4. Die lange Rückkehr
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & NPC
Sombal, Seyîn
21. Februar
146. Jahr des Lichts
Morgengrauen
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"Hmmh", machte Aceio in halber Zustimmung ehe er den Kuss etwas vertiefte.
Jetzt mussten sie den Tag überstehen und dem Kronprinzen zur Krone verhelfen, ohne, dass dieser dabei umkam, um dann die Verschwörer zu fassen und am Ende an König Eocar zu übergeben. Aceio sehnte sich schon jetzt nach dem Ende des Tages, dann würde er wissen, ob alles gut ausgegangen war.
Auf dem Gang waren hektische Schritte zu hören, dann Stimmen. Es hatte begonnen.
"Sie haben ihn entdeckt", sagte er leise ohne sich von Ezas Seite zu bewegen, dazu war der Moment zu schön und zu wertvoll.
"Der König ist tot", flüsterte er, "es lebe der König!" Woher ihm diese Worte in den Sinn kamen wusste er nicht, doch er hoffte sehr, sie würden wahr werden.
"Die Palastglocken! Und weckt den Kronprinzen!", rief jemand auf dem Flur, ehe es an der Tür ihres Gemachs klopfte.
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"Hmmh", machte Aceio in halber Zustimmung ehe er den Kuss etwas vertiefte.
Jetzt mussten sie den Tag überstehen und dem Kronprinzen zur Krone verhelfen, ohne, dass dieser dabei umkam, um dann die Verschwörer zu fassen und am Ende an König Eocar zu übergeben. Aceio sehnte sich schon jetzt nach dem Ende des Tages, dann würde er wissen, ob alles gut ausgegangen war.
Auf dem Gang waren hektische Schritte zu hören, dann Stimmen. Es hatte begonnen.
"Sie haben ihn entdeckt", sagte er leise ohne sich von Ezas Seite zu bewegen, dazu war der Moment zu schön und zu wertvoll.
"Der König ist tot", flüsterte er, "es lebe der König!" Woher ihm diese Worte in den Sinn kamen wusste er nicht, doch er hoffte sehr, sie würden wahr werden.
"Die Palastglocken! Und weckt den Kronprinzen!", rief jemand auf dem Flur, ehe es an der Tür ihres Gemachs klopfte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Auch Eza hatte ein wenig Bauchschmerzen bei dem, was dieser gerade erst begonnene Tag für sie bereithielt. Und so atmete sie tief durch und schenkte Aceio ein zuversichtliches Lächeln, nachdem es an der Tür geklopft hatte.
"Es wird alles gut werden, vertrau mir", flüsterte sie.
"Herein!", rief sie dann lauter und setzte sich im Gemach auf.
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Auch Eza hatte ein wenig Bauchschmerzen bei dem, was dieser gerade erst begonnene Tag für sie bereithielt. Und so atmete sie tief durch und schenkte Aceio ein zuversichtliches Lächeln, nachdem es an der Tür geklopft hatte.
"Es wird alles gut werden, vertrau mir", flüsterte sie.
"Herein!", rief sie dann lauter und setzte sich im Gemach auf.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Die Tür wurde geöffnet, der Wächter verneigte sich tief und blickte starr zu seinen Füßen um nicht zum Bett sehen zu müssen.
"Königin Eza und Erzherzog Aceio werden umgehend im Thronsaal erwartet", sprach er umständlich formell, verneigte sich abermals und trat wieder hinaus ohne Eza direkt anzusehen oder ihr je den Rücken zuzukehren. Aceio atmete tief durch, absurderweise wunderte er sich mehr über dieses steife formelle Verhalten als über die Botschaft - der Wächter konnte nicht wissen, dass sie sehrwohl wussten, was passiert war und wohl passieren würde.
Vermutlich wurde in diesem Augenblick der Kronprinz über das Ableben seines Großvaters unterrichtet, was ihn in derselben Minute zum noch ungekrönten König machte. Es galt jetzt, ihn mit allen Mitteln zu beschützen.
