Japan - Montag, 05.01.1920

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
12:04 Uhr

Auch Riley sah am Gebäude entlang. Es strahlte Ruhe aus und er hatte das Bedürfnis, sich hinzusetzen und zu entspannen. Aber erstens war es dafür hier draußen viel zu kalt, zweitens waren sie ja aus einem bestimmten Grund hier. Doch die Atmosphäre hier draußen war schon so angenehm, dass er es auch gar nicht erwarten konnte, sich das Innere anzusehen. Durch die Fenster sah es schon sehr heimelig aus.
"Ich glaube, wenn das alles vorbei ist, werde ich mal mit Olivia und Lennox hier Urlaub machen", murmelte er mehr zu sich selbst, ehe er sich wieder auf seine Begleiterinnen konzentrierte.
"Wenn wir die magische Gasse finden, gibt es bestimmt Möglichkeiten, einen zuverlässigen Übersetzungszauber zu finden", überlegte er. "Auch wenn wir zur derzeitigen Situation vermutlich die einzigen ausländischen Touristen dort sein werden", gab er zu bedenken, ehe er die wenigen Stufen zum Eingang des Museums nahm und Giennah und Philomena höflich die Tür aufhielt. "Bitte nach euch."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
12:06

Philomena sah sich das Gebäude von außen an. Es sah wunderschön aus und zeigte ihnen, wie fremd sie in diesem Land und der Kultur waren. Dabei war es so spannend und sie erhoffte, im Museum noch ein klein wenig mehr Einsicht zu erhalten.
Sie nickte Riley zu:"Danke!", sprach sie während sie eintrat. Es sah nicht nur fremd von außen aus, es roch hier drinnen auch fremd, aber nicht unangenehm.
Sie wurden freundlich auf japanisch angesprochen, Philomena antwortete auf englisch, dass sie sie leider nicht verstanden. Die Frau nickte nur, verschwand und holte eine Kollegin, die sie dann auch auf englisch ansprach: "Kann ich ihnen helfen?", dabei verbeugte sie sich kurz vor ihnen.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:07 Uhr

Giennah nickte Riley freundlich zu, als er Philomena und ihr die Tür aufhielt.
"Aber ihr habt Recht, die magische Gasse wäre vermutlich eher in Tokio zu finden."
Interessiert sah sie sich in dem so fremdartigen Gebäude um. Das Sprechen überließ sie jedoch vornehmlich Philomena. Sie war es gewöhnter auf fremdem Terrain zu agieren. Giennah war, aus guten Gründen, eher zurückhaltend und vorsichtig.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:09 Uhr

Riley folgte den beiden und schloss die Eingangstür hinter ihnen. Das Innere des Museums war mindestens genauso interessant anzusehen wie das Äußere und so sah sich Riley erst einmal im Eingangsbereich um, als Philomena es übernahm, der freundlichen Angestellten zu vermitteln, dass sie kein Japanisch sprachen. Trennwände aus Papier teilten den Raum in mehrere kleinere Abschnitte, offenbar nach Epochen eingeteilt - oder Dynastien, wie es Riley dann einfiel, der Ausdruck traf es vermutlich besser. Von jedem Abschnitt führte eine Tür in einen weiteren Raum und Riley vermutete, dass darin dann eben jene Zeiten gesondert ausgestellt wurden.
Als sie freundlich auf Englisch angesprochen wurden, sah er jedoch höflich zu der Frau, die nun vor ihnen stand.
"Ähm. Kon'nichiwa", sagte er etwas holprig - eines der wenigen Wörter, die er sprechen konnte - und lächelte verlegen. "Guten Tag", meinte er dann entschuldigend, doch die Angestellte lächelte, offenbar erfreut, dass er es wenigstens versucht hatte. "Wir interessieren uns für die japanische Geschichte." Nun, das war offensichtlich, wenn sie hier im Museum waren, fiel ihm da auf. "Vor allem für die Samurai." Die Frau schmunzelte sichtlich amüsiert.
"Die Geschichte der Samurai reicht vom 7. und 8. Jahrhundert, als es noch saburai hieß, bis sogar teilweise ins letzte Jahrhundert", erklärte sie.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
12:11

