Ferien von Hogwarts

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 13:49 Uhr
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"Ich mag deine Qualitäten als Gentleman", entfuhr es Kem, als Victor ihr, wieder einmal, die Tür aufhielt.
Das Kompliment brachte sie neuerlich ein wenig in Verlegenheit.
"Dankeschön", meinte sie und strich sich ihr geglättetes Haar hinter die Ohren.
"Ich finde, das Innere sollte man ruhig nach außen hin zeigen. Und ich bin ziemlich bunt", zwinkerte sie ihm lachend zu.
Der Kies knirschte unter ihren Füßen, als sie in den Garten gingen. Es duftete herrlich und nach blumigen Aromen aller Art.
"Und offensichtlich passt mein Kleid ganz wunderbar in diesen Garten", stellte sie fest und sah sich nach allen Seiten um.
Es blühte und summte und hier und da blieb Kem stehen, um an den Blüten zu riechen, wobei sie sich hier und da mit einer Hummel den Platz teilen musste.
"Wylie hat wahrlich ein Händchen", schwärmte sie und als Victor es erwähnte, hielt sie ihre Hände über zwei verschiedene, nebeneinanderliegende Beete, um den Temperaturunterschied zu erfühlen.
Und dann fiel auch schon eine Erdbeere ihrem Appetit zum Opfer. Danach pflückte sie noch eine zweite und hielt sie Victor vor den Mund.
"Du solltest kosten, sie sind fantastisch. Davon ein paar zum Frühstück und etwas Marmelade und Tee, was denkst du?"

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
13:50

Kem passte wunderbar mit ihrem Kleid in den Garten. Fast verschwamm sie mit dem Blüten. Es wirkte, als wäre sie schon immer hier gewesen und die Farben ihres Kleides die Anregung für die Blumenauswahl.
"Du bist nicht nur bunt, sondern auch strahlend.", bemerkte Victor und schenkte ihr ein sanftes Lächeln.
Als Kem ihm die Erdbeere vor den Mund hielt, fing er an zu lachen, nahm sie aber vorsichtig mit seinem Mund. Er mußte unweigerlich an den Abend vor Kems Kamin denken, da hatten sie Weintrauben...
"Sie sind immer wieder ein Gedicht.", schwärmte er. "Sehr gerne. Du kannst dir ja denken, wer die Marmelade hier macht und woraus.", lachte Victor. Er würde den Wunsch von Kem an Olivia weiter geben. Dazu frisch gepresster Orangensaft und", er stockte. "Kein Kaffee für dich?", fragte er etwas verwundert. "Keine Sorge, es gibt guten Kaffee im Haus!", nicht, dass sie dachte, es gäbe hier nur Tee, weil er Tee bevorzugte.

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 13:51 Uhr
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"Findest du?", fragte Kem und strahlte ob dieser Feststellung, sie würde strahlen und nicht nur bunt sein, nur noch mehr.
Sie betrachtete statt der Blumen nun Victor einen Moment und schmunzelte.
"So viele Farben hätte ich bei deinem Haus gar nicht erwartet", zwinkerte sie ihn nun auf seine Kosten scherzend zu.
Dann fiel ihr etwas auf. Etwas, was sie schon eine ganze Weile hatte fragen wollen.
"Wonach richtet sich so ein typisches Clanmuster eigentlich?", fragte sie ganz aus dem Zusammenhang, zumindest aus dem Ersichtlichen.
Sie waren nun ja gerade beim Thema Farben.
Die kleine Erdbeereneinlage ließ auch Kem an den Abend mit den Weintrauben vor ihrem Kamin zurückdenken und sie errötete ein klein wenig, als ihr diese kleine Parallele auffiel.
"Ja, sie sind fantastisch", wiederholte sie etwas gedankenverloren, während sie Victor beim Vernaschen der Erdbeere beobachtete.
Erst als das Zauberwort fiel, blinzelte sie. Er hatte Kaffee gesagt!
"Wenn du morgen mehr mit mir anfangen möchtest, als nur zombiesk auf dem Balkon zu sitzen, wäre Kaffee vielleicht nicht ganz so schlecht", wandte sie mit vor Amüsement zuckenden Mundwinkeln ein.

