Kapitel 2 - Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
- Tjeika
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- AE.I: Nhia Tsuajb
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- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
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- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
==============
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
==============
Dryna hob skeptisch eine Braue und sah zu Ingbar.
"Ich werde darüber nachdenken", das würde sie.
Das Ergebnis kannte sie allerdings jetzt schon. Alleine schon, weil sie seinem Friedensangebot nur eine Axtlänge weit traute. Vermutlich hatte er einfach nur Angst vor ihr. Gut so!
"Und solange herrscht Waffenstillstand", bekundete sie allerdings.
Im Kampf mussten sie sich nicht auch noch gegenseitig im Weg herumstehen.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna hob skeptisch eine Braue und sah zu Ingbar.
"Ich werde darüber nachdenken", das würde sie.
Das Ergebnis kannte sie allerdings jetzt schon. Alleine schon, weil sie seinem Friedensangebot nur eine Axtlänge weit traute. Vermutlich hatte er einfach nur Angst vor ihr. Gut so!
"Und solange herrscht Waffenstillstand", bekundete sie allerdings.
Im Kampf mussten sie sich nicht auch noch gegenseitig im Weg herumstehen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha war in höchster Alarmbereitschaft, als sie den Turm betraten. Die wenigen Wachen, die noch beim Turm geblieben waren, folgten ihnen zögerlich, doch das beruhigte sie nicht im Geringsten. Sie erwartete, dass sie hier mehr oder weniger allein durch mussten, und der Eindruck, dass dies kein Spaziergang werden würde, bestätigte sich, als sie der Staub im Erdgeschoss des Turms sich etwas legte.
Dunkle Brut, überall. Sie waren postiert, als hätten sie darauf gewartet, die jungen Wächter hier zu empfangen, und Aionha rann es kalt den Rücken hinunter. Doch sie ließ sich nichts anmerken und hielt ihren Stab angriffsbereit vor sich. Sie warf allerdings einen versichernden Blick zu Tristan, ehe sie irgendeinen Zauber wirkte, denn sie wollte sichergehen, eventuelle Kampfstrategien, die er gerade ausarbeitete, nicht zu durchkreuzen. Der Adlige sah irgendwie ziemlich glücklich aus, fand sie. Nun, nach seiner mürrischen Reaktion auf Duncans Entschluss, ihn aus dem direkten Kampfgeschehen herauszuhalten, war das nicht sehr überraschend, wenn auch vielleicht etwas unpassend. Aber nun ja, was sollte sie ihm da hineinreden - er war eben ein Adliger und zum Kampf ausgebildet, für ihn wäre der Tod auf dem Schlachtfeld vermutlich ohnehin furchtbar ehrenhaft.
Alistair wartete nur einen kurzen Augenblick, dann stürzte er sich auf die Dunkle Brut. Aionha ließ ihm und Tristan den Vortritt, dann machte sie sich daran, den beiden den Rücken freizuhalten, wie sie es gewohnt war. Dunkle Brut, die die beiden umzingelte oder von hinten angriff, fiel ihren Kälte- und Lähmungszaubern zum Opfer, und die Gesandten löschte sie ebenfalls so schnell wie möglich aus. Sie wusste, wie viel Schaden die anrichten konnten, wenn man ihnen die Zeit dazu ließ, und so war sie ziemlich gut beschäftigt, während sie sich durch die kleine Horde kämpften und sich einen Weg zur Tür auf der anderen Seite bahnten, die sie hoffentlich auf den Weg nach oben führen würde.
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha war in höchster Alarmbereitschaft, als sie den Turm betraten. Die wenigen Wachen, die noch beim Turm geblieben waren, folgten ihnen zögerlich, doch das beruhigte sie nicht im Geringsten. Sie erwartete, dass sie hier mehr oder weniger allein durch mussten, und der Eindruck, dass dies kein Spaziergang werden würde, bestätigte sich, als sie der Staub im Erdgeschoss des Turms sich etwas legte.
