Auf See, 12.04.1530
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Re: Auf See, 12.04.1530
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Mittag
Nekele brachte kein Wort heraus, zu sehr nahmen sie die traurig klingenden Worte von Kara mit. Wie gerne hätte sie ihr mehr helfen können, aber den Schmerz konnte ihr keiner nehmen.
"Ja" hauchte sie schließlich. Sie würde bei ihr sein, wenn Kara sie brauchte, denn sie wußte, dass Kara genauso für sie da war.
Mittag
Nekele brachte kein Wort heraus, zu sehr nahmen sie die traurig klingenden Worte von Kara mit. Wie gerne hätte sie ihr mehr helfen können, aber den Schmerz konnte ihr keiner nehmen.
"Ja" hauchte sie schließlich. Sie würde bei ihr sein, wenn Kara sie brauchte, denn sie wußte, dass Kara genauso für sie da war.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: Auf See, 12.04.1530
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Kara
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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Alle hatten sie sich versammelt an Deck des Schiffes. Das Wetter entsprach genau dem, wie sie sich alle fühlten. Es war still hier oben. Die Wolkendecke verdeckte die Sonne, so, wie der Tod all dieser Männer sie alle betrübte.
Thies und Nekele standen dicht neben Kara, die schweigend zu den Leichen, die noch immer an Deck aufgereiht lagen, blickte. So, wie sie alle schweigend zu ihnen blickten.
"Wir sollten sie der See übergeben", sagte Kara schließlich leise.
Keiner wandt ihr einen Blick zu, nur zustimmendes Nicken war zu sehen.
"Übergeben wir sie der See. Dorthin gehörten sie immer und dort werden sie fortan sein", sagte sie nun etwas lauter.
Ihr Blick glitt über die Männer, dann wieder zu den Toten. Dann nickte sie. Sie hatte keine Kraft mehr zu sprechen, ein dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet.
Kara
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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Alle hatten sie sich versammelt an Deck des Schiffes. Das Wetter entsprach genau dem, wie sie sich alle fühlten. Es war still hier oben. Die Wolkendecke verdeckte die Sonne, so, wie der Tod all dieser Männer sie alle betrübte.
Thies und Nekele standen dicht neben Kara, die schweigend zu den Leichen, die noch immer an Deck aufgereiht lagen, blickte. So, wie sie alle schweigend zu ihnen blickten.
"Wir sollten sie der See übergeben", sagte Kara schließlich leise.
Keiner wandt ihr einen Blick zu, nur zustimmendes Nicken war zu sehen.
"Übergeben wir sie der See. Dorthin gehörten sie immer und dort werden sie fortan sein", sagte sie nun etwas lauter.
Ihr Blick glitt über die Männer, dann wieder zu den Toten. Dann nickte sie. Sie hatte keine Kraft mehr zu sprechen, ein dicker Kloß hatte sich in ihrem Hals gebildet.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Auf See, 12.04.1530
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
Nekele blickte die Männer an, bei vielen waren feute Augen zu sehen, viele versuchten ihre Trauer zu unterdrücken, was ihnen jedoch nicht gelang. Zu schwer saß dieser Schlag. Langsam wurde ein Toter nach dem Anderen dem Meer übergeben. Jedes Mal zuckte Nekele zusammen. Sie konnte ihre Tränen schon lange nicht mehr verbergen. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf Karas Rücken.
Einige Männer begannen Auld Lang Syne zu singen.
Früher Nachmittag
Nekele blickte die Männer an, bei vielen waren feute Augen zu sehen, viele versuchten ihre Trauer zu unterdrücken, was ihnen jedoch nicht gelang. Zu schwer saß dieser Schlag. Langsam wurde ein Toter nach dem Anderen dem Meer übergeben. Jedes Mal zuckte Nekele zusammen. Sie konnte ihre Tränen schon lange nicht mehr verbergen. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf Karas Rücken.
Einige Männer begannen Auld Lang Syne zu singen.
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Re: Auf See, 12.04.1530
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Kara
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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Kara legte ihre Hand auf Nekeles, die auf ihrem Rücken ruhte. Leise summte sie die alte Melodie mit, die einige Männer angestimmt hatten.