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
13:53

"Weil ich sonst eher einfarbig in Hogwarts bin?", fragte Victor lachend. "Ich liebe es bunt, solange ich nicht bunt tragen muß.", lachte er weiter.
"Die Farbgebung eines Plaids oder des Kiltes richtet sich nach nichts. Das Tartan, also das Webmuster für die Stoffe wird vor allem in der Neuzeit repräsentativ für die Zugehörigkeit zu einem Clan genutzt. Vor dem 16. Jahrhundert war es sogar üblich, dass man mehrere verschiedene Farben und Muster innerhalb eines Clans nutzte. Erst danach kam es immer mehr zu einer eindeutigen Zuordnung bestimmte Tartans zu einzelnen Clans. Bei den Taits haben sich die Farben rot und schwarz durchgesetzt. Warum sich dafür entschieden worden ist, darüber gibt es keine Überlieferung. Wenn man also ein wenig Erfahrung hat, dann erkennt man an der Farbe und Musterung, wer welchem Clan angehört. Wem man also besser aus dem Weg geht oder wer Freund ist.", lachte Victor. Zum Glück war dies heut zu Tage nicht mehr so.
"Dann lasse ich lieber auch Kaffee zubereiten, ich möchte nicht unbedingt neben einem Zombie sitzen, auch wenn ich davon überzeugt bin, dass du auch als Zombie ein gutes Bild abgeben würdest.", vielleicht sollte er es einfach darauf ankommen lassen.

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 13:55 Uhr
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Kems Mundwinkel zuckten, doch sie konnte sie gerade noch so unter Kontrolle halten.
"Nun, du sprudelst für gewöhnlich nicht gerade vor Fröhlichkeit über", antwortete sie zwinkernd.
"Deswegen kam dieser überaus schöne Garten etwas überraschend", gab sie entsprechend zu.
Aufmerksam hörte sie zu, was Victor über die Geschichte der Tartans zu erzählen hatte. Es war interessant. Bisher hatte sie lediglich gewusst, dass die Tartans die Clans repräsentierten. Nicht jedoch, dass das gar keine allzu alte Tradition war.
"Und welchen Clans gehen wir besser aus dem Weg?", meinte sie verschwörerischen Tonfalls, wobei sie sich ein wenig zu Victor herübergebeugt hielt.
Schon wieder folgte ein Kompliment und Kem musste zugeben, dass es ihr sehr gut gefiel. Normalerweise und bei jedem anderen hätte sie sich vielleicht allmählich ein wenig unwohl gefühlt. Bei Victor hingegen gefiel es ihr sehr gut.
"Das willst du nicht testen", sprach sie aus, was er dachte, ohne davon zu wissen und lachte.

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
13:57

Victor lachte herzlich: "Ich fühle mich wohl damit, so wie es ist.", gab er schmunzelnd zu. "Was nicht bedeutet, dass ich privat nicht auch gerne anders bin.", und manche Menschen sorgten dafür, dass er noch etwas lockeer war.
"Sollten wir einem McKanzie oder Fraser begegnen, nehme wir lieber die Waffen in die Hand.", lachte Victor. "Sehr lange, alte Fehde." und etwas ernster fügte er an: "Mit den meisten verstehe ich mich gut. Sowohl bei den McKanzies als auch bei den Frasers gibt es auch Magier in der Familie. Aber manche Familienmitglieder sind auch heute noch stolz auf ihre Fehden. Die werden zwar nicht mehr ausgekämpft, aber böse Blicke erhält man dennoch.", worüber Victor nur mit dem Kopf schütteln konnte.
"Ich würde es durhaus darauf ankommen lassen, dich ohne Kaffee zu genießen. Am besten, ich lade dann gleich mal die Frasers oder McKanzies ein, dann habe ich wahrscheinlich für immer Ruhe.", neckte er mit einem breiten Grinsen.

