3. Port Soles

Die Geschichte
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Die Glocken kommen vom Marktplatz, also werden wir dort wohl am ehesten erfahren, was los ist", vermutete Zeira. Sie zog ihren Mantel wieder enger und orientierte sich. Sie mussten von den glatten Felsen herunter kommen, ehe sie sich im Laufschritt zum Marktplatz begeben konnten und Zeira fluchte darüber innerlich, dass sie nicht so schnell auf den sicheren Hafenboden kamen wie gedacht. Doch schließlich war es geschafft und Zeira verlor keine Zeit mehr, sondern begann im lockeren Laufschritt zum Marktplatz zu laufen.

"Wir werden es gleich wissen. Aber es wird etwas Wichtiges sein, wenn es einen solchen Alarm gibt. Komm, lass uns zum Marktplatz, da sind die Glocken, die geläutet werden", schlug Tazanna vor und machte sich daran, ihren gerade aufgeknüpften Mantel wieder zu schließen ehe sie sich in die Kälte erneut wagte.

Der Marktplatz war bereits recht voll, als Toyan und Shaya ihn erreichten. Die Menschen wirkten entsetzt und Toyan fragte sich, was los war. Es war noch nicht einmal Mittag und bei der Kälte waren für gewöhnlich nicht so viele Menschen draußen. Dennoch war der Marktplatz voll gewesen, er hatte es selbst gesehen. Die Menschen versuchten verzweifelt an Nahrung zu kommen und trotzten dafür auch der Kälte.
Erschrockenes Murmeln und entsetzte Mienen empfingen sie. Vorsichtig schob Toyan sich durch die Menge und es dauerte ein wenig, bis er sich soweit vorgekämpft hatte um zu erkennen, was die Glocken ausgelöst hatte: ein Mann lag dort. Er war nackt und zeigte mehrere sorgsam zugefügte Schnittwunden. Er lag auf dem eisigen Boden inmitten eines dunklen Zeichens, das aus Blut gefertigt worden war.
Toyan wurde blass als er den Mann erkannte. Es war Maleko, Aylos' Vater, Gründer des neuen Rates aus Port Soles und ein ehemaliger Bannpriester.
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Tjeika
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya wurde blass. Sehr blass, als sie den Toten sah.
Sie war der Schneise gefolgt, die Toyan durch die Menge geschnitten hatte und entsprechend hatte sie den Ort des Geschehens mit ihm erreicht.
"Das ist Maleko", flüsterte sie Toyan zu und seufzte leise, als sie ihre Sprache wiedergefunden hatte.
"Und das ist ein Blutopfer", fügte sie noch leiser und noch entsetzter an.
"Hier wollte jemand ein Zeichen setzen."
Sie mochte von Maleko persönlich halten was sie wollte. Das hier konnte dramatische Folgen haben, für sie alle.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von LaBerg »

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Tarik
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Waren Alarmglocken nicht tendentiell immer im Zentrum einer Stadt angebracht und war das wirklich das, was bei einem Alarm von der Bevölkerung erwartet wurde?
Tarik schüttelte den Kopf, entschied sich dann aber doch Zeira zu folgen. Er verstand zwar nicht, was für einen Sinn es ergab bei einem Alarm in das Zerntrum einer Stadt zu laufen, wo man dann umgeben von Häusern keine Chance mehr zur Flucht hatte. Vorallem befanden sich dort dann so viele Menschen, dass diese sich gegenseitig im Weg herumstehen würden.
Um so weiter Tarik und Zeira in die Nähe des Zentrums kamen, um so mehr Menschen waren auf den Straßen und verhinderten ein zügiges vorankommen. Vielmehr musste man sich regelrecht einen Weg durch die Menschenmenge bahnen um weiter in Richtung des Marktplatzes zu kommen.
Viele Grüße
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Zeira / Tazanna / Toyan
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Vormittag
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"Bei Valo und Mustah!", entfuhr es Toyan, als Shaya das Offensichtliche ausgesprochen hatte. Hastig zog er sich seinen Winterumhang aus und legte ihn über Maleko um ihn wenigstens nicht länger den Gaffern auszusetzen.
Ein Blutopfer am helllichten Tag mitten auf dem vollbesetzten Marktplatz, ausgeführt am einst ranghöchsten Sine der Stadt. Ein mehr als deutliches Zeichen.
Toyan selbst war noch immer ziemlich sprachlos. Er schickte ein Stoßgebet zum Gott Mustah, er möge Malekos Seele bei sich aufnehmen und vielleicht, so es ihm möglich war, mit der Aylos' zusammen führen.
Toyan hatte seinen Umhang aus ein paar Schritt Entfernung auf Maleko geworfen - er wagte es nicht, das Zeichen aus Blut zu betreten.
"Kennst du das Zeichen?", fragte er Shaya leise. "Wir können ihn hier doch nicht liegen lassen!"