Dunkle Brut, überall. Sie waren postiert, als hätten sie darauf gewartet, die jungen Wächter hier zu empfangen, und Aionha rann es kalt den Rücken hinunter. Doch sie ließ sich nichts anmerken und hielt ihren Stab angriffsbereit vor sich. Sie warf allerdings einen versichernden Blick zu Tristan, ehe sie irgendeinen Zauber wirkte, denn sie wollte sichergehen, eventuelle Kampfstrategien, die er gerade ausarbeitete, nicht zu durchkreuzen. Der Adlige sah irgendwie ziemlich glücklich aus, fand sie. Nun, nach seiner mürrischen Reaktion auf Duncans Entschluss, ihn aus dem direkten Kampfgeschehen herauszuhalten, war das nicht sehr überraschend, wenn auch vielleicht etwas unpassend. Aber nun ja, was sollte sie ihm da hineinreden - er war eben ein Adliger und zum Kampf ausgebildet, für ihn wäre der Tod auf dem Schlachtfeld vermutlich ohnehin furchtbar ehrenhaft.
Alistair wartete nur einen kurzen Augenblick, dann stürzte er sich auf die Dunkle Brut. Aionha ließ ihm und Tristan den Vortritt, dann machte sie sich daran, den beiden den Rücken freizuhalten, wie sie es gewohnt war. Dunkle Brut, die die beiden umzingelte oder von hinten angriff, fiel ihren Kälte- und Lähmungszaubern zum Opfer, und die Gesandten löschte sie ebenfalls so schnell wie möglich aus. Sie wusste, wie viel Schaden die anrichten konnten, wenn man ihnen die Zeit dazu ließ, und so war sie ziemlich gut beschäftigt, während sie sich durch die kleine Horde kämpften und sich einen Weg zur Tür auf der anderen Seite bahnten, die sie hoffentlich auf den Weg nach oben führen würde.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
~~~~~~~~~~~~~
Tristan Cousland
Turm von Ishal
9:30, Nacht
~~~~~~~~~~~~~
Tristan ging es wunderbar, beschwingt mit gezogenem Zweihänder vorweglaufend (okay, hinter Alistair her) und gefolgt von etwas das man mit viel Fantasie als Kampftruppe bezeichnen konnte. Der Turm war nicht zu verfehlen, der Weg damit klar und das Schlachtvieh war bereit. Es konnte losgehen.
Ganz nach der Art eines Kriegers dauerte es nicht wirklich lange, bis er auf den Sichtkontakt zum Feind hin diesen auch direkt anpeilte, der Regen verschleierte die Sicht und erschwerte es den Bogen- und Armbrustschützen - Ungenauigkeiten beim Zuschlagen waren einer so breiten Schwertklinge relativ egal, es machte fast schon Spaß den Frust des Abends herauslassen zu dürfen. Er passte auf, trotz des Teams auf das man sich ja nun doch seit des Wildnis-Geschnetzels verlassen konnte, es fiel zunehmend schwerer diesen Zwang einfach draufloszustürmen und alles plattzuhauen was sich bewegte zu unterdrücken.
Dass der Turm schon halb zu einer Falle umgebaut war, störte nicht wirklich, denn mit drei Wächtern auf einem Haufen für so eine Kleinigkeit rechnete wohl keiner, nicht mal diese so klar spürbaren Viecher. Tristan suchte sich gezielt die Gegner heraus, die am gefährlichsten waren, die besser gerüsteten, schwerer bewaffneten, die Alphas, die so beschäftigt und der Rest kein Problem mehr waren. Anders als der Schildträger Alistair konnte er alles in den Angriff legen und achtete lediglich immer darauf, wo Aionha stand, um nicht in ihrer Schusslinie zu stehen - oh, und natürlich um zu prüfen dass bei ihr alles in Ordnung war.
Viel war in dieser Halle nicht mehr übrig, ein Hurlock nach dem Anderen fiel und den Weg in den Gang zur Treppe hatte Tristan auch schon entdeckt, er stand grad günstig und hatte eigentlich nur nachsehen wollen, ob sich da noch etwas versteckte - ja, aber keine dunkle Brut. Dank des Schienbeinschoners spürte er nicht einmal den Stolperdraht, der die Falle auslöste, woher sollte er schon ahnen dass diese Fässer da nicht zum Spaß gestanden hatten? So etwas feiges.