"Brihá, steh uns bei", murmelte er leise und setzte sich auf. Es war soweit.
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Die Tür wurde geöffnet, der Wächter verneigte sich tief und blickte starr zu seinen Füßen um nicht zum Bett sehen zu müssen.
"Königin Eza und Erzherzog Aceio werden umgehend im Thronsaal erwartet", sprach er umständlich formell, verneigte sich abermals und trat wieder hinaus ohne Eza direkt anzusehen oder ihr je den Rücken zuzukehren. Aceio atmete tief durch, absurderweise wunderte er sich mehr über dieses steife formelle Verhalten als über die Botschaft - der Wächter konnte nicht wissen, dass sie sehrwohl wussten, was passiert war und wohl passieren würde.
Vermutlich wurde in diesem Augenblick der Kronprinz über das Ableben seines Großvaters unterrichtet, was ihn in derselben Minute zum noch ungekrönten König machte. Es galt jetzt, ihn mit allen Mitteln zu beschützen.
"Brihá, steh uns bei", murmelte er leise und setzte sich auf. Es war soweit.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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"Wird sie", entgegnete Eza sich zumindest dieser Sache sicher.
"Beeilen wir uns aber dennoch, um den Prinzen nicht allzu lange ungeschützt zu lassen", beschied sie dann und stieg mit diesen Worten aus dem Gemach, das ihnen hier im Schloss des Königs zur Verfügung gestellt worden war.
Eza wunderte sich im Gegensatz zu Aceio kein bisschen über das Verhalten des Dieners. Immerhin war sie eine Königin und Aceio ein Erzherzog. Sie kannte die Formalien bereits, die vorschrieben, was sich ziemte und was nicht.
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"Wird sie", entgegnete Eza sich zumindest dieser Sache sicher.
"Beeilen wir uns aber dennoch, um den Prinzen nicht allzu lange ungeschützt zu lassen", beschied sie dann und stieg mit diesen Worten aus dem Gemach, das ihnen hier im Schloss des Königs zur Verfügung gestellt worden war.
Eza wunderte sich im Gegensatz zu Aceio kein bisschen über das Verhalten des Dieners. Immerhin war sie eine Königin und Aceio ein Erzherzog. Sie kannte die Formalien bereits, die vorschrieben, was sich ziemte und was nicht.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Auch Aceio beeilte sich mit dem Anziehen, außerdem galt es nach außen hin einen überrascht und später bestürzten Eindruck zu vermitteln.
Der Diener hatte sie hinter der Tür erwartet, verneigte sich abermals und beeilte sich dann, sie zum Thronsaal zu geleiten.
"Seine Königliche Hoheit wird jeden Moment hier sein", versprach er und zog sich diskret wieder aus dem Raum zurück um vor der Tür seine Wachstellung einzunehmen.
Eza und Aceio waren nicht die einzigen, gemeinsam mit anderen Grafen und den allerhöchsten Bediensteten und Wachsoldaten, welche jeweils abseits der hohen Gäste standen, warteten sie auf den Prinzen. Unruhe begann sich breit zu machen, offenbar war bisher noch nichts bekannt geworden und so wurde entsprechend wild, wenn auch flüsternd, spekuliert, was geschehen sein könnte.
Endlich öffnete sich die die hintere Tür des Saales und Kronprinz Merian trat ein. Alle Blicke ruhten auf ihm, dem Jungen, der mit steifen Schritten und ernsten Gesichtszügen Platz auf dem Thron seines Großvaters nahm.
Die Gäste verneigten sich tief, das Murmeln erstarb augenblicklich.
Langsam erhob Merian sich.
"Seine Majestät, König Eocar von Seyîn, verstarb im Laufe der Nacht eines natürlichen Todes."
Bestürzte Laute waren zu hören.
"Begleiten wir den König in Mustahs Welt und sichern sein Königreich gemeinsam. Von diesem Moment an bin ich Euer König und ich verspreche hier vor Zeugen, mein Land zu schützen und gerecht zu herrschen."
