Kapitel 2
- Ayrina
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Re: Kapitel 2
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Narea
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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War sie in Ordnung? Shaya hasste sie, sie hatte einen Mann ermordet und Dain verletzt. Ständig kämpfte sie gegen das Bedürfnis an, noch etwas Schattenstern zu schlucken, nur um all dem ein wenig entfliehen zu können und zu allem Überfluss hatte sie das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Nein, sie war ganz sicher nicht in Ordnung. Doch all diese Dinge würde sie jetzt nicht ändern können. Also zwang sie sich zu einem Lächeln und nickte knapp.
"Ich bin in Ordnung", log sie und legte Toyan einen neuen Verband an, ehe sie ihm einige gelbliche Blätter reichte.
"Kau das. Es wird helfen."
Sie packte ihre Sachen wieder zusammen und sah ihn mit dunklem Blick an.
"Und mach dir keine Sorgen. Vielleicht haben wir das Schlimmste bereits überstanden."
Zumindest hoffe ich das...
Narea
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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War sie in Ordnung? Shaya hasste sie, sie hatte einen Mann ermordet und Dain verletzt. Ständig kämpfte sie gegen das Bedürfnis an, noch etwas Schattenstern zu schlucken, nur um all dem ein wenig entfliehen zu können und zu allem Überfluss hatte sie das Gefühl, sich selbst zu verlieren. Nein, sie war ganz sicher nicht in Ordnung. Doch all diese Dinge würde sie jetzt nicht ändern können. Also zwang sie sich zu einem Lächeln und nickte knapp.
"Ich bin in Ordnung", log sie und legte Toyan einen neuen Verband an, ehe sie ihm einige gelbliche Blätter reichte.
"Kau das. Es wird helfen."
Sie packte ihre Sachen wieder zusammen und sah ihn mit dunklem Blick an.
"Und mach dir keine Sorgen. Vielleicht haben wir das Schlimmste bereits überstanden."
Zumindest hoffe ich das...
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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"Narea...", sagte er leise seufzend, wusste, dass es absolut nicht in Ordnung war. Doch er sagte nichts weiter, es half nichts, jetzt darüber zu diskutieren. Dankbar und noch immer etwas besorgt sah er sie an, nahm die Blätter entgegen.
"Ich mach mir eher Sorgen um dich", murmelte er, sah sie fragend an, wusste jedoch, er würde jetzt keine Antwort bekommen.
"Wir werden hier heraus kommen, wann und wie auch immer, aber wir werden es schaffen, ganz sicher." Er versuchte, zuversichtlich zu klingen, hoffte, nicht ganz so kläglich zu klingen wie er vermutete.
Schließlich zog sie sein Hemd wieder über den Verband, er knöpfte es zu.
"Danke", wiederholte er, wusste nicht mehr zu sagen.
Dann sah er sich um, fand Shayas Blick und lächelte leicht, blickte weiter zu Aziza und Ohanzee und machte sich dann bereit, weiter zu gehen. Fragend blickte er nun Namid an, würde sie ihn noch brauchen oder konnte sie allein weiter gehen?
"Was macht Euer Fuß, geht es oder braucht Ihr noch eine Stütze?", fragte er höflich, als er die Blätter gekaut hatte und sich die dumpfe, betäubende Wirkung ausbreitete.
Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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"Narea...", sagte er leise seufzend, wusste, dass es absolut nicht in Ordnung war. Doch er sagte nichts weiter, es half nichts, jetzt darüber zu diskutieren. Dankbar und noch immer etwas besorgt sah er sie an, nahm die Blätter entgegen.
"Ich mach mir eher Sorgen um dich", murmelte er, sah sie fragend an, wusste jedoch, er würde jetzt keine Antwort bekommen.
"Wir werden hier heraus kommen, wann und wie auch immer, aber wir werden es schaffen, ganz sicher." Er versuchte, zuversichtlich zu klingen, hoffte, nicht ganz so kläglich zu klingen wie er vermutete.
Schließlich zog sie sein Hemd wieder über den Verband, er knöpfte es zu.
"Danke", wiederholte er, wusste nicht mehr zu sagen.
Dann sah er sich um, fand Shayas Blick und lächelte leicht, blickte weiter zu Aziza und Ohanzee und machte sich dann bereit, weiter zu gehen. Fragend blickte er nun Namid an, würde sie ihn noch brauchen oder konnte sie allein weiter gehen?
