3. Port Soles

Die Geschichte
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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

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Tarik
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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Tarik zuckte leicht mit den Achseln. "Hoffen wir es, dass sie sich nicht getäuscht hat...", seufzte er.
Der Gedankevon Zeira, dass Shaya und Toyan vielleicht auch zu dem letzten Magier kommen würden, war sehr gut.
"Um so mehr Leute wir bei einem Angriff auf den letzten Magier sind, um so besser. Wir sind alle bereits geschwächt und da wäre die Hilfe von Toyan und Shaya wirklich sehr willkommen. Weil mit fünf Leuten war unser Sieg nur knapp und wir wissen, dass wir diese Magie nicht nocheinmal aufbringen können."
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LaBerg
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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Toyan war Shaya dankbar für die Aufmerksamkeit, die sie in doppelter Hinsicht der Straße und der Stadt schenkte. Ihrer Aussage konnte er nur zustimmen.
"Wir sind fast da." Mit dem Wagen waren sie deutlich schneller als zu Fuß - gerade, weil viele Wege leergefegt waren, während andere blockiert oder voller Menschen oder gar Feuer waren. So musste er einige Umwege in Kauf nehmen.
"Da vorn ist es. Bleiben wir erst einmal hier und machen gute Positionen für die Krüge aus?", schlug er vor und ließ den Wagen anhalten. Im Durchführen war Shaya die Expertin und ihm war gar nicht wohl dabei, mutwillig das Stadttor in die Luft zu sprengen.

Zeira nickte zustimmend, an diesem Fakt gab es schlicht nichts zu rütteln.
"Sieh mal dort vorn auf dem Wagen... könnten sie das nicht sogar schon sein?", fragte sie und deutete auf ein Gefährt, das so unauffällig wie möglich in der Seitengasse hielt durch die sie gerade liefen.

"Wir sind fast da", sagte Tazanna schließlich, "jetzt müssen wir nur noch die anderen finden. Und den Magier, wo auch immer er sich versteckt hält. Seltsamer Weise treten sie nicht offen auf, sondern bleiben versteckt. Feige."
Sie sah sich um und entdeckte einen Wagen, der an der Seite hielt. Das war ungewöhnlich - nicht, weil dies das Stadttor war, sondern weil viele eher versuchten, die Stadt gerade zu verlassen und nicht, ihren Wagen in einer Nebengasse zu parken.
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Tjeika
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
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Shaya hob ihre Hand an die Stirn, um die Sonne auszusperren und besser sehen zu können. Sehr genau betrachtete sie sich den Turm, soweit sie ihn von hier aus erkennen konnte.
"Wir müssen sie so positionieren, dass eine Explosion die Nächste auslöst, damit wir nur einen einzigen Brandsatz zünden müssen und uns dann in Deckung begeben können. Gleichzeitig sollen die Explosionen die empfindlichsten Statikstellen des Turms erreichen."
Was das zuvor bedingte, würde sie Toyan wohl nicht mitteilen müssen.
"Ich setze den Leuten hier im Umkreis den Gedanken akuter Gefahr in den Kopf, damit sie das Weite suchen. Such du die passenden Stellen für unser Vorhaben heraus."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Spikor
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Re: 3. Port Soles

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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
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"Tja, wer weiß", meinte Réigam nachdenklich, "ist eine Spinne feige, weil sie in ihrem Netz auf Beute wartet? Vielleicht ist es einfach die Natur der Blutmagier, im Verborgenen zu lauern?" Ihm fiel auf, dass Tazanna einen geparkten Wagen fixierte. "Dort?" fragte er sie und schlug dann vor: "Soll ich nachsehen? Das geht unauffällig - wie ein Dieb, der schauen möchte, ob etwas zu holen ist. Kein Grund für den Blutmagier, zu vermuten, dass man ihm auf die Schliche gekommen ist. Gib mir Deckung!" Er ging aber nicht los, sondern wartete, ob es ihr Recht wäre. Schließlich wollten sie ja eigentlich auf die anderen warten. Aber den Wagen überprüfen musste ja nicht zwangsläufig gleich zu einem Kampf mit dem Blutmagier führen, es wäre eher ein Teil der Vorbereitungen.
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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