"Seine Majestät, König Merian von Seyîn", rief der Leibwächter, der bisher neben dem Thron gestanden hatte.
Ein Großteil der Anwesenden ging auf die Knie. Aceio entschied, dass eine sehr tiefe Verbeugung reichen musste für einen Erzherzog.
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Auch Aceio beeilte sich mit dem Anziehen, außerdem galt es nach außen hin einen überrascht und später bestürzten Eindruck zu vermitteln.
Der Diener hatte sie hinter der Tür erwartet, verneigte sich abermals und beeilte sich dann, sie zum Thronsaal zu geleiten.
"Seine Königliche Hoheit wird jeden Moment hier sein", versprach er und zog sich diskret wieder aus dem Raum zurück um vor der Tür seine Wachstellung einzunehmen.
Eza und Aceio waren nicht die einzigen, gemeinsam mit anderen Grafen und den allerhöchsten Bediensteten und Wachsoldaten, welche jeweils abseits der hohen Gäste standen, warteten sie auf den Prinzen. Unruhe begann sich breit zu machen, offenbar war bisher noch nichts bekannt geworden und so wurde entsprechend wild, wenn auch flüsternd, spekuliert, was geschehen sein könnte.
Endlich öffnete sich die die hintere Tür des Saales und Kronprinz Merian trat ein. Alle Blicke ruhten auf ihm, dem Jungen, der mit steifen Schritten und ernsten Gesichtszügen Platz auf dem Thron seines Großvaters nahm.
Die Gäste verneigten sich tief, das Murmeln erstarb augenblicklich.
Langsam erhob Merian sich.
"Seine Majestät, König Eocar von Seyîn, verstarb im Laufe der Nacht eines natürlichen Todes."
Bestürzte Laute waren zu hören.
"Begleiten wir den König in Mustahs Welt und sichern sein Königreich gemeinsam. Von diesem Moment an bin ich Euer König und ich verspreche hier vor Zeugen, mein Land zu schützen und gerecht zu herrschen."
"Seine Majestät, König Merian von Seyîn", rief der Leibwächter, der bisher neben dem Thron gestanden hatte.
Ein Großteil der Anwesenden ging auf die Knie. Aceio entschied, dass eine sehr tiefe Verbeugung reichen musste für einen Erzherzog.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Eza zog sich an und frisierte sich ihr weißes Haar so schnell sie konnte, aber bemühte sich dennoch darum, ein möglichst vorzeigbares Aussehen zu kreieren. Immerhin war sie eine Königin, sie konnte nicht irgendwie vor den vorgeblich neuen König von Seyîn treten. Auch wenn sie nach außen hin so tun mussten, als wüssten sie von diesen Umständen nichts. Ihr Auftreten spielte eine entscheidende Rolle, äußerlich wie innerlich. So trat sie zwar von einem Fuß auf den Anderen, hatte aber das Glück, dass ihr langes Gewand dies hervorragend kaschierte.
"Was mag bloß geschehen sein, dass der König uns zu so einer frühen Stunde zu sich bittet?", fragte sie Aceio recht überzeugend, während sie auf eben jenen König warteten, so, dass auch die anderen Adligen es gut vernehmen konnten, die sich ebenfalls zu wundern schienen.
Endlich trat Merian herein. Der Junge spielte seine Rolle gut. Und so bemühte sich auch Eza darum, so dass sie eine Braue hob, als statt des Großvaters nun der Enkel zum Thron trat und anschließend darauf Platz nahm. Seine Worte verhallten und auch Eza stimmte in die offensichtliche Bestürzung mit ein.
Schließlich eröffnete man den Anwesenden, wer nun der neue König war und Eza neigte seicht ihr Haupt, wie es einer Königin gegenüber eines Königs würdig war.
