3. Port Soles
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Später Abend
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"Gut, dann machen wir das", stimmte Réigam zu, nachdem er Toyan beeindruckt beim Abzeichnen zugeschaut hatte. Bei dem schlechten Licht war das eine schwierige Arbeit gewesen und Réigam hatte geleuchtet, so gut er konnte. Nun blickte er auf den Steinhaufen, den sie vorhin beiseite geräumt hatten. "Was auf denen drauf war, werden wir erst bei Tageslicht sehen können. Wir müssen also nochmal wieder kommen. Aber für jetzt... hmm, bei den niedrigen Temperaturen wird es kaum regnen, also werden die Symbole wohl nicht einfach so abgewaschen. Schnee ist nicht schlimm, den können wir wieder wegwischen. Ich denke, für jetzt sollten wir uns auf die Gegenstände konzentrieren, die geplündert und weggetragen werden könnten. Lass uns einfach die Halle nochmal abschreiten. Je tiefer etwas verschüttet ist, desto schwieriger werden auch Plünderer es haben, ran zu kommen, also konzentrieren wir uns am besten auf das, was wir sehen können, was oben drauf liegt."
Er ging ein paar Schritte in die zerstörte Halle hinein, hielt dann aber inne und drehte sich nochmal zu Toyan um: "Jetzt, wo ich die Zeichen gesehen habe, denke ich, dass es mir vielleicht leichter fällt, Ähnliches zu erkennen. Möglicherweise habe ich vorhin was übersehen?" Réigam schaute sich noch einmal gründlich um, fand aber nichts Auffälliges mehr. Deshalb kehrte er zu Toyan zurück und erklärte ihm: "Nein, scheinbar waren wir doch sehr gründlich. Ich denke, alles was offen da lag, haben wir gefunden. Sollen wir dann zur nächsten Station?"
Réigam
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"Gut, dann machen wir das", stimmte Réigam zu, nachdem er Toyan beeindruckt beim Abzeichnen zugeschaut hatte. Bei dem schlechten Licht war das eine schwierige Arbeit gewesen und Réigam hatte geleuchtet, so gut er konnte. Nun blickte er auf den Steinhaufen, den sie vorhin beiseite geräumt hatten. "Was auf denen drauf war, werden wir erst bei Tageslicht sehen können. Wir müssen also nochmal wieder kommen. Aber für jetzt... hmm, bei den niedrigen Temperaturen wird es kaum regnen, also werden die Symbole wohl nicht einfach so abgewaschen. Schnee ist nicht schlimm, den können wir wieder wegwischen. Ich denke, für jetzt sollten wir uns auf die Gegenstände konzentrieren, die geplündert und weggetragen werden könnten. Lass uns einfach die Halle nochmal abschreiten. Je tiefer etwas verschüttet ist, desto schwieriger werden auch Plünderer es haben, ran zu kommen, also konzentrieren wir uns am besten auf das, was wir sehen können, was oben drauf liegt."
Er ging ein paar Schritte in die zerstörte Halle hinein, hielt dann aber inne und drehte sich nochmal zu Toyan um: "Jetzt, wo ich die Zeichen gesehen habe, denke ich, dass es mir vielleicht leichter fällt, Ähnliches zu erkennen. Möglicherweise habe ich vorhin was übersehen?" Réigam schaute sich noch einmal gründlich um, fand aber nichts Auffälliges mehr. Deshalb kehrte er zu Toyan zurück und erklärte ihm: "Nein, scheinbar waren wir doch sehr gründlich. Ich denke, alles was offen da lag, haben wir gefunden. Sollen wir dann zur nächsten Station?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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"Ich bin mir nicht sicher, ob sie zu helfen bereit sind, jedoch weitaus sicherer, dass sie dazu im Stande sind", beantwortete Shaya etwas zögerlich die Frage Tazannas.
Sie überlegte kurz, doch wo Tarik sich derzeit befand, der hier sicherlich auch in der Lage zu helfen wäre, wusste sie derzeit nicht zu sagen.
