Auf der Suche nach Weisheit
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Arnolt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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Arnolt nickte und ging zu Nanna und dem Boot zurück.
"Hallo Nanna. Wir haben ein Massengrab gefunden. Aber es sind zu wenig Leichen für dieses Dorf. Da aber nach den Spuren zwar viele ins Dorf gekommen sind, aber niemand rausgegangen ist, denke ich, dass die Angreifer mit den Booten weggefahren sind und einige Dörfler mitgenommen haben.
Außerdem haben wir noch einen zerstörten Altarstein gefunden. Die Angreifer haben sich bei der Zerstörung aber Zeit lassen können. Zudem habe ich dort noch das gefunden."
Darauf zeigte er Nanna den Splitter.
"Der Splitter sieht so aus, als würde er von einer Kette oder einer Schnalle stammen. Aber diese wurde mitgenommen.
Ich bin eigentlich gekommen, um dich abzulösen, dass du dir mal den Altarstein anschaust."
Er lächelte, wegen seines Wortschwalls - er ist halt nicht gewöhnt so viel zu berichten -, und fragte dann der Höflichkeit wegen nach: "Und, kam bei dir noch etwas erwähnenswertes vor?"
Arnolt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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Arnolt nickte und ging zu Nanna und dem Boot zurück.
"Hallo Nanna. Wir haben ein Massengrab gefunden. Aber es sind zu wenig Leichen für dieses Dorf. Da aber nach den Spuren zwar viele ins Dorf gekommen sind, aber niemand rausgegangen ist, denke ich, dass die Angreifer mit den Booten weggefahren sind und einige Dörfler mitgenommen haben.
Außerdem haben wir noch einen zerstörten Altarstein gefunden. Die Angreifer haben sich bei der Zerstörung aber Zeit lassen können. Zudem habe ich dort noch das gefunden."
Darauf zeigte er Nanna den Splitter.
"Der Splitter sieht so aus, als würde er von einer Kette oder einer Schnalle stammen. Aber diese wurde mitgenommen.
Ich bin eigentlich gekommen, um dich abzulösen, dass du dir mal den Altarstein anschaust."
Er lächelte, wegen seines Wortschwalls - er ist halt nicht gewöhnt so viel zu berichten -, und fragte dann der Höflichkeit wegen nach: "Und, kam bei dir noch etwas erwähnenswertes vor?"
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
- Tjeika
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna hatte aufmerksam nach allen Seiten geschaut, aber es war niemand gekommen. Und so richtig traurig war sie auch nicht darüber.
Endlich kehrte Arnolt zurück und was er berichtete war überaus beunruhigend.
"Das klingt ja furchtbar", gab sie sich entsetzt wie sie war und unbewusst schüttelte sie mit dem Kopf.
"Ich sehe es mir an", stimmte sie dann zu und kletterte aus dem Boot.
"Hier kamen nur ein paar Mücken vorbei, das war allerdings das einzig Lästige."
Damit machte sie Platz für Arnolt, dass er ihre Wache übernahm.
"In welche Richtung?"
Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna hatte aufmerksam nach allen Seiten geschaut, aber es war niemand gekommen. Und so richtig traurig war sie auch nicht darüber.
Endlich kehrte Arnolt zurück und was er berichtete war überaus beunruhigend.
"Das klingt ja furchtbar", gab sie sich entsetzt wie sie war und unbewusst schüttelte sie mit dem Kopf.
"Ich sehe es mir an", stimmte sie dann zu und kletterte aus dem Boot.
"Hier kamen nur ein paar Mücken vorbei, das war allerdings das einzig Lästige."
Damit machte sie Platz für Arnolt, dass er ihre Wache übernahm.
"In welche Richtung?"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Arnolt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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Arnolt wies in eine Richtung.
"Der Altarstein ist dort drüben. In der Nähe dürftest du auch Bärnhardt finden. Wenn du weiteres suchst, kannst du ihn ja fragen."
Arnolt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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Arnolt wies in eine Richtung.
