Wohnung von Bidjan und Elaina - 10.05.

[LaBerg]

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Bidjan (Najib)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Es waren harte Worte die insbesondere Svara über Liara sprach. Irgendwie hatte sie sicher recht, aber Bidjan konnte wohl auch nicht vollständig begreiflich machen, was er in Liaras Gedanken gesehen hatte.
Das was Karim sagte, waren die Worte eines Mannes der seine Entscheidung weise traf und der auch sah, dass er Fehler machen konnte. "Ja du hast wohl recht, dass man Liaras Schwäche vielleicht hätte früher sehen können. Aber auch bei Liara hat sich das ganze erst in letzter Zeit gewandelt. Mit Rymel ist auch eine wichtige Stütze für sie verloren gegangen. Ich denke wenn er noch da wäre, wäre es nicht zu dieser Entscheidung gekommen", sagte Bidjan zu Karim gewandt.
"Liara wird versuchen uns eine Flucht zu ermöglichen, wenn es die Situation erfordern sollte. Und dass es mehrere Szenarien für eine solche Situation gibt, ist denke ich klar." Bidjan ließ seinen Blick zu Svara wanderen, sie hatten schließlcih gestern schon über das Dilemma diskutiert. Selbst wenn die Fen Lorn nicht befreien konnten, gab es genügend andere Grupierungen, denen es gelingen konnte den Palast einzunehmen und eine Flucht notwendig machte.

[Cassiopeia]

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Karim (Karina) / Elaina
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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"Du hast Recht Svara, Liara muss jetzt ihrem Gott gefallen und der wird ihr früher oder später auftragen, uns zu töten um ihre Loyalität zu beweisen. Es gäbe vermutlich niemanden, der sie aufhalten kann, da sie ganz und gar unsichtbar agieren kann. Jetzt, wo sie sich entschieden hat, zu Lorn zurück zu kehren, fürchte ich fast, wird es nicht mehr lange dauern. Sie kann uns nicht helfen. Wenn sie uns das Leben schenkt, wird sie ihres durch Lorns Hand verlieren. Wir müssen dem zuvorkommen."
Karim sah noch einmal zu Svara. Sie hatten bereits über ihre Flucht gesprochen. Wie es aussah, wurde die immer drängender. Er wandte sich wieder Elaina und Bidjan zu.
"Wie bereit seit ihr, Ardakan zu verlassen, ehe der große Angriff kommt?", fragte er sie daher direkt.

[LaBerg]

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Bidjan (Najib)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Bidjan schaute zu Elaina, dann blickte er wieder zurück zu Karim und seufzte. "Nun ich werde sicher nicht kampflos aufgeben", sagte er entschlossen. "Aber mir ist durchaus bewusst, dass die Lage so ist, dass es eine Frage der Zeit ist, bis der Palast fällt. In wessen Hände auch immer. Wie ich vorher beim erzählt habe, kümmert sich das Freie Avon nicht sonderlich um den Feind im Norden. So werden sie sicher die Chance nutzen, wenn die Kräfte vor der Stadt gebunden sind. Naja und die Fen um Lorn. Die warten auch nur auf die passende Gelegenheit."
Bidjans Blick wanderte wieder zu Elaina. Sie hatten sich bis jetzt noch nicht darüber unterhalten. Die entscheidende Frage war, ob es sich lohnte bis zum Tod zu kämpfen oder ob es besser war sich irgendwann zurückzuziehen und eine Gegenschlag vorzubereiten.

[Cassiopeia]

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Karim (Karina) / Elaina
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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"Wenn... wenn wir mehr ausrichten können, wenn wir außerhalb Ardakans sind, bin ich jederzeit bereit, die Stadt zu verlassen", sagte Elaina vorsichtig. Das würde bedeuten, wieder alles hinter sich zu lassen. Sie hatten sich hier gerade eingelebt. Diese Wohnung bezogen, Kontakte geknüpft.
"Aber wenn es hier noch Nützliches zu tun gibt, bin ich offen gestanden lieber hier. Ich weiß aber auch, dass wir so gut wie keine Chance haben, wenn die Armee zweiter Götter vor den Toren einer Stadt steht, die nicht im Mindesten darauf vorbereitet sein kann, diesen Kampf zu bestehen. Wie viel Zeit bliebe uns denn?"

Karim überlegte kurz. "Ich gebe uns einen Monat. In der Zeit können wir noch viel erfahren, was vielleicht wichtig ist. Aber wenn der Juli um ist, müssen wir gehen. Wir können nicht bis zum Herbst warten."

