Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Gänge/Theaterraum
Zeit: 19:47
Datum: Dienstag, 03.03
Müde machte sich Vivien mit Mary und Felicia zusammen auf den Weg in den Raum ihrer Theatergruppe. Das Quidditchtrainig war zwar schon eine Weile vorbei und es hatte der Ravenclaw auch sehr gut getan, allerdings war sie nun ziemlich müde und wäre lieber ins Bett gegangen, vor allem wenn sie an den morgigen Tag dachte. Sie wollte zwar nicht immer mit ihren Gedanken bei dem kommenden verweilen, aber leider gingen sie immer wieder auf Wanderschaft. Was noch erschwerend hinzu kam war, dass sie eine wahnsinnige Sehnsucht nach Kjell verspürte. Sie waren zwar erst seit einer Woche zusammen, aber leider hatten sie sich seit diesem Abend auch nicht mehr gesehen.
„Was ist los Vivi?“, fragte Mary sie leise, die zu ihrer linken ging. Viviens Freundinnen hatten es sich angewöhnt sie immer in ihre Mitte zu nehmen, seit sie wussten, was dieser am morgigen Tag bevor stand. Auf der einen Seite genoss sie es zwar, aber auf der anderen Seite hätte sie auch gerne mal wieder Zeit für sich alleine gehabt um einfach nur tief durchatmen zu können.
„Nichts, ich mach mir nur ein paar Gedanken wegen morgen und ich vermisse Kjell. Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll ihn nur so selten zu sehen, aber na ja da werde ich wohl nichts tun können. Ich bin nur froh, dass Lars und Freyja uns die Verschwindenotizen geschenkt haben, so müssen wir wenigstens nicht ewig auf Briefe warten“, sagte sie während sie in den Gang einbogen wo der Wandbehang von Alfredo hin. Schnell sahen sich die drei Mädchen um, konnten aber niemanden sehen oder hören und so zogen sie den Wandbehang zur Seite und öffneten die dahinter liegende Tür und traten in den Raum ein.
Als wäre es abgesprochen, verteilten sich die Mädchen schnell in dem Raum. Mary kümmerte sich um ein wärmendes Feuer im Kamin. Feli holte die frischen Butterbierflaschen aus ihrer Tasche um sie zu verstauen und Vivien holte die Kekse hervor, welche sie hier immer aufbewahrten und sicherten, bevor sie den Raum verließen. Dann ließen sie sich auf den Sitzgelegenheiten nieder.
„Das wird schon mit dir und Kjell. Und vielleicht seht ihr euch ja bald, hat er dazu nicht irgendwann etwas gesagt? Immerhin kann er ja hierher apparieren, so dass du dich nur noch heraus schleichen musst.“, nahm Feli den Gesprächsfaden wieder auf.
„Nein, hat er nicht und das nur noch heraus schleichen hab ich überhört oder? Ich mein, Hogwarts gleicht doch immer mehr einem Hochsicherheitsgefängnis“, brummte Vivien. Bevor aber eine ihrer Freundinnen antworten konnte, öffnete sich die Tür und Freyja trat mit einem Vivi unbekannten Mädchen ein.
Ort: Gänge/Theaterraum
Zeit: 19:47
Datum: Dienstag, 03.03
Müde machte sich Vivien mit Mary und Felicia zusammen auf den Weg in den Raum ihrer Theatergruppe. Das Quidditchtrainig war zwar schon eine Weile vorbei und es hatte der Ravenclaw auch sehr gut getan, allerdings war sie nun ziemlich müde und wäre lieber ins Bett gegangen, vor allem wenn sie an den morgigen Tag dachte. Sie wollte zwar nicht immer mit ihren Gedanken bei dem kommenden verweilen, aber leider gingen sie immer wieder auf Wanderschaft. Was noch erschwerend hinzu kam war, dass sie eine wahnsinnige Sehnsucht nach Kjell verspürte. Sie waren zwar erst seit einer Woche zusammen, aber leider hatten sie sich seit diesem Abend auch nicht mehr gesehen.
„Was ist los Vivi?“, fragte Mary sie leise, die zu ihrer linken ging. Viviens Freundinnen hatten es sich angewöhnt sie immer in ihre Mitte zu nehmen, seit sie wussten, was dieser am morgigen Tag bevor stand. Auf der einen Seite genoss sie es zwar, aber auf der anderen Seite hätte sie auch gerne mal wieder Zeit für sich alleine gehabt um einfach nur tief durchatmen zu können.