"Der Altarstein ist dort drüben. In der Nähe dürftest du auch Bärnhardt finden. Wenn du weiteres suchst, kannst du ihn ja fragen."
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna folgte dem Fingerzeig und trat auf die Insel. Schon nach wenigen Schritten konnte sie die ersten verwaisten Häuser sehen. Und den Schaden, der hier angerichtet worden war.
"Bärnhardt?", rief sie, als sich eine beklemmende, geisterhafte Stimmung breit machte und rieb sich dabei mit den Händen jeweils die Oberarme.
Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna folgte dem Fingerzeig und trat auf die Insel. Schon nach wenigen Schritten konnte sie die ersten verwaisten Häuser sehen. Und den Schaden, der hier angerichtet worden war.
"Bärnhardt?", rief sie, als sich eine beklemmende, geisterhafte Stimmung breit machte und rieb sich dabei mit den Händen jeweils die Oberarme.
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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"Ich bin hier", antwortete er Nanna und trat aus den Ruinen der Hütten, die er gerade untersucht hatte. Obwohl sie hier allein waren, wollte er nicht wirklich laut rufen, denn das schien ihm angesichts der vielen Toten unangemessen. Also sagte er nichts weiter, bis er bei ihr angekommen war. Gefunden hatte er nichts mehr.
Als er neben der Seherin stand, berichtete er ihr, was sie nicht vor sich sehen konnte: "In den Hütten gibt es kaum Tote, und wenn, dann sind es welche, die beim Einsturz der Hütten eingeschlossen wurden. Alle Hütten haben gebrannt, aber mehrere sind scheinbar auch mit Äxten und sowas bearbeitet worden. Es waren ja nur ganz leicht gebaute Fischerhütten. Keine Boote, keiner entkam in den Wald. In der Grube (er zeigte in die Richtung, aber sie waren noch einige Meter davon entfernt) liegen viele, aber doch nicht alle, dafür ist ... war das Dorf zu groß. Entweder sind die Überlebenden mit ihren Booten geflohen, oder sie wurden auf ihren eigenen Booten verschleppt. Oder die übrigen Toten wurden in den Fluss geworfen, aber das glaube ich nicht - wieso hat man dann nicht alle reingeworfen? Und wieso haben wir nur so wenige im Fluss gefunden? Auch Vieh ist keines hier, dabei hatten die Leute wenigstens Hühner. Also wurde gepündert. Aber viel kann das nicht eingebracht haben, es war ein kleines, armes Dorf. Bis auf den Rest von einem Schmuckstück, den Arnolt gefunden hat - hat er ihn dir gezeigt? Tja, und dort liegt der Altarstein. Sie scheinen es darauf abgesehen zu haben, es wurde hier gekämpft, und jetzt ist er ziemlich kaputt. Kannst du irgendwas damit anfangen?"
Er zeigte auf den demolierten Stein, der am Boden lag, und auf das Podest, auf dem er wohl ursprünglich gelegen hatte - auch da gab es Schäden, aber die kamen wohl eher davon, dass der Stein herunter gezerrt oder gestoßen worden war.
Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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"Ich bin hier", antwortete er Nanna und trat aus den Ruinen der Hütten, die er gerade untersucht hatte. Obwohl sie hier allein waren, wollte er nicht wirklich laut rufen, denn das schien ihm angesichts der vielen Toten unangemessen. Also sagte er nichts weiter, bis er bei ihr angekommen war. Gefunden hatte er nichts mehr.
