyja auf. Ohh nein. Nicht heute Freyja! Aber warum nimmt sie nicht die Halskette?
Erleichterung machte sich bei Joshua breit als er hörte, dass es nur um einen Auflug zu den Hot Rocks ging. Das war genau das Richtige. Einfach weg von hier. Weg von Souza und Sanguini. Schnell suchte Joshua seine Badesachen zusammen. Auch den Besen, den er schon ewig nicht mehr verwendet hatte, kramte er hervor. Dann machte er sich auf den Weg nach unten in den Gemeinschaftsraum, wo er fast mit Dany zusammenstieß, die ihm entgegenrannte.
"Hi Dany! Wir wollen zu den Hot Rocks.", begrüßte er sie freudig. "Ich weiß. Ich hol nur schnell mein Badezeug", antwortete sie außer Atem und rannte in den Mädchenschlafsaal um wenige Minuten später wieder da zu sein.
Die Badesachen versteckten Joshua und Dany geschickt unter ihren Kleidern und dann machten sie sich auch den Weg nach draußen. Sorgsam achteten sie darauf, dass ihnen kein Lehrer über den Weg lief. Doch heute schien alles ruhig zu sein.
Draußen angekommen, konnten sie schon Vivien, Mary, Felicia, Freyja und Kara erkennen, die ungeduldig warteten. "Hallo ihr beiden. Da seit ihr ja.", begrüßte Freyja, die beiden Neuankömmlinge. "Hallo zusammen. Eine wahrlich gute Idee von euch. Sind wir dann komplett oder fehlt noch jemand?", fragte Joshua leise in die Runde.

[Rachel]

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Rachel Wreeland
Ort: Ländereien
Datum: Mi, 18. März
Zeit: 20.10 Uhr
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Rachel rannte nach draußen, die Badesachen hatte sie verkleinert und in ihrer Tasche verschwinden lassen. Sie hoffte bloß, dass die anderen nicht ohne sie losgezogen waren, denn sie hatte es nicht mehr geschafft, einen Patronus loszuschicken und hatte auch Angst gehabt, jemand anderes würde ihn sehen.
"So ein Glück, ihr seid noch da!", rief Rachel schnaubend, als sie endlich bei der Gruppe auf dem Gelände ankam. "Tut mir echt leid, ich bin gleich losgegangen, aber Souza stand die ganze Zeit im Gang und hat sich mit Townend unterhalten, da musste ich einen großen Umweg nehmen!"
"Haben sie etwas Wichtiges bespochen?", fragte Mary sogleich.
"Nein, es ging nur um die Wildpflege, aber nichts Interessantes."
"Fehlt jetzt noch wer oder sind wir alle komplett?", fragte Joshua nochmal nach, aber es schien, als seien alle da.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Gemeinschaftsraum/Küche/Länderein
Zeit: 20:11 Uhr
Datum: Mittwoch 17.03.

Freyja blickte sich um. "Was ist mit Jessica? Hast du sie nicht getroffen?" fragte Freyja Rachel.
"Nein, ich bin ihr nicht begegnet, habt ihr ihr keinen Patronus geschickt?" fragte sie zurück.
"Nein, haben wir nicht. Ich schicke ihr einen, damit sie Bescheid weiß. Warten wir noch so lange, ob sie mitkommt oder nicht!" schlug Freyja vor und schickte ihren Delfin noch mal los.
Die Gruppe unterhielt sich kaum und wenn doch, dann nur flüsternd. Es war eine irgendwie selstsame Stimmung, zumindest so empfand es Freyja. Einereits die Vorfreude auf die Unternehmung, andererseits die Nachwirkungen von gestern. Das alles vermischte sich zu einem Gefühlsbrei. Aber jetzt wollte sie nicht an die schlimmen Erinnerungen denken, sondern an das schöne Bevorstehende.
"Ich hoffe, sie beeilt sich." sprach Freyja leise, denn sie wollte hier einfach nicht mehr stehen.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Ländereien
Zeit: 18:27 Uhr
Datum: Mi., 18.03.

