Verwandlung 6. Klasse

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:26 Uhr, Montag, 13.04.
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Nur zögernd gab Leevke Lenes Bitte nach, sie anzusehen, spürte die brennenden Tränen in ihren Augen, wischte sich kurz mit der Hand darüber. Lene schien es wirklich leid zu tun, Besorgnis spiegelte sich in ihren Augen. Leevke versuchte, sich zusammen zu reißen, schluckte ein paar Mal und blinzelte, als sie überlegte, was sie sagen könnte.
"Es ist... es ist in Ordnung, du kannst es ja nicht wissen", sagte sie, ihre Stimme klang noch immer belegt. Dann hob sie den Blick wieder, zögernd, unsicher. "Gib... gib mir einfach etwas Zeit, ja? Langsam... der Schmerz vergeht nur langsam", murmelte sie, ohne sich ihrer Worte direkt bewusst zu sein. Sie wollte Lene nicht in ihren Schmerz hinein ziehen, es reichte, wenn sie selbst daran zu Grunde ging. Doch Lene war ein viel zu liebenswerter Mensch für solch eine Last.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:30 Uhr, Montag, 13.04.
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Besorgt musterte Lene die vor ihr sitzende Ravenclaw. Sie musste wirklich einen überaus wunden Punkt getroffen haben, dass sie nun so zerbrechlich wirkte, so traurig. Es tat ihr entsetzlich leid, denn das hatte sie mitnichten beabsichtigt gehabt. Im Gegenteil, sie hatte dafür sorgen wollen, dass Leevke zufrieden und glücklich war, dass sie lachte. Lene mochte es einfach, wenn sie lachte, liebte den Ausdruck in ihren Augen. Er war so unbeschwert gewesen. Und nun, nun stand dort einfach nur Bitterkeit und Trauer. So wollte sie Leevke einfach nicht sehen.
"Alles, was du willst", betonte sie noch einmal.
"Und wenn ich dir sonst irgendwie helfen kann...", bot sie dann an und meinte es vollkommen ernst.

[Mathew Townend]

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:34 Uhr
Datum: Montag 13.04.


