Das Fort
- Tjeika
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Re: Das Fort
========================
Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
========================
Alakti nickte leicht, die ihren Blick nicht von der Athame genommen hatte, während Haakan gesprochen hatte.
"Ich verstehe, Liebster", sagte sie leise und lächelte leicht.
Blutopfer waren ihr die Liebsten. Sie waren pure Macht. So einfach und doch so verheerend.
Ohne weiteres Zögern trat Alakti näher an den Hocker heran, auf dem Haakan sich niedergelassen hatte und schnitt sich erst in die rechte, dann in die linke Handfläche. Sie hob beide Hände über Haakans Kopf und murmelte leise sehr alte Worte in einer längst vergessenen Sprache, während das Blut Tropfen für Tropfen auf die Stirn des Fürsten tropfte.
Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
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Alakti nickte leicht, die ihren Blick nicht von der Athame genommen hatte, während Haakan gesprochen hatte.
"Ich verstehe, Liebster", sagte sie leise und lächelte leicht.
Blutopfer waren ihr die Liebsten. Sie waren pure Macht. So einfach und doch so verheerend.
Ohne weiteres Zögern trat Alakti näher an den Hocker heran, auf dem Haakan sich niedergelassen hatte und schnitt sich erst in die rechte, dann in die linke Handfläche. Sie hob beide Hände über Haakans Kopf und murmelte leise sehr alte Worte in einer längst vergessenen Sprache, während das Blut Tropfen für Tropfen auf die Stirn des Fürsten tropfte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Cassiopeia
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Re: Das Fort
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Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
========================
Haakan schloss die Augen und legte den Kopf etwas zurück um es Alakti zu erleichtern. Wo ihr Blut auf seine Stirn traf, bildete es ein bestimmtes Muster, ein dämonisches Mal, welches Haakan sich selbst zugefügt hatte als er den Dämon Arg'Dranoth in sich aufgenommen hatte. Es schimmerte zunächst im hellen Rot ihres Blutes, wurde dunkler und dunkler, schien sich in seine Stirn zu brennen und versank schließlich darin.
Das übrige Blut lief ihm über die Stirn in die Augen, weiter bis zu den Lippen und in den Mund. Haakan nahm alles auf, spürte die Macht ihres Lebens wieder in sich und als ihre Worte verstummten, war auch das letzte Blut von seinem Gesicht verschwunden und in ihn gedrungen. Nichts war mehr vom Blut oder dem Dämonenmal zu sehen als er die Augen wieder öffnete, die für einen Moment rot aufglommen.
"Danke, Liebste", sagte er leise, nun wieder kraftvoller, ehe er sich den Geschmack des Blutes aus dem Mundwinkel holte, wo er noch etwas haftete.
Er ergriff ihre Hände und setzte jeweils einen sanften Kuss auf die Handflächen, wo die Schnitte sich bereits wieder schlossen, so fein waren sie mit der neuen Klinge gewesen, dass das Gewebe direkt wieder zu einander fand.
Als Monra nach Aelins Volk fragte, sah auch Sheon neugierig zu ihr. Über die Bedeutung der schieren Macht, über die der Fürst nun gebot, wollte er gar nicht erst groß nachdenken. Jeder Fluchtversuch war damit auf jeden Fall dahin.
"Das ist traurig", fand er mit leicht zusammen gezogenen Brauen, "dass du deinen eigenen Wurzeln nicht kennst. Doch die Nordmenschen haben dich bei sich aufgenommen, ich hoffe es erging dir gut bei ihnen. Ohne sie wärst du wohl nicht hier", sagte er leicht anerkennend.
"Nunja", sagte er und zuckte etwas mit den Schultern, "wir sind Werwölfe. Vertriebene, wie wir alle. Darum sind wir hier."
Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
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Haakan schloss die Augen und legte den Kopf etwas zurück um es Alakti zu erleichtern. Wo ihr Blut auf seine Stirn traf, bildete es ein bestimmtes Muster, ein dämonisches Mal, welches Haakan sich selbst zugefügt hatte als er den Dämon Arg'Dranoth in sich aufgenommen hatte. Es schimmerte zunächst im hellen Rot ihres Blutes, wurde dunkler und dunkler, schien sich in seine Stirn zu brennen und versank schließlich darin.
Das übrige Blut lief ihm über die Stirn in die Augen, weiter bis zu den Lippen und in den Mund. Haakan nahm alles auf, spürte die Macht ihres Lebens wieder in sich und als ihre Worte verstummten, war auch das letzte Blut von seinem Gesicht verschwunden und in ihn gedrungen. Nichts war mehr vom Blut oder dem Dämonenmal zu sehen als er die Augen wieder öffnete, die für einen Moment rot aufglommen.