"Es scheint schonmal nicht zu brennen oder eine Springflut zu geben", bemerkte Zeira fast erleichtert, somit war offenbar nicht der ganze Ort in Gefahr, wie sie befürchtet hatten. Doch was war es dann, was die Glocken läuten ließ? Ein gewöhnlicher Diebstahl auf dem Markt würde es nicht sein.
"Kannst du etwas sehen?", fragte sie Tarik, da sie deutlich kleiner als er war, als sie den Marktplatz erreichten. "Oder jemanden, den wir kennen?"
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Tjeika
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim
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Shaya betrachtete das Zeichen einen Augenblick.
"Ich brauche etwas Zeit, vielleicht kann ich es zuordnen. Aber die Gaffer müssen weg", flüsterte sie Toyan nachdenklich zu.
Sie war froh, dass er den Leichnam abgedeckt hatte, der wenig appetitlich gewirkt hatte.
Sie nutzte dennoch jeden Augenblick, um sich die Zeichen einzuprägen, sollte es doch anders kommen, als erhofft.
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von LaBerg »

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Tarik
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Tarik streckte sich und versuchte irgendwie über die Menge hinweg etwas zu erkennen. Aber es waren hier definitiv zu viele Menschen, um von seiner Position aus etwas genaues erkennen zu können.
"Etwas genaues kann ich nicht erkennen und einzelne Personen auszumachen ist auch sehr schwierig. Es sind einfach zu viele Menschen hier", sagte Tarik zu Zeira gewandt.
"Aber die scheinen alle zu einem Punkt weiter dort vorne zu schauen." Tarik zeigte in die grobe Richtung. "Wir sollten uns irgendwie eine Weg urch die Menge bahnen. Vielleicht entdecken wir ja dann auch jemand den wir kennen."
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Spikor »

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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Réigam folgte Tazanna durch die Straßen der Stadt in Richtung Zentrum. Dabei kam ihm der unsinnige Gedanke, dass sie ja vorhin erst hier in der Gegend zu Mittag gegessen hatten und es eigentlich Verschwendung gewesen war, raus zum Lagerhaus zu gehen, nur um jetzt gleich wieder zurückzukommen. Hätte diese dumme Katastrophe nicht ein paar Stunden früher eintreten können? Aber das war natürlich Unfug und er schüttelte tatsächlich den Kopf, um diese Gedanken los zu werden. Sie waren wohl ein Zeichen seiner Angespanntheit. Scheinbar hatte ihm die lange Untätigkeit bei bitterer Kälte mehr zugesetzt, als er gedacht hatte.

Da sie rannten und es ja immer noch eiskalt war, unterhielten sie sich unterwegs nicht, und als sie sich dem Zentrum näherten, wurde es auf den Straßen auch voller und lauter, da natürlich alle die Glocken gehört hatten und nun zum Markt strömten, um zu sehen, was los war - und dabei unterhielten sie sich alle! Sie fragten sich gegenseitig, was wohl los sei, und ergingen sich in den abwegigsten Spekulationen, obwohl doch keiner von ihnen etwas wissen konnte. Wie dumm die Leute doch waren! Doch kaum, dass dieser Gedanke ihm durch den Kopf gegangen war, musste Réigam lächeln - er selbst hatte schließlich gerade eben auch einen völlig unsinnigen Gedanken gehabt! Wäre er nicht so schnell gerannt, hätte er tatsächlich laut aufgelacht, als ihn diese Erkenntnis durchfuhr. Ja, Menschen waren dumm, und da er selber auch einer war, sollte er auf seine eigene dumme Meinung vielleicht auch nicht soviel geben.