„Nichts, ich mach mir nur ein paar Gedanken wegen morgen und ich vermisse Kjell. Ich weiß nicht, wie ich das aushalten soll ihn nur so selten zu sehen, aber na ja da werde ich wohl nichts tun können. Ich bin nur froh, dass Lars und Freyja uns die Verschwindenotizen geschenkt haben, so müssen wir wenigstens nicht ewig auf Briefe warten“, sagte sie während sie in den Gang einbogen wo der Wandbehang von Alfredo hin. Schnell sahen sich die drei Mädchen um, konnten aber niemanden sehen oder hören und so zogen sie den Wandbehang zur Seite und öffneten die dahinter liegende Tür und traten in den Raum ein.
Als wäre es abgesprochen, verteilten sich die Mädchen schnell in dem Raum. Mary kümmerte sich um ein wärmendes Feuer im Kamin. Feli holte die frischen Butterbierflaschen aus ihrer Tasche um sie zu verstauen und Vivien holte die Kekse hervor, welche sie hier immer aufbewahrten und sicherten, bevor sie den Raum verließen. Dann ließen sie sich auf den Sitzgelegenheiten nieder.
„Das wird schon mit dir und Kjell. Und vielleicht seht ihr euch ja bald, hat er dazu nicht irgendwann etwas gesagt? Immerhin kann er ja hierher apparieren, so dass du dich nur noch heraus schleichen musst.“, nahm Feli den Gesprächsfaden wieder auf.
„Nein, hat er nicht und das nur noch heraus schleichen hab ich überhört oder? Ich mein, Hogwarts gleicht doch immer mehr einem Hochsicherheitsgefängnis“, brummte Vivien. Bevor aber eine ihrer Freundinnen antworten konnte, öffnete sich die Tür und Freyja trat mit einem Vivi unbekannten Mädchen ein.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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9.-27. Juli - Wohnort: Midgard
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
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Kara Kharecha
Theaterraum
19:53
Dienstag, 03.03
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Kara war froh, dass sie nicht alleine war, dass Freyja an ihrer Seite war. Es war schon sehr spannend und aufregend gewesen, sich hierher zu schleichen, etwas Verbotenes zu tun. Doch Kara war sich wohl dessen gewahr, dass sie sich alleine nicht getraut hätte.
Dieser Raum hier war einfach nur atemberaubend. So etwas hatte die Muslima noch nie in ihrem Leben gesehen. Die Sessel und Sofas waren in den verschiedenen Farben der Hogwartshäuser gehalten und auch an den Wänden hingen Teppiche und Bilder, die je auf eines der vier Häuser hindeutete. Es war wahrlich beeindruckend, zu sehen, wie die vier Häuser friedlich in einem einzigen Raum vereint worden waren und Kara fragte sich, warum dieser Raum geheim oder eben einfach nur unbekannt war.
Drei ihr unbekannte Mädchen saßen auf den verschiedenen Sitzgelegenheiten dieses wunderbaren Raumes. Schüchtern und zurückhaltend, wie sie erzogen wurde, hielt sich Kara ein wenig hinter Freyja, wollte nicht allzu aufdringlich wirken. Auch, wenn sie schon sehr gespannt war, was diese Mädchen von ihr halten würden, ob sie sie mögen würden, wie sie so waren und ob sie Kara an dem Theaterprojekt würden teilnehmen lassen. Ein hoffnungsschwangeres Lächeln legte sich auf Karas Lippen.
Kara Kharecha
Theaterraum
19:53
Dienstag, 03.03
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Kara war froh, dass sie nicht alleine war, dass Freyja an ihrer Seite war. Es war schon sehr spannend und aufregend gewesen, sich hierher zu schleichen, etwas Verbotenes zu tun. Doch Kara war sich wohl dessen gewahr, dass sie sich alleine nicht getraut hätte.
Dieser Raum hier war einfach nur atemberaubend. So etwas hatte die Muslima noch nie in ihrem Leben gesehen. Die Sessel und Sofas waren in den verschiedenen Farben der Hogwartshäuser gehalten und auch an den Wänden hingen Teppiche und Bilder, die je auf eines der vier Häuser hindeutete. Es war wahrlich beeindruckend, zu sehen, wie die vier Häuser friedlich in einem einzigen Raum vereint worden waren und Kara fragte sich, warum dieser Raum geheim oder eben einfach nur unbekannt war.
