Auf See - 30. Juni 1530

[boredmale]

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der India
Nachmittag

Thomas räumte die Leichen weg und sammelte die Waffen ein die er fand , wieder mal ein netter Tag auf See dachte er amüsiert , er blickte sich um und sah Tristan der offensichtlich nicht so schwer verletzt war wie er anfangs gedacht hatte , er winkte ihm kurz zu, um sich dann als er fertig war,gemütlich auf ein Fass zu setzen und sich eine Pfeife zu stopfen,und sich weiter umzuschauen , also das war dieses Schiff von dem alle geredet hatten , naja es war ein Schiff aber so speziell fand er es nicht.
Er zog mit tiefen Zügen den Rauch ein und wartete was weiter passieren würde , irgendwann würde schon ein Befehl kommen , bis dahin beschloß er einfach nichts zu machen.

[Siria]

Nekele
An Bord der India
Nachmittag

Nekele hatte kurz die Augen zusammen gekniffen, als Ivory mit "Das ist schwer zu erklären", geantwortet hatte. Aber sie beließ es dabei, jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt weiter zu fragen.
Es war irgendwie beruhigend zu sehen, wie die Mannschaft sich gegenseitig half und die Verletzten schnell versorgt waren.
Als Tristan ihr den Alkohol anbot, schüttelte sie lächelnd den Kopf. "Du brauchst ihn mehr als ich... aber danke, ich werde später noch mal darauf zurück kommen."
Nekele ging an Deck, die jenigen, die nicht verletzt waren, hatten schon gut für Ordnung gesorgt. Ihr Blick ging zu den Segeln, doch auch diese waren in Ordnung. Kurz überlegte sie, ob sie zu Kara gehen sollte, doch sie war sich sicher, dass die Kapitänin sich melden würde.
Da sie keinen Überblick an Deck hatte, ging sie zu Thomas und fragte ihn: "Wurden unsere Sachen schon von der Union geholt? Hast du das mitbekommen?"

[boredmale]

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der India
Nachmittag

Thomas blickte zu Nekele und schüttelte den Kopf : nein ich hab bis jetzt Leichen weggeräumt und nichts mitbekommen , aber wir können ja gemeinsam schauen.Thomas stand auf und wartete auf Nekeles Reaktion.

[Siria]

Nekele
An Bord der India
Nachmittag

Nekele nickte: "Ja, lass uns schauen, um so schneller wir hier weg kommen, um so besser ist es."
Sie und Thomas kletterten auf die Union, um sich dort umzuschauen und wichtige Sachen zu holen.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
An Bord der India
Nachmittag
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"Wir passen gemeinsam drauf auf", sagte Kara leise und dann war John auch schon eingeschlafen.
"Schlaf gut!", murmelte sie und stand dann auf, um wieder an Deck zu gehen.
Oben angekommen blickte sie sich um. Hier sah es geschäftig aus und das ließ Kara zufrieden nicken.
"Tristan, wie weit seid ihr mit allem?", fragte sie ihn, da er ihr am nächsten stand.
Außerdem sah sie Nekele gerade gemeinsam mit dem Neuen, Thomas, auf die Union klettern.

[Tristan]

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Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Nekele ging bereits kurz nachdem sie ihm netterweise keinen Alk weggetrunken hatte (wobei es nicht schlimm gewesen wäre wenn) und da Tristan irgendwann langweilig wurde sowie er Ivory keine Hilfe war, stand er auf und ging nach einer kurzen Verabschiedung nach oben. Scheinbar durfte er, die junge Frau pfiff ihn nicht zurück. Den Mantel ließ er zurück, konnte er später auch noch holen und falls er in der Zwischenzeit als Decke dienlich sein konnte, bitte.
Oben angekommen sah er sich kurz um, die frische Luft tat gut nach all dem Blutgeruch unten, und bereits wenige Momente später sprach Kara ihn an die er gar nicht kommen gehört hatte. Sie schien unverletzt.
"Bei Verletzten so weit alles in Ordnung unten.", meinte er und hob zur Demonstration seinen eigenen versorgten Arm, "Bei Leichen...einige davon vielleicht unsere, wollte nicht einfach über Bord werfen. Sonst nicht weiß."
Bei der Marine hatte man die Toten immer ihren Familien überantwortet, so sie welche hatten, aber er bezweifelte dass dieses Schiff jetzt erst mal mehrere Häfen zu diesem Zweck ansteuern würde. Seebestattung? Tristan wusste es nicht, darum ja die Anmerkung, aber was andere Crewmitglieder außer Ivory und er selber gemacht hatten, wusste er nicht.