Als er neben der Seherin stand, berichtete er ihr, was sie nicht vor sich sehen konnte: "In den Hütten gibt es kaum Tote, und wenn, dann sind es welche, die beim Einsturz der Hütten eingeschlossen wurden. Alle Hütten haben gebrannt, aber mehrere sind scheinbar auch mit Äxten und sowas bearbeitet worden. Es waren ja nur ganz leicht gebaute Fischerhütten. Keine Boote, keiner entkam in den Wald. In der Grube (er zeigte in die Richtung, aber sie waren noch einige Meter davon entfernt) liegen viele, aber doch nicht alle, dafür ist ... war das Dorf zu groß. Entweder sind die Überlebenden mit ihren Booten geflohen, oder sie wurden auf ihren eigenen Booten verschleppt. Oder die übrigen Toten wurden in den Fluss geworfen, aber das glaube ich nicht - wieso hat man dann nicht alle reingeworfen? Und wieso haben wir nur so wenige im Fluss gefunden? Auch Vieh ist keines hier, dabei hatten die Leute wenigstens Hühner. Also wurde gepündert. Aber viel kann das nicht eingebracht haben, es war ein kleines, armes Dorf. Bis auf den Rest von einem Schmuckstück, den Arnolt gefunden hat - hat er ihn dir gezeigt? Tja, und dort liegt der Altarstein. Sie scheinen es darauf abgesehen zu haben, es wurde hier gekämpft, und jetzt ist er ziemlich kaputt. Kannst du irgendwas damit anfangen?"
Er zeigte auf den demolierten Stein, der am Boden lag, und auf das Podest, auf dem er wohl ursprünglich gelegen hatte - auch da gab es Schäden, aber die kamen wohl eher davon, dass der Stein herunter gezerrt oder gestoßen worden war.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna war tatsächlich erschrocken ob dessen, was sie hier erblickte. Aufmerksam hörte sie zu, was Bärnhardt zu berichten hatte und nickte dabei leicht, während ihr Blick über die Ruinen des Dorfes glitt.
"Nein, kein Schmuckstück", antwortete sie lediglich knapp und mit belegter Stimme.
"Schrecklich", ließ sie sich kurz hinreißen, schüttelte dann aber schnell mit dem Kopf, um diesen damit etwas von den trüben Gedanken freizuschütteln.
Sie kniete sich zu dem Stein, den Bärnhardt ihr zeigte und wegen dem Arnolt sie auf die Insel geschickt hatte.
"Das ist ein Schrein zu Ehren der Ahnen", flüsterte sie andächtig und glitt mit den Fingerspitzen über das entweihte Weihobjekt.
"Wenn jemand den Stein umgestoßen hat, dann kann es nur sein, weil er unseren Glauben nicht ehrt. Ich denke nicht, dass es um Reichtümer geht. Wer den Glauben kontrolliert kontrolliert die Menschen", schlussfolgerte sie und seufzte leise.
"Wir müssen den Stein wieder aufstellen und die Toten bestatten", sprach sie, als sie wieder aufstand und mit festem Blick auf die Grube gerichtet, die sie nicht einsehen konnte.
Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna war tatsächlich erschrocken ob dessen, was sie hier erblickte. Aufmerksam hörte sie zu, was Bärnhardt zu berichten hatte und nickte dabei leicht, während ihr Blick über die Ruinen des Dorfes glitt.
"Nein, kein Schmuckstück", antwortete sie lediglich knapp und mit belegter Stimme.
"Schrecklich", ließ sie sich kurz hinreißen, schüttelte dann aber schnell mit dem Kopf, um diesen damit etwas von den trüben Gedanken freizuschütteln.
Sie kniete sich zu dem Stein, den Bärnhardt ihr zeigte und wegen dem Arnolt sie auf die Insel geschickt hatte.
"Das ist ein Schrein zu Ehren der Ahnen", flüsterte sie andächtig und glitt mit den Fingerspitzen über das entweihte Weihobjekt.
"Wenn jemand den Stein umgestoßen hat, dann kann es nur sein, weil er unseren Glauben nicht ehrt. Ich denke nicht, dass es um Reichtümer geht. Wer den Glauben kontrolliert kontrolliert die Menschen", schlussfolgerte sie und seufzte leise.
"Wir müssen den Stein wieder aufstellen und die Toten bestatten", sprach sie, als sie wieder aufstand und mit festem Blick auf die Grube gerichtet, die sie nicht einsehen konnte.