Eza
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Eza zog sich an und frisierte sich ihr weißes Haar so schnell sie konnte, aber bemühte sich dennoch darum, ein möglichst vorzeigbares Aussehen zu kreieren. Immerhin war sie eine Königin, sie konnte nicht irgendwie vor den vorgeblich neuen König von Seyîn treten. Auch wenn sie nach außen hin so tun mussten, als wüssten sie von diesen Umständen nichts. Ihr Auftreten spielte eine entscheidende Rolle, äußerlich wie innerlich. So trat sie zwar von einem Fuß auf den Anderen, hatte aber das Glück, dass ihr langes Gewand dies hervorragend kaschierte.
"Was mag bloß geschehen sein, dass der König uns zu so einer frühen Stunde zu sich bittet?", fragte sie Aceio recht überzeugend, während sie auf eben jenen König warteten, so, dass auch die anderen Adligen es gut vernehmen konnten, die sich ebenfalls zu wundern schienen.
Endlich trat Merian herein. Der Junge spielte seine Rolle gut. Und so bemühte sich auch Eza darum, so dass sie eine Braue hob, als statt des Großvaters nun der Enkel zum Thron trat und anschließend darauf Platz nahm. Seine Worte verhallten und auch Eza stimmte in die offensichtliche Bestürzung mit ein.
Schließlich eröffnete man den Anwesenden, wer nun der neue König war und Eza neigte seicht ihr Haupt, wie es einer Königin gegenüber eines Königs würdig war.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & NPC
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Die Bestürzung und Überraschung im Saal war beinahe greifbar und Aceio versuchte sich unauffällig umzusehen, wie die übrigen Gäste reagierten, ob ihm jemand auffiel, der vielleicht nicht nur überrascht und bestürzt war, sondern mehr. Sein Blick blieb an einer Dame hängen, die ein schwarzes Kleid mit mehreren Röcken darunter trug. Etwas an ihr ließ seinen Blick eine Sekunde länger auf ihr verweilen ehe Aceio sich besann und wieder nach vorn blickte.
"König Eocar wird, wie es Brauch ist, zu Sonnenuntergang beigesetzt", erklärte Merian nun, "bis dahin werden die Priester Mustahs ihm den Weg weisen. Die Königsgeschäfte werden für den heutigen Tage ruhen und nach dem Monat der Trauer und der Erneuerung werden ich die Krone anlegen und sie erst mit meinem Tod wieder ablegen."
Aceio waren derartige Gebräuche durchaus geläufig und dass Merian sie derart detailliert noch einmal erwähnte war ein kluger Schachzug. So gab er seinen vermeintlichen Mördern einen Zeitplan, eine Option gar. Würden sie bis zur Beisetzung warten, oder den kommenden Monat nutzen, wenn Merian auf seine Krönung vorbereitet wurde?
Wieder sah Aceio unauffällig zu der schwarz tragenden Dame, welche den jungen neuen König sehr intensiv ansah und Aceio meinte, bei der Nennung der Stunde der Beisetzung eine Regung bei ihr gesehen zu haben, die nicht ganz passen wollte zu dem, was hier besprochen wurde.
Würden sie es wirklich wagen, den jungen Kronprinzen bei der Beisetzung seines Großvaters und Königs zu ermorden?
"Danke für Euer Kommen. Es werden Boten ausgesandt zu den wichtigsten Familien und den Statthaltern der Provinzen binnen des kommenden Monats. Es steht Euch frei, Eure Familien vorher bereits zu informieren. Die Glocken von Sombal werden heute schweigen."
Die hinteren Türen wurden geöffnet auf ein Zeichen Merians hin, das Treffen war beendet. Mit gemischten Gefühlen verneigte sich Aceio der Höflichkeit halber noch einmal leicht ehe er sich mit Eza zusammen umwandte. Nun mussten sie einen realen Mord verhindern.
Aceio & NPC
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Die Bestürzung und Überraschung im Saal war beinahe greifbar und Aceio versuchte sich unauffällig umzusehen, wie die übrigen Gäste reagierten, ob ihm jemand auffiel, der vielleicht nicht nur überrascht und bestürzt war, sondern mehr. Sein Blick blieb an einer Dame hängen, die ein schwarzes Kleid mit mehreren Röcken darunter trug. Etwas an ihr ließ seinen Blick eine Sekunde länger auf ihr verweilen ehe Aceio sich besann und wieder nach vorn blickte.