[Tjeika]

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Kara Kharecha
An Bord der India
Nachmittag
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"Richte unsere Toten für eine Bestattung soweit her", sagte Kara zu Tristan und seufzte dann leise.
Sie hatten Männer verloren. Das war nie gut. Kara trauerte um jeden Toten.

[Tristan]

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Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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"Aye.", erwiderte Tristan mit einem Nicken und machte direkt kehrt. Kara tat ihm ein bisschen leid, aber weder würde ihr sein Mitleid nutzen noch stand es ihm wirklich zu, auf dieser Ebene mit ihr zu reden. Er wusste in welchem Zustand die Leichen waren und es wäre sinnlos ihnen ohne zumindest grobes Schließen der Wunden neue Kleider oder Tücher (so sich hier an Bord noch welche der soeben niedergemachten Crew befanden und dafür verwendet werden konnten) verpassen zu wollen, geschweigedenn sie zu waschen. Also ging er wieder in die entsprechende Kabine und näherte sich Ivory.
"Kann ich haben ein bisschen Verband und Näh...dinge?", fragte er sie, das sollte er zuerst machen ehe die Suche nach sonst nutzlosen Stoffen jedweder Art zu beginnen, es gab keinen Grund damit zu trödeln.

[Rachel]

Ivory Lancaster
An Bord der India
Nachmittag

Ivory hatte die Verwundeten so gut wie möglich versorgt und konnte nun nichts mehr tun. Dennoch blieb sie bei ihnen und versuchte sich nützlich zu machen, indem sie ständig neues Trinkwasser holte und nasse Wickel wechselte. Dabei konnte sie ihre Gedanken von anderen Dingen ablenken, ohne sich großartig konzentrieren zu müssen.
Als Tristan sie ansprach, zuckte sie leicht erschrocken zusammen; sie hatte gar nicht mitbekommen, dass er neben sie getreten war.
Etwas skeptisch sah sie ihn an, erhob sich aber schließlich und gab ihm das Nähzeug. "Bitte. Ich hoffe, Ihr habt etwas Anständiges damit vor.", sagte sie prüfend.

[Tristan]

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Tristan da Cunha
India
Nachmittag
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Tristan war nicht ganz klar, was sie mit "anständig" meinte, erst von der Übersetzung, dann von der Bedeutung her. Entsprechend verwirrt für einen Moment sein Blick, während er die Nähsachen bereits in der Hand hielt. Er kapierte immernoch nicht ganz, was sie meinte, als er den Kopf leicht schüttelte dass es darum ging was er vorhatte, war ihm ja klar.
"Kara gesagt ich soll Bestattung vorbereiten.", erklärte er, was er vorhatte, vielleicht half das Ivory ja weiter, "Einige Leute...kaputt, so geht das nicht. Also brauche ich Nähzeug."
Immernoch ein bisschen verwundert blickte er Ivory an, Befehl vom Kapitän, woher sollte er denn wissen ob das freibeuterisch anständig war? Er würde schon sagen, dass dem so war, außerdem sprach nichts dagegen sich noch ein bisschen zu unterhalten und auszuruhen, spätestens das Waschen der Leichen würde nämlich anstrengend werden. Es hätte Tristan nicht gefallen sie unversorgt und mit zerschnittenen Kleidern einfach in Tücher einzuwickeln als wären sie Butterbrote, demnach würde er diese Aufgabe gern erfüllen.