Drei ihr unbekannte Mädchen saßen auf den verschiedenen Sitzgelegenheiten dieses wunderbaren Raumes. Schüchtern und zurückhaltend, wie sie erzogen wurde, hielt sich Kara ein wenig hinter Freyja, wollte nicht allzu aufdringlich wirken. Auch, wenn sie schon sehr gespannt war, was diese Mädchen von ihr halten würden, ob sie sie mögen würden, wie sie so waren und ob sie Kara an dem Theaterprojekt würden teilnehmen lassen. Ein hoffnungsschwangeres Lächeln legte sich auf Karas Lippen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Freyja Arwen McLorey
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:00
Datum: Dienstag, 03.03
"Hey!" begrüßte Freyja Vivi, Feli und Mary, in dem sie alle nacheinander umarmte, wobei sie Vivi länger anblickte. Sie sah mitgenommen aus, daher rechnete ihr Freyja es hoch an, dass sie sich dennoch Zeit genommen hatte.
Freyja war ebenfalls müde, obwohl das Training locker verlief, schließlich hatten sie kein Spiel mehr. Fit wollten sie dennoch bleiben, immerhin stand noch das Rückspiel gegen Shangri-La an und da wollte Freyja auf jeden Fall teilnehmen.
Nun ging es aber um etwas ganz Anderes.
"Dies ist Kara. Sie kam erst heute aus Saudi-Arabien zurück, wo sie einige Monate verbrachte. Sie ist sehr an der Theatergruppe interessiert. Und ich hätte euch nicht gefrat, wenn ich mir nicht absolut sicher wäre, dass Kara vertrauenswürdig ist. Aber den Rest, den sollte sie euch lieber selber erzählen!" sagte Freyja lächelnd.
Die Mädchen begrüßten sich untereinander, dann setzten sich auch Freyja und Kara.
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:00
Datum: Dienstag, 03.03
"Hey!" begrüßte Freyja Vivi, Feli und Mary, in dem sie alle nacheinander umarmte, wobei sie Vivi länger anblickte. Sie sah mitgenommen aus, daher rechnete ihr Freyja es hoch an, dass sie sich dennoch Zeit genommen hatte.
Freyja war ebenfalls müde, obwohl das Training locker verlief, schließlich hatten sie kein Spiel mehr. Fit wollten sie dennoch bleiben, immerhin stand noch das Rückspiel gegen Shangri-La an und da wollte Freyja auf jeden Fall teilnehmen.
Nun ging es aber um etwas ganz Anderes.
"Dies ist Kara. Sie kam erst heute aus Saudi-Arabien zurück, wo sie einige Monate verbrachte. Sie ist sehr an der Theatergruppe interessiert. Und ich hätte euch nicht gefrat, wenn ich mir nicht absolut sicher wäre, dass Kara vertrauenswürdig ist. Aber den Rest, den sollte sie euch lieber selber erzählen!" sagte Freyja lächelnd.
Die Mädchen begrüßten sich untereinander, dann setzten sich auch Freyja und Kara.
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
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Kara Kharecha
Theaterraum
20:00 Uhr
Dienstag, 03.03
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Etwas schüchtern trat Kara neben Freyja. Sicherlich, sie musste Selbstbewusstsein haben und das hatte sie durchaus, sonst wäre sie niemals auch nur dazu imstande gewesen, sich gegen ihren Vater im Geheimen aufzulehnen und auf eine nichtmuslimische, englische Schule zu gehen - wieder einmal war Kara unheimlich froh darüber, dass ihr Vater nichts von Zauberei und Hexerei wusste, das hätte die Sache sicherlich nicht einfacher gemacht, sollte sie denn auffliegen - doch nun war sie einfach nur aufgeregt, eben weil sie sich so sehr wünschte, in der Threatergruppe aufgenommen zu werden. Eben weil sie nur noch ein halbes Jahr hatte, ehe sie verheiratet würde und ihr Leben so gesehen ein Ende hatte.
"Hallo", sagte sie lächelnd an die drei ihr unbekannten Schülerinnen gewandt, "Mein Name ist Kara del abd el Kharecha. Aber diese unnötigen Namenszusätze zwischen Vor- und Nachname kann man auch gerne weglassen. Ich komme aus einem sehr religiösen Haushalt in Saudi-Arabien. Und, um mich kurz zu fassen, ich würde sehr gerne bei eurer Theatergruppe mitwirken. Vielleicht kann ich eure Gruppe ja ein wenig durch die Kunst und Kultur meiner Heimat bereichern."