"König Eocar wird, wie es Brauch ist, zu Sonnenuntergang beigesetzt", erklärte Merian nun, "bis dahin werden die Priester Mustahs ihm den Weg weisen. Die Königsgeschäfte werden für den heutigen Tage ruhen und nach dem Monat der Trauer und der Erneuerung werden ich die Krone anlegen und sie erst mit meinem Tod wieder ablegen."
Aceio waren derartige Gebräuche durchaus geläufig und dass Merian sie derart detailliert noch einmal erwähnte war ein kluger Schachzug. So gab er seinen vermeintlichen Mördern einen Zeitplan, eine Option gar. Würden sie bis zur Beisetzung warten, oder den kommenden Monat nutzen, wenn Merian auf seine Krönung vorbereitet wurde?
Wieder sah Aceio unauffällig zu der schwarz tragenden Dame, welche den jungen neuen König sehr intensiv ansah und Aceio meinte, bei der Nennung der Stunde der Beisetzung eine Regung bei ihr gesehen zu haben, die nicht ganz passen wollte zu dem, was hier besprochen wurde.
Würden sie es wirklich wagen, den jungen Kronprinzen bei der Beisetzung seines Großvaters und Königs zu ermorden?
"Danke für Euer Kommen. Es werden Boten ausgesandt zu den wichtigsten Familien und den Statthaltern der Provinzen binnen des kommenden Monats. Es steht Euch frei, Eure Familien vorher bereits zu informieren. Die Glocken von Sombal werden heute schweigen."
Die hinteren Türen wurden geöffnet auf ein Zeichen Merians hin, das Treffen war beendet. Mit gemischten Gefühlen verneigte sich Aceio der Höflichkeit halber noch einmal leicht ehe er sich mit Eza zusammen umwandte. Nun mussten sie einen realen Mord verhindern.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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146. Jahr des Lichts
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Auch Eza entging diese eine gänzlich schwarz in schwarz gekleidete Dame nicht. Und so ließ sie sie nicht aus den Augen, stets darauf achtend, dabei nicht ertappt zu werden. Endlich endete Merian in seiner sehr klaren und direkten Ansprache, wie Eza positiv auffiel. Er machte die Dinge gleich klar und ließ keinerlei Zweifel daran, wer nun an der Macht war. Das gefiel Eza nicht nur, weil es ihrem Plan zugute kam, sondern ließ sie auch positiv in die Zukunft dieses Reiches schauen. Womöglich hatten sie den Prinzen unterschätzt.
"Die Beerdigung wird es also sein", wisperte sie Aceio zu, während der Thronsaal sich allmählich zu leeren begann.
"Ich muss mit meinem Freund sprechen."
Denn auf dessen Hilfe würden sie stark angewiesen sein.
Eza
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21. Februar
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Morgengrauen
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Auch Eza entging diese eine gänzlich schwarz in schwarz gekleidete Dame nicht. Und so ließ sie sie nicht aus den Augen, stets darauf achtend, dabei nicht ertappt zu werden. Endlich endete Merian in seiner sehr klaren und direkten Ansprache, wie Eza positiv auffiel. Er machte die Dinge gleich klar und ließ keinerlei Zweifel daran, wer nun an der Macht war. Das gefiel Eza nicht nur, weil es ihrem Plan zugute kam, sondern ließ sie auch positiv in die Zukunft dieses Reiches schauen. Womöglich hatten sie den Prinzen unterschätzt.
"Die Beerdigung wird es also sein", wisperte sie Aceio zu, während der Thronsaal sich allmählich zu leeren begann.
"Ich muss mit meinem Freund sprechen."