Aus dem Augenwinkel bemerkte Mathew, dass Miss van der Zon und Miss Månström irgendetwas anderes taten. Was sie genau machten, konnte er von seinem aktuellen Standort aus nicht erkennen. Jedoch war sehr deutlich, dass die beiden nicht den Zauber übten. Sein Blick wanderte zu den beiden Mädchen um noch einmal genauer zu sehen, ob sie wirklich nicht den Zauber übten. Da die beiden es nicht nötig haben den Zauber weiter zu üben, dürfen sie ihn nachher vor der Klasse vorführen.
Mathews Blick ging wieder zurück zu Miss Wreeland um deren Frage zu beantworten.
"Die Fähigkeit eines Metamorphmagus sein Aussehen zu verändern ist angeboren und sehr selten. Ein Metamorphmagus braucht sich nur auf sein betreffendes Körperteil zu konzentrien und kann damit die Verwandlung herbeiführen. Dazu wird kein Zauberstab oder gar ein Zauberspruch benötigt. Solche Veränderungen gezielt durchzuführen erfordert von einem Metamorphmagus Übung. Ist aber weit weniger schwierig als die Ausführung eines Zaubers. Die Grundlagen zur gezielten Veränderung lernen die Kinder bereits sehr früh. Vorallem im Babyalter kommt es bei Metamorphmagus häufig vor, dass sie abhängig von ihrem Gemütszustand unbewusste Veränderungen des Aussehens vornehmen. Das was ein Metamorphmagus ohne viel zutun kann, kann jeder Zauberer erlernen. Jedoch wird dazu dann ein komplexer Zauber, der zwingend einen Zauberstab erfordert, benötigt. Nicht umsonst wird dieser Zauber erst in den UTZ Klassen in Verwandlung gelehrt,", erklärte der Verwandlungsprofessor, warum jeder Zauber solche Veränderungen durchführen kann.
"Haben sie noch weitere Fragen zu dieser Art von Verwandlungen?", fragte Mathew, wobei er Miss Wreeland und Miss McLorey anblickte.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:32 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke schüttelte unbewusst den Kopf. Sie war der Gryffindor im Moment einfach nur Dankbar für die Sorge, von der sie - woher auch immer - wusste, dass diese echt war. Sie hasste es, anderen Leuten Sorgen zu bereiten. Stattdessen hing sie hier wie ein wahrer Trauerkloß! Doch ehe sie die Schultern wieder straffte, zwang sie sich zu einem Lächeln und sagte leise: "Hast du nach dieser Stunde noch Unterricht? Oder sonst etwas vor? Sonst könnten wir... nur wenn du magst... einen Spaziergang machen? Ist zwar kein Picknick, aber... vielleicht..?" Irgendwie gingen ihr jedes Mal die Worte aus, wenn sie Lene in die Augen sah, das war ja schon unheimlich!
Aber sie hatte beschlossen, es wieder gut zu machen und Lene schien sehr daran gelegen zu sein, sie irgendwie aufzumuntern.
"Und für den Moment wäre ich dir höchst dankbar, wenn du mir das Ding da aus der Nase zauberst!", lachte sie. Es klang zwar noch etwas hohl und unecht, aber es war ein Anfang, fand Leevke.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:34 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene lachte leise. Es schien Leevke etwas besser zu gehen. Ihr Lachen klang zwar noch nicht so schön und befreit, wie vorhin - und sie würde alles geben, dass sie dieses wundervolle Lachen wieder zu hören bekommen würde - aber immerhin konnte die Niederländerin schon wieder lachen. Ein Fortschritt, wie Lene befand. Ein guter Fortschritt.
"Nichts lieber als das, deine Nase ist doch wahrlich wesentlich hübscher", sagte sie zwinkernd und lehnte sich wieder an ihren Platz zurück.
Sicherlich hätte sie nichts dagegen gehabt, die Nähe zu der Ravenclaw noch ein wenig länger zu genießen, aber andererseits waren sie hier gerade im Unterricht und sie waren so oder so schon aufgefallen, wie Lene vermutete. Sie wollte ihrer beider Glück nun nicht auch noch unnötig strapazieren. Also hob sie ihren Zauberstab und rief sich Leevkes eigentliche Nase in Erinnerung - und diese hatte sie wirklich noch sehr gut in Erinnerung. So ein hübsches Mädchen... Lene schüttelte den Kopf. Konzentrier dich und träum nicht!, rief sie sich selbst zur Raison.
"Und ich habe nach der Stunde nichts weiter vor, als mit dir spazieren zu gehen", sagte sie, während sie den Zauber ausführte, mit einem ehrlichen Lächeln im Gesicht.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:36 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke lächelte, nun gelang es ihr schon etwas leichter. Der Schmerz verblasste etwas und sie versuchte, sich wieder auf den Unterricht zu konzentrieren. Noch einmal nahm sie das Bild zur Hand und betrachtete ihr Werk in Lenes Gesicht. Ganz stimmte es noch nicht, so versuchte sie, den Zauber anzupassen. Lene hielt dankbarerweise still und ließ es über sich ergehen, ohne zu murren oder zu lachen, was das ganze sehr viel leichter machte. Leevke brauchte nun etwas, um sich abzulenken. Da kam ihr die Aufgabe, den Zauber zu üben, gerade Recht.
"Das sieht schon besser aus", sagte sie und verglich Lenes Nase mit der der Hexe auf dem Bild - auch nach mehreren Minuten konnte sie keinen Unterschied erkennen. Das brachte ihre Sicherheit etwas zurück, sie atmete auf.
Dann befreite sie Lene endlich von dem abscheulichen Ding.