Im ersten Moment kapierte er gar nicht, wo die heftige Detonation auf einmal herkam, die ihn in etwa so angenehm traf wie eine heranrasende Kutsche, aber immerhin war er als einziger in der Nähe gewesen und gut genug gepanzert dass bis auf Ohrenpiepsen und Schwindel sowie leichte Verbrennungen und Kratzer nur eine unsanfte Bruchlandung auf dem kalten Steinboden zu verzeichnen war. Tristan fluchte zwar derb und rieb sich die Schläfen, setzte sich aber rasch wieder auf. So, wo war das Schwert hingescheppert?
"Also...da hinten geht es jetzt gefahrlos weiter, zumindest einen Gang weit."
Naja, besser es erwischte ihn als jemanden wie Aionha, die es vermutlich in der Luft zerfetzt hätte. Und die Falle hatte Tristan wirklich brillant entschärft, nicht wahr?
Tristan Cousland
Turm von Ishal
9:30, Nacht
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Tristan ging es wunderbar, beschwingt mit gezogenem Zweihänder vorweglaufend (okay, hinter Alistair her) und gefolgt von etwas das man mit viel Fantasie als Kampftruppe bezeichnen konnte. Der Turm war nicht zu verfehlen, der Weg damit klar und das Schlachtvieh war bereit. Es konnte losgehen.
Ganz nach der Art eines Kriegers dauerte es nicht wirklich lange, bis er auf den Sichtkontakt zum Feind hin diesen auch direkt anpeilte, der Regen verschleierte die Sicht und erschwerte es den Bogen- und Armbrustschützen - Ungenauigkeiten beim Zuschlagen waren einer so breiten Schwertklinge relativ egal, es machte fast schon Spaß den Frust des Abends herauslassen zu dürfen. Er passte auf, trotz des Teams auf das man sich ja nun doch seit des Wildnis-Geschnetzels verlassen konnte, es fiel zunehmend schwerer diesen Zwang einfach draufloszustürmen und alles plattzuhauen was sich bewegte zu unterdrücken.
Dass der Turm schon halb zu einer Falle umgebaut war, störte nicht wirklich, denn mit drei Wächtern auf einem Haufen für so eine Kleinigkeit rechnete wohl keiner, nicht mal diese so klar spürbaren Viecher. Tristan suchte sich gezielt die Gegner heraus, die am gefährlichsten waren, die besser gerüsteten, schwerer bewaffneten, die Alphas, die so beschäftigt und der Rest kein Problem mehr waren. Anders als der Schildträger Alistair konnte er alles in den Angriff legen und achtete lediglich immer darauf, wo Aionha stand, um nicht in ihrer Schusslinie zu stehen - oh, und natürlich um zu prüfen dass bei ihr alles in Ordnung war.
Viel war in dieser Halle nicht mehr übrig, ein Hurlock nach dem Anderen fiel und den Weg in den Gang zur Treppe hatte Tristan auch schon entdeckt, er stand grad günstig und hatte eigentlich nur nachsehen wollen, ob sich da noch etwas versteckte - ja, aber keine dunkle Brut. Dank des Schienbeinschoners spürte er nicht einmal den Stolperdraht, der die Falle auslöste, woher sollte er schon ahnen dass diese Fässer da nicht zum Spaß gestanden hatten? So etwas feiges.
Im ersten Moment kapierte er gar nicht, wo die heftige Detonation auf einmal herkam, die ihn in etwa so angenehm traf wie eine heranrasende Kutsche, aber immerhin war er als einziger in der Nähe gewesen und gut genug gepanzert dass bis auf Ohrenpiepsen und Schwindel sowie leichte Verbrennungen und Kratzer nur eine unsanfte Bruchlandung auf dem kalten Steinboden zu verzeichnen war. Tristan fluchte zwar derb und rieb sich die Schläfen, setzte sich aber rasch wieder auf. So, wo war das Schwert hingescheppert?
"Also...da hinten geht es jetzt gefahrlos weiter, zumindest einen Gang weit."
Naja, besser es erwischte ihn als jemanden wie Aionha, die es vermutlich in der Luft zerfetzt hätte. Und die Falle hatte Tristan wirklich brillant entschärft, nicht wahr?
