Kapitel 6
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Toyans Halsmuskel zuckte und er schluckte schwer.
"Sie hat mich geliebt, wusstest du das?", fragte er leise. "Und sie hat nie ein Wort gesagt oder etwas in die Richtung gezeigt. Sie war die erste, die zugesagt hat, gegen Nalahr zu reiten ohne eine Sekunde zu zögern." Er sah Shaya wieder an. "Was hilft es, entschlossen zu sein, wenn ich andere dadurch in den Tod ziehe? Zugleich... ich möchte nicht aufgeben. Das habe ich nie und werde ich auch nicht. Aber diese... diese Sache wird so unermesslich groß. Nalahrs Rückkehr ist gewaltig. Da kommen wir nicht weit, wenn wir ein paar Nekromanten die Köpfe abschlagen. Aber ich... ich weiß einfach nicht weiter."
Er senkte den Blick, seine Kehle fühlte sich ganz verkrampft an, wie sein ganzer Körper. Alles tat ihm weh. In Ermangelung weiterer Worte drückte er Shayas Hand ein wenig. Er brauchte sie, er liebte sie doch.
Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Toyans Halsmuskel zuckte und er schluckte schwer.
"Sie hat mich geliebt, wusstest du das?", fragte er leise. "Und sie hat nie ein Wort gesagt oder etwas in die Richtung gezeigt. Sie war die erste, die zugesagt hat, gegen Nalahr zu reiten ohne eine Sekunde zu zögern." Er sah Shaya wieder an. "Was hilft es, entschlossen zu sein, wenn ich andere dadurch in den Tod ziehe? Zugleich... ich möchte nicht aufgeben. Das habe ich nie und werde ich auch nicht. Aber diese... diese Sache wird so unermesslich groß. Nalahrs Rückkehr ist gewaltig. Da kommen wir nicht weit, wenn wir ein paar Nekromanten die Köpfe abschlagen. Aber ich... ich weiß einfach nicht weiter."
Er senkte den Blick, seine Kehle fühlte sich ganz verkrampft an, wie sein ganzer Körper. Alles tat ihm weh. In Ermangelung weiterer Worte drückte er Shayas Hand ein wenig. Er brauchte sie, er liebte sie doch.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Tjeika
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Re: Kapitel 6
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Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Shaya erwiderte den Handdruck.
Dass Narea Toyan geliebt hatte, hatte sie nicht gewusst. Ihr war ein wenig ihr Unbehagen aufgefallen, aber... dass da mehr war? Nein, davon hatte sie nichts mitbekommen. Und vermutlich wäre sie auch die Letzte gewesen, von der Narea das gewollt hätte.
Sie beugte sich zur Seite und hauchte Toyan einen Kuss auf die Halsbeuge, bevor sie ihre Lippen nahe an sein Ohr hob.
"Ich weiß, dass es nicht leicht wird. Und ich bin mir auch dessen bewusst, dass wir Ideen brauchen. Dass wir es in dieser Gruppe alleine nicht schaffen werden. Aber ich bin mir dessen sicher, dass wir nicht die Einzigen in ganz Choma sind. Lass uns eine Nacht drüber schlafen und alle Ideen zusammenwerfen", schlug sie leise flüsternd vor.
Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Shaya erwiderte den Handdruck.
Dass Narea Toyan geliebt hatte, hatte sie nicht gewusst. Ihr war ein wenig ihr Unbehagen aufgefallen, aber... dass da mehr war? Nein, davon hatte sie nichts mitbekommen. Und vermutlich wäre sie auch die Letzte gewesen, von der Narea das gewollt hätte.
Sie beugte sich zur Seite und hauchte Toyan einen Kuss auf die Halsbeuge, bevor sie ihre Lippen nahe an sein Ohr hob.