Denn auf dessen Hilfe würden sie stark angewiesen sein.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio & NPC
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Aceio nickte leicht als Zeichen, dass er verstanden hatte, Worte und Inhalt. Angemessenen Schrittes - also nicht zu schnell - gingen sie in Richtung ihres Gemachs, wobei vermutlich nicht nur Aceio so lange wie möglich die ihm unbekannte Dame beobachtete - wo sie entlang ging, wer ihr folgte und wer neben ihr gehen durfte. Dies waren bei Hofe wichtige Informationen, wie er gelernt hatte. Die Stellung bezogen auf das Gegenüber war hier alles und wie es aussah, hatte besagte Dame im schwarzen Kleid eine ziemlich hohe Stellung inne, da sie selbst vor fast niemandem das Haupt neigte, wohl aber etliche Höflichkeitsgesten entgegen gebracht bekam. Eine hochgestellte Adlige also, offenbar ohne Gemahl. Die Frau selbst war im vierten, vielleicht auch frühen fünften Jahrzehnt ihres Lebens angekommen und alterte würdevoll, wie Aceio fand. Sie hatte eine selbstbewusste Ausstrahlung von einer Frau, die sich ihrer Stellung und Macht über andere durchaus bewusst war. Nur, wer sie war, das wussten sie noch nicht.
"Soll ich dich entschuldigen und mich solange umhören?", bot er Eza an, ein wenig Plaudern schadete nie nach solch einem wichtigen Ereignis und er konnte sich der hohen Gesellschaft durchaus anschließen gemäß seiner eigenen Stellung.
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Aceio nickte leicht als Zeichen, dass er verstanden hatte, Worte und Inhalt. Angemessenen Schrittes - also nicht zu schnell - gingen sie in Richtung ihres Gemachs, wobei vermutlich nicht nur Aceio so lange wie möglich die ihm unbekannte Dame beobachtete - wo sie entlang ging, wer ihr folgte und wer neben ihr gehen durfte. Dies waren bei Hofe wichtige Informationen, wie er gelernt hatte. Die Stellung bezogen auf das Gegenüber war hier alles und wie es aussah, hatte besagte Dame im schwarzen Kleid eine ziemlich hohe Stellung inne, da sie selbst vor fast niemandem das Haupt neigte, wohl aber etliche Höflichkeitsgesten entgegen gebracht bekam. Eine hochgestellte Adlige also, offenbar ohne Gemahl. Die Frau selbst war im vierten, vielleicht auch frühen fünften Jahrzehnt ihres Lebens angekommen und alterte würdevoll, wie Aceio fand. Sie hatte eine selbstbewusste Ausstrahlung von einer Frau, die sich ihrer Stellung und Macht über andere durchaus bewusst war. Nur, wer sie war, das wussten sie noch nicht.
"Soll ich dich entschuldigen und mich solange umhören?", bot er Eza an, ein wenig Plaudern schadete nie nach solch einem wichtigen Ereignis und er konnte sich der hohen Gesellschaft durchaus anschließen gemäß seiner eigenen Stellung.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza nickte leicht: "Das wäre sicherlich eine gute Maßnahme."
Sie betraten ihr Gemach. Eza war sich sehr darüber im Klaren, dass sie abgehört werden konnten.
"Mach doch deinen kleinen Trick noch einmal", bat sie ihn, "der mit der Wasserblase."
Sie schenkte Aceio ein Lächeln und griff nach seiner Hand. Jetzt begann die heiße Phase ihres Plans. Was auch bedeutete, dass es sehr gefährlich werden konnte.
Eza
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Eza nickte leicht: "Das wäre sicherlich eine gute Maßnahme."
Sie betraten ihr Gemach. Eza war sich sehr darüber im Klaren, dass sie abgehört werden konnten.
"Mach doch deinen kleinen Trick noch einmal", bat sie ihn, "der mit der Wasserblase."
Sie schenkte Aceio ein Lächeln und griff nach seiner Hand. Jetzt begann die heiße Phase ihres Plans. Was auch bedeutete, dass es sehr gefährlich werden konnte.
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