Von hier

Bis sie auf den Ländereien waren, schwiegen sie. Die abendliche Luft tat gut, sie befreite Megan ein wenig, brachte ein wenig Ruhe in ihr Inneres. Lejla ging still neben ihr her. Es tat gut, hier zu laufen, denn auch das hatte ihr in den letzten Tagen tierisch gefehlt, einfach das zusammen sein, das Wissen, dass sie die Möglichkeit hatte, mit Lejla zu reden, wenn sie es wollte und sie wollte es wirklich.
"Ich vermisse dich", meinte sie leise und warf ihrer Freundin einen Blick zu, bevor sie wieder nach vorne sah. "Mir fehlt dein Lachen, deine Stimme. Es ist so seltsam, nicht mit dir zu reden, obwohl du da bist." Sie blieb stehen und drehte sich zu Lejla um. "Dieses Schwiegen zwischen uns, das kann ich nicht mehr, es tut weh und ich weiß, dass es dir ebenso geht." Ihre Freundin schwieg weiterhin. Megan seufzte leise."Lejla, bitte rede mit mir, was ist los mit dir?"

[Siria]

Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:36 Uhr
Datum: Mi., 18.03.

Lejla hatten einen Kloß im Hals, als Megan mit ihr Sprach. Sie hatte ihr gefehlt... Megan hatte ihr auch gefehlt, und wie. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr verbergen. Sie umarmte ihre Freundin und weinte. Sie konnte nicht mehr aufhören. Es tat so gut, sich bei ihr zu stützen, zu wissen, dass sie wirklich noch ihre Freundin war. Sie hatte ihr so unrecht getan, aber doch nur, weil sie so Angst hatte. Und dennoch wußte Lejla nicht, was sie ihr sagen sollte.
"Ich kann nicht darüber reden!" sprach sie nach einer gefühlten Ewigkeit, als sie nicht mehr so sehr weinen mußte. "Ich habe Angst um euch, wenn ich etwas sage!" gestand sie ihr, wie sie es auch schon bei Jeremy getan hatte.

[Therapistin]

Megan Izabel O'Callaghan [G/6]
Ort: Ländereien
Zeit: 18:45 Uhr
Datum: Mi., 18.03.

Vorsichtig strich Megan Lejla über den Rücken, genoss es, sie im Arm zu halten und zu trösten. Das hatte ihr so sehr gefehlt, Lejla hatte ihr gefehlt und wie sehr, wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst, wo sie wieder miteinander sprachen.
"Warum hast du Angst um uns?", fragte sie leise, Lejla noch immer im Arm haltend. Sie wusste oder ahnte vielmehr, dass mit Sanguini nicht zu spaßen war, doch dass Lejla seinetwegen Angst um ihre Freunde hatte, verwirrte sie. War er sogar noch schlimmer, als sie alle befürchteten?
"Lejla, wovor hast du Angst? Bitte lass uns nicht im Dunkeln tappen, denn dann machen wir uns genauso Sorgen um dich, wie du um uns. Ich möchte mich nicht weiter fragen, was mit dir los ist, warum du nicht mit uns redest. Ich möchte meine beste Freundin zurück, mit der ich über alles reden konnte, mit der ich Geheimnisse geteilt habe."

[Siria]

Lejla Mae Stinadóttir (G/6)
Ort: Ländereien
Zeit: 18:48 Uhr
Datum: Mi., 18.03.

Lejla ließ sich ins feute Gras sinken. Was sollte sie nur sagen? Sie hatte Angst, jetzt auch noch Megan zu verlieren.
"Ich kann aber doch nichts sagen!" flüsterte Lejla verzweifelt, bevor sie wieder ein Weinkrampf schüttelte. Sie stützte ihren Kopf in ihre Hände.
"Megan, ich weiß nicht mehr weiter." gab sie schluchtzend zu. "Was ist, wenn ich euch gefährde, nur, weil ich euch erzählt habe, was ich weiß? Ich würde mir das nie verzeihen. Jetzt habe ich schon Jeremy verloren und ich vermisse ihn so sehr. Ich möchte dich nicht auch verlieren, obwohl ich dachte, ich hätte das sowieso schon, aber ich habe doch so eine Angst um euch." Sie konnte Megan nicht anblicken, es schien alles so aussichtslos.