Auf See - 30. Juni 1530

Die Geschichte
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Siria
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Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Siria »

Nekele
An Bord der Union
Nachmittag

Nekele hatte unweigerlich das Gespräch zwischen Ivory und Thomas mit angehört. Sie wandte sich kurz an sie: "Wenn du nicht willst, dass dich Kara gleich mit den Leuten auf der India über Bord wirft, solltest du dich besser aus einem Kampf heraushalten und dich lieber wieder unter Deck begeben. Nimm es als gut gemeinten Rat von jemanden, der schon etwas länger mit Kara an Bord ist."
Mag sein, dass sie es nur aus Spaß gesagt hatten, Nekele wollte dennoch sicher gehen und Ivory davor bewahren, noch mehr Ärger zu bekommen.
"Kara scherzt nicht in solchen Dingen, auch wenn ihr dies vielleicht gerade als Scherz seht. Ich wollte nur sichergehen, dass du auch weiterhin an Bord bleiben kannst.", sie blickte Ivory eindringlich an. Sie konnte verstehen, dass sie keine Lust mehr auf unter Deck sein und Deckschrubben hatte, doch sie wird diese Strafe doch noch ein wenig aushalten können.
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Rachel
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Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Rachel »

Ivory Lancaster
An Bord der Union
Nachmittag

Ivory sah Nekele verwundert an, diese schien anders anders als Thomas nicht zu Scherzen aufgelegt.
"Selbstverständlich war das nicht ernst gemeint.", erwiderte sie ehrlich. Selbstverständlich wäre sie niemals so dumm, diesen Angriff tatsächlich selbst in die Hand zu nehmen. Doch dass sie während des Kampfes unter Deck bleiben sollte, dabei sträubte sich alles in ihr. Mitanhören, wie die Mannschaft darum kämpfte, die India wiederzubekommen, und nichts dazu beitragen dürfen, dass dies auch gelang? So klein ihr Beitrag daran vielleicht auch sein mochte, die Aussicht darauf, den Dieben der India freie Hand lassen zu müssen und nichts tun zu können, um den anderen zu helfen, das war die bisher bei weitem schlimmste Strafe.
Doch sie sah an Nekeles Blick, dass diese es gut meinte, und anders als Ivory schien sie sehr sicher, dass Kara nicht dulden würde, dass Ivory mitkämpfte. Sie wusste noch genau, dass Nekele es damals gewesen war, die sie an Bord gebracht und ihr nach Karas Zustimmung unvoreingenommen gegenübergetreten war, und auch wenn das jetzt vielleicht anders war, so konnte Ivory nicht anders, als auf Nekeles Rat zu hören.
"Wenn du das sagst, wäre es vermutlich wirklich das Beste", sagte sie dann und nickte ergeben, auch wenn sie sich nicht sofort umwandte, um wieder unter Deck zu gehen. Sie sträubte sich innerlich dagegen, dem bevorstehenden Kampf den Rücken zuzukehren. Schließlich jedoch marschierte sie entschlossenen Schrittes unter Deck, damit sie es sich auf dem Weg nicht nochmal anders überlegen konnte.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
boredmale

Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

Interessiert verfolgte Thomas die Auseinandersetzung zwischen Ivory und Nekele , sah dann verwundert das Ivory unter Deck ging , er schüttelte verwundert den Kopf , verstehe mal diese Leute dachte er sich , drehte sich dann zu Nekele um und meinte nur : "kleiner Tipp von mir , Soldaten die Blödsinn gebaut haben , sind umso motivierter im späteren Kampf , da sie sich beweisen wollen und daher besser kämpfen aber wenn ihr das nicht wollt soll es mir recht sein."
Drehte sich um und blickte wieder Richtung des Schiffes das anscheinend alle wollten.
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Tjeika
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Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Tjeika »

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Kara Kharecha
An Bord der Union
Nachmittag
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Kara blickte mit leuchtenden Augen zu dem Schemen am Horizont.
"Holen wir uns unser Zuhause zurück", stimmte sie in die Worte von John mit ein und ihre Finger wanderten zu dem Säbel, der an ihrer Seite hing.
"Die haben sich mit den Falschen angelegt", ihre Augen blitzten.
"Geht das nicht schneller, ihr Landratten?", rief sie über das Deck und lachte, als sie sich zu ihrer Mannschaft umwandt.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Tristan

Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Tristan »