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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"Also kämpfen und töten sie wegen des Glaubens", meinte Bärnhardt bedrückt. Die Gerüchte über einen neuen Kult hatten sie ja schon Zuhause gehört, aber irgendwie hatte er doch geglaubt, dass es in Wirklichkeit vor allem um Reichtümer gehen würde. "Dann war der Mann, den wir im Fluss gefunden haben, vielleicht wirklich ein Priester oder so. Aber sicher nicht von hier, so wertvoll gekleidet war ein Dorfschamane wohl kaum." Er zögerte noch einem Moment, aber er konnte sich keinen Reim drauf machen. Wenn der Priester zu den Angreifern gehört hätte, hätten sie ihn doch sicher nicht in den Fluss geworfen. Und während der Kämpfe einfach hineingefallen war er auch nicht, weil - außer den Kleidern am Leib - die Wertsachen gefehlt hatten. Er seufzte. Es hatte keinen Sinn, darüber nach zu grübeln, während andere Arbeiten anstanden.
Er konzentrierte sich auf die praktischen Fragen und wandte sich an Nanna: Den Stein wieder auf seinen Platz stellen, das werden Arnolt und ich schon hinkriegen. Und die Toten... es wird schwierig sein, diejenigen, die irgendwo eingeklemmt sind, aus den Hütten zu holen, aber zum Glück sind das nicht viele. Aber in der Grube liegen doch so einige... das wird dauern. Oder können wir die Grube irgendwie weihen? Damit wir sie drin lassen können?" In der Grube und in den Hütten dürften zusammen genommen etwa ein und einhalb Dutzend Tote liegen.
Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
Auf dem großen Fluss in Richtung Süden
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"Also kämpfen und töten sie wegen des Glaubens", meinte Bärnhardt bedrückt. Die Gerüchte über einen neuen Kult hatten sie ja schon Zuhause gehört, aber irgendwie hatte er doch geglaubt, dass es in Wirklichkeit vor allem um Reichtümer gehen würde. "Dann war der Mann, den wir im Fluss gefunden haben, vielleicht wirklich ein Priester oder so. Aber sicher nicht von hier, so wertvoll gekleidet war ein Dorfschamane wohl kaum." Er zögerte noch einem Moment, aber er konnte sich keinen Reim drauf machen. Wenn der Priester zu den Angreifern gehört hätte, hätten sie ihn doch sicher nicht in den Fluss geworfen. Und während der Kämpfe einfach hineingefallen war er auch nicht, weil - außer den Kleidern am Leib - die Wertsachen gefehlt hatten. Er seufzte. Es hatte keinen Sinn, darüber nach zu grübeln, während andere Arbeiten anstanden.
Er konzentrierte sich auf die praktischen Fragen und wandte sich an Nanna: Den Stein wieder auf seinen Platz stellen, das werden Arnolt und ich schon hinkriegen. Und die Toten... es wird schwierig sein, diejenigen, die irgendwo eingeklemmt sind, aus den Hütten zu holen, aber zum Glück sind das nicht viele. Aber in der Grube liegen doch so einige... das wird dauern. Oder können wir die Grube irgendwie weihen? Damit wir sie drin lassen können?" In der Grube und in den Hütten dürften zusammen genommen etwa ein und einhalb Dutzend Tote liegen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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"Vielleicht versuchen wir noch einmal die Leiche des Mannes zu bergen", schlug Nanna vor.
"Womöglich finden wir dann mehr über seine Herkunft oder sein Ansinnen heraus."
Eine andere Herangehensweise wollte Nanna nicht einfallen.
"Jedenfalls ist dieser Angriff ein Grund zur Sorge. So nah an unserem Zuhause."
Sie war in der Tat besorgt und hatte Angst um ihre Familie.
"Wir können die Häuser als Grabstätte nutzen und die Grube ebenfalls. Eine Feuerbestattung gefällt den Ahnen stets gut."
Nanna
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"Vielleicht versuchen wir noch einmal die Leiche des Mannes zu bergen", schlug Nanna vor.
"Womöglich finden wir dann mehr über seine Herkunft oder sein Ansinnen heraus."
Eine andere Herangehensweise wollte Nanna nicht einfallen.
"Jedenfalls ist dieser Angriff ein Grund zur Sorge. So nah an unserem Zuhause."