So sehr hoffte Kara, dass sie mitmachen durfte, dass sie die anderen nun nur noch auf ihrer Lippe kauend anblickte. Was sollte sie auch sonst noch sagen?
Kara Kharecha
Theaterraum
20:00 Uhr
Dienstag, 03.03
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Etwas schüchtern trat Kara neben Freyja. Sicherlich, sie musste Selbstbewusstsein haben und das hatte sie durchaus, sonst wäre sie niemals auch nur dazu imstande gewesen, sich gegen ihren Vater im Geheimen aufzulehnen und auf eine nichtmuslimische, englische Schule zu gehen - wieder einmal war Kara unheimlich froh darüber, dass ihr Vater nichts von Zauberei und Hexerei wusste, das hätte die Sache sicherlich nicht einfacher gemacht, sollte sie denn auffliegen - doch nun war sie einfach nur aufgeregt, eben weil sie sich so sehr wünschte, in der Threatergruppe aufgenommen zu werden. Eben weil sie nur noch ein halbes Jahr hatte, ehe sie verheiratet würde und ihr Leben so gesehen ein Ende hatte.
"Hallo", sagte sie lächelnd an die drei ihr unbekannten Schülerinnen gewandt, "Mein Name ist Kara del abd el Kharecha. Aber diese unnötigen Namenszusätze zwischen Vor- und Nachname kann man auch gerne weglassen. Ich komme aus einem sehr religiösen Haushalt in Saudi-Arabien. Und, um mich kurz zu fassen, ich würde sehr gerne bei eurer Theatergruppe mitwirken. Vielleicht kann ich eure Gruppe ja ein wenig durch die Kunst und Kultur meiner Heimat bereichern."
So sehr hoffte Kara, dass sie mitmachen durfte, dass sie die anderen nun nur noch auf ihrer Lippe kauend anblickte. Was sollte sie auch sonst noch sagen?
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:05
Datum: Dienstag, 03.03
Vivi lachte und stand auf um Kara freundlich zu begrüßen. „Hallo mein Name ist Vivien Marie McFarlane, aber sag einfach Vivi zu mir und das sind Mary Cooper und Felicia Theyer. Schön dass du hier bist. Wir freuen uns immer über Zuwachs“, sagte sie und lächelte das ältere Mädchen an.
„Was die Einflüsse aus deiner Heimat angeht, weiß ich nicht, in wie weit sie zur Gänsemarkt passen. Denn dieses Stück wollen wir aufführen. Ich hab es die letzten Wochen für unsere Zwecke umgeschrieben und nun können wir endlich anfangen zu proben, die Rollen zu verteilen und so weiter. Sprich, du kommst genau zum richtigen Moment.“
Sie ging in die Ecke, in welcher die Getränke und Kekse standen und holte Butterbier und ein paar Knabbereien, welche sie auf den Tisch stellte. „Bedient euch“, meinte sie und nahm sich selbst ein Butterbier. „Kennst du das Märchen? Und was für Ideen hättest du?“, wandte sie sich erneut an Kara.
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:05
Datum: Dienstag, 03.03
Vivi lachte und stand auf um Kara freundlich zu begrüßen. „Hallo mein Name ist Vivien Marie McFarlane, aber sag einfach Vivi zu mir und das sind Mary Cooper und Felicia Theyer. Schön dass du hier bist. Wir freuen uns immer über Zuwachs“, sagte sie und lächelte das ältere Mädchen an.
„Was die Einflüsse aus deiner Heimat angeht, weiß ich nicht, in wie weit sie zur Gänsemarkt passen. Denn dieses Stück wollen wir aufführen. Ich hab es die letzten Wochen für unsere Zwecke umgeschrieben und nun können wir endlich anfangen zu proben, die Rollen zu verteilen und so weiter. Sprich, du kommst genau zum richtigen Moment.“
Sie ging in die Ecke, in welcher die Getränke und Kekse standen und holte Butterbier und ein paar Knabbereien, welche sie auf den Tisch stellte. „Bedient euch“, meinte sie und nahm sich selbst ein Butterbier. „Kennst du das Märchen? Und was für Ideen hättest du?“, wandte sie sich erneut an Kara.