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Die Dunkle Brut im Erdgeschoss des Turmes war mit ihren vereinten Angriffen schnell beseitigt, schneller als Aionha erwartet hatte. Alistair und Tristan bildeten eine nahezu undurchdringliche Front, hinter der Aionha ungestört ihre Zauber ausüben konnte. Da manche davon etwas länger zu beschwören waren, war das perfekt, und außerdem konnte sie die niedere Brut im Hintergrund aus sicherer Entfernung auslöschen, während die Krieger sich den schwerer gerüsteten Feinden stellten.
Überraschend kam allerdings die Detonation, die Tristan ein paar Meter vor ihr von den Füßen riss, als dieser in den Gang einbog, der zur Treppe führte.
Reflexartig wirkte Aionha einen Heilzauber, ehe sie zu ihm lief. Das hatte wirklich übel ausgesehen. Eine Explosion, die einen so robusten Mann in schwerer Rüstung durch die Luft wirbeln konnte, wäre für sie vermutlich noch weitaus verheerender gewesen. Nicht, dass sie froh war, dass es statt sie ihn getroffen hatte, aber es war leichter, ihn mit einem Zauber zu heilen als sie mit einfachen Wundumschlägen.
"Seid Ihr schwer verletzt?", fragte Aionha und konnte die Besorgnis in ihrer Stimme nicht ganz verbergen. Der Heilzauber schloss die offensichtlichen Wunden rasch, aber Tristan war trotzdem hart aufgeschlagen und die Verbrennungen heilten langsamer.
Alistair reichte Tristan die Hand, um ihn auf die Füße zu ziehen - was Aionha wohl nicht geschafft hätte -, als plötzlich Rüstungsklirren vom Eingang her zu ihnen drang. Sofort wappnete Aionha sich für einen erneuten Angriff.
"Ist alles in Ordnung bei Euch? Ist jemand verletzt?", rief eine Stimme und Aionha erkannte, dass es ein Verstärkungstrupp an Soldaten war, der ihnen nachgeschickt worden war, um ihnen den Rücken freizuhalten.
"Alles in Ordnung", erwiderte Aionha und ging zum Anführer des Dutzend Soldaten hinüber. "Nur eine kleine Explosion. Die Dunkle Brut auf dieser Etage haben wir erledigt."
Ihr Blick schweifte über die Männer, unter denen sie überraschenderweise auch zwei Zwerge entdeckte. Sie fragte sich, warum diese ebenfalls hier waren, denn die Zwerge hielten sich für gewöhnlich aus den Kriegen an der Oberfläche heraus. Die Krieger unter ihnen waren in den Tiefen Wegen, um die Dunkle Brut dort in Schach zu halten - die Oberflächler waren normalerweise Händler, oder zumindest die, von denen Aionha wusste.
"Ich kenne Euch", stellte sie an die Zwergenfrau gewandt fest. "Ihr seid doch die Schmiedin aus dem Lager, nicht wahr?"
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Die Dunkle Brut im Erdgeschoss des Turmes war mit ihren vereinten Angriffen schnell beseitigt, schneller als Aionha erwartet hatte. Alistair und Tristan bildeten eine nahezu undurchdringliche Front, hinter der Aionha ungestört ihre Zauber ausüben konnte. Da manche davon etwas länger zu beschwören waren, war das perfekt, und außerdem konnte sie die niedere Brut im Hintergrund aus sicherer Entfernung auslöschen, während die Krieger sich den schwerer gerüsteten Feinden stellten.
Überraschend kam allerdings die Detonation, die Tristan ein paar Meter vor ihr von den Füßen riss, als dieser in den Gang einbog, der zur Treppe führte.
Reflexartig wirkte Aionha einen Heilzauber, ehe sie zu ihm lief. Das hatte wirklich übel ausgesehen. Eine Explosion, die einen so robusten Mann in schwerer Rüstung durch die Luft wirbeln konnte, wäre für sie vermutlich noch weitaus verheerender gewesen. Nicht, dass sie froh war, dass es statt sie ihn getroffen hatte, aber es war leichter, ihn mit einem Zauber zu heilen als sie mit einfachen Wundumschlägen.
"Seid Ihr schwer verletzt?", fragte Aionha und konnte die Besorgnis in ihrer Stimme nicht ganz verbergen. Der Heilzauber schloss die offensichtlichen Wunden rasch, aber Tristan war trotzdem hart aufgeschlagen und die Verbrennungen heilten langsamer.
