Oberstufenraum, Sonnabend, 12.06.2002

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Oberstufenraum
17:34 Uhr, Dienstag, 12.06.
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"Gegen sechs", sagte Lene.
Aber war sich mit einem Mal gar nicht mehr so sicher, ob das überhaupt stimmte. Sie waren sich auch lange uneins gewesen, ob sie sich nun um sechs oder um halb sechs treffen wollten. Aber Lene würde die Schuld für die mögliche Verspätung dann einfach auf sich nehmen. Immerhin hatte sie Leevke so noch ein wenig länger nur für sich alleine.
"Du wirst dann schon merken, wohin es geht", sie zog Leevke zu dem Sofa.
"Und solange haben wir den Raum hier ganz alleine für uns. Dafür habe ich gesorgt."

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon (R/7)
Oberstufenraum
17:25 Uhr, Dienstag, 12.06.
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Leevke musste lachen und ließ sich nur zu gern mit zum Sofa ziehen.
"Ich sehe schon, du hast an alles gedacht", schmunzelte sie und zupfte etwas an Lenes Lippen, ehe sie den Kuss vertiefte.
Anschließend fiel ihr Blick wieder auf das Armband, welches ungewohnt war, doch es war eine wahre Freude, es anzusehen.
"Ich hab ja auch etwas für dich!", rief sie auf einmal, sprang vom Sofa auf und fummelte etwas ihrer Hosentasche herum, bis sie das verkleinerte Päckchen fand, welches sie noch schnell eingesteckt hatte, ehe sie aufgebrochen war.
Das Geschenkpapier war etwas zerknittert nun und an einer Seite eingerissen, entschuldigend strich Leevke darüber und hielt es dann Lene hin.
"Als kleines.. ähm... Dankeschön, dass du es ein Jahr mit mir ausgehalten hast", sagte sie ein bisschen verlegen grinsend und war gespannt, was Lene zu der Uhr im Miniatur-Schlagzeug-Design sagen würde.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Oberstufenraum
17:37 Uhr, Dienstag, 12.06.
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"Für mich?", Lene war ganz erstaunt.
Sie hatte Leevke irritiert nachgesehen, war aber selbst auf dem Sofa sitzengeblieben.
"Aber du hättest mir doch nichts schenken müssen", beharrte Lene, nahm das Päckchen mit dem zerstörten Geschenkpapier aber lächelnd entgegen.
Sie fand es irgendwie süß, dass es den Transport in Leevkes Hosentasche nicht unbeschadet überstanden hatte. Das passte zu der Niederländerin, wie die Faust aufs Auge. Sie war halt manchmal ein wenig verwirrt und durch den Wind und sowieso ein wenig tollpatschig. Manchmal. Lene mochte auch diese Seite an Leevke.
Neugierig zerriss sie auch den Rest des Papiers und öffnete dann die Schachtel. Mit glänzenden Augen betrachtete sie das Miniaturdrumset, welches eine Uhr war. Die Snares und Becken und Bassdrums waren die Uhrzeiten und die Sticks die Zeiger.
"Das ist fantastisch", sagte sie wahrheitsgemäß.
Lene war schwer begeistert.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon (R/7)
Oberstufenraum
17:40 Uhr, Dienstag, 12.06.
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"Ich habe es neulich in einem Muggelladen entdeckt und dachte, für meine Musikverrückte Lene wäre das vielleicht etwas", erklärte sie und freute sich, dass es ihr tatsächlich gefiel. Es war zwar nur gekauft, aber immerhin nicht gedankenlos gekauft und sie war wahrlich froh, es entdeckt zu haben.
"Ich weiß, dass ich nicht muss. Aber ich konnte damit doch nicht bis zu deinem Geburtstag warten", sagte sie grinsend und setzte sich wieder neben Lene auf das Sofa. "Heute ist war mein Geburtstag, aber wer sagt, dass man da nur Geschenke bekommt? Dafür hab ich ja letztes Jahr dich bekommen", sagte sie und wurde fast ein wenig rot ob ihrer Worte.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Oberstufenraum
17:42 Uhr, Dienstag, 12.06.
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Lene grinste und küsste Leevke auf die Wange.
"Nein, ich habe dich bekommen", widersprach sie im Scherz.
Sie kuschelte sich an Leevkes Schulter und legte frecherweise den Arm ihrer Freundin um sich.
"Hälst du es also schon ein ganzes Jahr mit mir aus, was?", murmelte sie noch immer amüsiert.
Sie band sich ihre neue, perfekte Uhr um. Sie würde nie wieder eine andere tragen, soviel stand fest. Dafür war die hier einfach zu fantastisch. Und dazu noch von Leevke. Ihrer Leevke.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon (R/7)
Oberstufenraum
17:45 Uhr, Dienstag, 12.06.
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Leevke musste lachen und nickte. "Wir sind schon zwei", murmelte sie und strich dabei leicht mit ihren Fingern über Lenes Oberarm. "Freut mich, dass sie dir gefällt und sie steht dir sehr gut", sagte sie begeistert und deutete auf die neue Uhr an Lenes Handgelenk. "Manchmal sind kleine, gestohlene Ausflüge doch zu etwas gut", grinste sie. "Und bald - bald - hat das auch ein Ende, dann brauchen wir uns nie wieder weg zu schleichen und heimlich zu treffen und die Gemeinschaftsräume belegen um allein zu sein... wird das schön!"

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Oberstufenraum
17:47 Uhr, Dienstag, 12.06.
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"Ich freue mich schon sehr darauf", sagte Lene und seufzte leise.
Kurz schloss sie die Augen. Sie sah Leevke schon vor sich, in ihrem und Arvids Haus in Schweden. Ihr Vater war eh so gut wie nie da. Besonders, seit er eine neue Freundin hatte. Aber das gönnte sowohl sie als auch ihr Bruder ihm wirklich sehr, nach dem Desaster mit ihrer Mutter.
"Wir sollten dann aber auch bald los. Zum Apparieren müssen wir das Gelände verlassen und du weißt, wenn wir zwischendrin immer wieder stehen bleiben, um uns zu küssen, dann kann das dauern", erklärte sie dann grinsend und öffnete ihre Augen wieder.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon (R/7)
Oberstufenraum
17:49 Uhr, Dienstag, 12.06.
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"Dabei ist das doch so überaus schön, dich zu küssen", sagte Leevke und tat dann eben genau dies ziemlich kompromisslos. Lachend löste sie sich schließlich von Lene, sah sie noch einmal verliebt an und fuhr mit dem Zeigefinger über ihre rotgeküssten Lippen, ehe sie schweren Herzens aufstand.
"Gut, dann lasse ich mich mal von dir entführen. Ich glaube, ich leide unter dem Stockholm-Syndrom", kicherte sie und lachte erneut auf als ihr aufging, wie doppeldeutig der Begriff in diesem Zusammenhang zwischen ihr und Lene war.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/7]
Oberstufenraum
17:51 Uhr, Dienstag, 12.06.
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Lene lachte und ließ sich von Leevke aufhelfen.
"Bald hast du das nicht nur im psychologischen Sinne", grinste sie und nahm Leevke an der Hand.
Und wie von ihr prophezeit... unterwegs blieben sie hier und da stehen und küssten sich immer mal wieder. Und Lene liebte es. Davon würde sie eh nie genug bekommen. Von Leevke würde sie nie genug bekommen. Und das war auch gut so.
"Na, denn, auf nach Rif", grinste sie, verriet damit schonmal einem kleinen Teil der Überraschung und schwang ihren Zauberstab, kaum, dass sie das Schulgelände verlassen hatten.