Kapitel 5
- Ayrina
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Re: Kapitel 5
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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan war ihr so nah. Es kostete sie einiges an Kraft, sich auf die Zeilen zu konzentrieren.
"Ein Bündnis... Wenn das stimmt, dann sollten wir vielleicht genau dort unsere Suche fortsetzen."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan war ihr so nah. Es kostete sie einiges an Kraft, sich auf die Zeilen zu konzentrieren.
"Ein Bündnis... Wenn das stimmt, dann sollten wir vielleicht genau dort unsere Suche fortsetzen."
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan seufzte. "Es muss nichts heißen, es können einfach irgendwelche Zeilen sein. Vielleicht bin ich inzwischen paranoid und interpretiere in alles Zusammenhänge zu Nalahr hinein. Aber wenn da wirklich etwas dran sein sollte, dann... wird das eine weite Reise, von der wir nicht einmal wissen, ob wir überhaupt etwas erfahren."
Er mochte sich gar nicht erst ausmalen, was ihnen dann alles bevorstand. So viel war schon geschehen auf der bisherigen unscheinbaren Reise, die sie nun vielleicht erneut quer durch die Länder Comas schickte.
"Du hattest gesagt, die Wüstengeister... oder wie du sie nanntest.. seien die Legende, durch welche die einst fruchtbare Gegend ausdörrte und zur Senn-Wüste wurde. Was weißt du über diese Wesen? Legenden oder nicht, wir müssen alle sin Betracht ziehen."
Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan seufzte. "Es muss nichts heißen, es können einfach irgendwelche Zeilen sein. Vielleicht bin ich inzwischen paranoid und interpretiere in alles Zusammenhänge zu Nalahr hinein. Aber wenn da wirklich etwas dran sein sollte, dann... wird das eine weite Reise, von der wir nicht einmal wissen, ob wir überhaupt etwas erfahren."
Er mochte sich gar nicht erst ausmalen, was ihnen dann alles bevorstand. So viel war schon geschehen auf der bisherigen unscheinbaren Reise, die sie nun vielleicht erneut quer durch die Länder Comas schickte.
"Du hattest gesagt, die Wüstengeister... oder wie du sie nanntest.. seien die Legende, durch welche die einst fruchtbare Gegend ausdörrte und zur Senn-Wüste wurde. Was weißt du über diese Wesen? Legenden oder nicht, wir müssen alle sin Betracht ziehen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
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"Es sind Märchen", begann Narea langsam.
"Man sagt, dass die Wüste einst fruchtbares Land war. Die Naturgeister hatten dort ihre Heimat, doch irgendwann begannen die Menshcne, sie zu verfolgen und ihren Lebensraum zu zerstören. Sie hatten keine Ahnung, welchen Zorn und welche Rache se auf sich luden. Die Geister wandten sich gegen die Menschen und gegen die Natur. Sie trockneten das Land aus. Die Bäume und Wiesen verdorrten, die Felder gingen ein und die Naturgeister hofften, die Menschen so zu vertreiben. Die meisten gingen auch und nur einige Stämme nahmen den unerbittlichen Überlebenskampf in der Wüste auf sich. Angeblich gibt es eine Möglichkeit, die Geister zu besänftigen. Reue zu zeigen und sie so dazu zu bringen, die Erde wieder fruchtbar zu machen. Doch keiner weiß, wie man sie findet. Manche behaupten, man muss nur lange genug dem Tod in der Wüste trotzen und sie erscheinen einem, doch bisher ist nichts geschehen."
Narea
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Es sind Märchen", begann Narea langsam.
"Man sagt, dass die Wüste einst fruchtbares Land war. Die Naturgeister hatten dort ihre Heimat, doch irgendwann begannen die Menshcne, sie zu verfolgen und ihren Lebensraum zu zerstören. Sie hatten keine Ahnung, welchen Zorn und welche Rache se auf sich luden. Die Geister wandten sich gegen die Menschen und gegen die Natur. Sie trockneten das Land aus. Die Bäume und Wiesen verdorrten, die Felder gingen ein und die Naturgeister hofften, die Menschen so zu vertreiben. Die meisten gingen auch und nur einige Stämme nahmen den unerbittlichen Überlebenskampf in der Wüste auf sich. Angeblich gibt es eine Möglichkeit, die Geister zu besänftigen. Reue zu zeigen und sie so dazu zu bringen, die Erde wieder fruchtbar zu machen. Doch keiner weiß, wie man sie findet. Manche behaupten, man muss nur lange genug dem Tod in der Wüste trotzen und sie erscheinen einem, doch bisher ist nichts geschehen."