"Danke, Liebste", sagte er leise, nun wieder kraftvoller, ehe er sich den Geschmack des Blutes aus dem Mundwinkel holte, wo er noch etwas haftete.
Er ergriff ihre Hände und setzte jeweils einen sanften Kuss auf die Handflächen, wo die Schnitte sich bereits wieder schlossen, so fein waren sie mit der neuen Klinge gewesen, dass das Gewebe direkt wieder zu einander fand.
Als Monra nach Aelins Volk fragte, sah auch Sheon neugierig zu ihr. Über die Bedeutung der schieren Macht, über die der Fürst nun gebot, wollte er gar nicht erst groß nachdenken. Jeder Fluchtversuch war damit auf jeden Fall dahin.
"Das ist traurig", fand er mit leicht zusammen gezogenen Brauen, "dass du deinen eigenen Wurzeln nicht kennst. Doch die Nordmenschen haben dich bei sich aufgenommen, ich hoffe es erging dir gut bei ihnen. Ohne sie wärst du wohl nicht hier", sagte er leicht anerkennend.
"Nunja", sagte er und zuckte etwas mit den Schultern, "wir sind Werwölfe. Vertriebene, wie wir alle. Darum sind wir hier."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- silverbullet
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Re: Das Fort
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Monra
Im Feldlager
Sommer 3340
Abend
=====================
Monra hörte mit ausdruckslosem Blick zu und sah dann zu dem Werwolf. "Vertrieben wurden wir alle, das stimmt. Die einen früher, die anderen später. Aber immer aus den gleichen Gründen: weil wir nicht dem entsprechen, was die Südländer um sich haben wollen. Wessen Volk nicht ausgelöscht wurde, wurde verjagt."
Sie sah zu Aelin und runzelte kurz die Stirn. "Die Nordleute sind ein stolzes Volk. Stolz, mutig und immer tapfer. Du vereinst das alles zusammen mit den dir ganz eigenen Talenten. Sag, wie intensiv nimmst du die Natur um dich herum wahr?"
Monra
Im Feldlager
Sommer 3340
Abend
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Monra hörte mit ausdruckslosem Blick zu und sah dann zu dem Werwolf. "Vertrieben wurden wir alle, das stimmt. Die einen früher, die anderen später. Aber immer aus den gleichen Gründen: weil wir nicht dem entsprechen, was die Südländer um sich haben wollen. Wessen Volk nicht ausgelöscht wurde, wurde verjagt."
Sie sah zu Aelin und runzelte kurz die Stirn. "Die Nordleute sind ein stolzes Volk. Stolz, mutig und immer tapfer. Du vereinst das alles zusammen mit den dir ganz eigenen Talenten. Sag, wie intensiv nimmst du die Natur um dich herum wahr?"
"Oh, nein, Deadpool, Heaven help us!" - Nightcrawler
- Tjeika
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Re: Das Fort
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Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
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Alakti lächelte warm und strich sachte über Haakans Haar.
"Dafür haben wir einander. Vergiss das nie", flüsterte sie, dann suchte sie seine Lippen für einen tiefen, innigen Kuss.
Den hatten sie beide sich nach den Strapazen des vergangenen Tages mehr als verdient.
"Erwartest du weitere Schwierigkeiten für morgen?", fragte sie dann schmunzelnd an seine Lippen und suchte dabei Haakans Blick.
Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
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Alakti lächelte warm und strich sachte über Haakans Haar.
"Dafür haben wir einander. Vergiss das nie", flüsterte sie, dann suchte sie seine Lippen für einen tiefen, innigen Kuss.
Den hatten sie beide sich nach den Strapazen des vergangenen Tages mehr als verdient.
"Erwartest du weitere Schwierigkeiten für morgen?", fragte sie dann schmunzelnd an seine Lippen und suchte dabei Haakans Blick.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Ayrina
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Re: Das Fort
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Aelin
Im Fort
Sommer 3340
Morgengrauen
========================
Auf Sheons Worte zuckte Aelin leicht die Schultern. Es stimme, zeitweise vermisste sie es sehr, nicht zu wissen, wo ihre Wurzeln waren, doch sie hatte sich damit abgefunden. Es gab offenbar keinen, der ihr etwas übe rihre Herkunft sagen wollt eoder konnte. Damit musste sie leben.
Ihr Blick ging dann zu Monra.