"Was macht Euer Fuß, geht es oder braucht Ihr noch eine Stütze?", fragte er höflich, als er die Blätter gekaut hatte und sich die dumpfe, betäubende Wirkung ausbreitete.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid hatte Toyan besorgt angeschaut, als er leise geflucht hatte. Aber noch bevor sie fragen konnte, was mit ihm wäre, war schon Narea da gewesen und hatte ihn verarztet. „Ihr solltet euch nicht um mich sorgen Toyan, eure Schmerzen scheinen schlimmer zu sein, als meine und doch habt ihr mir bis hier her geholfen, aber das näher kommende Feuer hilft mir. Aber wenn ich wäre euch dankbar, wenn ihr in der Nähe bleibt für den Notfall“, sagte sie und lächelte ihn weiter an. Sie verstand nicht genau, seit wann sie zu Sine und noch schlimmer zu Magierjägern so nett war, aber Toyan war trotz seines Schicksals Hilfsbereit und das rechnete sie ihm hoch an.
Namid
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid hatte Toyan besorgt angeschaut, als er leise geflucht hatte. Aber noch bevor sie fragen konnte, was mit ihm wäre, war schon Narea da gewesen und hatte ihn verarztet. „Ihr solltet euch nicht um mich sorgen Toyan, eure Schmerzen scheinen schlimmer zu sein, als meine und doch habt ihr mir bis hier her geholfen, aber das näher kommende Feuer hilft mir. Aber wenn ich wäre euch dankbar, wenn ihr in der Nähe bleibt für den Notfall“, sagte sie und lächelte ihn weiter an. Sie verstand nicht genau, seit wann sie zu Sine und noch schlimmer zu Magierjägern so nett war, aber Toyan war trotz seines Schicksals Hilfsbereit und das rechnete sie ihm hoch an.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Toyan nickte nur, natürlich würde er in ihrer Nähe bleiben, doch der Hinweis auf das Feuer gefiel ihm gar nicht. Feuer, hier unten? Dann würde ihre Reise beendet sein, sie hatten keinen Wassermagier bei sich.
Er seufzte und ging weiter, was auch immer Narea ihm gegeben hatte, wirkte schnell und stark. Noch einmal sah er die Empathin an, wollte gern etwas für sie tun... aber was?
So wanderte sein Blick weiter durch die flackernde Dunkelheit in die Richtung, in der Dain weiter vorne ging, er würde ein Auge auf ihn haben, vor allem was ihn und Narea betraf, wollte nicht, dass man ihr noch einmal weh tat.
Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
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Toyan nickte nur, natürlich würde er in ihrer Nähe bleiben, doch der Hinweis auf das Feuer gefiel ihm gar nicht. Feuer, hier unten? Dann würde ihre Reise beendet sein, sie hatten keinen Wassermagier bei sich.
Er seufzte und ging weiter, was auch immer Narea ihm gegeben hatte, wirkte schnell und stark. Noch einmal sah er die Empathin an, wollte gern etwas für sie tun... aber was?
So wanderte sein Blick weiter durch die flackernde Dunkelheit in die Richtung, in der Dain weiter vorne ging, er würde ein Auge auf ihn haben, vor allem was ihn und Narea betraf, wollte nicht, dass man ihr noch einmal weh tat.
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Re: Kapitel 2
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Shaya Zarin
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Mit einem mehr als nur skeptischen Blick hatte Shaya die Gedanken Nareas registriert, als sie Toyan verarztet hatte. Man konnte nun wahrlich nicht behaupten, dass es ihr sonderlich gefallen hatte, dass ausgerechnet sie ihn verarztet hatte. Nein, es hatte ihr wirklich nicht zugesagt. Sie konnte ihr einfach nicht mehr trauen. Kurz blickte Shaya sich nach hinten herum. Wenn hier unten wirklich Feuer war, wie Namid es angedeutet hatte und wovon sie selbst felsenfest überzeugt war, dann würden sie den Rücken frei brauchen für eine eventuelle Flucht. Und das war es letztlich auch, was sie daran hinderte, zu Toyan zu gehen und in seiner Nähe zu bleiben, für den Fall der Fälle, dass Narea in Gedanken durchaus Recht gehabt hatte und sich letztlich ganz verlor. Nein, sie konnte ihr nicht mehr vertrauen, wenn die Empathin sich selbst nicht einmal mehr traute...
"Wir werden sehen, ob hier unten ein Feuer ist, dazu sollten wir aber erst einmal vorwärts kommen", sagte sie ernst und blickte wieder zurück nach vorne.
Sie würde weiterhin den Abschluss der Gruppe bilden, so wenig es ihr auch gefiel.