"Wir sollten es versuchen. Gehen wir zurück und erläutern ihnen unseren Plan."
Shaya Kerim
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"Ich bin mir nicht sicher, ob sie zu helfen bereit sind, jedoch weitaus sicherer, dass sie dazu im Stande sind", beantwortete Shaya etwas zögerlich die Frage Tazannas.
Sie überlegte kurz, doch wo Tarik sich derzeit befand, der hier sicherlich auch in der Lage zu helfen wäre, wusste sie derzeit nicht zu sagen.
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"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Nacht
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"Bei dem Kampf hier im Gildehaus war ich nicht dabei", erklärte er Réigam, "aber im Rathaus und beim Stadttor habe ich mitgekämpft. Gehen wir zum Rathaus, das war der erste Kampf. Die Magierin lockte mich dorther und beinahe... wäre es schief gegangen", erinnerte er sich unwohl. "Sie war eine sehr mächtige Magierin, so etwas habe ich noch nie erlebt. Weißt du irgendetwas über Blutmagie?", fragte er Réigam, während sie durch die nun nächtlichen Straßen gingen.
"Dann haben wir sie wenigstens gefragt", fand Tazanna, "und geben ihnen keinen Grund, sich wieder ausgeschlossen zu fühlen. Vielleicht haben wir ja Glück und ein paar kommen wirklich mit."
Auch wenn es ihr nicht ganz geheuer war, wieder in die so arme, dunkle Gegend der Stadt zurück zu kehren. Ein Wagen ihrer Art, der auch noch beladen war, würde früher oder später ohnehin für Aufmerksamkeit sorgen.
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Nacht
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"Bei dem Kampf hier im Gildehaus war ich nicht dabei", erklärte er Réigam, "aber im Rathaus und beim Stadttor habe ich mitgekämpft. Gehen wir zum Rathaus, das war der erste Kampf. Die Magierin lockte mich dorther und beinahe... wäre es schief gegangen", erinnerte er sich unwohl. "Sie war eine sehr mächtige Magierin, so etwas habe ich noch nie erlebt. Weißt du irgendetwas über Blutmagie?", fragte er Réigam, während sie durch die nun nächtlichen Straßen gingen.
"Dann haben wir sie wenigstens gefragt", fand Tazanna, "und geben ihnen keinen Grund, sich wieder ausgeschlossen zu fühlen. Vielleicht haben wir ja Glück und ein paar kommen wirklich mit."
Auch wenn es ihr nicht ganz geheuer war, wieder in die so arme, dunkle Gegend der Stadt zurück zu kehren. Ein Wagen ihrer Art, der auch noch beladen war, würde früher oder später ohnehin für Aufmerksamkeit sorgen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
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"Nein, gar nichts, ich bin heute zum ersten Mal welchen begegnet", antwortete Réigam Toyan, während sie durch die kalten, dunklen und doch mit Leuten und Trümmern überfüllten Straßen wanderten und Schuttbergen ebenso wie Menschentrauben auswichen. "Außer meinem Bruder kannte ich gar keine Magier, bevor ich zu euch kam, und mein Bruder, naja, du weißt ja, dass ich da nichts über Magie lernen konnte. Ich habe natürlich öfter einmal Magie gesehen, zum Beispiel als eine Gruppe Magier ein Dorf angriff, in dem ich eine Zeit lang lebte, aber ich war nie mit jemandem befreundet, der Magie beherrschte und der mir etwas darüber erzählen hätte können." Er wickelte sich enger in seinen Mantel. "Das Wirken von Magie ist etwas völlig Fremdes für mich, ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert. Ich sehe, dass die Blutmagier Symbole dafür benutzen und Rituale, aber unsere Freunde scheinen so etwas nicht zu brauchen. Warum wohl?"