Kaum hatten sie das Museum betreten, hatte Philomena auch schon etwas gelernt. Sie bezahlten ihren Eintritt und dann führte die junge Frau die Drei in den Bereich des Museums der sich um die Samurai drehte. Zum Glück fragte sie nicht nach, warum sie sich ausgerechnet dafür interessierten. Wahrscheinlich war sie viel zu höflich dafür. Bevor sie ging, verbeugte sie sich, betonte noch mal, dass sie jeder Zeit zu ihr kommen könnten, wenn sie Fragen hatten und ließ sie alleine zurück.
Philomena drehte sich in dem Raum in dem sie nun standen und ließ alles auf sie wirken. Sie versuchte irgendwie in dieses Land und die Kultur einzutauchen, wenn das überhaupt in dieser kurzen Zeit möglich war. Dazu auch noch übermüdet. Aber die Ausstellungsstücke sahen so faszinierend und anders aus, dass es Freude machte, sich damit näher zu beschäftigen.
"Ich bin gespannt, was wir hier so finden.", sagte sie schließlich mit Freude in ihrem Gesicht. Es gab Schwerter und viele alte Zeichnungen. Natürlich auch Schriften, jedoch diese auf japanisch.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:12 Uhr

Für Giennah war das alles sehr fremd und so viele neue Eindrücke auf einmal ließen sich nicht so einfach verarbeiten. Daher hatte sie die Begrüßung, die hier üblich war, bereits schnell wieder vergessen. Viel zu schnell liefen sie durch die Räumlichkeiten, die Papierwände waren das Faszinierendste, was Giennah je zu Gesicht bekommen hatte.
"Wow", war das Einzige, was ihr auf die Schnell zu all dem einfiel.
Sie drehte sich mehrfach um sich selbst.
"Wie sollen wir bei all den Schätzen, das Richtige finden?"

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
12:13

"Gute Frage. Ich denke, wir sollten uns Zeit lassen und alles studieren. Alles könnte für uns wichtig sein. Das Dumme nur, dass alles auf japanisch hier steht.", etwas ratlos blickte sie zwischen Giennah und Riley hin und her. "Entweder wir nutzen einen Übersetzungszauber, wobei wir dabei vielleicht auffallen könnten.", sie blickte sich um, aber niemand war zu sehen. Das war eindeutig ihr Vorteil.
"Oder wir fragen die freundliche Frau, ob sie uns alles übersetzt. Dann können wir jedoch nicht ganz so in Ruhe schauen...", sie fand beides irgendwie gut, sowohl in Ruhe zu schauen, als auch etwas dazu erklärt zu bekommen.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara, Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:15 Uhr

Auch Riley sah sich höchst interessiert um. Hier gab es tatsächlich sehr viel zu sehen, nicht bloß alte Schriften - die aber auch spannend aussahen, jedoch leider unlesbar, da auf Japanisch - sondern auch allerlei Arten von Waffen, wie sie in den vielen Jahrhunderten verwendet wurden, ebenso alte Rüstungen, die so geschmeidig glänzten, als wären sie erst vor Kurzem restauriert worden.
"Und wenn wir beides tun?", zuckte er ein wenig ratlos die Schultern und sah fragend von Philomena zu Giennah. "Wir könnten uns zuerst herumführen und erklären lassen und uns anschließend noch einmal genauer umsehen."

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Museum
Montag, 05. Januar 1920
12:16 Uhr

"Ich bin eher dafür, dass wir nicht zu viele Fragen stellen", wandte Giennah ein.
"Das könnte im Zweifel auffällig sein und genau das wollen wir doch vermeiden. Lass uns erst einmal den Übersetzungszauber versuchen, dabei möglichst nicht erwischt werden und dann können wir ja weitersehen?"
Fragend blickte sie zwischen Philomena und Riley hin und her.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Museum
Montag, 05.01.1920
12:18

Philomena war etwas hin und her gerissen. Eine Führung würde ja nicht bedeuten, dass sie viele Fragen stellen müßten, es wäre wohl mehr als glaubhaft, dass sie nichts verstanden, aber wissen wollten, was es hier zu sehen gab. Sie atmete tief ein und aus und sah zwischen den Beiden hin und her.
"Ich denke, wir sollten alles machen.", sagte sie schließlich, weil sie sich nicht entscheiden konnte. "Nur bei den Zaubern müssen wir aufpassen, dass wir kein Ministerium wecken. Keine Ahnung, wie dies hier heißt. Aber das hier ist ein Muggelmuseum, daher müssen wir sehr vorsichtig sein. Ich denke jedoch, dass es auch nicht schadet, wenn wir uns eine Führung geben lassen. Zur Tarnung könnte es durch das ganze Museum sein. Das sollte dann nicht auffallen.", Philomena zuckte kurz mit den Schultern.