Und dann war es nur noch ihr Vater, der da auf dem Deck lag. Die Männer, die die anderen dem Meer übergeben hatte, blickten Kara fragend und zögerlich an. Langsam trat sie zu dem Leichnam ihres Vaters. Nekele und Thies folgten ihr. Und Kara war Nekele überaus dankbar dafür, dass sie ihre Hand nicht von ihrem Rücken nahm. Sie brauchte sie als geistige Stütze, sie brauchte sie einfach.
Dann hockte sich Kara zu ihrem Vater auf den Boden, strich langsam eine Strähne aus seinem leicht verkohlten Gesicht und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn. Sie bemerkte die Tränen, die langsam und allmählich ihre Wangen hinabglitten. Es schmerzte. Doch es war nun einmal so und nun musste es weitergehen.
"Mach's gut, Papa", sagte sie leise und strich noch einmal über seine Wangen.
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Linnea
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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Leise hörte sie eine Melodie vom Deck. Die ganze Zeit über war es still gewesen und nun sangen die Männer ein altes Lied. Linnea senkte den Kopf. Sie konnte sich denken, was dort oben gerade geschah. Sie hatte all die Toten gesehen, als sie an Bord gebracht wurde, wie sie aufgereiht an Deck lagen. Und nun wurden sie an die See übergeben. An die See, die auch Humbert schon verschlungen hatte. Ja, es war nicht leicht, diejenigen, die man liebte, zu verabschieden. Und Linnea hatte ja nicht einmal die Möglichkeit gehabt, sich zu verabschieden.
Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, als sie auf das Papier blickte, welches sie gerade aus der Kiste genommen hatte. Doch dann wurde ihre Trauer durch etwas anderes verdrängt - zumindest für einige Sekunden. Das, was sie dort las, war schier unglaublich.
Schnell steckte sie das Pergament zwischen ihre Kleider. Das hier ging nun wirklich niemanden etwas an. Und sie würde sich später noch einmal genauer damit befassen. Es war die pure Verwirrung, die nun in ihrem Kopf herumgeisterte.
So etwas hatte sie Johann nun wahrlich nicht zugetraut... einfach unglaublich.
Kara
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Früher Nachmittag
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Kara legte ihre Hand auf Nekeles, die auf ihrem Rücken ruhte. Leise summte sie die alte Melodie mit, die einige Männer angestimmt hatten.
Und dann war es nur noch ihr Vater, der da auf dem Deck lag. Die Männer, die die anderen dem Meer übergeben hatte, blickten Kara fragend und zögerlich an. Langsam trat sie zu dem Leichnam ihres Vaters. Nekele und Thies folgten ihr. Und Kara war Nekele überaus dankbar dafür, dass sie ihre Hand nicht von ihrem Rücken nahm. Sie brauchte sie als geistige Stütze, sie brauchte sie einfach.
Dann hockte sich Kara zu ihrem Vater auf den Boden, strich langsam eine Strähne aus seinem leicht verkohlten Gesicht und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Stirn. Sie bemerkte die Tränen, die langsam und allmählich ihre Wangen hinabglitten. Es schmerzte. Doch es war nun einmal so und nun musste es weitergehen.
"Mach's gut, Papa", sagte sie leise und strich noch einmal über seine Wangen.
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Linnea
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Leise hörte sie eine Melodie vom Deck. Die ganze Zeit über war es still gewesen und nun sangen die Männer ein altes Lied. Linnea senkte den Kopf. Sie konnte sich denken, was dort oben gerade geschah. Sie hatte all die Toten gesehen, als sie an Bord gebracht wurde, wie sie aufgereiht an Deck lagen. Und nun wurden sie an die See übergeben. An die See, die auch Humbert schon verschlungen hatte. Ja, es war nicht leicht, diejenigen, die man liebte, zu verabschieden. Und Linnea hatte ja nicht einmal die Möglichkeit gehabt, sich zu verabschieden.
Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals, als sie auf das Papier blickte, welches sie gerade aus der Kiste genommen hatte. Doch dann wurde ihre Trauer durch etwas anderes verdrängt - zumindest für einige Sekunden. Das, was sie dort las, war schier unglaublich.