Réigam
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"Nein, gar nichts, ich bin heute zum ersten Mal welchen begegnet", antwortete Réigam Toyan, während sie durch die kalten, dunklen und doch mit Leuten und Trümmern überfüllten Straßen wanderten und Schuttbergen ebenso wie Menschentrauben auswichen. "Außer meinem Bruder kannte ich gar keine Magier, bevor ich zu euch kam, und mein Bruder, naja, du weißt ja, dass ich da nichts über Magie lernen konnte. Ich habe natürlich öfter einmal Magie gesehen, zum Beispiel als eine Gruppe Magier ein Dorf angriff, in dem ich eine Zeit lang lebte, aber ich war nie mit jemandem befreundet, der Magie beherrschte und der mir etwas darüber erzählen hätte können." Er wickelte sich enger in seinen Mantel. "Das Wirken von Magie ist etwas völlig Fremdes für mich, ich habe keine Ahnung, wie das funktioniert. Ich sehe, dass die Blutmagier Symbole dafür benutzen und Rituale, aber unsere Freunde scheinen so etwas nicht zu brauchen. Warum wohl?"
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Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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Nacht
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"Kehren wir gleich zurück und lassen nicht unnötig Zeit verstreichen", fand Shaya nickend und bog in die nächste Gasse ein, um einmal im Kreis zu fahren.
Hier in den engen Straßen Port Soles' mit einem solchen Gefährt zu wenden, war schlicht unmöglich.
Shaya Kerim
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"Kehren wir gleich zurück und lassen nicht unnötig Zeit verstreichen", fand Shaya nickend und bog in die nächste Gasse ein, um einmal im Kreis zu fahren.
Hier in den engen Straßen Port Soles' mit einem solchen Gefährt zu wenden, war schlicht unmöglich.
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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"Normale Magier brauchen keine Runen oder gar Blut", begann Toyan auf dem Weg zum Rathaus zu erklären, "sie bedienen sich der Magie, die für sie überall existiert und können sie gemäß ihrer Fähigkeiten einsetzen - Gedanken lesen, die Gestalt ändern, sehr schnell laufen, unter Wasser atmen... jeder hat eine eigene magische Gabe. Warum nicht alle Menschen die Magie spüren - dass wir es nicht tun, macht uns zu Sine und sie zu Magiern - ist bis heute ein Geheimnis geblieben. Die Blutmagie ist... anders." Was unschwer zu erkennen war. "Sie nimmt das Blut sozusagen als Medium um etwas Magisches zu erschaffen... etwas abgrundtief Böses und Zerstörerisches. Blutmagier beschwören Dämonen, die ihrem Willen gehorchen und in ihrem Namen Grausamkeiten begehen, die unvorstellbar sind. So erlangen sie Macht ohne an eine feste magische Gabe gebunden zu sein. Das ist das, was ich von Blutmagiern weiß. Aber ich habe den Eindruck, dass das bei weitem nicht ausreicht um zu begreifen, was hier geschehen ist."
Der Rückweg kam Tazanna irgenwie kürzer vor als der Hinweg zum Gerberviertel, sodass sie sich kurz darauf abermals in den dunklen, abgelegenen Gassen wieder fanden, in welche sie kurz zuvor ihren Proviant gebracht hatten.
Dieses Mal wurde ihre Kutsche aufmerksamer betrachtet - eine Kutsche mit zwei Frauen, die zurück kehrte, war schon ungewöhnlich.
"Wenn Euer Angebot ernst gemeint war, könnt Ihr es sogleich einlösen", begann sie zu sprechen, "jeder unter Euch, der magisch oder körperlich helfen will, wird im Gerberviertel gebraucht. Dort ist fast alles zerstört und jede Hilfe ist willkommen."
