Kapitel 5

[LaBerg]

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Tarik
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tarik folgte der Erklärung von Revan, dass Nalahr sich auf einem Bot versteckt hielt, ergab durchaus Sinn.
"Solange es um den Angriff der Küstenstädte geht, hast du sicher recht, dass ein Boot die geschickteste Methode ist, um sich einen Überblick zu verschaffen. Sollte der Kampf weiter ins Landesinnere getragen werden, sind die Berge und Erhebungen die strategisch wichtigen Punkte, die es zu erobern und zu verteidigen gilt, wenn man sich einen Überblick verschaffen will", meinte Tarik als Revan mit seinen Ausführungen fertig war.

[Katastropholy]

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Revan
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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„In der Tat. Aber so weit ist es noch nicht. Und vielleicht ist uns Brihá ja gnädig gestimmt und schickt ihn uns nach Port Soles. Das würde zumindest weiteres Blutvergießen vermeiden.“ nickte er langsam.

[LaBerg]

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Tarik
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Nun wenn Nalahr Port Soles wichtig ist, wovon ich mal ausgehe und es gelingen sollte seine Truppen dort empflindlich zu schlagen, dann wird das sicher seine Aufmerksamkeit erregen", sagte Tarik. "Wenn ich Anführer wäre, dann würde ich zu der Stelle gehen, wo es Probleme gibt und nicht dorthin, wo alles glatt läuft", stimmte Tarik Revans Hoffnung zu.
"Hoffen wir, dass Brihá ihn uns an Land bringt. Ich denke es bestehen bessere Chancen an Land zu kämpfen als auf See."

[Cassiopeia]

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Aceio
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Ich denke auch, dass er eher auf dem Wasser bleibt und Seite Leute befehligt. Doch irgendwann wird er an Land kommen müssen und dann werden wir zur Stelle sein müssen." Dann würde es darauf ankommen, wie viele Leute sich ihnen bereits angeschlossen hatten und viel Kraft sie noch aufbringen konnten. Würde er für die Zwillingsgötter beten, würde er für Gilean beten, dachte er, aber er war nun einmal kein Sine.
"Hoffen wir, dass Gilean und seine Stadtwache die Stadt solange halten können und die aufgebrachten Menschen für sich gewinnen können, statt von ihnen nieder gebrannt zu werden. In drei Tagen werden wir es wissen. Hat jemand von Euch noch Fragen? Ansonsten entlasse ich Euch in den Abend."

[Ayrina]

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Narea
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Gut", flüsterte sie lächelnd zu Revan. "Dann würde ich heute gern darauf zurückkommen."
Sicher, die Zeit war kurz und der Moment vielleicht nicht der passendste, doch bei dem Gedanken an ein Schlachtfeld voller Schmerz, Todesangst und Wut wurde ihr übel. Sie musste ihren Geist abschotten können so gut es ging. Dann sah sie zu Aceio.
"Habt Ihr zufällig noch ein paar Waffen im Lager? Einige von uns hätten sicher nichts gegen ein extra Klinge einzuwenden." Sie ganz sicher nicht.

[LaBerg]

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Tarik
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Als Narea, die Frage nach Waffen aufbrachte, fiel der Blick von Tarik unweigerlich auf sie. Der Gedanke war nicht verkehrt gegen eine Klinge mit der man einen Kopf abtrennen können würde, hätte Tarik nichts einzuwenden. Aber ihm stand er nicht zu soetwas zu fordern, wenn sie die Möglichkeit bieten würde, würde er sie nutzen.
Tariks Blick schweifte zu Aylos ab. Irgendwie wollte er mehr über ihn erfahren und die Stadt aus der er kam erfahren. Er war schließlich sein Landsmann.
"Aylos, hättest du nachher einen Moment Zeit für mich?", sprach Tarik ihn direkt an.

[Tjeika]

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Shaya Zarin
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya war jetzt doch dazu übergegangen, etwas zu essen. Sie hatte das Wesentliche abwarten wollen, aber da das jetzt geklärt war, schlug sie zu. Die Frage nach dem Waffen war eine Gute. Kurz glitt ihr Blick zu Toyan. Sie würde auf jeden Fall noch einmal mit ihm reden müssen. Sie wollte nicht, dass er etwas Falsches annahm. Und die Sache war ganz offensichtlich noch nicht zwischen ihnen beiden geklärt, hatte Shaya das Gefühl.

[Cassiopeia]

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Aceio
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aceio überlegte kurz und nickte dann. "Wir haben vier Waffenlager zur Zeit, das nahste zu diesem Standpunkt ist in der Hand von Jarim, ein guter Waffenmeister. Fragt nach ihm, er wird Euch weiter helfen können und hoffentlich nach Euren Wünschen ausstatten. Oh, es wurde ein Baum gefunden, den einige Sine als Götterbaum bezeichnen - für diejenigen von Euch, die vielleicht zu den Zwillingen beten möchten, er befindet sich am östlichen Rand des Lagers, Ihr erkennt ihn leicht, da er zur hälfte tot ist, von einem Blitz gespalten, während die andere Hälfte in sattes Grün gekleidet ist."

Toyan nickte, vielleicht würde er diesem Baum einen Besuch abstatten. Schaden konnte es jedenfalls nicht und ein Baum, der beide Götter vereinte, interessierte ihn durchaus.
Er spürte Shayas Blick auf sich und sah zu ihr, lächelte leicht, ehe auch er nach etwas zu Essen griff. Wenn es schon vor ihnen stand, sollten sie auch zugreifen, fand er, nun, wo offenbar das Wichtigste geklärt schien.

[Tjeika]

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Shaya Zarin
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Gibt es hier im Lager einen Alchemisten?", fragte Shaya.
Und sie hätte beinahe kauend gefragt, hatte sich aber gerade noch zusammenreißen können. Auf einem Schiff kannte man solcherlei Manieren nicht. Und sie war nun einmal auf einem Schiff groß geworden.

[LaBerg]

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Tarik
Küste Embras
13. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Als ich hergekommen bin, habe ich am nordwestlichen Rand des Lagers jemand gesehen der reichlich Tränke, Kräuter und diverse andere Sachen in seinem Zelt hatte. Der Kerl wollte mir davon etwas verkaufen. Für meinen Geschmack aber zu Wucherpreisen", meinte Tarik auf die Frage Shaya.
"Kann natürlich sein, dass das nur der Preis für Neuankömmlinge war und er, wenn man Aceio, erwähnt zu einem faireren Handel bereit ist." Tarik zuckte mit den Schultern.