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Re: Kapitel 5
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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
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Toyan seufzte leise. "Wir hatten unsichtbare Seile in schwerelosen Räumen, wir hatten Schluchten, die einen in den Wahnsinn treiben, wir hatten Nymphen. So gesehen halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass es diese Geister wirklich gibt. Auch, wenn das Trotzen des Todes wohl eher weniger zu funktionieren scheint... Nur, wenn sie niemand findet, wird es auch uns kaum möglich sein."
Das war der Haken der Sache. Abgesehen davon, dass niemand wusste, ob sie dann wirklich Hilfe erhielten. Was wohl eher unwahrscheinlich war nach dem, was Narea berichtet hatte. Also wieder eine Sackgasse.
Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan seufzte leise. "Wir hatten unsichtbare Seile in schwerelosen Räumen, wir hatten Schluchten, die einen in den Wahnsinn treiben, wir hatten Nymphen. So gesehen halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass es diese Geister wirklich gibt. Auch, wenn das Trotzen des Todes wohl eher weniger zu funktionieren scheint... Nur, wenn sie niemand findet, wird es auch uns kaum möglich sein."
Das war der Haken der Sache. Abgesehen davon, dass niemand wusste, ob sie dann wirklich Hilfe erhielten. Was wohl eher unwahrscheinlich war nach dem, was Narea berichtet hatte. Also wieder eine Sackgasse.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 5
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Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Namid seufzte lautlos, als Narea den Raum betrat. Gerne hätte sie noch weiter mit Toyan gesprochen, aber das war nun nicht mehr möglich. Allerdings beobachtete sie beide sehr genau, als sie miteinander sprachen. Sie merkte deutlich, dass der Sine befangen war und sich bei Narea ein Teil ihrer Blockade gelöst zu haben schien. Genau aus diesem Grund hatte sie mit Toyan noch in Ruhe weiter sprechen wollen.
Aber sie schob diese Gedanken nun erst einmal zur Seite und hörte den beiden zu, wie sie an der Entschlüsselung der Seite arbeiteten. Als sie wieder von dem Traum und der eventuellen Bedeutung sprachen, schüttelte sie innerlich den Kopf. Irgendwie gefiel ihr das Ganze nicht wirklich. Sie mochte Toyan, traute auch seiner Frührung, aber auf Grund eines Traumes in die Senn-Wüste gehen, in welcher alle dieser Gruppe ihre Probleme haben würden? Sie wusste, sie hätte kaum welche, sie liebte diese Hitze und Trockenheit. Ihre Macht würde dort stärker sein als normal, da es dort kaum bis gar kein Wasser gab. Sie seufzte erneut lautlos und sah den beiden einfach weiter zu, wie sie sprachen. Sie wusste nicht wirklich, wie sie da helfen konnte. Sie kannte weder die Legenden und Geschichten der Wüste und für sie war es unlogisch einem Märchen hinterher zu jagen, das noch keinerlei Bestätigung gefunden hat. Und müsste es nicht irgendwelche Beweise geben? Aber was sollten sie sonst machen? Sie wusste es auch nicht.
Namid
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Namid seufzte lautlos, als Narea den Raum betrat. Gerne hätte sie noch weiter mit Toyan gesprochen, aber das war nun nicht mehr möglich. Allerdings beobachtete sie beide sehr genau, als sie miteinander sprachen. Sie merkte deutlich, dass der Sine befangen war und sich bei Narea ein Teil ihrer Blockade gelöst zu haben schien. Genau aus diesem Grund hatte sie mit Toyan noch in Ruhe weiter sprechen wollen.
Aber sie schob diese Gedanken nun erst einmal zur Seite und hörte den beiden zu, wie sie an der Entschlüsselung der Seite arbeiteten. Als sie wieder von dem Traum und der eventuellen Bedeutung sprachen, schüttelte sie innerlich den Kopf. Irgendwie gefiel ihr das Ganze nicht wirklich. Sie mochte Toyan, traute auch seiner Frührung, aber auf Grund eines Traumes in die Senn-Wüste gehen, in welcher alle dieser Gruppe ihre Probleme haben würden? Sie wusste, sie hätte kaum welche, sie liebte diese Hitze und Trockenheit. Ihre Macht würde dort stärker sein als normal, da es dort kaum bis gar kein Wasser gab. Sie seufzte erneut lautlos und sah den beiden einfach weiter zu, wie sie sprachen. Sie wusste nicht wirklich, wie sie da helfen konnte. Sie kannte weder die Legenden und Geschichten der Wüste und für sie war es unlogisch einem Märchen hinterher zu jagen, das noch keinerlei Bestätigung gefunden hat. Und müsste es nicht irgendwelche Beweise geben? Aber was sollten sie sonst machen? Sie wusste es auch nicht.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Eigentlich", sagte Toyan dann jedoch und schüttelte leicht den Kopf. "Ist das aber auch unwichtig. Wir jagen keine Geister, wir wollen mehr über die Nekromanten erfahren, diese Buchseiten, die erste Vertreibung und wie sie zu besiegen sind. Es tut mir leid, ich habe nur das Gefühl, endlich etwas tun zu müssen, weiter zu kommen und nicht hier fest zu sitzen."