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
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Kara Kharecha
Theaterraum
20:08 Uhr
Dienstag, 03.03
=================
Kara lächelte Vivien an. Sie schien ihr freundlich zu sein und das Butterbier und die Kekse, die sie darbot, sprachen ebenfalls dafür. Kurz überlegte Kara, blickte nachdenklich zum Butterbier, dachte an ihren Vater, seine Worte, die er immer und immer wieder ihr gegenüber wiederholt hatte, dass sie niemals ihr religiöses Bekenntnis aufgeben dürfte, niemals ihren Gott beleidigen dürfte, indem sie gegen seine Verbote handelte. Und als sie so das Butterbier betrachtete, schlich sich langsam und allmählich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ja, sie konnte rebellieren, sie konnte ihr eigenes Leben leben und sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Ihr Vater war nicht hier, und gläubig war Kara nun schon lange nicht mehr.
Breit grinsend nahm sie sich die Flasche Butterbier, die sie nun schon so viele Sekunden beäugt hatte, blickte zu Vivien und setzte schließlich zu einer Antwort an.
"Ich liebe die Gebrüder Grimm. Ihre Märchen sind fast so schön, wie die Geschichten, die Sheherazade unserem Volk einst erzählte", sprach sie und beantwortete damit wohl die Frage, ob sie die Gänsemagd denn kannte.
Dann entkorkte sie die Flasche Butterbier und trank einen Schluck daraus.
"Mein Angebot, etwas aus meiner Kultur hier mit einbringen zu können, von Bauchtanz bis hin zu Geschichten, war eher allgemein gemeint und nicht auf dieses Märchen bezogen."
Kara Kharecha
Theaterraum
20:08 Uhr
Dienstag, 03.03
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Kara lächelte Vivien an. Sie schien ihr freundlich zu sein und das Butterbier und die Kekse, die sie darbot, sprachen ebenfalls dafür. Kurz überlegte Kara, blickte nachdenklich zum Butterbier, dachte an ihren Vater, seine Worte, die er immer und immer wieder ihr gegenüber wiederholt hatte, dass sie niemals ihr religiöses Bekenntnis aufgeben dürfte, niemals ihren Gott beleidigen dürfte, indem sie gegen seine Verbote handelte. Und als sie so das Butterbier betrachtete, schlich sich langsam und allmählich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Ja, sie konnte rebellieren, sie konnte ihr eigenes Leben leben und sie konnte tun und lassen, was sie wollte. Ihr Vater war nicht hier, und gläubig war Kara nun schon lange nicht mehr.
Breit grinsend nahm sie sich die Flasche Butterbier, die sie nun schon so viele Sekunden beäugt hatte, blickte zu Vivien und setzte schließlich zu einer Antwort an.
"Ich liebe die Gebrüder Grimm. Ihre Märchen sind fast so schön, wie die Geschichten, die Sheherazade unserem Volk einst erzählte", sprach sie und beantwortete damit wohl die Frage, ob sie die Gänsemagd denn kannte.
Dann entkorkte sie die Flasche Butterbier und trank einen Schluck daraus.
"Mein Angebot, etwas aus meiner Kultur hier mit einbringen zu können, von Bauchtanz bis hin zu Geschichten, war eher allgemein gemeint und nicht auf dieses Märchen bezogen."
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Freyja Arwen McLorey
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:10
Datum: Dienstag, 03.03.
Freyja mischte sich nicht ein, sie war einfach nur froh, dass die Ravenclaw-Mädels nicht gegen Kara hatten. Sie freute sich schon sehr auf das Theaterstück, auch wenn sie selber gar nicht unbedingt auf der Bühne stehen wollte. Allein schon der Gedanke, etwas gegen die Lehrer zu mache und dennoch gut in der Schule zu sein, freute sie ungemein.
Sie freute sich natürlich auch auf die Gruppe an sich, auf die Zusammenarbeit, auf die Arbeit drum herum. Viel Zeit war nicht mehr, um das ganze noch umzusetzen. Besonders für die fünft und siebtklässler waren schließlich auch die letzten Wochen sehr wichtige Wochen.
Freyja fühlte sich im Theaterraum unheimlich wohl. Es war wie eine Fluchtort. Hier konnten sie in Ruhe sein, weg von dem Schulalltag und den Lehrern, die irgendwie ständig etwas gegen sie hatten.