Alistair reichte Tristan die Hand, um ihn auf die Füße zu ziehen - was Aionha wohl nicht geschafft hätte -, als plötzlich Rüstungsklirren vom Eingang her zu ihnen drang. Sofort wappnete Aionha sich für einen erneuten Angriff.
"Ist alles in Ordnung bei Euch? Ist jemand verletzt?", rief eine Stimme und Aionha erkannte, dass es ein Verstärkungstrupp an Soldaten war, der ihnen nachgeschickt worden war, um ihnen den Rücken freizuhalten.
"Alles in Ordnung", erwiderte Aionha und ging zum Anführer des Dutzend Soldaten hinüber. "Nur eine kleine Explosion. Die Dunkle Brut auf dieser Etage haben wir erledigt."
Ihr Blick schweifte über die Männer, unter denen sie überraschenderweise auch zwei Zwerge entdeckte. Sie fragte sich, warum diese ebenfalls hier waren, denn die Zwerge hielten sich für gewöhnlich aus den Kriegen an der Oberfläche heraus. Die Krieger unter ihnen waren in den Tiefen Wegen, um die Dunkle Brut dort in Schach zu halten - die Oberflächler waren normalerweise Händler, oder zumindest die, von denen Aionha wusste.
"Ich kenne Euch", stellte sie an die Zwergenfrau gewandt fest. "Ihr seid doch die Schmiedin aus dem Lager, nicht wahr?"
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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- Tjeika
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
==============
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
==============
"Gut erkannt", brummte Dryna und nickte.
"Dryna Eisenbeiß", stellte sie sich der jungen Dame vor, die vor ihr stand.
Sie war hier nicht freiwillig. Entsprechend hielt sich ihre Begeisterung in Grenzen. Sie war keine Kriegerin und nur, weil dieser hochnäsige königliche Befehlshaber meinte, sie hier in den nahezu Tod schicken zu müssen, hieß das noch lange nicht, dass sie sich auch wirklich töten lassen musste - nur, weil er für eine Schmiedin keinerlei Verwendung mehr sehen mochte.
"Braucht Ihr noch Hilfe?"
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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"Gut erkannt", brummte Dryna und nickte.
"Dryna Eisenbeiß", stellte sie sich der jungen Dame vor, die vor ihr stand.
Sie war hier nicht freiwillig. Entsprechend hielt sich ihre Begeisterung in Grenzen. Sie war keine Kriegerin und nur, weil dieser hochnäsige königliche Befehlshaber meinte, sie hier in den nahezu Tod schicken zu müssen, hieß das noch lange nicht, dass sie sich auch wirklich töten lassen musste - nur, weil er für eine Schmiedin keinerlei Verwendung mehr sehen mochte.
"Braucht Ihr noch Hilfe?"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte der Zwergin namens Dryna zu. Sie wirkte etwas verstimmt, aber es ließ sich nicht sagen, wieso.
"Aionha Selwyn", stellte die Magierin sich ebenfalls vor. "Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr uns auf dem Weg nach oben den Rücken freihalten könntet, sollte es nötig werden. Der Turm scheint komplett von der Dunklen Brut besetzt zu sein und wir müssen so schnell wie möglich bis zum Signalfeuer vordringen." Ansonsten würde die Truppe im Hinterhalt nicht rechtzeitig angreifen und das Viadukt fallen, und dann würde es deutlich schwieriger werden, im Kampf gegen die Brut noch einen Vorteil zu erringen.
Die paar Soldaten, die ihnen zur Verstärkung geschickt worden waren, schwärmten aus, um die oberen Etagen des Turms von der Brut zu säubern. Die Gruppe um Alistair folgte, und auf ihrem Weg durch die Gänge streckten sie einige Hurlocks und Genlocks nieder, die immer wieder wie aus dem Nichts auftauchten oder sich in den verlassenen Räumen verschanzten. Aionha tat ihr Möglichstes, um schnell voran zu kommen, und ließ dabei auch den ein oder anderen Feind links liegen, wenn sie sicher sein konnte, dass noch Soldaten folgten, welche diese erledigen würden. Da sie so in der Überzahl waren, konnten sie ohne allzu große Schwierigkeiten weiter vordringen und erreichten bald die Spitze des Turms, wo das Signalfeuer vorbereitet war.