Er starrte noch einen Moment auf die Schriftrolle, ehe er sich wieder etwas fasste und aufsah.
"Ich... sehe Mal nach Shaya", murmelte er und wandte sich um, wieso war das alles nur so ungemein frustrierend? Wieso erinnerte ihn Shayas Rückkehr nur so sehr daran, was sie bisher noch nicht erreicht hatten, anstatt an das, was einem Wunder gleich kam, dass sie alle hier, am Leben waren?
Er verließ den Raum, ohne Namid oder Narea noch einmal an zu sehen, sie sollten nicht sehen, wie sehr er mit all dem haderte.
Er atmete noch einmal tief durch, ehe er leise klopfte und dann die Zimmertür öffnete. Shaya lag im Bett, zögernd blieb er im Türrahmen stehen, ehe er doch hinein ging. Sie war immer noch Shaya, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, inwiefern sie wirklich noch die Shaya war, die er kannte. Die er hatte zurück lassen müssen, um die er getrauert hatte und die er noch immer liebte.
Toyan
Fahrom
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Mittag
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"Eigentlich", sagte Toyan dann jedoch und schüttelte leicht den Kopf. "Ist das aber auch unwichtig. Wir jagen keine Geister, wir wollen mehr über die Nekromanten erfahren, diese Buchseiten, die erste Vertreibung und wie sie zu besiegen sind. Es tut mir leid, ich habe nur das Gefühl, endlich etwas tun zu müssen, weiter zu kommen und nicht hier fest zu sitzen."
Er starrte noch einen Moment auf die Schriftrolle, ehe er sich wieder etwas fasste und aufsah.
"Ich... sehe Mal nach Shaya", murmelte er und wandte sich um, wieso war das alles nur so ungemein frustrierend? Wieso erinnerte ihn Shayas Rückkehr nur so sehr daran, was sie bisher noch nicht erreicht hatten, anstatt an das, was einem Wunder gleich kam, dass sie alle hier, am Leben waren?
Er verließ den Raum, ohne Namid oder Narea noch einmal an zu sehen, sie sollten nicht sehen, wie sehr er mit all dem haderte.
Er atmete noch einmal tief durch, ehe er leise klopfte und dann die Zimmertür öffnete. Shaya lag im Bett, zögernd blieb er im Türrahmen stehen, ehe er doch hinein ging. Sie war immer noch Shaya, auch wenn er sich nicht ganz sicher war, inwiefern sie wirklich noch die Shaya war, die er kannte. Die er hatte zurück lassen müssen, um die er getrauert hatte und die er noch immer liebte.
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Re: Kapitel 5
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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Shaya hörte ein Geräusch und wie früher auf dem Schiff ihres Vaters, war sie sofort wach. Es hatte immer Männer gegeben, die sie gerne tot gesehen hätten. Und so war sie reichlich irritiert, als dort Toyan im Türrahmen stand. Sie ließ sich wieder auf das Bett zurücksinken - war sie doch halb aufgesprungen vor Schreck.
"Toyan", ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie setzte sich hin.
"Setz dich doch zu mir", bat sie und klopfte neben sich auf die Matratze.
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Shaya hörte ein Geräusch und wie früher auf dem Schiff ihres Vaters, war sie sofort wach. Es hatte immer Männer gegeben, die sie gerne tot gesehen hätten. Und so war sie reichlich irritiert, als dort Toyan im Türrahmen stand. Sie ließ sich wieder auf das Bett zurücksinken - war sie doch halb aufgesprungen vor Schreck.
"Toyan", ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie setzte sich hin.
"Setz dich doch zu mir", bat sie und klopfte neben sich auf die Matratze.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 5
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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er leise und setzte sich schließlich wirklich neben sie auf ihre Matratze. Sie sah besser aus, sehr viel besser als vorher, wie er erleichtert fest stellte.