Shaya Zarin
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
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Mit einem mehr als nur skeptischen Blick hatte Shaya die Gedanken Nareas registriert, als sie Toyan verarztet hatte. Man konnte nun wahrlich nicht behaupten, dass es ihr sonderlich gefallen hatte, dass ausgerechnet sie ihn verarztet hatte. Nein, es hatte ihr wirklich nicht zugesagt. Sie konnte ihr einfach nicht mehr trauen. Kurz blickte Shaya sich nach hinten herum. Wenn hier unten wirklich Feuer war, wie Namid es angedeutet hatte und wovon sie selbst felsenfest überzeugt war, dann würden sie den Rücken frei brauchen für eine eventuelle Flucht. Und das war es letztlich auch, was sie daran hinderte, zu Toyan zu gehen und in seiner Nähe zu bleiben, für den Fall der Fälle, dass Narea in Gedanken durchaus Recht gehabt hatte und sich letztlich ganz verlor. Nein, sie konnte ihr nicht mehr vertrauen, wenn die Empathin sich selbst nicht einmal mehr traute...
"Wir werden sehen, ob hier unten ein Feuer ist, dazu sollten wir aber erst einmal vorwärts kommen", sagte sie ernst und blickte wieder zurück nach vorne.
Sie würde weiterhin den Abschluss der Gruppe bilden, so wenig es ihr auch gefiel.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Jerzon
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Re: Kapitel 2
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Ohanzee
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Die ganze Zeit war Ohanzee stumm neben Aziza hergelaufen, war er es doch von seinen Begleittouren nicht anders gewohnt. Auch da hatte er es vorgezogen zu schweigen und seine Umgebung im Auge zu behalten. Ihm war nicht verborgen geblieben dass es in der Gruppe einige Spannungen gab. Er sah zu Aziza neben sich, sie war durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in diese Situation geraten.
„Aus welchem Teil der Senn-Wüste stammt ihr?“ fragte er sie.
Ohanzee
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Die ganze Zeit war Ohanzee stumm neben Aziza hergelaufen, war er es doch von seinen Begleittouren nicht anders gewohnt. Auch da hatte er es vorgezogen zu schweigen und seine Umgebung im Auge zu behalten. Ihm war nicht verborgen geblieben dass es in der Gruppe einige Spannungen gab. Er sah zu Aziza neben sich, sie war durch eine Verkettung unglücklicher Umstände in diese Situation geraten.
„Aus welchem Teil der Senn-Wüste stammt ihr?“ fragte er sie.
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
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- "Wer seid ihr?"
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- Herbststurm
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Re: Kapitel 2
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Aziza N'Buku
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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"Ich komme aus dem Süden. Vom Stamme der Saratschad." Aziza lächelte verlegen. Die meisten kannten diesen Stamm nicht, und die, die ihn kannten, mochten ihn meistens nicht, war er doch dafür bekannt, recht erritorial und kriegerisch zu sein.
Aziza N'Buku
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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"Ich komme aus dem Süden. Vom Stamme der Saratschad." Aziza lächelte verlegen. Die meisten kannten diesen Stamm nicht, und die, die ihn kannten, mochten ihn meistens nicht, war er doch dafür bekannt, recht erritorial und kriegerisch zu sein.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
Re: Kapitel 2
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Dain Herjan
17. April 143. Jahr des Lichtes, Morgens
in den Dogan-Höhlen
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Immer stickiger und wärmer wurde es jeh weiter sie voran kamen. Stellenweise schien sich die Dunkelheit zu verdichten und den Blick auf einzelne Abschnitte der Wand zu nehmen. Alles wirkte so wie es sich der übliche Beschwörer wünschte, fehlten eigentlich nur noch die gelben Schwefeldämpfe die am Boden der Gänge den Blick halb verbargen um das Bild perfekt zu machen.
So langsam begann es spaß zu machen, wo blieben die brennenden Toten mit dem Höllenfeuer in den Augen?
Dain Herjan
17. April 143. Jahr des Lichtes, Morgens
in den Dogan-Höhlen
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Immer stickiger und wärmer wurde es jeh weiter sie voran kamen. Stellenweise schien sich die Dunkelheit zu verdichten und den Blick auf einzelne Abschnitte der Wand zu nehmen. Alles wirkte so wie es sich der übliche Beschwörer wünschte, fehlten eigentlich nur noch die gelben Schwefeldämpfe die am Boden der Gänge den Blick halb verbargen um das Bild perfekt zu machen.
So langsam begann es spaß zu machen, wo blieben die brennenden Toten mit dem Höllenfeuer in den Augen?
- Cassiopeia
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- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Es herrschte eine angespannte, beinahe erwartungsvolle Stimmung unter ihnen, niemand wusste, was sie hinter der nächsten Biegung erwarten würde. Doch wenn Toyan Namid beobachtete, war es nur zu deutlich, dass Feuer in der Nähe war, was angesichts der immer stickigeren und wärmeren Luft eindeutig war. Seit das Piratenschiff in Flammen aufgegangen war, würde wohl keiner von ihnen den Brandgeruch so schnell vergessen.