Er fragte sich gerade, ob diese Einstellung nun weise oder dumm war, als sie den Rand des Marktplatzes erreichten und stehenbleiben mussten - die Menge stand einfach zu dicht. Da alle zum Zentrum des Platzes starrten, musste dort wohl die Ursache des Alarms sein. Zumindest schienen alle das zu glauben. Er blickte zu Tazanna und beendete seine nutzlosen Gedanken, indem er fragte: "Was meinst du - Sollen wir uns vordrängeln oder ist es besser, im Hintergrund zu bleiben?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: 3. Port Soles

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Zeira / Tazanna / Toyan
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Das Zeichen in Blut war eine Sache. Die andere war seine Wirkung.
"Ist es eine Beschwörung? Ein Dämon vielleicht?" Dann hatten sie hier wirklich ein Problem. Das letzte Mal als er Blutmagie gesehen hatte, hatten sie noch mitten im Kampf gegen Nalahr gestanden. Dies nun hier zu sehen mitten auf dem Marktplatz war nicht nur für ihn ein Schock. Es war über ein Jahr her, dass sie Nalahr besiegt hatten und all die Zeit war nichts dergleichen geschehen. Warum jetzt?
Viel wichtiger war die Frage, was passierte, wenn er in den Blutkreis eingriff und Malekos Leichnam hinaus holte um ihn zu bergen. Bisher traute sich niemand mehr als ein paar Schritt heran.

Tazanna erblickte ein paar ihrer Landsleute der Wüstenstämme. Sie trugen dicke, schwarze Turbane auf dem Kopf und waren generell sehr dunkel gekleidet. Tazanna gab ihnen ein Zeichen und die Menschenmenge begann langsam, sich zu lichten. Nach und nach schufen sie eine Gasse und drängten die Menschen von dem furchtbar zugerichteten Toten zurück.

"Sieh Mal, die Menschen gehen zurück", bemerkte Zeira, "vielleicht haben wir so die Möglichkeit, nach vorn zu kommen, wenn sie etwas Platz machen." Was noch immer ein sehr gewagtes Vorhaben war. "Ich glaube, ich sehe Shaya - und Toyan! Aber was - oh, bei Brihá und allen Göttern!", entfuhr es ihr, als sie den Mann sah, der zugedeckt auf dem Emblem aus Blut lag.
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Re: 3. Port Soles

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Shaya Kerim
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Vormittag
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Shaya war ein wenig in Gedanken versunken und tippte sich nachdenklich an das Kinn.
"Es ist ein temporärer Zauber, der keine Wirkung mehr hat. Ein Dämon mag schon beschworen worden sein", soviel wusste sie, dass es praktisch immer so war, wenn Blutmagie im Spiel war, "aber der ist längst wieder gegangen."
Sie tippte mit dem Fuß in den Kreis. Nichts geschah.
"Also was hier auch immer gezaubert wurde, und ich werde herausfinden was es war, es ist geschehen und hat aktuell keine Wirkung mehr."
Dass Toyan sich sorgte, bemerkte sie sehr wohl. Sie mochte Gedanken nicht absichtlich lesen, aber aufwühlendes war stets lauter als das normale Hintergrundrauschen der Gedanken.
Sie drehte sich zu den Menschen herum.
"Bitte gehen Sie nach Hause, hier gibt es nichts zu sehen", forderte sie die Menge dann unmissverständlich auf.
Das begann sie zu wiederholen und ging die erste Reihe auf und ab.
"Tazanna, Réigam", erkannte sie dann und winkte sie heran.
Kurz darauf sah sie auch Tarik und Zeira, die sie genauso heranwinkte.
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"Ja das sollte gehen, dass wir da zu Toyan und Shaya durchkommen", sagte Tarik. Als er den mit Decken zugedackten Leichnahm sah, schluckte er heftig.
"Das Symbol aus Blut sieht seltsam aus. Hast Du eine Ahnung was das zu bedeuten hat?", fragte Tarik zu Zeira gewandt, während er versuchte für sei beide einen Weg in Richtung von Shaya und Toyan zu bahnen.
Es war zwar ein mühsames vorankommen, aber die Leute schienen sich tatsächlich etwas zurückzuziehen und so gelang es schließlich, dass er und Zeira einen Weg bis zu ihren beiden Freunden direkt bei dem Leichnahm fanden.
Viele Grüße
LaBerg
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