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"Normale Magier brauchen keine Runen oder gar Blut", begann Toyan auf dem Weg zum Rathaus zu erklären, "sie bedienen sich der Magie, die für sie überall existiert und können sie gemäß ihrer Fähigkeiten einsetzen - Gedanken lesen, die Gestalt ändern, sehr schnell laufen, unter Wasser atmen... jeder hat eine eigene magische Gabe. Warum nicht alle Menschen die Magie spüren - dass wir es nicht tun, macht uns zu Sine und sie zu Magiern - ist bis heute ein Geheimnis geblieben. Die Blutmagie ist... anders." Was unschwer zu erkennen war. "Sie nimmt das Blut sozusagen als Medium um etwas Magisches zu erschaffen... etwas abgrundtief Böses und Zerstörerisches. Blutmagier beschwören Dämonen, die ihrem Willen gehorchen und in ihrem Namen Grausamkeiten begehen, die unvorstellbar sind. So erlangen sie Macht ohne an eine feste magische Gabe gebunden zu sein. Das ist das, was ich von Blutmagiern weiß. Aber ich habe den Eindruck, dass das bei weitem nicht ausreicht um zu begreifen, was hier geschehen ist."
Der Rückweg kam Tazanna irgenwie kürzer vor als der Hinweg zum Gerberviertel, sodass sie sich kurz darauf abermals in den dunklen, abgelegenen Gassen wieder fanden, in welche sie kurz zuvor ihren Proviant gebracht hatten.
Dieses Mal wurde ihre Kutsche aufmerksamer betrachtet - eine Kutsche mit zwei Frauen, die zurück kehrte, war schon ungewöhnlich.
"Wenn Euer Angebot ernst gemeint war, könnt Ihr es sogleich einlösen", begann sie zu sprechen, "jeder unter Euch, der magisch oder körperlich helfen will, wird im Gerberviertel gebraucht. Dort ist fast alles zerstört und jede Hilfe ist willkommen."
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
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Er hörte Toyan aufmerksam zu, als dieser erklärte, und schwieg auch danach noch einen Moment, um über das, was er eben erfahren hatte, nachzudenken. Dann meinte er: "Heißt das, dass Blutmagier gar keine, wie soll ich sagen, gar keine 'echten' Magier sind? Sondern eigentlich Sine, die sozusagen durch das Blut und die Rituale Magie 'stehlen' oder besser gesagt 'erzeugen' können? Immerhin begehen ja die beschworenen Dämonen die eigentlichen Taten, oder? Während Magier eine Art 'magisches Talent' besitzen, das sich bei jedem anders auswirkt, dass aber letztlich immer auf die gleiche Weise und ganz natürlich funktioniert, ohne Blut und Opfer und Dämonen."
Réigam
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Nacht
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Er hörte Toyan aufmerksam zu, als dieser erklärte, und schwieg auch danach noch einen Moment, um über das, was er eben erfahren hatte, nachzudenken. Dann meinte er: "Heißt das, dass Blutmagier gar keine, wie soll ich sagen, gar keine 'echten' Magier sind? Sondern eigentlich Sine, die sozusagen durch das Blut und die Rituale Magie 'stehlen' oder besser gesagt 'erzeugen' können? Immerhin begehen ja die beschworenen Dämonen die eigentlichen Taten, oder? Während Magier eine Art 'magisches Talent' besitzen, das sich bei jedem anders auswirkt, dass aber letztlich immer auf die gleiche Weise und ganz natürlich funktioniert, ohne Blut und Opfer und Dämonen."
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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Nacht
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Während Tazanna sprach suchte Shaya nach dem Mann, mit dem sie sich unterhalten hatte, als sie vor wenigen Minuten schon einmal hier gewesen war.
"Wir nehmen euch auf der Kutsche mit, ihr müsst nicht laufen", bot sie sogleich an.
Immerhin hatten sie schon reichlich verteilt, für einige Menschen würde Platz sein.
Shaya Kerim
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Während Tazanna sprach suchte Shaya nach dem Mann, mit dem sie sich unterhalten hatte, als sie vor wenigen Minuten schon einmal hier gewesen war.
"Wir nehmen euch auf der Kutsche mit, ihr müsst nicht laufen", bot sie sogleich an.
Immerhin hatten sie schon reichlich verteilt, für einige Menschen würde Platz sein.
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
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Toyan nickte etwas nachdenklich bei Réigams Worten.
