Auf dem Meer - 17. Mai 1530

[Koefn]

Auf der India
Mittag
Oberdeck

Streckte seinen Arm aus um Karadas Bündel zu zeigen das Nekeleentdeckt hatte. "Da" brummte er kurz und knapp, wie's seine Art war. Er hatte die Seile holen wollen.... fiel es ihm ein, aber da der Befehl schon weitergegeben wurde, sollten eh bald welche auftauchen.

[vojka]

Auf der India
Mittag

Franz hörte den Ruf von Kara und fragte sich, was da los war, aber das würde er sicherlich gleich erfahren. Schnell schnappte er sich ein paar Seile, die in seiner Nähe lagen und trat zur Kapitänin. „Was ist los?“, wollte er von den Anwesenden wissen und sah sie fragend an.

[Siria]

Nekele
Auf der India
Mittag

"Da treibt jemand", erklärte Nekele erneut. Franz brachte die Seile und mittlerweile waren sie auch dicht genug. Es gab keinen Zweifel mehr, ein Mann lag mehr tot als lebend im Wasser.
"Jemand muß hinunter und ihm helfen!"

[Tjeika]

Auf der India
Mittag

"Franz, wo ist Klaas? Hol ihn und dann zieht ihr beide ihn an Bord. Sebastian, wie gut kannst du schwimmen?", fragte Kara, den Blick nicht von der Gestalt im Wasser abwendend.

[Koefn]

Sebastian zuckte mit den Schultern. "Sollte ausreichen" meinte er brummig. Der Blick wird nicht von der Gestalt im Wasser abgewendet. "Warum soll ich ins Wasser?" brummt er in KarasRichtung, die Augen nicht vom Wasser abwendend.

[Therapistin]

Auf der India
Mittag

Klaas hatte gerade einen Schluck trinken wollen, als er Franz auf sich zulaufen sah, der ihn an Deck holen sollte.
"Was ist denn...?", fragte er, doch da war Franz schon wieder verschwunden. Seufzend ließ er die Kelle mit dem Wasser zurück in den Eimer fallen und hastete dem anderen hinterher. Es war erstaunlich viel los an Deck, aller Blicke waren jedoch auf etwas auf dem Wasser gerichtet. Stirnrunzelnd blickte Klaas über die Reling und fluchte dann, als er jemanden auf einem Stück Holz liegen sah.

[Tjeika]

Auf der India
Mittag

"Weil ich das sage", antwortete Kara ein wenig gereizt auf Sebastians Frage und deutete mit ihren Händen an, dass er diesem Befehl nun Folge leisten sollte.
"Klaas, Franz, zieht sie beide dann hoch, wenn Sebastian euch das Zeichen gibt!"

[Therapistin]

Auf der India
Mittag

Er nickte nur zum Zeichen, dass er verstanden hatte und starrte weiter auf den Mann, der dort in den seichten Wellen trieb. Wer war er? Und lebte er überhaupt noch? Für Klaas sah es nicht so aus, doch sie konnten ihn schlecht einfach dort lassen.
Kurz blickte er zu Sebastian, der alles andere als gewillt schien, ins Wasser zu springen, doch Befehl war Befehl, das sollte ihm klar sein. Schnell griff Klaas nach dem Seil, welches Franz gebracht hatte und verknotete das Ende zu einer Schlaufe, sodass Sebastian es gleich einfach nur um den Schiffbrüchigen legen musste.

[Koefn]

Auf der India
Mittag

Ein leichtes Grinsen legte sich auf Sebastians Gesicht. Schnell streifte er sich sein Hemd vom Körper, zog seine Stiefel aus und legte den Haufen in die Nähe des Mastes. Eine trockene Hose würde sich schon finden lassen...erstmal musste der Befehl ausgeführt werden. Mit ein paar Sätzen stnad er erneut an der Reling und ließ sich sehr unelegant ins Wasser blumsen. Ein paar kräftige Armstöße später war er an der Gestalt die auf dem Holz trieb. "Werft die Seile nach unten" knurrte er zum Schiff hoch, während er sich dran machte, die Gestalt näher ans Schiff zu schieben.

[Therapistin]

Auf der India
Mittag

Es musste seltsam aussehen, wie sie an der Reling standen und zusahen, wie Sebastian ins Wasser sprang und zu dem Mann schwamm. Schließlich hatte er diesen erreicht und schob ihn mit dem Brett, auf welchem dieser lag, langsam in Richtung India. Klaas hatte in der Zwischenzeit auch in das zweite Seil eine Schlaufe gebunden, welches er nun ins Wasser warf, nur knapp zwei Meter von den beiden im Wasser Treibenden entfernt und auch Franz warf das Seil, sodass sie beide problemlos aus dem Wasser ziehen konnten.
"Binde euch die Schlaufen um, dann sag Bescheid!", rief Klaas hinunter und wartete, band sich das eine Ende des Seils schon einmal um den Körper und stemmte die Füße gegen die Reling, damit er gleich besseren Halt hatte und nicht selbst ins Wasser fiel.