Auch er nicht und je weiter sie vordrangen, desto intensiver wurde dieser Geruch. Namid hingegen schien immer schneller zu gehen, hatte Dain beinahe eingeholt mit nun aufrechter Haltung, nur noch leicht humpelnd. Das war.. nicht gut, wenn man es so sah, dass die Feuermagierin aus Feuer ihre Kraft zog.
Dann war die Biegung da, erschreckt wich Toyan einige Schritte zurück, als ein Feuerball in ihre Richtung raste - dieses Mal nicht von Namid abgeschickt.
Der vor ihnen liegende Gang war hell erleuchtet, als würde der Stein selbst brennen, Feuerbälle, Flammenwände, Stichflammen...
"Valo steh uns bei", murmelte er, wie bei allen Göttern sollten sie dort hindurch kommen?!
Toyan Kerim
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Es herrschte eine angespannte, beinahe erwartungsvolle Stimmung unter ihnen, niemand wusste, was sie hinter der nächsten Biegung erwarten würde. Doch wenn Toyan Namid beobachtete, war es nur zu deutlich, dass Feuer in der Nähe war, was angesichts der immer stickigeren und wärmeren Luft eindeutig war. Seit das Piratenschiff in Flammen aufgegangen war, würde wohl keiner von ihnen den Brandgeruch so schnell vergessen.
Auch er nicht und je weiter sie vordrangen, desto intensiver wurde dieser Geruch. Namid hingegen schien immer schneller zu gehen, hatte Dain beinahe eingeholt mit nun aufrechter Haltung, nur noch leicht humpelnd. Das war.. nicht gut, wenn man es so sah, dass die Feuermagierin aus Feuer ihre Kraft zog.
Dann war die Biegung da, erschreckt wich Toyan einige Schritte zurück, als ein Feuerball in ihre Richtung raste - dieses Mal nicht von Namid abgeschickt.
Der vor ihnen liegende Gang war hell erleuchtet, als würde der Stein selbst brennen, Feuerbälle, Flammenwände, Stichflammen...
"Valo steh uns bei", murmelte er, wie bei allen Göttern sollten sie dort hindurch kommen?!
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid spürte, wie das Feuer mit jedem Schritt näher und näher kam. Spürte die Kraft, die von diesem ausging und beschleunigte ihre Schritte. Sie hatte gerade Dain eingeholt, der um die nächste Ecke biegen wollte und da war es. Es sah wunderschön in ihren Augen aus. Wie die Flammen dort wild umher prasselten, alles verschlingen wollten. Ein Feuerball löste sich aus den Flammen und schoss auf die Gruppe zu, aber Namid zuckte nicht einmal mit der Wimper. Immer näher ging sie heran, bis sie nur noch wenige Zentimeter davor stand. Eine, für sie mehr als angenehme Wärme ging von ihm aus. Andere würden sich wohl über die Hitze beklagen, die davon ausging, aber sie war einfach nur glücklich. Die tanzenden Flammen griffen nach ihr, aber das störte sie nicht, die Flamme in ihrem inneren brannte genauso wie die hier im Gang. Ihre Augen schienen in diesem Moment aus flüssigem Feuer zu bestehen und dies schützte sie. Nach einer Weile löste sie sich von diesem Anblick und drehte sich zum Rest der Gruppe um, die noch in einiger Entfernung im Gang stand. Sie verstand nicht, wie man Angst vor Feuer haben konnte, aber das war wohl auch etwas, was sie nie verstehen würde.
Namid
17. April 143. Jahr des Lichtes, Mittag
in den Dogan-Höhlen
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Namid spürte, wie das Feuer mit jedem Schritt näher und näher kam. Spürte die Kraft, die von diesem ausging und beschleunigte ihre Schritte. Sie hatte gerade Dain eingeholt, der um die nächste Ecke biegen wollte und da war es. Es sah wunderschön in ihren Augen aus. Wie die Flammen dort wild umher prasselten, alles verschlingen wollten. Ein Feuerball löste sich aus den Flammen und schoss auf die Gruppe zu, aber Namid zuckte nicht einmal mit der Wimper. Immer näher ging sie heran, bis sie nur noch wenige Zentimeter davor stand. Eine, für sie mehr als angenehme Wärme ging von ihm aus. Andere würden sich wohl über die Hitze beklagen, die davon ausging, aber sie war einfach nur glücklich. Die tanzenden Flammen griffen nach ihr, aber das störte sie nicht, die Flamme in ihrem inneren brannte genauso wie die hier im Gang. Ihre Augen schienen in diesem Moment aus flüssigem Feuer zu bestehen und dies schützte sie. Nach einer Weile löste sie sich von diesem Anblick und drehte sich zum Rest der Gruppe um, die noch in einiger Entfernung im Gang stand. Sie verstand nicht, wie man Angst vor Feuer haben konnte, aber das war wohl auch etwas, was sie nie verstehen würde.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.