"Das ist schwer zu beschreiben. Es ist... wie ein Teil von mir. Fast wie ein Körperteil."
Dann legte sie den Kopf leicht schief.
"Wie ist es bei dir? Kannst du die Gedanken von allen hören oder musst du dich bewusst darauf konzentrieren?", stellte sie dann die Gegenfrage.
Aelin
Im Fort
Sommer 3340
Morgengrauen
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Auf Sheons Worte zuckte Aelin leicht die Schultern. Es stimme, zeitweise vermisste sie es sehr, nicht zu wissen, wo ihre Wurzeln waren, doch sie hatte sich damit abgefunden. Es gab offenbar keinen, der ihr etwas übe rihre Herkunft sagen wollt eoder konnte. Damit musste sie leben.
Ihr Blick ging dann zu Monra.
"Das ist schwer zu beschreiben. Es ist... wie ein Teil von mir. Fast wie ein Körperteil."
Dann legte sie den Kopf leicht schief.
"Wie ist es bei dir? Kannst du die Gedanken von allen hören oder musst du dich bewusst darauf konzentrieren?", stellte sie dann die Gegenfrage.
- Cassiopeia
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Re: Das Fort
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Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
========================
Haakan genoss den Kuss sehr, auch wenn er sich selbst kaum bewegte.
"Wir laufen mitten durch Feindesgebiet, wir müssen mit allem rechnen", erwartete er, "doch es soll einen Tagesmarsch südlich von hier eine Siedlung geben. Ein paar hundert Einwohner, schätzte Arg'Dranoth." Der Dämon hatte ihm immerhin noch wichtige Informationen liefern können auf seinem Weg nach Süden. Damals hatte er noch Flügel besessen. Und niemand von ihnen hatte Karten über diesen Teil des Kontinents.
"Die wäre sicher interessanter als ein Militärlager. Weniger gefährlich und mehr Beute. Wir müssen nur schneller sein als die Legionen der übrigen Lager uns einholen können."
Sheon folgte der Unterhaltung der beiden Frauen gespannt, denn mit derlei Fragen hatte er sich nie auseinander gesetzt. Er verwandelte sich in einen Werwolf, das war reine körperliche Transformation. Auch wenn er einige Attribute durchaus auch als Mensch behielt - das gute Gehör, der feine Geruchssinn und Anderes, waren es zwei klar trennbare Erscheinungsformen. Bei den Kräften von Monra und Aelin war das offenbar etwas anderes, was ihn zugegeben faszinierte.
Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
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Haakan genoss den Kuss sehr, auch wenn er sich selbst kaum bewegte.
"Wir laufen mitten durch Feindesgebiet, wir müssen mit allem rechnen", erwartete er, "doch es soll einen Tagesmarsch südlich von hier eine Siedlung geben. Ein paar hundert Einwohner, schätzte Arg'Dranoth." Der Dämon hatte ihm immerhin noch wichtige Informationen liefern können auf seinem Weg nach Süden. Damals hatte er noch Flügel besessen. Und niemand von ihnen hatte Karten über diesen Teil des Kontinents.
"Die wäre sicher interessanter als ein Militärlager. Weniger gefährlich und mehr Beute. Wir müssen nur schneller sein als die Legionen der übrigen Lager uns einholen können."
Sheon folgte der Unterhaltung der beiden Frauen gespannt, denn mit derlei Fragen hatte er sich nie auseinander gesetzt. Er verwandelte sich in einen Werwolf, das war reine körperliche Transformation. Auch wenn er einige Attribute durchaus auch als Mensch behielt - das gute Gehör, der feine Geruchssinn und Anderes, waren es zwei klar trennbare Erscheinungsformen. Bei den Kräften von Monra und Aelin war das offenbar etwas anderes, was ihn zugegeben faszinierte.
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Re: Das Fort
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Monra
Im Feldlager
Sommer 3340
Abend
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Monra lächelte leicht, was selten genug vorkam.
"In der Tat ist es eher so, dass ich mich mehr darauf konzentrieren muss, nichts wahrzunehmen", erklärte sie dann, "wenn ich mich nicht selbst vor den Gedanken anderer schütze, ist es, als würde in meinem Kopf ein Basar stattfinden: laut, ungeordnet, ständig springt etwas anderes in den Vordergrund, einzelnes ist undeutlich, unverständlich. Darum lernen unsere Kinder schon früh, noch bevor ihre Fähigkeiten vollständig ausgebildet sind, sich mit einer Mauer im Geist zu umgeben. Wem das nicht gelingt, wird innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig. Oder wählt die freiwillige Isolation."