Schnell steckte sie das Pergament zwischen ihre Kleider. Das hier ging nun wirklich niemanden etwas an. Und sie würde sich später noch einmal genauer damit befassen. Es war die pure Verwirrung, die nun in ihrem Kopf herumgeisterte.
So etwas hatte sie Johann nun wahrlich nicht zugetraut... einfach unglaublich.
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Re: Auf See, 12.04.1530
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
Es war schrecklich Kara so zu sehen. Es tat Nekele so leid.
Vorsichtig übergaben die Männer nun auch Kharecha den Wogen. Es war absolut still an Deck, nur das Eintauchen von Kharecha war zu vernehmen.
Kara blieb an der Rehling stehen und blickte aufs Meer. Nekele war sich unsicher, ob Kara lieber etwas allein sein wollte, oder ob sie bei ihr bleiben sollte. Vorsichtig nahm sie ihr Hand von Karas Rücken.
Früher Nachmittag
Es war schrecklich Kara so zu sehen. Es tat Nekele so leid.
Vorsichtig übergaben die Männer nun auch Kharecha den Wogen. Es war absolut still an Deck, nur das Eintauchen von Kharecha war zu vernehmen.
Kara blieb an der Rehling stehen und blickte aufs Meer. Nekele war sich unsicher, ob Kara lieber etwas allein sein wollte, oder ob sie bei ihr bleiben sollte. Vorsichtig nahm sie ihr Hand von Karas Rücken.
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Re: Auf See, 12.04.1530
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Kara
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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Einen Moment noch blieb Kara an der Reling stehen, nachdem Nekele ihre Hand von ihrem Rücken genommen hatte. Sie blickte auf die Weiten des Meeres, in denen ihr Vater nun bis in alle Ewigkeit würde bleiben können. So, wie sein Leben war, so war auch sein Tod. Die See war sein Leben gewesen, sein ein und alles. Und nun war er dort für alle Zeit. Und es war gut so.
Seufzend wandt sich die Piratin von der See ab und drehte sich zu den Männern.
"Machen wir das Schiff wieder flott. Dann nehmen wir Kurs auf Kristiana!", sagte sie laut und an alle gewandt.
Kara
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Früher Nachmittag
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Einen Moment noch blieb Kara an der Reling stehen, nachdem Nekele ihre Hand von ihrem Rücken genommen hatte. Sie blickte auf die Weiten des Meeres, in denen ihr Vater nun bis in alle Ewigkeit würde bleiben können. So, wie sein Leben war, so war auch sein Tod. Die See war sein Leben gewesen, sein ein und alles. Und nun war er dort für alle Zeit. Und es war gut so.
Seufzend wandt sich die Piratin von der See ab und drehte sich zu den Männern.
"Machen wir das Schiff wieder flott. Dann nehmen wir Kurs auf Kristiana!", sagte sie laut und an alle gewandt.
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Re: Auf See, 12.04.1530
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
"Auf gehts!" unterstützte Thies Kara. Langsam gingen die Männer auseinander und begannen, das Schiff wieder Seeklar zu bekommen.
Nekele ging zu Thies, der sie nicht ganz so freundlich begrüßten: "Was ist mit deiner Wunde?" es klang mehr nach einem Vorwurf als nach einer besorgten Frage. "Die hat Kara schon versorgt!" sagte Nekele dennoch freundlich.
"Es gibt noch ein anderes Problem" begann sie langsam, "hast du Misson gehört, als er von Bord ist? Niels! Wir können den doch nicht länger an Bord lassen! Das ist ein Verräter. Wir haben so viele Männer verloren, der gehört hier nicht mehr hin!" Nekele versuchte ruhig zu bleiben, deshlab sprach sie auch Thies an und nicht Kara. Sie sollte sich jetzt nicht auch noch darum den Kopf zerbrechen. Thies wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als Nekele mit dem Kopf schüttelte, Kara kam zu ihnen.
Früher Nachmittag
"Auf gehts!" unterstützte Thies Kara. Langsam gingen die Männer auseinander und begannen, das Schiff wieder Seeklar zu bekommen.