"Wunderbar, ich freue mich", sagte sie, ehrlich nun. Wenn auch die Antwort etwas spät kam, doch sie hoffte, Lene verstand es.
"Und nun schwing deinen Zauberstab und verpass mir dieses hübsche Ding dort, sonst denkt Townend, wir tratschen nur... oder planen Dates..." wieder grinste sie, mit einem Mal war der Gedanke gar nicht mehr so erschreckend.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:38 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene lächelte. Sie war erleichtert. Nicht nur, dass sie dieses abscheuliche Ding aus ihrem Gesicht nun endlich wieder los war, sondern auch und gerade weil Leevke nun wieder wesentlich entspannter wirkte. Sie war nicht mehr so angespannt, wie noch vor wenigen Minuten. Und das tat gut zu wissen. Sie wollte sie nicht traurig machen, im Gegenteil.
Da bist du aber wirklich in ein Fettnäpfchen getreten, Lene!, dachte sie sich.
"Und damit hat er ja nicht einmal unrecht", schmunzelte Lene, als Leevke recht gut zusammenfasste, was sie hier eigentlich die ganze Zeit über taten.
Sie planten Dates. Ein wahrlich schöner Gedanke, wie Lene innerlich lächelnd feststellte. Sie mochte die Niederländerin. Sie war ihr auf Anhieb sympathisch gewesen und wie es schien, schien sie gar nicht mal allzu abgeneigt... Auch wieder etwas, was Lene lächeln ließ, auch wenn sie sich vornahm, künftig etwas vorsichtiger zu sein - sie wusste eh, dass das nicht funktionieren würde, litt sie doch unter starker verbaler Inkontinenz - um nicht wieder in ein Fettnäpfchen zu treten.
"Aber gut, dann will ich dich mal verunstalten", seufzte sie und es tat ihr in der Seele weh, das hübsche Mädchen, so sehr zu entstellen, was man ihr auch recht deutllich anhörte.
Doch sie schwang ihren Zauberstab, schloss dabei für einige Sekunden die Augen, nachdem sie das hässliche Bildnis noch einmal betrachtet hatte, um sich diese hässliche Nase bis ins kleinste Detail vor ihr inneres Auge zu rufen und verzauberte die Ravenclaw dann.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:41 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke kicherte. Sie wusste nicht einmal, warum sie es tat, doch als Lene ihren Zauberstab auf ihre Nase richtete, entwich ihrer Kehle doch tatsächlich dieser Laut. Beinahe hätte sie über sich selbst gestaunt, dass sie es noch konnte. Dann staunte sie darüber, dass man darüber staunen konnte, dass man kicherte... besser, sie stellte die Gedanken ein.
Sie wurde nervös. Sie hatte noch nie ein Date mit einer Frau gehabt, obwohl sie der Gedanke, dass es einem Date gleich kam, mehr beschäftigte, als dass Lene eine Frau war. Ob Frau oder Mann - das Date war der Punkt, der ihr nicht mehr aus dem Kopf wollte. Auch, wenn sie es auf einen Spaziergang hinab gespielt hatten. Plötzlich wollte sie nur noch, dass die Stunde vorbei war.
"Wir oft müssen wir das denn noch machen?", maulte sie, so langsam war sie des Nase-hässlich-zauberns überdrüssig. Der Witz war raus, die Nase nach wie vor hässlich und der Zauber nicht sonderlich spannend, wenn er auch anfangs durchaus amüsant gewesen war. Und er hatte sehr schnell das Eis gebrochen, wie sie zugeben musste.
"Das wäre ein hübscher Spruch für ein paar Slytherins", murmelte sie halblaut, mehr zu sich selbst.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:43 Uhr, Montag, 13.04.
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Ein Grinsen schlich sich auf Lenes Gesicht. Das war die Idee überhaupt. Den Zauber konnte man in der Tat sehr gut darauf verwenden, dem ewigen Feinde des Hauses, in dem Lene nun einmal gelandet war, einen Streich zu spielen. Auch wenn sie diese Feindschaft nicht so ganz nachvollziehen konnte, war es doch recht witzig. Immerhin konnte man so relativ unbestraft anderen Leuten den ein oder anderen Scherz näher bringen - auf seine Kosten, versteht sich.
"Die freuen sich sicherlich über ein klein wenig Aufmerksamkeit", schmunzelte sie und verwandelte Leevkes Nase wieder in ihren durchaus ansehnlichen Normalzustand zurück.
"Es blutet mir jedes Mal das Herz, ich hoffe, ich darf bald aufhören, dich und meine Augen zu quälen", sagte sie dann augenzwinkernd und betrachtete Leevkes Nase vielleicht ein klein zu lange.

[Cassiopeia]

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Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:43 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke grinste, ohja, dieser Spruch war wirklich verführerisch. Aber sie war niemand, der Ärger suchte, vielleicht ließ sie das Ganze doch besser bleiben... dennoch, als Gedankenexperiment durchaus reizvoll.
"Wie lange geht denn die Stunde noch? Dann können wir endlich raus... in die Sonne." Wenn sie die Sonne brauchte, dann heute, sehnsuchtsvoll blickte sie aus dem Fenster, schloss für einen Moment die Augen und versuchte, die einengenden Mauern und das stetige Murmeln um sie herum zu vergessen. Selbst Lene verblasste fü wenige Sekunden, bis sie die Augen wieder öffnete und den Kopf nun wieder zu ihr drehte.
"Wir könnten zum Schwarzen See gehen, was meinst du?"