Sie sah Aelin ernst an. "Selbst die Gedanken einer einzelnen Person können so wirr sein, dass es uns belastet. Sich auf jemanden zu konzentrieren ist jedes Mal ein Risiko und erfordert sehr viel Übung und Disziplin. Wie weit man sich öffnet, welchen Zugang man selbst dem anderen gewährt, wie man die Informationen verarbeitet, denn andere Wesen, wie zum Beispiel der Drache, haben ganz andere Denkweisen und können jemanden wie mich überlasten."
Dann legte sie ein freundliches Lächeln auf. "Ich vermeide es, meinen Geist ohne Not zu öffnen oder gar schweifen zu lassen. Wenn du wissen möchtest, ob ich dich ohne Probleme einfach so aushorchen kann: nein. Außerdem würdest du es bemerken, wenn ich in deinem Geist herumschnüffeln würde."
Was sowohl wahr wie auch eine Lüge war: Monra ließ ihren Geist durchaus oft schweifen und horchte andere aus, aber nur jemand, der ebenfalls magiebegabt war, würde es tatsächlich bemerken.
Monra
Im Feldlager
Sommer 3340
Abend
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Monra lächelte leicht, was selten genug vorkam.
"In der Tat ist es eher so, dass ich mich mehr darauf konzentrieren muss, nichts wahrzunehmen", erklärte sie dann, "wenn ich mich nicht selbst vor den Gedanken anderer schütze, ist es, als würde in meinem Kopf ein Basar stattfinden: laut, ungeordnet, ständig springt etwas anderes in den Vordergrund, einzelnes ist undeutlich, unverständlich. Darum lernen unsere Kinder schon früh, noch bevor ihre Fähigkeiten vollständig ausgebildet sind, sich mit einer Mauer im Geist zu umgeben. Wem das nicht gelingt, wird innerhalb kürzester Zeit wahnsinnig. Oder wählt die freiwillige Isolation."
Sie sah Aelin ernst an. "Selbst die Gedanken einer einzelnen Person können so wirr sein, dass es uns belastet. Sich auf jemanden zu konzentrieren ist jedes Mal ein Risiko und erfordert sehr viel Übung und Disziplin. Wie weit man sich öffnet, welchen Zugang man selbst dem anderen gewährt, wie man die Informationen verarbeitet, denn andere Wesen, wie zum Beispiel der Drache, haben ganz andere Denkweisen und können jemanden wie mich überlasten."
Dann legte sie ein freundliches Lächeln auf. "Ich vermeide es, meinen Geist ohne Not zu öffnen oder gar schweifen zu lassen. Wenn du wissen möchtest, ob ich dich ohne Probleme einfach so aushorchen kann: nein. Außerdem würdest du es bemerken, wenn ich in deinem Geist herumschnüffeln würde."
Was sowohl wahr wie auch eine Lüge war: Monra ließ ihren Geist durchaus oft schweifen und horchte andere aus, aber nur jemand, der ebenfalls magiebegabt war, würde es tatsächlich bemerken.
"Oh, nein, Deadpool, Heaven help us!" - Nightcrawler
- Tjeika
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- Kontaktdaten:
Re: Das Fort
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Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
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Alakti nickte bei dem Vorschlag, den Haakan vorbrachte.
"Mehr Beute bedeutet auch mehr Motivation für unsere Truppen", schlussfolgerte sie das Offensichtliche.
"Also soll es die Siedlung sein."
Sie sah sich kurz im Zelt um, dann griff sie beide Hände Haakans.
"Komm, nehmen wir auf der Bettstatt Platz."
Es sah nicht sonderlich gemütlich aus, wie Haakan da auf der Kiste hockte. Und er brauchte Ruhe nach allem, was er heute im Alleingang geleistet hatte.
Alakti ("Yeoh")
Am Bergpass nach Süden
Sommer 3340
Abend
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Alakti nickte bei dem Vorschlag, den Haakan vorbrachte.
"Mehr Beute bedeutet auch mehr Motivation für unsere Truppen", schlussfolgerte sie das Offensichtliche.
"Also soll es die Siedlung sein."
Sie sah sich kurz im Zelt um, dann griff sie beide Hände Haakans.
"Komm, nehmen wir auf der Bettstatt Platz."