Nekele ging zu Thies, der sie nicht ganz so freundlich begrüßten: "Was ist mit deiner Wunde?" es klang mehr nach einem Vorwurf als nach einer besorgten Frage. "Die hat Kara schon versorgt!" sagte Nekele dennoch freundlich.
"Es gibt noch ein anderes Problem" begann sie langsam, "hast du Misson gehört, als er von Bord ist? Niels! Wir können den doch nicht länger an Bord lassen! Das ist ein Verräter. Wir haben so viele Männer verloren, der gehört hier nicht mehr hin!" Nekele versuchte ruhig zu bleiben, deshlab sprach sie auch Thies an und nicht Kara. Sie sollte sich jetzt nicht auch noch darum den Kopf zerbrechen. Thies wollte gerade ansetzen etwas zu sagen, als Nekele mit dem Kopf schüttelte, Kara kam zu ihnen.
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Re: Auf See, 12.04.1530
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Kara
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
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"Ihr braucht euer Gespräch wegen mir nicht unterbrechen", sagte Kara, der es durchaus nicht entgangen war, dass Nekele den Kopf geschüttelt hatte, als Kara näher an die beiden herangetreten war.
"Geheimnisse gibt es auf diesem Schiff nicht - jedenfalls nicht vor mir", sagte sie mit hochgezogener Braue und blickte erst Nekele und dann Thies scharf an.
Kara
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"Ihr braucht euer Gespräch wegen mir nicht unterbrechen", sagte Kara, der es durchaus nicht entgangen war, dass Nekele den Kopf geschüttelt hatte, als Kara näher an die beiden herangetreten war.
"Geheimnisse gibt es auf diesem Schiff nicht - jedenfalls nicht vor mir", sagte sie mit hochgezogener Braue und blickte erst Nekele und dann Thies scharf an.
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Re: Auf See, 12.04.1530
An Bord der India, eine Seemeile vor Kristiansand
Früher Nachmittag
Wie ich diesen Blick bei ihr hasse. Sie muss doch nicht immer alles wissen
Thies übernahm es, Kara aufzuklären: "Es geht um Niels. Wir sollten sehen, dass wir ihn loswerden. Der hat hier nichts mehr verloren!"
Früher Nachmittag
Wie ich diesen Blick bei ihr hasse. Sie muss doch nicht immer alles wissen
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Kara
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Kurz dachte Kara nach. Vielleicht hatte Thies recht, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war es einfach nicht sonderlich klug, einen Spion, wie sie es alle von Niels annahmen, einfach so von Bord gehen zu lassen.
"Ich denke, wir sollten weiterhin das Gerücht im Raum stehen lassen, dass wir ihn auf einer einsamen Insel aussetzen werden", sagte sie und blickte von Thies zu Nekele.
"Allerdings weiß ich nicht, ob es sonderlich klug ist, ihn einfach so von Bord gehen zu lassen. Er kennt immerhin die Schwächen unseres Schiffes und vielleicht", sagte sie und legte eine kleine Pause ein, in der sich ihr Blick mit etwas Hoffnung füllte, "Vielleicht kennt er sich auch mit den Schwächen von Missons Schiff aus."
Kara
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Kurz dachte Kara nach. Vielleicht hatte Thies recht, vielleicht aber auch nicht. Vielleicht war es einfach nicht sonderlich klug, einen Spion, wie sie es alle von Niels annahmen, einfach so von Bord gehen zu lassen.
"Ich denke, wir sollten weiterhin das Gerücht im Raum stehen lassen, dass wir ihn auf einer einsamen Insel aussetzen werden", sagte sie und blickte von Thies zu Nekele.
"Allerdings weiß ich nicht, ob es sonderlich klug ist, ihn einfach so von Bord gehen zu lassen. Er kennt immerhin die Schwächen unseres Schiffes und vielleicht", sagte sie und legte eine kleine Pause ein, in der sich ihr Blick mit etwas Hoffnung füllte, "Vielleicht kennt er sich auch mit den Schwächen von Missons Schiff aus."
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