"Ich weiß, dass es nicht leicht wird. Und ich bin mir auch dessen bewusst, dass wir Ideen brauchen. Dass wir es in dieser Gruppe alleine nicht schaffen werden. Aber ich bin mir dessen sicher, dass wir nicht die Einzigen in ganz Choma sind. Lass uns eine Nacht drüber schlafen und alle Ideen zusammenwerfen", schlug sie leise flüsternd vor.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Toyan schloss einen Moment die Augen, als er Shayas Lippen spürte und nickte anschließend schwach. Wir waren tausende und haben es nicht geschafft. Was sollen wir noch tun?, dachte er, sagte aber nichts. Shaya hatte Recht, sie standen alle unter Schock und waren am Ende ihrer Kräfte. Am nächsten Morgen hatten sie vielleicht wieder genug Kraft, darüber nach zu denken, wie es jetzt weiter gehen sollte.
"Danke", flüsterte er leise und legte den Kopf ein wenig schief um Shaya leicht zu küssen. Als er sie wieder ansah, versuchte er ein Lächeln und strich ihr sanft über die Wange.
"Heute Abend erweisen wir Narea die letzte Ehre. Morgen früh sehen wir weiter", sagte er zustimmend und fühlte sich bereits sehr viel besser. Zweifel musste er auf morgen verschieben. Jede andere Frage, wie es weiter gehen sollte, ebenfalls.
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Tazanna
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Tazanna blickte zu Toyan und Shaya und stand dann auf um zu Aylos zu treten. Vorsichtig setzte sie sich neben ihn und wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie besah sich seine Wunde und seufzte besorgt. Er hatte mehr Blut verloren als gedacht und Tazanna schämte sich etwas, dass sie nicht sofort zu ihm gegangen war.
"Ich hole neues Verbandszeug", sagte sie, der provisorische Verband war längst blutdurchtränkt und blutig und die Wunde musste dringend gereinigt werden.
Toyan
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Nachmittag/früher Abend
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Toyan schloss einen Moment die Augen, als er Shayas Lippen spürte und nickte anschließend schwach. Wir waren tausende und haben es nicht geschafft. Was sollen wir noch tun?, dachte er, sagte aber nichts. Shaya hatte Recht, sie standen alle unter Schock und waren am Ende ihrer Kräfte. Am nächsten Morgen hatten sie vielleicht wieder genug Kraft, darüber nach zu denken, wie es jetzt weiter gehen sollte.
"Danke", flüsterte er leise und legte den Kopf ein wenig schief um Shaya leicht zu küssen. Als er sie wieder ansah, versuchte er ein Lächeln und strich ihr sanft über die Wange.
"Heute Abend erweisen wir Narea die letzte Ehre. Morgen früh sehen wir weiter", sagte er zustimmend und fühlte sich bereits sehr viel besser. Zweifel musste er auf morgen verschieben. Jede andere Frage, wie es weiter gehen sollte, ebenfalls.
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Tazanna
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Nachmittag/früher Abend
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Tazanna blickte zu Toyan und Shaya und stand dann auf um zu Aylos zu treten. Vorsichtig setzte sie sich neben ihn und wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Sie besah sich seine Wunde und seufzte besorgt. Er hatte mehr Blut verloren als gedacht und Tazanna schämte sich etwas, dass sie nicht sofort zu ihm gegangen war.
"Ich hole neues Verbandszeug", sagte sie, der provisorische Verband war längst blutdurchtränkt und blutig und die Wunde musste dringend gereinigt werden.
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Re: Kapitel 6
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Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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"Ja, morgen früh", Shaya nickte zustimmend und beugte sich ihrerseits leicht vor, um Toyan zu küssen.
Es war ja durchaus auch so, dass auch sie ihn brauchte. Besonders nach dem, was heute alles geschehen war - was sie hatten mitansehen müssen.
"Narea zu ehren, wird sie alle ehren, die heute gefallen sind", fand sie.
Und das war auch angemessen. Sie konnten sie ja nicht alle beerdigen.
Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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"Ja, morgen früh", Shaya nickte zustimmend und beugte sich ihrerseits leicht vor, um Toyan zu küssen.