Es sah nicht sonderlich gemütlich aus, wie Haakan da auf der Kiste hockte. Und er brauchte Ruhe nach allem, was er heute im Alleingang geleistet hatte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Ayrina
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Re: Das Fort
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Aelin
Im Fort
Sommer 3340
Morgengrauen
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Ein klein wenig ertappt schmunzelte Aelin. Das war doch beruhigend zu wissen. Sie sah wieder zu Sheon. Seine wilde Natru schien Wellen in ihre Richtung zu schlagen. Es war aufwühlend und berauschend zugleich.
"Bist du schon immer ein Werwolf?", fragte sie dann und legte den Kopf ein wenig schief.
"Oder wurdest du gebissen?"
Aelin
Im Fort
Sommer 3340
Morgengrauen
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Ein klein wenig ertappt schmunzelte Aelin. Das war doch beruhigend zu wissen. Sie sah wieder zu Sheon. Seine wilde Natru schien Wellen in ihre Richtung zu schlagen. Es war aufwühlend und berauschend zugleich.
"Bist du schon immer ein Werwolf?", fragte sie dann und legte den Kopf ein wenig schief.
"Oder wurdest du gebissen?"
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Re: Das Fort
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Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
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Was Monra über ihre Fähigkeit als Telepathin erzählte war interessant, denn so bekam auch Sheon eine kleine Vorstellung dessen, was sie getan hatte, um mit ihm in gedanklichen Kontakt zu bleiben, zumindest konnte er es sich etwas besser vorstellen. Wie diese Art der Magie funktionierte - dazu noch im Kollektiv wie in Monras Fall - überstieg dennoch seine Vorstellungskraft. Mit der Kraft der Natur konnte er etwas anfangen, doch mit Magie jeder Art fremdelte er nach wie vor, so sehr es ihn auch beeindruckte.
Sein Blick wanderte zu Aelin, der wundersamen Frau, die der Natur sehr verbunden zu sein schien und aus dem Nichts zu ihnen gekommen war.
"Geboren", antwortete er, "kein Gebissener würde je in einer Position wie der meinen akzeptiert werden." Das mochte überheblich klingen, war aber die Wahrheit. "Gebissene Werwölfe sind noch halbe Menschen. Sie sind langsamer, haben wenige feine Sinne und brauchen Jahre bis Jahrzehnte - und nicht alle schaffen es - sich unabhängig vom Vollmond zu verwandeln. Ein geborener Wolf ist dem in allen Bereichen überlegen."
Haakan holte etwas schwer Luft und schleppte sich etwas schwer zu Alakti zur Bettstatt.
"Wir könnten Sklaven nehmen", sagte er, während er sich nach hinten sinken ließ um sich nicht länger angestrengt aufrecht halten zu müssen. Sie hatten Sklaven auf der Festung gehabt und es war nur gerecht, wenn die Südländer in Ketten zu Diensten gezwungen wurden. Geschah ihnen recht.
Sheon / Haakan / NPC
Im Fort
Sommer 3340
Abend
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Was Monra über ihre Fähigkeit als Telepathin erzählte war interessant, denn so bekam auch Sheon eine kleine Vorstellung dessen, was sie getan hatte, um mit ihm in gedanklichen Kontakt zu bleiben, zumindest konnte er es sich etwas besser vorstellen. Wie diese Art der Magie funktionierte - dazu noch im Kollektiv wie in Monras Fall - überstieg dennoch seine Vorstellungskraft. Mit der Kraft der Natur konnte er etwas anfangen, doch mit Magie jeder Art fremdelte er nach wie vor, so sehr es ihn auch beeindruckte.
Sein Blick wanderte zu Aelin, der wundersamen Frau, die der Natur sehr verbunden zu sein schien und aus dem Nichts zu ihnen gekommen war.
"Geboren", antwortete er, "kein Gebissener würde je in einer Position wie der meinen akzeptiert werden." Das mochte überheblich klingen, war aber die Wahrheit. "Gebissene Werwölfe sind noch halbe Menschen. Sie sind langsamer, haben wenige feine Sinne und brauchen Jahre bis Jahrzehnte - und nicht alle schaffen es - sich unabhängig vom Vollmond zu verwandeln. Ein geborener Wolf ist dem in allen Bereichen überlegen."
Haakan holte etwas schwer Luft und schleppte sich etwas schwer zu Alakti zur Bettstatt.
"Wir könnten Sklaven nehmen", sagte er, während er sich nach hinten sinken ließ um sich nicht länger angestrengt aufrecht halten zu müssen. Sie hatten Sklaven auf der Festung gehabt und es war nur gerecht, wenn die Südländer in Ketten zu Diensten gezwungen wurden. Geschah ihnen recht.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.