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Tristan da Cunha
An Bord der Union
Nachmittag
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Dann halt nicht. Tristans Frage blieb unbeantwortet, allerdings konnte er sich seinen Teil denken und seufzte mit leisem Lächeln, als er zusah wie da langsam Bewegung an Deck kam. Er selber verband nicht gerade Freude mit diesem Schiff das da vor ihnen lag und stetig größer wurde, aber was machte das schon aus. Er machte kehrt, nachdem mehr Tempo gefordert worden war, und marschierte zum Steuerrad, um jenem der gerade dafür zuständig war zu erklären, dass er das Schiff mit dem Wind auf steuerbord längsseits zur India luven lassen sollte, da sie dem anderen Schiff so auf dem letzten Stück der Strecke den Wind nehmen würden, was diese Distanz um einiges rapider kürzen würde als sonst zu erwarten war. Tristan musste bloß aufpassen, dass er rechtzeitig das Signal zum leichten Abdrehen gab, bevor sie die India noch rammten. Überraschung ahoi, er blieb dann mal da wo er hingehörte.
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Siria
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Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Siria »

Nekele
An Bord der Union
Nachmittag

Nekele konnte das so nicht auf sich sitzen lassen und antwortete auf Thomas Bemerkung: "Sie ist eine Händlerin, zum ersten Mal auf einem Piratenschiff und hat kaum Kampferfahrung. Wir haben gesehen, was daraus passieren kann. Es ist besser zu ihrem und unserem Schutz, dass sie sich zurück hält. Wir müssen jetzt schnell sein, denn das wird wohl unser einziger Vorteil sein. Eine unerfahrene Kämpferin in dem Tumult könnte uns zum Verhängnis werden. Außerdem, das Wort des Kapitäns gilt. Wenn du damit ein Problem hast, dann ist dies die falsche Mannschaft für dich."
Sie kamen der India schnell näher. Nekele ließ Thomas stehen und holte ihre Waffen.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
boredmale

Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

Verwundert sah Thomas nach , als Nekele verschwand und murmelte : Abysuss abyssum invocat ,drehte sich dann um und prüfte kurz den Sitz seines Schwertes und seines Messers und wartete wann es los gehen würde , er brauchte jetzt einen guten Kampf.
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Tjeika
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Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Tjeika »

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Wilhelm Bauer
An Bord der Union
Nachmittag
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Wilhelm löste Kara am Steuer ab, wie es vorher ausgemacht worden war und sah dann zu Tristan.
"Jung', ich mach das nicht zum ersten Mal", kopfschüttelnd sah er den jungen Mann in dem Marinemantel an.
Nein, er traute ihm keinen Meter über den Weg.
"Mach dich lieber nützlich und bereite dich auf die Enterung vor."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
Tristan

Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von Tristan »

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Tristan da Cunha
An Bord der Union
Nachmittag
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Tristan hob verwundert eine Augenbraue, als er die Aussage des nicht Fremden aber doch Unbekannten übersetzt hatte. Okay, auch gut, mach doch, ich finde Navigator ist auch als Beruf überbewertet und Schiffe (vorzugsweise die von Freibeutern) überfallen hab ich echt lang genug. Dann halt nicht. Dachte er irgendwie häufiger in letzter Zeit. Er widersprach dem Alten allerdings nicht, zuckte lediglich die Schultern und ging wieder, auf dem Weg sich bei seinen Wurfmessern auf spanisch beschwerend dass er auch dem Landheer hätte beitreten können wenn die Nautik eh kürzer kam als ... schon gut, mach was man dir sagt, ist ja nicht so als würdest du denen da gegenüber eine massive Antipathie hegen, nein.
Er hatte sich bereits wieder eingekriegt, als er bei Thomas zum Stehen kam, wenigstens einer der keinen Verrat vermutete wenn Tristan bloß hustete. Er verschränkte die Arme und ließ den Blick schweifen, sagte aber nichts. Wäre ohnehin nichts motivierendes dabei herausgekommen.
boredmale

Re: Auf See - 30. Juni 1530

Beitrag von boredmale »

Thomas von Ruppersfeld
An Bord der Union
Nachmittag

Aus den Augenwinkeln sah Thomas wie Tristan neben ihm zum stehen kam und seine Hände verschränkte , Thomas grinste kurz so wie der Typ gerade schaute und seine Körperhaltung ließ eindeutig seine Wut und Frust erkennen.
Wie immer bei solchen Situationen konnte und wollte Thomas seinen Mund nicht halten , also sagte er zu Tristan ohne seinen Kopf vom verfolgten Schiff zu nehmen : "Hola Capitan , da drüben gibt es genug zu tun wir können Spaß haben"
Gesperrt

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