Es war ja durchaus auch so, dass auch sie ihn brauchte. Besonders nach dem, was heute alles geschehen war - was sie hatten mitansehen müssen.
"Narea zu ehren, wird sie alle ehren, die heute gefallen sind", fand sie.
Und das war auch angemessen. Sie konnten sie ja nicht alle beerdigen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Es schien ihm gänzlich unwirklich, dass sie am Vorabend erst noch gemeinsam das Zelt geteilt hatten. Nun schien die Welt um sie herum zerrüttet und in Asche gelegt.
Toyan nickte leicht. "Ja, das wird es", sagte er leise. "Und sie wird unvergessen bleiben."
Toyan
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Nachmittag/früher Abend
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Es schien ihm gänzlich unwirklich, dass sie am Vorabend erst noch gemeinsam das Zelt geteilt hatten. Nun schien die Welt um sie herum zerrüttet und in Asche gelegt.
Toyan nickte leicht. "Ja, das wird es", sagte er leise. "Und sie wird unvergessen bleiben."
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Re: Kapitel 6
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Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Shaya lehnte sich an Toyans Schulter und schloss die Augen.
"Narea könnte auch künftig bei uns sein", kam ihr da eine Idee.
Das war vielleicht ein bisschen makaber, aber durchaus auch nutzbringend und sicher auch in Nareas Sinne - und zumindest in dem Punkt war Shaya sich ziemlich sicher.
"Wenn wir ihren Namen in die Welt hinaus tragen, als eine von vielen, die heute gefallen sind... ich meine, es war doch in früheren Schlachten auch so, dass es einen Märtyrer gab, der die Massen mobilisierte..."
Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Shaya lehnte sich an Toyans Schulter und schloss die Augen.
"Narea könnte auch künftig bei uns sein", kam ihr da eine Idee.
Das war vielleicht ein bisschen makaber, aber durchaus auch nutzbringend und sicher auch in Nareas Sinne - und zumindest in dem Punkt war Shaya sich ziemlich sicher.
"Wenn wir ihren Namen in die Welt hinaus tragen, als eine von vielen, die heute gefallen sind... ich meine, es war doch in früheren Schlachten auch so, dass es einen Märtyrer gab, der die Massen mobilisierte..."
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Toyan sah Shaya ein wenig verwundert an. "Dazu bräuchten wir Massen, die wir mobilisieren könnten", sagte er stirnrunzelnd. "Gut, Narea ist als eine derjenigen gestorben, die für beide Seiten einstanden, Sine und Magier. Aber glaubst du wirklich, sie würde ihren Namen derart populär machen wollen?" So ganz überzeugte es ihn nicht.
"Lass uns nicht jetzt darüber nachdenken, bitte. Ihr Tod war gewiss nicht umsonst. Alles weitere lass uns morgen versuchen zu klären, wie es weiter gehen soll. Heute fehlt mir einfach die Kraft, dazu noch einen klaren Gedanken zu fassen."
Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag/früher Abend
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Toyan sah Shaya ein wenig verwundert an. "Dazu bräuchten wir Massen, die wir mobilisieren könnten", sagte er stirnrunzelnd. "Gut, Narea ist als eine derjenigen gestorben, die für beide Seiten einstanden, Sine und Magier. Aber glaubst du wirklich, sie würde ihren Namen derart populär machen wollen?" So ganz überzeugte es ihn nicht.
"Lass uns nicht jetzt darüber nachdenken, bitte. Ihr Tod war gewiss nicht umsonst. Alles weitere lass uns morgen versuchen zu klären, wie es weiter gehen soll. Heute fehlt mir einfach die Kraft, dazu noch einen klaren Gedanken zu fassen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 6
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Aylos
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Aylos schenkte Taza ein zärtliches Lächeln. „Danke“, sagte er und wartete bis sie zurück war. „Wie geht es dir? Und sorge dich nicht. Mir geht es schon besser, es hat fast aufgehört zu bluten“, sagte er zu ihr und strich ihr liebevoll durch die Haare.