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Tarik
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Tarik kniff die Augen etwas zusammen und schaute zu dem Wagen auf den Zeira gedeutet hatte. "Ja du hast recht, das können Toyan und Shaya sein und sie scheinen auch grob der Richtung der Blutlinie zu folgen", sagte Tarik.
Es schien als würde sehr viel für Tazannas Theorie sprechen, dass sich die Linien wirklich alle an einem Punkt trafen.
"Lass uns etwas zügiger der Linie folgen."
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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"Danke", antwortete Toyan - was er wirklich so empfand. Er musste zugeben, dass er daran vorher nicht gedacht hatte - dass sie mit ihrer Aktion nicht nur den Turm zum Einsturz brachten, sondern auch viele Menschen, die hier vor Ort waren. Eine bessere Art, ihnen unsichtbar zu vermitteln, den Ort zu verlassen, gab es kaum als jene, die Shaya beherrschte.
Toyan betrachtete sich das Stadttor und den dazugehörigen Turm. Mit Statik kannte er sich nun wirklich nicht aus. Wo sollte er diese Sprengladungen nur anbringen, sodass sie zugleich mit einander verbunden waren und sich gegenseitig entzündeten? Er würde eine Kettenreaktion auslösen müssen. Die Abstände durften nicht zu groß sein und mussten zugleich eine ausreichende Fläche abdecken. Es schien ihm eine sehr schwierige Aufgabe zu sein, weshalb er erst einmal nur nachdenklich beobachtete und gar nicht mitbekam, dass sich Tazanna und Réigam näherten.

"Réigam - warte!", sie diesen zurück. "Den Wagen musst du nicht überprüfen. Das sind Toyan und Shaya. Sie haben offenbar etwas Größeres vorbereitet. Sehen wir, wie wir ihnen helfen können."
Das schien bei der Wagengröße wohl angebracht.

"Da sind auch die anderen, sieh", bemerkte Zeira die ebenfalls gerade ankommenden Réigam und Tazanna. Demnach war die Theorie richtig gewesen - sie waren alle zum gleichen Punkt geführt worden. Sie besah sich das große, imposante Stadttor.
"Rathaus, Gildehalle, Stadttor... alle unter ihrer Kontrolle, alle mit einander verbunden. Wie lange sie das wohl geplant haben, die Stadt unter ihre Kontrolle zu bringen?"
Doch wie es aussah, war der Machtanspruch der Blutmagier nur von kurzer Dauer. Auch diesen hier würden sie besiegen - mit allen Mitteln gemeinsam.
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Re: 3. Port Soles

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Réigam
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"Oh... in Ordnung", war Réigam überrascht. "Ich wusste gar nicht, dass sie einen so großen Wagen haben." Er trat an das Fahrzeug heran und erkannte die beiden schließlich vorne auf dem Kutschbock. "Seid ihr auch einer Spur gefolgt?" fragte er Shaya und Toyan, nachdem er nah genug heran gekommen war und sicher sein konnte, dass sie ihn gesehen hatten.
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Shaya Kerim
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Shaya hatte die Augen geschlossen und angefangen sich auf die Zivilisten hier in der Umgebung zu konzentrieren. Anhand der Gedankenfäden erkannte sie ihre Freunde noch bevor sie sie sah. Doch sie hielt die Augen geschlossen, um keine Zeit zu verlieren und überließ die Erklärung Toyan. Denn immerhin galt es, den umstehenden Leuten hier einzubleuen, dass sie unbedingt diesen Ort verlassen wollten. Dabei jedoch legte sie großen Wert darauf, dass sie die Gedanken ihrer Freunde und Mitstreiter nicht mit einbezog.
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Toyan sah auf als Réigam ihn ansprach.
"Wir waren schon Mal hier, entschieden aber, uns erst... auszurüsten", erklärte er und nickte leicht, ehe er vom Wagen sprang und zu Réigam trat. "Einer Spur... ja, so kann man es nennen. Sie mündet hier in diesem Stadttor, wo der Blutmagier sitzt... wie ist es euch ergangen?"
In dem Moment sah er auch Zeira und Tarik zu ihnen aufschließen.
"Ihr seht erschöpft aus... habt ihr gekämpft?", fragte er besorgt, nicht wissend, dass sie der Blutmagierin der Gildehalle begegnet waren.
Der Platz und die Gassen um sie herum wurden indes immer leerer, Shaya leistete ganze Arbeit, wofür Toyan ihr sehr dankbar war.
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Tarik war froh, dass der Weg den er und Zeira gewählt hatten, wirklich am selben Ort endete wie der der anderen. Es war eines der Stadtore. Etwas entfernt sah er, dass sich auch Akiya dem Ort näherte.
"Ja wir haben gekämpft", bestätigte Tarik die Frage Toyans. "Das Gildenhaus ist nur noch Schutt, aber immerhin ist diese verdammte Blutmagierin tot und dank Tazannas Fähigkeiten, haben wir den Weg hier her gefunden, wo sich der letzte Blutmagier befinden muss.
"Was ist mit deiner Hand geschehen?", fragte Tarik besorgt zu Shaya gewandt. Der Verband an deren Hand war ihm erst jetzt aufgefallen.
Viele Grüße
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