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 13:58 Uhr
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"Du bist gut so wie du bist", fand Kem, wobei jedweder Schelm aus ihrem Ausdruck gewichen war.
Stattdessen lächelte sie Victor schlicht offen an.
"McKanzies und Frasers, alles klar", meinte sie dann sehr ernst und nickend, als würde sie es sich äußerst gut einprägen.
"Halten wir die Augen offen. Nicht, dass einer die alten Fehden viel zu ernst nimmt."
Erst jetzt ließ sie sich zu einem Schmunzeln hinreißen. Sie fand es interessant, dass sich solche Dinge, wenn auch lediglich der Tradition halber, bis in die heutige Zeit gehalten hatten.
"Ich werde sehr böse zurückschauen", versprach sie noch lachend.
Dann jedoch wurde sie ernster und warf noch einmal einen Blick zurück in den wunderbaren Garten, den sie nun allmählich in Richtung See verließen.
"Wenn du mich unterkoffeiniert auf diese beiden Clans loslässt, ist es wahrscheinlicher, dass sie für immer vor dir Ruhe haben."

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:00

Nun war es Victor, der leicht errötete als Kem sagte, dass er gut so sei, wie er war. Es war gut, dies zu hören, vor allem von Kem, deren Worte ihm wichtig waren.
"Vielleicht treffen wir auf einer Wanderung einen der McKanzies... wenn du Glück hast, im Kilt, dann erkennst du ihn auch gleich und kannst dementsprechend böse schauen", wobei, dazu müßte Victor Kem noch die Farben und Muster zeigen, der jeweiligen Clans, sonst würde es nicht viel bringen. Schmunzelnd sah Victor Kem an.
"Sie haben vor mir Ruhe? Wieso, gehst du dann auf mich los?", lachte Victor. Sie hatten das Seeufer erreicht. "Möchtest du mit einem Boot hinaus fahren?"

[Tjeika]

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Prof. Makemba Tugasi [Geschichte der Zauberei]
Loch Monar, Schottland
Montag, 27. Juni 2003, 14:02 Uhr
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Ein Schmunzeln zog über Kems Lippen.
"Wenn du mir noch erklärst, welches Tartanmuster zu den McKenzies gehört...", schränkte sie ein, nickte aber.
"Ich werde den Todesblick üben", versprach sie ernst, etwas zu ernst, als dass sie es wirklich meinen könnte.
Sie unterstrich ihre Worte mit einem kräftigen Nicken.
Ihr Blick glitt auf den See, den sie mittlerweile erreicht hatten. Er lag recht nahe am Haus, so dass der Weg recht bequem zu gehen war.
"Ich weiß ja nicht, wie viele Boote du hast", antwortete sie auf die Frage, ob sie hinausfahren wollten.
Dann deutete sie erklärend auf Wylie und Olivia, die ja immerhin das Abendessen fischten.

[Siria]

Victor Taite
Loch Monar - Schottland
Montag, 27. Juni 2003
14:04

"Ich zeige dir die Muster später im Haus.", versprach Victor. "Dann bist du bestens informiert.", lachte er. "Dann darf uns nur kein Möchtegernschotte über den Weg laufen, der zufälliger Weise genau so ein Muster trägt.", das passierte durchaus immer wieder mal.
"Darf ich dabei sein, wenn du den Todesblick übst?", fragte Victor amüsiert. "Ich möchte gerne vorgewarnt sein. Nicht, dass ich dich dann auch ansehe und dann ebenfalls tot umfalle.", er versuchte nicht zu lachen, aber das war gar nicht so leicht.
"Nun, mindestens zwei. Du glaubst doch nicht, dass Wylie und Olivia mich mit ihrem Boot fahren lassen.", lachte Victor erneut. Er zeigte auf ein Bootshaus, nicht weit von dem Steg, auf dem sie standen.