Sie war in der Tat besorgt und hatte Angst um ihre Familie.
"Wir können die Häuser als Grabstätte nutzen und die Grube ebenfalls. Eine Feuerbestattung gefällt den Ahnen stets gut."
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
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Daran hatte Bärnhardt noch gar nicht gedacht - Nanna hatte Recht, ihre Heimat war auch in Gefahr. Sicher, dieses Dorf gehörte schon zu den Königreichen im Süden, und ihre Heimatdörfer gehörten nicht dazu, aber wer konnte schon sagen, ob der Krieg wirklich auf der Südseite des Waldes bleiben würde? Keiner! Und wenn diese Leute wegen des Glaubens bekämpft wurden, dann würden die Angreifer vielleicht auch den Wald durchqueren und ihren Kult dort verbreiten wollen, sobald sie hier fertig waren. Erschrocken blickte er die Seherin an: "Sag bloß, du siehst etwas über unsere Dörfer?"
Der andere Gedanke, die Grube und die Häuser als Gräber für eine Feuerbestattung zu benutzen, wurde von dieser Angelegenheit in den Hintergrund gedrängt, war aber eine gute Idee. Im Grunde würde man die Örtlichkeiten nur etwas herrichten und danach wieder anzünden müssen, damit sie dieses Mal richtig verbrannten und nicht nur zum Teil.
Bärnhardt
3. Tag, früh morgens, Frühling
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Daran hatte Bärnhardt noch gar nicht gedacht - Nanna hatte Recht, ihre Heimat war auch in Gefahr. Sicher, dieses Dorf gehörte schon zu den Königreichen im Süden, und ihre Heimatdörfer gehörten nicht dazu, aber wer konnte schon sagen, ob der Krieg wirklich auf der Südseite des Waldes bleiben würde? Keiner! Und wenn diese Leute wegen des Glaubens bekämpft wurden, dann würden die Angreifer vielleicht auch den Wald durchqueren und ihren Kult dort verbreiten wollen, sobald sie hier fertig waren. Erschrocken blickte er die Seherin an: "Sag bloß, du siehst etwas über unsere Dörfer?"
Der andere Gedanke, die Grube und die Häuser als Gräber für eine Feuerbestattung zu benutzen, wurde von dieser Angelegenheit in den Hintergrund gedrängt, war aber eine gute Idee. Im Grunde würde man die Örtlichkeiten nur etwas herrichten und danach wieder anzünden müssen, damit sie dieses Mal richtig verbrannten und nicht nur zum Teil.
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Re: Auf der Suche nach Weisheit
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Nanna
3. Tag, früher Morgen, Frühling
Auf dem großen Fluss nach Süden
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Nanna kam um ein unfreiwilliges Schmunzeln nicht herum.
"Ich sehe die Dinge, wenn ich suche sie zu sehen oder wenn die Götter und Ahnen mir Zeichen schicken."
Was, zugegeben, eher die Ausnahme war.
"Ich sehe hier nur die weltlichen Dinge", erklärte sie und sah sich besorgt um, um ebenso sorgenvoll nach einer kurzen Pause zu ergänzen: "Und Leute, die versuchen alle Menschen hier und damit auch uns von den Ahnen zu trennen."
Sie seufzte und sah auf die Szenerie, die sich ihnen vor ihnen bot.
"Bereiten wir ihnen den Weg in die nächste Welt."
Nanna
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Nanna kam um ein unfreiwilliges Schmunzeln nicht herum.
"Ich sehe die Dinge, wenn ich suche sie zu sehen oder wenn die Götter und Ahnen mir Zeichen schicken."
Was, zugegeben, eher die Ausnahme war.
"Ich sehe hier nur die weltlichen Dinge", erklärte sie und sah sich besorgt um, um ebenso sorgenvoll nach einer kurzen Pause zu ergänzen: "Und Leute, die versuchen alle Menschen hier und damit auch uns von den Ahnen zu trennen."
Sie seufzte und sah auf die Szenerie, die sich ihnen vor ihnen bot.
"Bereiten wir ihnen den Weg in die nächste Welt."
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