"Ja, das sehen viele Menschen sehr ähnlich. Blutmagie ist, so heißt es, unabhängig davon, ob ein Mensch Sine oder Magie ist. Doch wählt ein Magier einmal den Weg der Blutmagie, gibt er seine von Brihá gegebene Magie auf, für immer. Manche sagen auch, dass das Blut ein eigenes magisches Element ist, das nicht wählerisch ist zwischen jenen, die Brihás Gabe der Magie besitzen und jenen, die es nicht tun. Jede kann sich ihr bedienen."
Seine Miene verdunkelte sich etwas.
"Was dabei heraus kommen kann, haben wir erlebt. Es ist immer der Weg von Zerstörung, Mord und - nunja, Blut. Der Name sagt es schon, dass es keine friedliche magische Ausübung ist. Sie wird eigentlich nur übertroffen von der Nekromantie, die in ihrer Art noch abscheulicher ist."
Der Nekromantenkönig Nalahr hatte versuchte ihre Küsten einzunehmen und die Kontakte, die Toyan damals mit seinen wiedererweckten Toten gemacht hatte würde er so schnell nicht vergessen.
Dieses Mal war es eine junge Frau, die vortrat. Sie trug eine große, teils verschlissene Männerjacke und hatte halblanges Haar, welches am Ansatz schwarz war und zu den Spitzen weiß auslief. Ihre Haut war sehr dunkel und im Dunkel der Nacht war ihr Gesicht kaum auszumachen.
"Ich werde Euch begleiten", sprach sie und ihre Augen blitzten einen Moment vom Fackelschein erhellt auf, "mein Name ist Mikamba - "
"Kam", unterbrach sie eine andere Frau, "meinst du wirklich - ?"
"Ich komme auch mit", erklärte ein sehr großer Mann mit sehr vielen Muskeln und trat vor. "Doas nennt man mich hier."
Zwei weitere erklärten ihre Zustimmung und traten näher an den Wagen heran, Tazanna war erleichtert und hoffte, zusammen konnte ihnen der Wiederaufbau gelingen. Vielleicht nicht in einer Nacht, aber in den kommenden Tagen.
"Wir werden zusammen nach Verschütteten suchen müssen", sagte sie ernster.
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Toyan nickte etwas nachdenklich bei Réigams Worten.
"Ja, das sehen viele Menschen sehr ähnlich. Blutmagie ist, so heißt es, unabhängig davon, ob ein Mensch Sine oder Magie ist. Doch wählt ein Magier einmal den Weg der Blutmagie, gibt er seine von Brihá gegebene Magie auf, für immer. Manche sagen auch, dass das Blut ein eigenes magisches Element ist, das nicht wählerisch ist zwischen jenen, die Brihás Gabe der Magie besitzen und jenen, die es nicht tun. Jede kann sich ihr bedienen."
Seine Miene verdunkelte sich etwas.
"Was dabei heraus kommen kann, haben wir erlebt. Es ist immer der Weg von Zerstörung, Mord und - nunja, Blut. Der Name sagt es schon, dass es keine friedliche magische Ausübung ist. Sie wird eigentlich nur übertroffen von der Nekromantie, die in ihrer Art noch abscheulicher ist."
Der Nekromantenkönig Nalahr hatte versuchte ihre Küsten einzunehmen und die Kontakte, die Toyan damals mit seinen wiedererweckten Toten gemacht hatte würde er so schnell nicht vergessen.
Dieses Mal war es eine junge Frau, die vortrat. Sie trug eine große, teils verschlissene Männerjacke und hatte halblanges Haar, welches am Ansatz schwarz war und zu den Spitzen weiß auslief. Ihre Haut war sehr dunkel und im Dunkel der Nacht war ihr Gesicht kaum auszumachen.
"Ich werde Euch begleiten", sprach sie und ihre Augen blitzten einen Moment vom Fackelschein erhellt auf, "mein Name ist Mikamba - "
"Kam", unterbrach sie eine andere Frau, "meinst du wirklich - ?"
"Ich komme auch mit", erklärte ein sehr großer Mann mit sehr vielen Muskeln und trat vor. "Doas nennt man mich hier."