Aionha spürte sofort, dass etwas nicht in Ordnung war. Sie blieb wie angewurzelt stehen und ihre Nackenhaare stellten sich auf, aber sie brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, was sie beunruhigte.
Es war ein Geräusch. Ein tiefes, rasselndes Atmen. Dann sah sie zwischen den Trümmern der Turmspitze etwas, das sich bewegte.
"Bleibt zurück!", rief sie ihren Gefährten zu, aber der Oger hatte sie schon bemerkt.
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte der Zwergin namens Dryna zu. Sie wirkte etwas verstimmt, aber es ließ sich nicht sagen, wieso.
"Aionha Selwyn", stellte die Magierin sich ebenfalls vor. "Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr uns auf dem Weg nach oben den Rücken freihalten könntet, sollte es nötig werden. Der Turm scheint komplett von der Dunklen Brut besetzt zu sein und wir müssen so schnell wie möglich bis zum Signalfeuer vordringen." Ansonsten würde die Truppe im Hinterhalt nicht rechtzeitig angreifen und das Viadukt fallen, und dann würde es deutlich schwieriger werden, im Kampf gegen die Brut noch einen Vorteil zu erringen.
Die paar Soldaten, die ihnen zur Verstärkung geschickt worden waren, schwärmten aus, um die oberen Etagen des Turms von der Brut zu säubern. Die Gruppe um Alistair folgte, und auf ihrem Weg durch die Gänge streckten sie einige Hurlocks und Genlocks nieder, die immer wieder wie aus dem Nichts auftauchten oder sich in den verlassenen Räumen verschanzten. Aionha tat ihr Möglichstes, um schnell voran zu kommen, und ließ dabei auch den ein oder anderen Feind links liegen, wenn sie sicher sein konnte, dass noch Soldaten folgten, welche diese erledigen würden. Da sie so in der Überzahl waren, konnten sie ohne allzu große Schwierigkeiten weiter vordringen und erreichten bald die Spitze des Turms, wo das Signalfeuer vorbereitet war.
Aionha spürte sofort, dass etwas nicht in Ordnung war. Sie blieb wie angewurzelt stehen und ihre Nackenhaare stellten sich auf, aber sie brauchte ein paar Sekunden, um zu begreifen, was sie beunruhigte.
Es war ein Geräusch. Ein tiefes, rasselndes Atmen. Dann sah sie zwischen den Trümmern der Turmspitze etwas, das sich bewegte.
"Bleibt zurück!", rief sie ihren Gefährten zu, aber der Oger hatte sie schon bemerkt.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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- Tjeika
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
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Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Irgendwie hatte Dryna es fertiggebracht, ebenfalls hier oben auf der Turmspitze zu landen. Ihre Axt war vollkommen blutgetränkt. Sehr lange schon war es her, dass sie es mit der Dunklen Brut unten in den Tiefen Wegen zu tun gehabt hatte. Damals, als sie den Weg hinauf zu den Menschen an die Oberfläche gesucht hatte. Damals schon hatte sie geglaubt, alles Finstere, was es bei der Dunklen Brut zu entdecken gab, gesehen und erlebt zu haben. Doch Dryna hatte sich offenkundig geirrt.
Das stellte sie spätestens dann fest, als sie dieses schleimtriefende Biest oben auf der Spitze dieses verderbten Turmes erkannte.
"Ich schätze, für Zurückbleiben ist es nun zu spät", knurrte die Zwergin grimmig und hob wütend ihre Axt.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Irgendwie hatte Dryna es fertiggebracht, ebenfalls hier oben auf der Turmspitze zu landen. Ihre Axt war vollkommen blutgetränkt. Sehr lange schon war es her, dass sie es mit der Dunklen Brut unten in den Tiefen Wegen zu tun gehabt hatte. Damals, als sie den Weg hinauf zu den Menschen an die Oberfläche gesucht hatte. Damals schon hatte sie geglaubt, alles Finstere, was es bei der Dunklen Brut zu entdecken gab, gesehen und erlebt zu haben. Doch Dryna hatte sich offenkundig geirrt.
Das stellte sie spätestens dann fest, als sie dieses schleimtriefende Biest oben auf der Spitze dieses verderbten Turmes erkannte.
