4. Die lange Rückkehr

[Cassiopeia]

Aceio
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Aceio lächelte verstehend.
"Dann hält uns nichts mehr auf", sagte er und öffnete die Kabinentür für sie, doch als sie an ihm vorbei gehen wollte, hielt er sie noch einmal für einen Kuss auf.
"Ich sorge vor allem für dich und für Brihá", erwiderte er ein wenig verspätet auf ihre Äußerung. "Und ein wenig auch für mich", konnte er es sich nicht verkneifen. Bei so einem langen Leben konnte er einfach nicht nur selbstlos sein.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Dies belohnte Eza mit einem weiteren Kuss, während sie so zwischen Tür und Angeln standen. Dabei tippte sie an Aceios Brust und beließ ihren Zeigefinger auch bis zum Ende des Kusses dort, nach dem sie Aceio tief in die Augen blickte.
"Es ist wichtig, dass du auch auf dich acht gibst", erklärte sie fest von ihren Worten überzeugt und unterstrich dies mit einem neuerlichen Kuss.
Während diesem nun aber trat sie langsam und rückwärts den Weg die wenigen Treppen hinauf auf das Deck an.

[Cassiopeia]

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Aceio
Auf See
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Aceio folgte ihr lächelnd die Treppe an Deck hinauf.
"Immer", versicherte er ihr lachend und kümmerte sich nicht um die Leibgarde, die Haltung annahm als sie aus der Kabine traten. Aceio sehnte sich wieder nach dem unkomplizierten Umgang miteinander, den sie auf seinem eigenen Schiff haben konnten. Bis dahin würde es noch ein wenig dauern.
Auf direktem Wege steuerten sie die Reling an.
"Das ist kalt da unten", erinnerte er Eza, "es ist immer noch Februar. Aber ich kann das Wasser um uns herum ein wenig anwärmen, dann ist es wie ein warmes Bad", schlug er vor während er sich auf die andere Seite brachte und ihr helfend eine Hand hinhielt.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza ließ sich lachend über die Reling helfen und hielt Aceios Hand hernach noch immer fest in der Ihren als sie hinab auf den ob des Schiffes leicht aufgebrachten Wasserspiegel blickte.
"Ich habe mich allerdings sehr darauf verlassen, in der Gegenwart nicht frieren zu müssen", gab sie da ein wenig ertappt zu und war tatsächlich die Erste, die den Sprung hinab ins wahrlich kühle Nass wagte.

[Cassiopeia]

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Aceio
Auf See
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Ihre Worte ließen Aceio auflachen und kaum, dass sie ins Wasser eingetaucht war, war auch Aceio unter der Oberfläche und kam neben ihr wieder an die Luft.
Er machte einige ausladende Bewegungen mit Händen und Armen und das Wasser wurde merklich wärmer, bewegte sich in langsamen Kreisen um sie beide herum.
"Schwimmen oder tauchen?", fragte er Eza neugierig, "ich kann dir eine Luftblase verschaffen, die für einen Tauchgang reicht, wenn du die Unterwasserwelt kennen lernen willst." Er selbst brauchte diese Luftblase nicht, doch es war ein Leichtes, das Wasser zu bitten, ihr die Luft zum Atmen zu lassen, auch wenn sie unter der Wasseroberfläche war.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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In der ersten Sekunde war das Wasser so eiskalt, dass Eza für eben jenen Moment der Atem wegblieb. Es ziepte und piekte überall und sie hisste auf, als Aceio auch schon neben ihr erschien und das Wasser erwärmte, so dass der Schmerz merklich nachließ.
"Ich wollte schon immer gerne wissen, wie es da unten aussieht", beantwortete sie die Frage Aceios, nachdem sie sich wieder gefasst hatte.
Nun, da sie nicht mehr fror, war sie offen für neue Abenteuer - welche, die nichts mit Dämonen oder Blutmagiern zu tun hatten. Diese Abwechslung hier würde ihnen beiden sicherlich gut tun.

[Cassiopeia]

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Aceio
Auf See
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Aceios Lächeln erhellte geradezu sein ganzes Gesicht.
Kurz konzentrierte er sich aus das Wasser um Eza herum. Es musste schließlich nicht nur warm bleiben, sondern ihr eine Art Tauchglocke ermöglichen.
"Probier es aus, langsam mit dem Kopf unter Wasser zu gehen. Die Luft müsste dir folgen, du müsstest weiterhin atmen können und sprechen und gleichzeitig sehen, was um dich herum ist", sagte er, als er die Bewegungen des Wassers direkt um Eza entsprechend dirigiert hatte.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Ezas Lächeln wurde begleitet von einem Kuss, den sie Aceio gab, ehe sie langsam unter Wasser tauchte. Und tatsächlich: Die Luft, die sie zum Atmen und Sprechen benötigte, folgte ihr wie in einer Glocke. Sie lachte kurz und durchfasste mit ihrer rechten Hand für einen Augenblick die Barriere, betrachtete fasziniert ihre Hand und tauchte diese dann wieder in das kühle Nass, das dieses Mal nicht nur unter ihr, sondern mittlerweile auch vor und über ihr war.
"Ich bin wirklich beeindruckt, Aceio", fand sie fasziniert.

[Cassiopeia]

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Aceio
Auf See
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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In den Kuss lächelnd folgte ihr Aceio und beobachtete ihre Reaktion.
"Ein Luftmagier würde es genau so machen, nur dabei die Luft bei sich halten. Ich lenke hingegen das Wasser. Das Ergebnis ist dasselbe und bietet unendliche Möglichkeiten."
Er streckte die Hand nach der Ezas aus und schwamm mit ihr vorsichtig einige Meter tiefer.
"Wenn dir unwohl wird, sag mir sofort bescheid. Nicht jeder kann damit gleich gut umgehen, scheinbar zu schweben. Manchmal denkt der Kopf, der Körper würde fallen und es kann Panik entstehen. Achte gut darauf", sagte er ernster, das war enorm wichtig. Er deutete nach oben zur glitzernden Wasseroberfläche.
"Dann orientiere dich daran, wo oben ist. Die Wasseroberfläche ist ein faszinierender Anblick von dieser Seite, meinst du nicht?" Es faszinierte ihn tatsächlich jedes Mal von Neuem.

[Tjeika]

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Eza
Ayoma
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Mittag
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Eza hatte entgegen Aceios Warnung keinerlei Probleme unter Wasser.
"Ich war vielleicht lange genug auf dem Wasser, um jetzt für das Abenteuer unter Wasser vorbereitet zu sein", lachte sie auf seine Warnung, nachdem sie es eine kleine Weile lang beobachtet hatte.
Entsprechend konnte sie ihren kleinen Ausflug, der ja eigentlich gar nicht so klein war, so richtig genießen.
"Wie tief geht es hinab?", fragte sie interessiert, als der helle Schein der Wasseroberfläche sich immer weiter entfernte und es um sie herum immer dunkler und dunkler wurde, so dass Eza allmählich Schwierigkeiten bekam, Aceio im Zwielicht der Unterwasserwelt zu erkennen.