Blauer Tempel - 21.04.

[Ayrina]

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Fidda
21. April 713
Abend
Ardakan
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Fidda sah überrascht auf, als Arkaan sie ansprach.
"Ja, die Sache mit Liara geht mir nicht aus dem Kopf"; sagte sie. Vorsichtig sah sie Arkaan an.
"Ich habe versucht mir Lorn zu sprechen"; fügte sie leiser hinzu.
"Kurz habe ich seine Stimme gehört. Es war so... überwältigend. Aber dann ist die Verbindung abgebrochen und ich kam nicht mehr zu ihm durch."

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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Arkaan blickte Fidda an. Eigentlich hätte sie darauf achten sollen, dass er nicht gestört wird und nicht selbst Kommunikationsversuche mit Lorn aufnehmen.
"Hat Rabaia dir nicht ausgerichtet, dass du etwas darauf achten sollst, dass ich nicht gestört werde?", fragte Arkaan nach, erstmal ohne auf den Kontaktversuch von ihr zu Lorn einzugehen.
"Vielleicht ist es dir nicht gelungen den Kontakt herzustellen, weil ich zur selben Zeit mit unserem heiligen Vater gesprochen habe", fügte Arkaan nach kurze Pause noch überlegend hinzu.

[Ayrina]

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Fidda
21. April 713
Abend
Ardakan
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Fidda nickte leicht und senkte den Blick. Es stimmte, sie hätte sich auf etwas anderes konzentrieren sollen, doch es hatte ihr einfach keine Wahl gelassen. Durchaus neugierig sah sie ihn wieder an.
"Du konntest mit ihm sprechen?", fragte sie.
"Was hat er gesagt?"

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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An der Körpersprache von Fidda konnte Arkaan durchaus erkennen, dass Fidda wusste, dass sie sich nicht an die Anweisungen gehalten hatte. Dieses Mal würde er es ihr durchgehen lassen. Die tat er vorallem, weil Lorn ihn getadelt hatte, dass er sich nicht gemeldet hatte.
"Ja, ich hatte Gelegenheit mit unserem heiligen Vater zu sprechen und morgen Abend werden wir gemeinsam zu ihm sprechen. Er ist nicht besonders erfeut darüber gewesen, dass in der Vergangenheit außer Liara niemand versucht hatte Kontakt mit ihm aufzunehmen", beantwortete Arkaan die Frage.
"Ich habe ihm erklärt warum wir so gehandelt haben und ich habe mit ihm auch über Liara gesprochen."
Arkaan ließ seinen Blick auf Fidda ruhen. "Was denkst du über das Erscheinen von Liara und über ihre Motive?"

[Ayrina]

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Fidda
21. April 713
Abend
Ardakan
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Fidda sah ihn überrascht an und zuckte leicht mit den Schultern.
"Es ist etwas verdächtig, dass sie ausgerechnet jetzt den Kontakt zu uns sucht"; sagte Fidda behutsam.
"Aber wenn sie es ernst meint, wäre es ein enormer Gewinn für uns."

[Tjeika]

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Rabaia
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Sie ist bei Karim", flüsterte Rabaia, die die Augen vor Konzentration geschlossen hatte und erst einige Augenblicke später überaus ernst zu Arkaan blickte.
"Euer Name ist gefallen, Sayed."
Soweit war sie des Lippenlesens mächtig.

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Danke, Rabaia. Behalte sie weiter im Auge", sagte Arkaan zu der Fen als diese sich in das Gespräch zwischen ihm und Fidda einbrachte. Wirklich glücklich war er nicht darüber, dass Liara seinen Namen gegenüber dem Wächter ins Spiel brachte. Aber er erinnerte sich auch an die Worte von Lorn.
"Ja, Liara wäre wirklich ein großer Gewinn für uns", sagte er mit einem leichten Nicken zu Fidda und machte eine kurze Pause
"Unser heiliger Vater möchte, dass wir Liara eine Chance geben und ihr vergeben. Er sprach davon, dass Misstrauen eine verdorbene Saat sei und dass wir uns auf das Wasser, das Element der Schöpfung besinnen sollen, welches auch Vergebung bedeutet."

[Tjeika]

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Rabaia
21. April 713
Abend
Ardakan
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Rabaia senkte ergeben das Haupt und schloss die Augen wieder.
"Natürlich, Sayed", flüsterte sie und ihre Stimme hallte trotz ihres Flüsterns beinahe plätschernd von den Wänden wieder.
Kurz darauf war sie wieder bei der kleinen Fliege an der Wand in Karims Gemächern...

[Ayrina]

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Fidda
21. April 713
Abend
Ardakan
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Nur kurz zögerte Fidda, dann nickte sie. Wer war sie, Lorns Urteil in Frage zu stellen.
"Dann soll sie ihre Chance erhalten. Doch ihr sollte bewusst sein, dass es ihre letzte ist."
Noch einmal würden sie keinen Verrat dulden.

[LaBerg]

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Arkaan
21. April 713
Abend
Ardakan
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"Da es der Wunsch unseres heiligen Vaters ist, soll Liara ihre Chance bekommen. Er hat durchaus recht, dass sie eine Meisterin der Täuschung ist", sagte Arkaan.
Wenn er die Worte Lorns genau betrachtete, waren diese sicher nicht Falsch gewesen. Wobei ihrem heiligen Vater der gesamte Überblick fehlte den er früher hatte.
"Ich denke wir sollten sorgsam sein mit dem was wir in ihrer Gegenwart über unsere genauen Pläne erzählen. Ihr nicht das Gefühl geben, dass wir sie außen vor lassen. Sie soll sich wieder willkommen fühlen und nicht irgendwie ausgegrenzt. Aber sie muss auch nicht jedes kleine Detail unserer Pläne kennen."
Sie würden die Schwerter wieder in ihren Händen brauchen und da würde Liara ihnen wirklich eine große Hilfe sein.