"Ich schätze, für Zurückbleiben ist es nun zu spät", knurrte die Zwergin grimmig und hob wütend ihre Axt.
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte einmal stumm auf Drynas Kommentar. Sie war etwas blass geworden. Die Dunkle Brut war furchteinflößend, aber dieser Oger war riesig. Und er senkte gerade den Kopf, um auf sie zuzustürmen.
"Verteilt euch!", drang Alistairs Rufen an ihr Ohr, und Aionha reagierte mehr, als dass sie nachdachte. Die Gruppe stob auseinander, und das schien den Oger immerhin einen Moment lang zu verwirren. Er warf den Kopf herum und schien dann zu entscheiden, dass Alistair momentan das lohnenswerteste Ziel war. Der Oger knurrte - oder zumindest klang es wie ein Knurren, oder ein tiefes Grollen - und seine Schritte ließen den Boden vibrieren. Er schlug mit der Pranke nach Alistair.
Aionha begann langsam, sich ihre Zauber ins Gedächtnis zu rufen, und schickte ein paar Eisklammern auf den Oger, in der Hoffnung, diesen dadurch zu verlangsamen, doch sie hatten offenbar kaum einen Effekt, denn der Oger näherte sich Alistair weiter, welcher mit erhobenem Schwert und Schild zurückwich. Er stand schon beinahe mit dem Rücken zur Wand.
"Hierher, Oger!", rief Aionha und donnerte einen Steinhagel gegen dessen Schulter, und erst als er innehielt und ihr ruckartig den gehörnten Kopf zuwandte, wurde ihr klar, was sie gerade getan hatte. Das "Verdammt" blieb ihr im Halse stecken, als der Oger nun auf sie zustapfte. Schnell erzeugte sie einen Schild vor sich, der den Riesen immerhin kurz aufhielt, aber zu bröckeln begann, als der Oger stur nochmal dagegen rannte.
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha nickte einmal stumm auf Drynas Kommentar. Sie war etwas blass geworden. Die Dunkle Brut war furchteinflößend, aber dieser Oger war riesig. Und er senkte gerade den Kopf, um auf sie zuzustürmen.
"Verteilt euch!", drang Alistairs Rufen an ihr Ohr, und Aionha reagierte mehr, als dass sie nachdachte. Die Gruppe stob auseinander, und das schien den Oger immerhin einen Moment lang zu verwirren. Er warf den Kopf herum und schien dann zu entscheiden, dass Alistair momentan das lohnenswerteste Ziel war. Der Oger knurrte - oder zumindest klang es wie ein Knurren, oder ein tiefes Grollen - und seine Schritte ließen den Boden vibrieren. Er schlug mit der Pranke nach Alistair.
Aionha begann langsam, sich ihre Zauber ins Gedächtnis zu rufen, und schickte ein paar Eisklammern auf den Oger, in der Hoffnung, diesen dadurch zu verlangsamen, doch sie hatten offenbar kaum einen Effekt, denn der Oger näherte sich Alistair weiter, welcher mit erhobenem Schwert und Schild zurückwich. Er stand schon beinahe mit dem Rücken zur Wand.
"Hierher, Oger!", rief Aionha und donnerte einen Steinhagel gegen dessen Schulter, und erst als er innehielt und ihr ruckartig den gehörnten Kopf zuwandte, wurde ihr klar, was sie gerade getan hatte. Das "Verdammt" blieb ihr im Halse stecken, als der Oger nun auf sie zustapfte. Schnell erzeugte sie einen Schild vor sich, der den Riesen immerhin kurz aufhielt, aber zu bröckeln begann, als der Oger stur nochmal dagegen rannte.
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And I will answer: "Always."
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
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Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna rollte mit den Augen. Immer diese naiven Dinger! Sie jedenfalls war eindeutig der Meinung, dass jene Aktion Aionhas mitnichten sonderlich durchdacht und noch weniger klug gewesen war.
Sie zögerte nicht lange und hüpfte mit einem Sprung auf den Rücken des Ogers. Ihr Ziel Nummer eins hieß zunächst: Nicht runterfallen! Also krallte sie sich so fest es ging mit der freien Hand in alles, was am Oger zum Festhalten geeignet schien.
