3. Port Soles
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan war sich seines Blickes nicht bewusst gewesen, so sah er etwas überrascht auf während er in saubere Hosen schlüpfte.
"Und sie wird gut verheilen", fügte er zuversichtlich an, ehe er sich eine wärmende Tunika über den Kopf zog. Ihm war noch immer so unerträglich kalt.
"Kiya war so freundlich und hat sich jeweils etwas zum Waschen hingestellt. Willst du auch? Ich könnte dir beim Ausziehen helfen", sagte er und trat schließlich zu ihr herüber. Es fühlte sich so fremd an, so weit weg zu stehen.
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
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Toyan war sich seines Blickes nicht bewusst gewesen, so sah er etwas überrascht auf während er in saubere Hosen schlüpfte.
"Und sie wird gut verheilen", fügte er zuversichtlich an, ehe er sich eine wärmende Tunika über den Kopf zog. Ihm war noch immer so unerträglich kalt.
"Kiya war so freundlich und hat sich jeweils etwas zum Waschen hingestellt. Willst du auch? Ich könnte dir beim Ausziehen helfen", sagte er und trat schließlich zu ihr herüber. Es fühlte sich so fremd an, so weit weg zu stehen.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya lachte leise.
"Deine Zuversicht möchte ich haben", lachte sie und ließ sich von Toyan aus dem Bett helfen.
"Oh ja, eine Wäsche ist wirklich dringend notwendig", stellte sie dann leicht erschrocken fest, als sie an sich herabblickte.
Getrocknetes Blut, Staub und Schlamm waren eine unheilige Ehe auf ihrem Gewand eingegangen.
"Aber etwas Hilfe könnte ich tatsächlich gebrauchen", räumte sie dann ein.
Shaya Kerim
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Abend
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Shaya lachte leise.
"Deine Zuversicht möchte ich haben", lachte sie und ließ sich von Toyan aus dem Bett helfen.
"Oh ja, eine Wäsche ist wirklich dringend notwendig", stellte sie dann leicht erschrocken fest, als sie an sich herabblickte.
Getrocknetes Blut, Staub und Schlamm waren eine unheilige Ehe auf ihrem Gewand eingegangen.
"Aber etwas Hilfe könnte ich tatsächlich gebrauchen", räumte sie dann ein.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Réigam hatte schweigend einen Zipfel des roten Tuchs getragen, auf dem Akiya gelegen hatte. Es hatte ihn mehr angestrengt als alles, was zuvor an diesem Tag passiert war. Sein Kopf war weitgehend leer und seine Gedanken schweiften wild umher, sich wie seine Augen an allem festhaltend, was sie berührten. Sie kamen sogar an dem Marktplatz vorbei, wo Réigam vor dem Erdbeben noch versucht hatte, sich beim Händler Kjane einstellen zu lassen, um mehr über den Mord am Hafen herausfinden zu können. Nun, das hatte sich ja jetzt erledigt. Wut überkam ihn, als er dachte, dass das alles viellleicht zu verhindern gewesen wäre, wenn er früher, viel früher... irgendetwas... getan hätte. Als ihm klar war, dass er selbst jetzt, im Nachhinein, nicht sagen konnte, was das hätte sein sollen, verrauchte seine Wut wieder. Er lächelte Kjane sogar kurz über den halben Platz hinweg zu, als sie ihres Weges zogen.
Nach der Flussbestattung zogen sie schweigend durch die zerstörte Stadt zur Taverne zurück. Erst als er sich setzte und anfing zu essen, kam wieder Leben in ihn. Immerhin, er war nicht verletzt worden, und letztlich war er nur etwas erschöpft, mehr nicht. Damit war er besser weggekommen als die meisten Leute hier. Sogar unter seinen Freunden war er einer von denen, die letztlich am wenigsten gemacht hatten - während Shaya und Toyan schon den ersten Blutmagier bekämpft hatten, hatte er sich noch in aller Ruhe mit Kjane unterhalten, und auch beim Kampf gegen den zweiten Blutmagier waren er und Tazanna erst gegen Ende dazu gekommen.
Deshalb fiel er nicht gleich ins Bett, sondern nahm sich vorher die Zeit zum Waschen (als das Wasser noch warm war und half, ihn auch wieder aufzuwärmen), und er ging sogar Kiya noch ein bisschen zur Hand, bis es ihr zu bunt wurde und sie ihm regelrecht befahl, sich jetzt auszuruhen. Sobald er sich hingelegt hatte, merkte er, wie müde er war, und schlief ein. Als er wieder wach wurde, war es draußen schon ziemlich dunkel und im Haus waren Gespräche zu hören. Er war wohl doch müder gewesen, als er gedacht hatte. Réigam stand in aller Ruhe auf und zog sich wieder an. Als er meinte, wieder vorzeigbar zu sein, ging er hinunter in die Gaststube.