Zwei weitere erklärten ihre Zustimmung und traten näher an den Wagen heran, Tazanna war erleichtert und hoffte, zusammen konnte ihnen der Wiederaufbau gelingen. Vielleicht nicht in einer Nacht, aber in den kommenden Tagen.
"Wir werden zusammen nach Verschütteten suchen müssen", sagte sie ernster.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Port Soles
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Réigam war damals keinen Erweckten begegnet und konnte deshalb nicht wirklich nachempfinden, was Toyan damals gefühlt hatte. Für ihn als Sine war Magie immer unerklärlich, aber der Preis schien verschieden zu sein. Während manche damit gesegnet waren, bestimmte Magie einfach wirken zu können, waren andere eben nicht gesegnet und behalfen sich mit Tricks und Ritualen, wenn sie es doch tun wollten. Das war umständlicher und der Preis war natürlich höher (wie hoch genau, konnte Réigam nur erahnen, aber hoch, so viel stand fest), aber der Effekt konnte dafür auch stärker sein, wie man ja heute eindrucksvoll gesehen hatte. Immerhin lag die Stadt in Trümmern, nachdem sie zuvor monatelang ausgehungert worden war.
Als er so darüber nachdachte, kam ihm ein Gedanke, den er Toyan mitteilte: "Ich schätze, das ist ihnen egal. Also den Blutmagiern und Nekromanten, meine ich. Die Sine sehen, was Magier können, und das ist beeindruckend. Ich kann schon noch verstehen, dass manche neidisch werden und auch solche Macht besitzen wollen. Wer gierig oder skrupellos genug ist, wählt dann diesen Weg, da hört dann mein Verständnis auf. Aber die Menschen, die sich dafür entscheiden, sind wohl zwangsläufig von einem Schlag, dem Mord und Zerstörung wenig ausmachen. Zumindest sind es Leute, die so etwas in Kauf nehmen, v.a. wenn das Opfer nicht von ihnen selbst erbracht werden muss. Vielleicht hat auch damit zu tun, ob man Freunde oder Verwandte hat, die man schätzt. Jemand, der niemanden hat, sorgt sich wohl auch weniger darum, ob Anderen Schaden zugefügt wird."
Réigam
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Réigam war damals keinen Erweckten begegnet und konnte deshalb nicht wirklich nachempfinden, was Toyan damals gefühlt hatte. Für ihn als Sine war Magie immer unerklärlich, aber der Preis schien verschieden zu sein. Während manche damit gesegnet waren, bestimmte Magie einfach wirken zu können, waren andere eben nicht gesegnet und behalfen sich mit Tricks und Ritualen, wenn sie es doch tun wollten. Das war umständlicher und der Preis war natürlich höher (wie hoch genau, konnte Réigam nur erahnen, aber hoch, so viel stand fest), aber der Effekt konnte dafür auch stärker sein, wie man ja heute eindrucksvoll gesehen hatte. Immerhin lag die Stadt in Trümmern, nachdem sie zuvor monatelang ausgehungert worden war.
Als er so darüber nachdachte, kam ihm ein Gedanke, den er Toyan mitteilte: "Ich schätze, das ist ihnen egal. Also den Blutmagiern und Nekromanten, meine ich. Die Sine sehen, was Magier können, und das ist beeindruckend. Ich kann schon noch verstehen, dass manche neidisch werden und auch solche Macht besitzen wollen. Wer gierig oder skrupellos genug ist, wählt dann diesen Weg, da hört dann mein Verständnis auf. Aber die Menschen, die sich dafür entscheiden, sind wohl zwangsläufig von einem Schlag, dem Mord und Zerstörung wenig ausmachen. Zumindest sind es Leute, die so etwas in Kauf nehmen, v.a. wenn das Opfer nicht von ihnen selbst erbracht werden muss. Vielleicht hat auch damit zu tun, ob man Freunde oder Verwandte hat, die man schätzt. Jemand, der niemanden hat, sorgt sich wohl auch weniger darum, ob Anderen Schaden zugefügt wird."
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