Kapitel 5

Die Geschichte
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan Kerim
Küste Embras
09. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan nickte und stand langsam auf. Er wollte nicht mit Aylos streiten, doch die Müdigkeit ließ ihn frieren und die Knochen schmerzten. Er konnte einfach nicht mehr klar denken und das war kein guter Ausgangspunkt für deine solche Diskussion. Vor allem nicht in dieser brenzligen Lage.
Er war in Seyîn geboren, hatte jedoch den Großteil seines Lebens in Embra, in Port Soles verbracht, wo er ausgebildet worden war. Dies war seine Heimatstadt und er empfand Stolz für sie. Zugleich war er nun ein anderer als der, der damals in See gestochen war. Nun war er ein Abtrünniger in den Augen der Bruderschaft und die Rückkehr in die Stadt weckte äußerst zwiespältige Gefühle in ihm. Doch wenn es sein musste, würde er erneut der Jäger werden, wenn er damit den anderen das Leben retten konnte.
"Gute Nacht", sagte er leise, ehe er zu Shaya sah, die noch immer seine Hand hielt. Das stärkte ihn, er atmete noch einmal tief durch und nickte fragend in Richtung Gasthaus. "Gehen wir?"
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Tjeika
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Zarin
Küste Embras
09. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Abend
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"Gute Nacht", sagte Shaya auch Shaya zu Revan, Aylos und Tazanna.
Namid und Narea würden sie ja ohnehin noch bis zum Gästehaus begleiten.
"Gehen wir", antwortete sie Toyan dann leise und nickte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan Kerim
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen

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Der Morgen kam früh und unerbittlich und Toyan war müder als je zuvor, da er kaum Schlaf hatte finden können nach dem, was sie erfahren hatten. Er zwang sich etwas zu essen, auch wenn sein Magen wie zugeschnürt war, trank zwei Becher sehr starken Tees, die ihn hoffentlich wach halten würden und als sie zu den Stallungen gingen, verfärbte sich der Himmel von Schwarz in blaugrau, die Vögel zwitscherten und für einen Moment schien es beinahe, als sei alles nur ein Trugbild, welches jeden Moment zerplatzen konnte. Was wussten die Vögel schon?



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Tazanna
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen

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Tazanna erwachte und streckte sich. Das Bett neben ihr war leer und als sie sich gerade darüber wunderte, kam bemerkte sie Aylos, der sich bereits anzog.
"Schon so spät?", fragte sie verschlafen und blickte zum Fenster. "Ist doch noch dunkel..." Doch dann fiel ihr wieder alles ein, sie setzte sich auf und sah Aylos beinahe nachdenklich an.
"Ich möchte mitkommen", sagte sie, leise zwar, aber dennoch entschlossen. "Ich bin Sine, mir kann nichts passieren." Dass sich bei ihr durchaus magische Kräfte gezeigt hatten, hatte sie für den Moment total vergessen.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Aylos lächelte, als er bemerkte, das Tazanna erwachte. Er hatte sie wecken wollen, nachdem er sich angezogen hatte, aber nun war sie doch von alleine aufgewacht.
„Ich kann verstehen das du mit möchtest, aber ich habe meine Meinung zu gestern Nacht nicht wirklich geändert und bedenke, du hast einmal Magie gezeigt, was ist, wenn es wieder passiert? Wenn wir anderen Jägern gegenüber stehen?“, wollte er besorgt von ihr wissen. Er wollte sie nicht in Gefahr wissen. Am liebsten würde er sie irgendwo hinbringen wo es wirklich sicher war, aber wo war es schon sicher?
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Ich habe letzte Nacht mit einem Jäger in einem Bett geschlafen, hätte sie beinahe geantwortet, verkniff es sich aber. Darum ging es nun nicht.
"Wäre nicht das erste Mal, glaubst du, der Untergrund wird nicht gefilzt?", gab sie daher zurück und schwang die Beine aus dem Bett. Sie seufzte, sie wusste, dass es riskant war, sehr riskant.
"Ich denke ja, dass es niemandem möglich ist, da rein zu kommen. Schon gar nicht zum Lichtbringer selbst. Sein Leben ist heilig, sie werden den Palast abriegeln, die Straßen drum herum sperren und niemanden hinein lassen. Auch keine Jäger von außerhalb."
Sie zog sich an, was Toyan da vor hatte war Wahnsinn. Vielleicht sollten sie das ganze besser selbst in die Hand nehmen.
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
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10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Aylos schloss für einen Moment die Augen. „Verstehst du nicht, das ich das, was mir am wichtigsten ist schützen möchte? Das ich Angst um dich habe? Ich weiß, du kannst dich alleine verteidigen, aber...“, sagte er und schüttelte sich, als er daran dachte, sie könne einem Jäger in die Hände fallen und sie zu einem Bannpriester bringen. Ein Gedanke der ihm einen kalten Schauer nach dem anderen über den Rücken jagte.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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"Aber?", hakte Tazanna nach und sah Aylos offen an. "Aber ich soll dich einfach so gehen lassen?" Das konnte er doch nicht verlangen, dass sie einfach nur zusah. "Ihr geht geradewegs in die Hölle der Unterwelt und der Rest von uns soll nichts tun? Ich denke, Toyan hat einen gewaltigen Sonnenstich, dass der DAS ernsthaft in Erwägung zieht!"
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
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10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Toyan will euch mitnehmen, ich möchte nicht, das jemand außer ihm und mir geht. Und was das aber betrifft. Ich möchte einfach nicht, das du in die Hände von Jägern fällst, die dich zu einem Bannpriester bringen, der dich dann qualvoll umbringt. Verstehst du nicht, das ich Angst um dich habe, weil ich dich liebe?“, wollte er wissen und lief während er sprach im Zimmer auf und ab.
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna
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10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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"Ich habe keine Angst vor denen, Aylos", sagte sie, ruhiger nun. "Dass du mich beschützen willst, ehrt mich, auch wenn ich lange genug für mich allein gekämpft habe. Ihr habt uns dieses Geist-Dings beigebracht und meine Magie ist so gut wie nicht vorhanden. Toyan hat gesagt, er nimmt jeden mit, der möchte. Auch, wenn dir das nicht gefallen mag. Abgesehen davon halte ich den Plan für lebensmüde. Der Lichtbringer ist unerreichbar für uns. Wir sollten das selbst regeln, oder brauchen wir etwa die Bruderschaft auf unserer Seite? Ich dachte, es geht hier gegen die Nekromanten?"
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vojka
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

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Aylos
Küste Embras
10. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Aylos senkte leicht den Blick, er hatte gewusst oder eher geahnt, das Tazanna sich nicht abhalten lassen würde. Aber gefallen tat es ihm nicht.
„Stimmt, es ist lebensmüde und je mehr wir sind, desto gefährlicher ist dieser Plan. Aber ich weiß auch, dass ich dich nicht in einen Käfig sperren kann und darf und ich liebe dich ja auch für deinen Kampfgeist und deinen Mut, aber Angst habe ich dennoch, ich weiß, was sie können du ahnst es lediglich“, meinte er, trat auf sie zu und nahm sie in den Arm, ehe er ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn gab.
„Und ja, wir brauchen die Unterstützung, wir sind zu wenige um es mit den Nekromanten aufzunehmen. Wir brauchen die Unterstützung von beiden Seiten nur dann haben wir die Chance unsere Heimat zu retten.“
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