Réigam
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Abend
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Réigam hatte schweigend einen Zipfel des roten Tuchs getragen, auf dem Akiya gelegen hatte. Es hatte ihn mehr angestrengt als alles, was zuvor an diesem Tag passiert war. Sein Kopf war weitgehend leer und seine Gedanken schweiften wild umher, sich wie seine Augen an allem festhaltend, was sie berührten. Sie kamen sogar an dem Marktplatz vorbei, wo Réigam vor dem Erdbeben noch versucht hatte, sich beim Händler Kjane einstellen zu lassen, um mehr über den Mord am Hafen herausfinden zu können. Nun, das hatte sich ja jetzt erledigt. Wut überkam ihn, als er dachte, dass das alles viellleicht zu verhindern gewesen wäre, wenn er früher, viel früher... irgendetwas... getan hätte. Als ihm klar war, dass er selbst jetzt, im Nachhinein, nicht sagen konnte, was das hätte sein sollen, verrauchte seine Wut wieder. Er lächelte Kjane sogar kurz über den halben Platz hinweg zu, als sie ihres Weges zogen.
Nach der Flussbestattung zogen sie schweigend durch die zerstörte Stadt zur Taverne zurück. Erst als er sich setzte und anfing zu essen, kam wieder Leben in ihn. Immerhin, er war nicht verletzt worden, und letztlich war er nur etwas erschöpft, mehr nicht. Damit war er besser weggekommen als die meisten Leute hier. Sogar unter seinen Freunden war er einer von denen, die letztlich am wenigsten gemacht hatten - während Shaya und Toyan schon den ersten Blutmagier bekämpft hatten, hatte er sich noch in aller Ruhe mit Kjane unterhalten, und auch beim Kampf gegen den zweiten Blutmagier waren er und Tazanna erst gegen Ende dazu gekommen.
Deshalb fiel er nicht gleich ins Bett, sondern nahm sich vorher die Zeit zum Waschen (als das Wasser noch warm war und half, ihn auch wieder aufzuwärmen), und er ging sogar Kiya noch ein bisschen zur Hand, bis es ihr zu bunt wurde und sie ihm regelrecht befahl, sich jetzt auszuruhen. Sobald er sich hingelegt hatte, merkte er, wie müde er war, und schlief ein. Als er wieder wach wurde, war es draußen schon ziemlich dunkel und im Haus waren Gespräche zu hören. Er war wohl doch müder gewesen, als er gedacht hatte. Réigam stand in aller Ruhe auf und zog sich wieder an. Als er meinte, wieder vorzeigbar zu sein, ging er hinunter in die Gaststube.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Toyan ging gar nicht weiter auf die Notwendigkeit einer Reinigung von Körper und Kleidung ein, sondern half Shaya vorsichtig aus ihrer Kleidung.
"Das Wasser ist leider nicht mehr warm", sagte er bedauernd, "beeilen wir uns ehe du zu sehr frierst."
Er nahm das Leinentuch, das zum Säubern gedacht war und tauchte es in das Wasser, wrang es aus und begann vorsichtig und zugleich zügig, Shaya von Blut und Dreck zu reinigen
"Geht es?", fragte er und gab ihr einen Kuss auf die Schulter, während er mit dem Lappen über ihren Rücken strich.
"Schon viel besser", sagte Kiya fröhlich, als sie Réigam erblickte. "Es gibt gewürzten heißen Wein und einen Fischeintopf, wenn du magst", bot sie an. An einem Tisch neben dem Kamin saß Tazanna und trank bereits einen Becher dampfenden Weines, der ein wenig nach Zimt und Nelken roch.
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Abend
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Toyan ging gar nicht weiter auf die Notwendigkeit einer Reinigung von Körper und Kleidung ein, sondern half Shaya vorsichtig aus ihrer Kleidung.
"Das Wasser ist leider nicht mehr warm", sagte er bedauernd, "beeilen wir uns ehe du zu sehr frierst."
Er nahm das Leinentuch, das zum Säubern gedacht war und tauchte es in das Wasser, wrang es aus und begann vorsichtig und zugleich zügig, Shaya von Blut und Dreck zu reinigen
"Geht es?", fragte er und gab ihr einen Kuss auf die Schulter, während er mit dem Lappen über ihren Rücken strich.