"Wie geht es dir?", fragte er, das Bad hatte ihr offensichtlich gut getan und doch schien ihm diese Frage nicht unangebracht.
Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er leise und setzte sich schließlich wirklich neben sie auf ihre Matratze. Sie sah besser aus, sehr viel besser als vorher, wie er erleichtert fest stellte.
"Wie geht es dir?", fragte er, das Bad hatte ihr offensichtlich gut getan und doch schien ihm diese Frage nicht unangebracht.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
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Re: Kapitel 5
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Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Besser", meinte sie ehrlich und lächelte Toyan an.
"Sehr viel besser sogar", sie lachte ein wenig erleichtert und legte eine Hand auf Toyans Arm.
"Tut mir leid... wegen vorhin", sie sah ein wenig zerknirscht drein.
"Ich war verwirrt...", sie seufzte und senkte den Blick.
Shaya Zarin
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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"Besser", meinte sie ehrlich und lächelte Toyan an.
"Sehr viel besser sogar", sie lachte ein wenig erleichtert und legte eine Hand auf Toyans Arm.
"Tut mir leid... wegen vorhin", sie sah ein wenig zerknirscht drein.
"Ich war verwirrt...", sie seufzte und senkte den Blick.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 5
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Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
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Toyan schüttelte mit einem Lächeln den Kopf.
"Entschuldige dich nicht, Shaya, es gibt nichts was dessen bedarf. Ich denke... was wir beide, jeder für sich, in den letzten Wochen erlebt haben, braucht Zeit. Ich wollte und konnte nicht glauben, geschweige denn akzeptieren, dass du nicht mehr am Leben sein solltest. Ich bin verzweifelt, habe getrauert und wie verbissen nach Informationen gesucht. Plötzlich standest du vor mir und ich wollte, dass alles wieder so war wie früher. Aber das wird es nicht mehr sein."
Er sah kurz auf die Decke, ehe er fortfuhr.
"Der Gedanke, dich im Sterben zurück zu lassen... ich glaubte, ich müsste daran ersticken. Ich glaube, alle aus der Gruppe haben auf mich eingeredet und nur mit Mühe haben sie es geschafft, dass ich nicht zurück geritten bin ins brennende und von der Bruderschaft überrannte Sombal um dich zu retten. Ich wollte so sehr daran fest halten, dass du lebtest, den Gedanken an deinen sehr wahrscheinlichen Tod nicht an mich heran lassen. Es zerfraß mich und was jetzt passiert ist, ist, ich bin ehrlich, ein Schock. Gestern noch schien alles schwarz in mir und jetzt bist du wie aus dem Nichts wieder da und ich weiß nicht... weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll", erklärte er und hoffte, dass sie ihn irgendwie verstand. Dass sie ihm vergab, dass er doch nicht zurück geritten war. Dass er sie hätte sterben lassen.
Toyan
Fahrom
27. Mai im 143. Jahr des Lichtes.
Mittag
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Toyan schüttelte mit einem Lächeln den Kopf.
"Entschuldige dich nicht, Shaya, es gibt nichts was dessen bedarf. Ich denke... was wir beide, jeder für sich, in den letzten Wochen erlebt haben, braucht Zeit. Ich wollte und konnte nicht glauben, geschweige denn akzeptieren, dass du nicht mehr am Leben sein solltest. Ich bin verzweifelt, habe getrauert und wie verbissen nach Informationen gesucht. Plötzlich standest du vor mir und ich wollte, dass alles wieder so war wie früher. Aber das wird es nicht mehr sein."
Er sah kurz auf die Decke, ehe er fortfuhr.
"Der Gedanke, dich im Sterben zurück zu lassen... ich glaubte, ich müsste daran ersticken. Ich glaube, alle aus der Gruppe haben auf mich eingeredet und nur mit Mühe haben sie es geschafft, dass ich nicht zurück geritten bin ins brennende und von der Bruderschaft überrannte Sombal um dich zu retten. Ich wollte so sehr daran fest halten, dass du lebtest, den Gedanken an deinen sehr wahrscheinlichen Tod nicht an mich heran lassen. Es zerfraß mich und was jetzt passiert ist, ist, ich bin ehrlich, ein Schock. Gestern noch schien alles schwarz in mir und jetzt bist du wie aus dem Nichts wieder da und ich weiß nicht... weiß nicht recht, wie ich damit umgehen soll", erklärte er und hoffte, dass sie ihn irgendwie verstand. Dass sie ihm vergab, dass er doch nicht zurück geritten war. Dass er sie hätte sterben lassen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.