Freyjas Grinsen verschwand nicht aus ihrem Gesicht, als sie weiterhin das Gespräch verfolgte. Sie hatte defintiv tolle Freunde.
Ort: Theaterraum
Zeit: 20:10
Datum: Dienstag, 03.03.
Freyja mischte sich nicht ein, sie war einfach nur froh, dass die Ravenclaw-Mädels nicht gegen Kara hatten. Sie freute sich schon sehr auf das Theaterstück, auch wenn sie selber gar nicht unbedingt auf der Bühne stehen wollte. Allein schon der Gedanke, etwas gegen die Lehrer zu mache und dennoch gut in der Schule zu sein, freute sie ungemein.
Sie freute sich natürlich auch auf die Gruppe an sich, auf die Zusammenarbeit, auf die Arbeit drum herum. Viel Zeit war nicht mehr, um das ganze noch umzusetzen. Besonders für die fünft und siebtklässler waren schließlich auch die letzten Wochen sehr wichtige Wochen.
Freyja fühlte sich im Theaterraum unheimlich wohl. Es war wie eine Fluchtort. Hier konnten sie in Ruhe sein, weg von dem Schulalltag und den Lehrern, die irgendwie ständig etwas gegen sie hatten.
Freyjas Grinsen verschwand nicht aus ihrem Gesicht, als sie weiterhin das Gespräch verfolgte. Sie hatte defintiv tolle Freunde.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Felicia Theyer [R/5]
Ort: Raum der Theatergruppe
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 20:11 Uhr
Lächelnd hörte Feli Kara zu. Das Mädchen war ihr schon sehr sympathisch gewesen, als sie mit Freyja reingekommen war und sie freute sich darüber, dass sie scheinbar wirkliches Interesse an der Theatergruppe hatte.
„Ich denke es wird bestimmt nützlich sein, wenn wir auch Einflüsse aus anderen Kulturen dabei haben“, sagte Feli und nahm einen kleinen Schluck von ihrem Butterbier bevor sie weitersprach. „Aber du weiß schon, dass die Theatergruppe eigentlich verboten ist und wir das ganze heimlich machen oder? Und wenn wir erwischt werden, dann haben wir ein großes Problem. Also über das Risiko solltest du dir im Klaren sein. Nicht, dass du denkst, ich will dich nicht dabei haben oder so, ich möchte nur, dass du weißt, auf was du dich einlässt.“ Den letzten Satz hatte Feli noch hastig hinterher geschoben, als sie gemerkt hatte wie merkwürdig das klang, fast so, als wolle sie Kara abraten in die Theatergruppe zu kommen.
Immer noch mit einem Lächeln im Gesicht wartete sie ab, ob Kara trotzdem noch dabei bleiben würde.
Ort: Raum der Theatergruppe
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 20:11 Uhr
Lächelnd hörte Feli Kara zu. Das Mädchen war ihr schon sehr sympathisch gewesen, als sie mit Freyja reingekommen war und sie freute sich darüber, dass sie scheinbar wirkliches Interesse an der Theatergruppe hatte.
„Ich denke es wird bestimmt nützlich sein, wenn wir auch Einflüsse aus anderen Kulturen dabei haben“, sagte Feli und nahm einen kleinen Schluck von ihrem Butterbier bevor sie weitersprach. „Aber du weiß schon, dass die Theatergruppe eigentlich verboten ist und wir das ganze heimlich machen oder? Und wenn wir erwischt werden, dann haben wir ein großes Problem. Also über das Risiko solltest du dir im Klaren sein. Nicht, dass du denkst, ich will dich nicht dabei haben oder so, ich möchte nur, dass du weißt, auf was du dich einlässt.“ Den letzten Satz hatte Feli noch hastig hinterher geschoben, als sie gemerkt hatte wie merkwürdig das klang, fast so, als wolle sie Kara abraten in die Theatergruppe zu kommen.
Immer noch mit einem Lächeln im Gesicht wartete sie ab, ob Kara trotzdem noch dabei bleiben würde.
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
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Kara Kharecha
Theaterraum
20:14 Uhr
Dienstag, 03.03
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Kara bedachte das Mädchen, welches gerade mit ihr gesprochen hatte, mit einem ehrlichen Lächeln. Natürlich wusste, sie, worauf sie sich hier eingelassen hatte, aber vielleicht konnte sie es den Mädchen, allen hier, anders verständlich machen, wie sie die Angelegenheit sah.