[LaBerg]

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Bidjan (Najib)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Karim wollte Ardakan also noch vor dem Eintreffen der Truppen der Götter aus dem Norden verlassen. Nicht unbedingt das, was man sich als heldenhaftes Handeln vorstellte.
Bidjan schwieg nachdenklich und trank den restliche Tee, der sich in seiner Tasse gerade noch befand aus. Sein Blick fiel schließlich zu Svara.
"Du willst die Stadt also rechtzeitig vor den ersten Angriffen verlassen. Mit der Magie von Svara kann das ungesehen geschehen", stellte er schließlich fest. "Ich sehe das wie Elaina. Solange wir hier noch Möglichkeiten haben etwas zu tun, würde ich ebenfalls hier bleiben. Wenn das nicht mehr gegeben ist, bin ich bereit die Stadt zu verlassen. Gibt es schon irgendwelche genaueren Pläne, wie diese Flucht geschehen soll?"
Die Frage richtete er sowohl an Karim, wie auch an Svara, denn so wie es aussah, hatten die beiden schon darüber gesprochen.

[Tjeika]

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Svara (Denjar)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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"Wenn ich die Schwerter begleite, hat sich unser Plan ohnehin erledigt", erklärte Svara.
Sie hatten ja immerhin beschlossen, dass die Schwerter noch heute Nacht verschwinden mussten.
Da konnte sie nicht nach dem Juli wiederkommen, um ihren Fluchtplan in die Tat umzusetzen. Die Schwerter und seine Begleiter mussten getarnt bleiben.
"Also müssen wir uns etwas neues überlegen."
Ihr Blick glitt zu Karim. Es ging immerhin um sein Schicksal.

[LaBerg]

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Bidjan (Najib)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Fragend blickte Bidjan zu Svara. Er hatte das Vorgehen etwas anders verstanden. Aber das würde sich ja schnell klären.
"Ich habe gedacht die Idee wäre die, dass nur über die Schwerter eine Illusion legst, die dann auch ohne dein weiteres zutun bestehen bleibt", schliderte er sein Verständnis des Vorgehens.
"Oder ist das überhaupt nicht möglich ohne, dass du in der Nähe bist?"

[Tjeika]

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Svara (Denjar)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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"Nein, die Illusion ist an mich gebunden."
Ihr Blick glitt zu Karim.
"Er hätte nicht Karina sein können, solange ich nicht in der Nähe bin", erklärte sie deutlicher, bevor sie wieder zu Bidjan sah.
"Also muss ich dabei bleiben."

[LaBerg]

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Bidjan (Najib)
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Bidjan seufzte. Das was Svara gerade sagte, war überhaupt nicht gut und machte den vorherigen Plan zu nichte. Nachdenklich blickte er auf seine leere Tasse und überlegte, welche Möglichkeiten ihnen noch zur Verfügung standen. Die Schwerter Lorns konnte nicht verzaubert werden, der Zauber Lorns war zu stark. Plötzlich kam Bidjan die Bituar in den Sinn die Svara verzaubert hatte.
Es würde zwar bedeuten, dass sie nochmal Eths Worte benutzen musste, aber vielleicht war das eine Möglichkeit.
"Wäre es eine Möglichkeit eine Kiste in ein magisches Artefakt zu verwandeln? Ähnlich der magischen Bituar die du vor ein paar Wochen erschaffen hast. In die Kiste könnte man dann die Schwerter packen und die Kiste würde, wenn sie abgeschlossen ist, wie ein Stoffballen aussehen. Wäre das möglich?", schilderte Bidjan seinen neuen Gedanken an Svara gewandt.

[Cassiopeia]

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Karim (Karina) / Elaina
10. Mai 713
Abend
Wohnung
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Elaina hörte den Überlegungen aufmerksam zu. Doch eine Lösung hatte sie nicht. Hier ging es um Magie und Strategie und mit ihrem Feuer konnte sie wenig ausrichten. Dass Karim erklärte, die Stadt vor erwartetem Ausbruch des Krieges zu verlassen, verwunderte sie jedoch. Sie hatte erwartet, dass der Hüter der Quelle bis zum letzten Atemzug zu ihrer Verteidigung bleiben würde. Im ersten Moment hielt sie es für Aufgeben und Schwäche, kein Verhalten, das sie Karim zugeschrieben hätte. Er war jemand, der plante. Der voraussah, was passieren würde. Warum sollte jemand wie er in dieser wichtigen Stellung fliehen und die Quelle ungeschützt lassen? Welchen Plan verfolgte Karim?

Dieser antwortete nicht sofort auf Bidjans indirekte Frage zu seinem geplanten Aufbruch. Doch er konnte dessen und offenkundig auch Elainas Verwunderung nicht übergehen und beschloss, mit offenen Karten zu spielen.
"Es stimmt, ich feile schon länger an dem Gedanken des richtigen Zeitpunktes der Flucht. Auch, weil die Zweitwächterin sich weigert, zu gehen. Sie will Ardakan und die Quelle unter keinen Umständen verlassen. Wenn wir beide fallen, ist jede Hoffnung dahin, Lorn jemals neu zu bannen. Wenn einer von uns überlebt, kann es gelingen. Vielleicht hätte sie bessere Überlebenschancen, da sie nie als Wächterin in Erscheinung getreten ist. Doch wir haben lange darüber gesprochen und uns geeinigt." Er sah entschuldigend zu Svara. Diesen Punkt hatte er ihr so noch nicht erläutert. "Ich werde gehen und Inaya wird bleiben."