"Schon viel besser", sagte Kiya fröhlich, als sie Réigam erblickte. "Es gibt gewürzten heißen Wein und einen Fischeintopf, wenn du magst", bot sie an. An einem Tisch neben dem Kamin saß Tazanna und trank bereits einen Becher dampfenden Weines, der ein wenig nach Zimt und Nelken roch.
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
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"Fühlt sich auch besser an", gab Réigam Kiya mit dankbaren Lächeln zurück. "Den Eintopf nehme ich gerne, aber Wein steigt mir immer so zu Kopf und da ist mir heute nicht danach." Er räusperte sich kurz, denn der Gedanke, der ihn bei diesen Worten durchzuckt hatte, war unangenehm gewesen - er hatte sich an den Preis erinnert, den sie für ihren Sieg gezahlt hatten. Dennoch war es ein Sieg, und das war besser als nichts, also wollte er auch nicht zu traurig sein. In dieser unentschlossenen Stimmung sah er Tazanna beim Kamin sitzen und trat zu ihr. Solange Kiya ihm den Eintopf noch nicht gebracht hatte, brauchte er nicht unbedingt einen Tisch und stellte sich deshalb ganz nah an den warmen Kamin, wo er sich an die Wand lehnte. Er stand schräg hinter Tazanna, und da er noch nichts gesagt hatte, konnte es vielleicht sein, dass sie ihn noch nicht bemerkt hatte - falls ihre Gedanken woanders wären (falls nicht, würde sie ihn auf jeden Fall bemerkt haben, so gut kannte er sie inzwischen). Er wartete einen Moment, ob sie auf ihn reagieren würde, und studierte ihre Körperhaltung, um ihre Stimmung zu erraten.
Réigam
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"Fühlt sich auch besser an", gab Réigam Kiya mit dankbaren Lächeln zurück. "Den Eintopf nehme ich gerne, aber Wein steigt mir immer so zu Kopf und da ist mir heute nicht danach." Er räusperte sich kurz, denn der Gedanke, der ihn bei diesen Worten durchzuckt hatte, war unangenehm gewesen - er hatte sich an den Preis erinnert, den sie für ihren Sieg gezahlt hatten. Dennoch war es ein Sieg, und das war besser als nichts, also wollte er auch nicht zu traurig sein. In dieser unentschlossenen Stimmung sah er Tazanna beim Kamin sitzen und trat zu ihr. Solange Kiya ihm den Eintopf noch nicht gebracht hatte, brauchte er nicht unbedingt einen Tisch und stellte sich deshalb ganz nah an den warmen Kamin, wo er sich an die Wand lehnte. Er stand schräg hinter Tazanna, und da er noch nichts gesagt hatte, konnte es vielleicht sein, dass sie ihn noch nicht bemerkt hatte - falls ihre Gedanken woanders wären (falls nicht, würde sie ihn auf jeden Fall bemerkt haben, so gut kannte er sie inzwischen). Er wartete einen Moment, ob sie auf ihn reagieren würde, und studierte ihre Körperhaltung, um ihre Stimmung zu erraten.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya lächelte und als Toyan das Tuch neuerlich an ihre Schulter führte, legte sie ihre gesunde Hand daran, wobei ein Schmunzeln ihre Lippen zierte.
"Natürlich geht es. Aber ich würde es vorziehen, wenn ich die Dinge, die ich noch kann, auch alleine tue", bat sie ihn sich selbst waschen zu dürfen.
Es war schlimm genug, was mit ihrer Hand geschehen war. Sie wollte nicht ständig daran erinnert werden, was sie womöglich nie mehr können würde, wenn die Dinge schlecht liefen.
Shaya Kerim
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Shaya lächelte und als Toyan das Tuch neuerlich an ihre Schulter führte, legte sie ihre gesunde Hand daran, wobei ein Schmunzeln ihre Lippen zierte.
"Natürlich geht es. Aber ich würde es vorziehen, wenn ich die Dinge, die ich noch kann, auch alleine tue", bat sie ihn sich selbst waschen zu dürfen.
Es war schlimm genug, was mit ihrer Hand geschehen war. Sie wollte nicht ständig daran erinnert werden, was sie womöglich nie mehr können würde, wenn die Dinge schlecht liefen.
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
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Tazanna saß schon eine ganze Weile an diesem Platz. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, hier her zurück zu kehren. Sie würde bald eine Entscheidung treffen müssen.
Sie bemerkte, wie Réigam an den Kamin trat. Ruhig und in keinster Weise verratend was in ihr vorging nippte sie an ihrem Wein, sich seines Blickes bewusst, der versuchte in ihr zu lesen.