"In meiner Heimat ist es für Frauen verboten, in der Öffentlichkeit mit knapper Bekleidung herumzulaufen, es ist verboten, von familiärer Seite, den Schleier abzunehmen, es ist verboten, ebenfalls von familiärer Seite, dass ich überhaupt auf diese Schule hier gehe, es ist verboten, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, es ist verboten Alkohol zu trinken", damit deutete sie auf das Butterbier, "All diese Verbote ziehen eine Steinigung nach sich. Viel schlimmer kann das hier nicht werden, sollten wir entgegen aller Vorsichtsmaßnahmen erwischt werden."
Kara hatte mit diesen Worten nicht erreichen wollen, dass sich hier jemand gedemütigt oder verletzt oder gar beleidigt fühlte, sie wollte lediglich ihren Standpunkt der Angelegenheit ausdrücken - und sie lächelte noch immer. Was konnte schon großartig geschehen, sie konnten höchstens von der Schule fliegen, und dann, dann war es das Wert gewesen. Viel hatte Kara nicht zu verlieren.
Kara Kharecha
Theaterraum
20:14 Uhr
Dienstag, 03.03
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Kara bedachte das Mädchen, welches gerade mit ihr gesprochen hatte, mit einem ehrlichen Lächeln. Natürlich wusste, sie, worauf sie sich hier eingelassen hatte, aber vielleicht konnte sie es den Mädchen, allen hier, anders verständlich machen, wie sie die Angelegenheit sah.
"In meiner Heimat ist es für Frauen verboten, in der Öffentlichkeit mit knapper Bekleidung herumzulaufen, es ist verboten, von familiärer Seite, den Schleier abzunehmen, es ist verboten, ebenfalls von familiärer Seite, dass ich überhaupt auf diese Schule hier gehe, es ist verboten, sich für die Rechte der Frauen einzusetzen, es ist verboten Alkohol zu trinken", damit deutete sie auf das Butterbier, "All diese Verbote ziehen eine Steinigung nach sich. Viel schlimmer kann das hier nicht werden, sollten wir entgegen aller Vorsichtsmaßnahmen erwischt werden."
Kara hatte mit diesen Worten nicht erreichen wollen, dass sich hier jemand gedemütigt oder verletzt oder gar beleidigt fühlte, sie wollte lediglich ihren Standpunkt der Angelegenheit ausdrücken - und sie lächelte noch immer. Was konnte schon großartig geschehen, sie konnten höchstens von der Schule fliegen, und dann, dann war es das Wert gewesen. Viel hatte Kara nicht zu verlieren.
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Re: Theaterraum - Dienstag, 03.03.
Felicia Theyer [R/5]
Ort: Raum der Theatergruppe
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 20:18 Uhr
Erstaunt blickte Feli das Mädchen vor ihr an. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Sie bewunderte, dass Kara trotz ihres Wissens über die Strafe für ihr Verhalten, das Risiko einging. Feli war sich nicht sicher, ob sie den Mut gehabt hätte und genau für diesen Mut beneidete sie Kara in diesem Moment.
Lächelnd blickte sie die Ältere an und sagte: "Dann freue ich mich, dass du ab sofort auch in der Theatergruppe bist und ich hoffe, es ist das, was du dir erwartest. Ich freue mich jedenfalls schon ziemlich auf das nächste Treffen."
Das stimtme, Feli war schon aufgeregt, wie es weitergehen würde und vor allem war sie etwas nerrvös, ob alles so klappen würde wie sie es sich vorstellten.
Ort: Raum der Theatergruppe
Datum: Di, 03.03.
Zeit: 20:18 Uhr
Erstaunt blickte Feli das Mädchen vor ihr an. Sie hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Sie bewunderte, dass Kara trotz ihres Wissens über die Strafe für ihr Verhalten, das Risiko einging. Feli war sich nicht sicher, ob sie den Mut gehabt hätte und genau für diesen Mut beneidete sie Kara in diesem Moment.
Lächelnd blickte sie die Ältere an und sagte: "Dann freue ich mich, dass du ab sofort auch in der Theatergruppe bist und ich hoffe, es ist das, was du dir erwartest. Ich freue mich jedenfalls schon ziemlich auf das nächste Treffen."
Das stimtme, Feli war schon aufgeregt, wie es weitergehen würde und vor allem war sie etwas nerrvös, ob alles so klappen würde wie sie es sich vorstellten.