Ziel Nummer zwei war: Axt in Rücken! Und das ging sie auch sofort an...
Vielleicht konnte so aus der Aktion der Magierin etwas Sinnvolles erwachsen.
Dryna Eisenbeiß
Ostagar, Viadukt
Erntezeit, Nacht
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Dryna rollte mit den Augen. Immer diese naiven Dinger! Sie jedenfalls war eindeutig der Meinung, dass jene Aktion Aionhas mitnichten sonderlich durchdacht und noch weniger klug gewesen war.
Sie zögerte nicht lange und hüpfte mit einem Sprung auf den Rücken des Ogers. Ihr Ziel Nummer eins hieß zunächst: Nicht runterfallen! Also krallte sie sich so fest es ging mit der freien Hand in alles, was am Oger zum Festhalten geeignet schien.
Ziel Nummer zwei war: Axt in Rücken! Und das ging sie auch sofort an...
Vielleicht konnte so aus der Aktion der Magierin etwas Sinnvolles erwachsen.
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Re: Das Beitrittsritual/Die Schlacht um Ostagar
Aionha Selwyn
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha hatte die Hände vor das Gesicht erhoben, um ihren Schild aufrechtzuerhalten, sodass sie im ersten Moment nicht verstand, weshalb der Oger in seinem Bestreben innehielt und irritiert den Kopf herumwarf. Er begann sich zu sträuben, um sich zu schlagen und zu grollen, und dann sah Aionha Dryna, welche sich soeben auf den Rücken des Ogers geschwungen hatte und sich nun dort festkrallte. Sie schwang ihre Axt und der Oger brüllte; er griff ziellos hinter sich, konnte aber mit seinen kurzen, dicken Armen die Zwergin nicht erreichen. Dennoch, lange würde es nicht dauern, bis er sie abgeschüttelt oder sich mit seinem Gewicht auf sie geworfen hatte.
"Angreifen, jetzt!", brüllte Alistair, und schwang seinen Zweihänder, der sein Ziel im fleischigen Unterschenkel des Ogers fand. Auch Tristan war nach vorn gestürmt und traktierte die andere Seite des Ogers, der zweite Zwerg namens Ingbar lenkte die Aufmerksamkeit des Ogers auf sich, indem er ihn direkt von vorn mit seinen Pfeilen attackierte. Aionha beschwor ihre Arkane Magie und wirkte ihre Zauber auf den empfindlicheren Hals des Ungetüms, allerdings darauf bedacht, Dryna damit nicht zu nahe zu kommen.
So von allen Seiten unter Beschuss, verlor der Oger schnell die Orientierung und geriet in eine fahrige Raserei.
Ostagar - Turm von Ishal
Erntezeit, Nacht
Aionha hatte die Hände vor das Gesicht erhoben, um ihren Schild aufrechtzuerhalten, sodass sie im ersten Moment nicht verstand, weshalb der Oger in seinem Bestreben innehielt und irritiert den Kopf herumwarf. Er begann sich zu sträuben, um sich zu schlagen und zu grollen, und dann sah Aionha Dryna, welche sich soeben auf den Rücken des Ogers geschwungen hatte und sich nun dort festkrallte. Sie schwang ihre Axt und der Oger brüllte; er griff ziellos hinter sich, konnte aber mit seinen kurzen, dicken Armen die Zwergin nicht erreichen. Dennoch, lange würde es nicht dauern, bis er sie abgeschüttelt oder sich mit seinem Gewicht auf sie geworfen hatte.
"Angreifen, jetzt!", brüllte Alistair, und schwang seinen Zweihänder, der sein Ziel im fleischigen Unterschenkel des Ogers fand. Auch Tristan war nach vorn gestürmt und traktierte die andere Seite des Ogers, der zweite Zwerg namens Ingbar lenkte die Aufmerksamkeit des Ogers auf sich, indem er ihn direkt von vorn mit seinen Pfeilen attackierte. Aionha beschwor ihre Arkane Magie und wirkte ihre Zauber auf den empfindlicheren Hals des Ungetüms, allerdings darauf bedacht, Dryna damit nicht zu nahe zu kommen.
So von allen Seiten unter Beschuss, verlor der Oger schnell die Orientierung und geriet in eine fahrige Raserei.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."