"Setz dich doch, wenn du schon herüber siehst", lud sie ihn schließlich ein und sah ihn erst im Nachhinein an. "Es sei denn es ist dir unangenehm, mit mir den Tisch zu teilen?"
Toyan fühlte sich etwas ertappt und gab Shaya den Lappen zurück.
"Natürlich", sagte er entschuldigend und gab ihr einen Kuss auf die Schulter. "Ich bin wohl etwas besorgter als ich dachte."
Wobei es Sorge nicht einmal annähernd traf. Was heute passiert war, war so schnell wohl nicht in Worte zu fassen. Nie zuvor hatte er eine solche Magie erlebt und dass sie sie tatsächlich besiegt hatten erschien ihm beinahe unwirklich.
Es hätte nicht viel gefehlt und Port Soles wäre in einem Handstreich gefallen. Dass sie dies abgewendet hatten war ihm beinahe selbst unerklärlich. Und doch saßen sie hier, erschöpft aber lebend.
Gedanken an die Aufgaben, die nun auf sie zukamen drängte er erfolgreich beiseite. Für den Moment wollte er erst einmal begreifen, dass sie lebten und Port Soles nicht zu Asche verfallen war.
Nicht ganz zumindest.
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Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Tazanna saß schon eine ganze Weile an diesem Platz. Vielleicht war es ein Fehler gewesen, hier her zurück zu kehren. Sie würde bald eine Entscheidung treffen müssen.
Sie bemerkte, wie Réigam an den Kamin trat. Ruhig und in keinster Weise verratend was in ihr vorging nippte sie an ihrem Wein, sich seines Blickes bewusst, der versuchte in ihr zu lesen.
"Setz dich doch, wenn du schon herüber siehst", lud sie ihn schließlich ein und sah ihn erst im Nachhinein an. "Es sei denn es ist dir unangenehm, mit mir den Tisch zu teilen?"
Toyan fühlte sich etwas ertappt und gab Shaya den Lappen zurück.
"Natürlich", sagte er entschuldigend und gab ihr einen Kuss auf die Schulter. "Ich bin wohl etwas besorgter als ich dachte."
Wobei es Sorge nicht einmal annähernd traf. Was heute passiert war, war so schnell wohl nicht in Worte zu fassen. Nie zuvor hatte er eine solche Magie erlebt und dass sie sie tatsächlich besiegt hatten erschien ihm beinahe unwirklich.
Es hätte nicht viel gefehlt und Port Soles wäre in einem Handstreich gefallen. Dass sie dies abgewendet hatten war ihm beinahe selbst unerklärlich. Und doch saßen sie hier, erschöpft aber lebend.
Gedanken an die Aufgaben, die nun auf sie zukamen drängte er erfolgreich beiseite. Für den Moment wollte er erst einmal begreifen, dass sie lebten und Port Soles nicht zu Asche verfallen war.
Nicht ganz zumindest.
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Re: 3. Port Soles
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"Ich wollte dich nicht stören", sagte Réigam ruhig und nahm so am Tisch Platz, dass er Tazanna nicht gegenüber saß, sondern über Eck neben ihr. Er saß jetzt auf einer Bank an der Wand und lehnte sich an - leicht schräg, wieder in Richtung Kamin. "Nach allem, was wir heute erlebt haben, wusste ich nicht, ob du lieber noch ein wenig für dich sein willst."
Réigam
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"Ich wollte dich nicht stören", sagte Réigam ruhig und nahm so am Tisch Platz, dass er Tazanna nicht gegenüber saß, sondern über Eck neben ihr. Er saß jetzt auf einer Bank an der Wand und lehnte sich an - leicht schräg, wieder in Richtung Kamin. "Nach allem, was wir heute erlebt haben, wusste ich nicht, ob du lieber noch ein wenig für dich sein willst."
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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"Besorgt", schmunzelte Shaya, die sich nun alleine wusch und auch sehr glücklich dabei war.
Nach einer kleinen Weile ließ sie den Lappen wieder sinken und betrachtete Toyan, der so tief in Gedanken versunken schien.
"Woran denkst du?", fragte sie leise und darauf bedacht, ihn nicht zu plötzlich aus seinen Gedanken zu reißen.
Shaya Kerim
Port Soles
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"Besorgt", schmunzelte Shaya, die sich nun alleine wusch und auch sehr glücklich dabei war.
Nach einer kleinen Weile ließ sie den Lappen wieder sinken und betrachtete Toyan, der so tief in Gedanken versunken schien.
"Woran denkst du?", fragte sie leise und darauf bedacht, ihn nicht zu plötzlich aus seinen Gedanken zu reißen.
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Re: 3. Port Soles
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Tazanna schüttelte sacht den Kopf.
"Wenn ich allein sein wollte, wäre ich nicht hier", erklärte sie und sah zu Réigam ehe sie leicht nickte.
"Ja, es war... ich weiß nicht einmal ob es Worte dafür gibt, was heute war", gab sie leise seufzend zu.
"Was ist mit dir? Das sind keine Erlebnisse, die sich mit etwas Schlaf und einer Brühe abschütteln lassen."
Er wirkte seltsam verloren, wie er die Nähe des Feuers suchte, dachte sie und konnte es ihm nicht verdenken.
Toyan sah nicht sofort zu Shaya, doch ihre Frage rührte etwas in ihm. Er war nie gut darin gewesen, auszusprechen was ihn beschäftigte. Und sie war eine Telepathin, sie bräuchte nicht einmal viel Mühe aufwenden um zu wissen wie es ihm erging.
Doch sie tat es nicht, sie fragte ihn, wollte es von ihm hören. Für einen Moment überlegte er tatsächlich sie einfach zu bitten in seinen Gedanken zu lesen.
Nein, das war nicht richtig. Das hatten sie von Anfang an deutlich gemacht und es war dieses tiefe Vertrauen, das so wertvoll war, auch in dieser Situation.
Er seufzte leise und versuchte, passende Worte zu finden für seine wirren Gedanken.
"Es scheint so unwirklich, dass... wir hier sind", begann er schließlich beinahe ungläubig, "du und ich, unser Haus... sie wollten Port Soles zu Fall bringen heute, sie wollten nichts als Asche übrig lassen. Wir haben sie aufgehalten. Und ich mache mir Gedanken darum, warum unser Haus noch steht anstatt mich zu fragen, was für Höllenwesen das waren und dankbar zu sein, dass wir leben!" Wieso erschien es ihm nur so furchtbar falsch, so zu denken?
Er sah Shaya an und versuchte die Gedanken innerlich abzuschütteln während er tief Luft holte.
"Tut mir leid, ich... hab da wohl einen düsteren Gedankenpfad eingeschlagen. Wir leben. Unser Haus steht. Wir werden diese Stadt wieder aufbauen. Daran werde ich festhalten."
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Tazanna schüttelte sacht den Kopf.
"Wenn ich allein sein wollte, wäre ich nicht hier", erklärte sie und sah zu Réigam ehe sie leicht nickte.
"Ja, es war... ich weiß nicht einmal ob es Worte dafür gibt, was heute war", gab sie leise seufzend zu.
"Was ist mit dir? Das sind keine Erlebnisse, die sich mit etwas Schlaf und einer Brühe abschütteln lassen."
Er wirkte seltsam verloren, wie er die Nähe des Feuers suchte, dachte sie und konnte es ihm nicht verdenken.
Toyan sah nicht sofort zu Shaya, doch ihre Frage rührte etwas in ihm. Er war nie gut darin gewesen, auszusprechen was ihn beschäftigte. Und sie war eine Telepathin, sie bräuchte nicht einmal viel Mühe aufwenden um zu wissen wie es ihm erging.
Doch sie tat es nicht, sie fragte ihn, wollte es von ihm hören. Für einen Moment überlegte er tatsächlich sie einfach zu bitten in seinen Gedanken zu lesen.
Nein, das war nicht richtig. Das hatten sie von Anfang an deutlich gemacht und es war dieses tiefe Vertrauen, das so wertvoll war, auch in dieser Situation.
Er seufzte leise und versuchte, passende Worte zu finden für seine wirren Gedanken.
"Es scheint so unwirklich, dass... wir hier sind", begann er schließlich beinahe ungläubig, "du und ich, unser Haus... sie wollten Port Soles zu Fall bringen heute, sie wollten nichts als Asche übrig lassen. Wir haben sie aufgehalten. Und ich mache mir Gedanken darum, warum unser Haus noch steht anstatt mich zu fragen, was für Höllenwesen das waren und dankbar zu sein, dass wir leben!" Wieso erschien es ihm nur so furchtbar falsch, so zu denken?
Er sah Shaya an und versuchte die Gedanken innerlich abzuschütteln während er tief Luft holte.
"Tut mir leid, ich... hab da wohl einen düsteren Gedankenpfad eingeschlagen. Wir leben. Unser Haus steht. Wir werden diese Stadt wieder aufbauen. Daran werde ich festhalten."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.