„Was schön wäre, wäre etwas zu trinken und etwas zu Essen“, sagte er und zuckte mit den Schultern. Er rechnete nicht wirklich damit, dass sie so etwas hier bekommen konnten.
Aylos
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Aylos schenkte Taza ein zärtliches Lächeln. „Danke“, sagte er und wartete bis sie zurück war. „Wie geht es dir? Und sorge dich nicht. Mir geht es schon besser, es hat fast aufgehört zu bluten“, sagte er zu ihr und strich ihr liebevoll durch die Haare.
„Was schön wäre, wäre etwas zu trinken und etwas zu Essen“, sagte er und zuckte mit den Schultern. Er rechnete nicht wirklich damit, dass sie so etwas hier bekommen konnten.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 6
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Tazanna
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Tazanna besah sich die Wunde und löste vorsichtig den Verband.
"Wasser habe ich hier, du kannst etwas davon trinken. Aber nicht alles, ich will deine Wunde damit etwas auswaschen", erklärte sie und verzog etwas als Gesicht, als sie die Wunde ganz offen gelegt hatte. Eine Schwertwunde, ein langer, aber flacher Schnitt.
"Du hast Glück gehabt, das wächst schnell wieder zusammen. Ich werde es fest verbinden, dann hält der durchtrennte Muskel auf dem anderen und wächst bald wieder zusammen."
Sie sah zu Aylos und lächelte leicht. "Mir geht es soweit gut. Ich möchte nur nicht herum sitzen und... gar nichts tun", sagte sie leise und hielt ihre Hände beschäftigt, als sie damit begann, mit einem nassen Tuch vorsichtig die Schmutzränder abzuwaschen.
Tazanna
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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Tazanna besah sich die Wunde und löste vorsichtig den Verband.
"Wasser habe ich hier, du kannst etwas davon trinken. Aber nicht alles, ich will deine Wunde damit etwas auswaschen", erklärte sie und verzog etwas als Gesicht, als sie die Wunde ganz offen gelegt hatte. Eine Schwertwunde, ein langer, aber flacher Schnitt.
"Du hast Glück gehabt, das wächst schnell wieder zusammen. Ich werde es fest verbinden, dann hält der durchtrennte Muskel auf dem anderen und wächst bald wieder zusammen."
Sie sah zu Aylos und lächelte leicht. "Mir geht es soweit gut. Ich möchte nur nicht herum sitzen und... gar nichts tun", sagte sie leise und hielt ihre Hände beschäftigt, als sie damit begann, mit einem nassen Tuch vorsichtig die Schmutzränder abzuwaschen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 6
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Aylos
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
früher Abend
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„Danke“, sagte Aylos und trank einige Schlucke Wasser. Es tat gut, wie das kühle Nass seine Kehle hinunter rann. Sie war wie ausgetrocknet und er merkte auch, dass er wirklich dringend etwas Flüssiges brauchte um den Blutverlust aufzufangen.
Als Tazanna begann seine Wunde zu reinigen, stieß er einen zischenden Laut aus, da es brannte. Aber er riss sich zusammen.
„Danke, dass du dir die Mühe machst. Und was das herumsitzen betrifft, da verstehe ich dich. Mir wäre es auch lieber, ich könnte etwas tun. Aber wenn ich möchte, dass es schnell heilt, dann sollte ich das lassen.“
Aylos
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früher Abend
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„Danke“, sagte Aylos und trank einige Schlucke Wasser. Es tat gut, wie das kühle Nass seine Kehle hinunter rann. Sie war wie ausgetrocknet und er merkte auch, dass er wirklich dringend etwas Flüssiges brauchte um den Blutverlust aufzufangen.
Als Tazanna begann seine Wunde zu reinigen, stieß er einen zischenden Laut aus, da es brannte. Aber er riss sich zusammen.
„Danke, dass du dir die Mühe machst. Und was das herumsitzen betrifft, da verstehe ich dich. Mir wäre es auch lieber, ich könnte etwas tun. Aber wenn ich möchte, dass es schnell heilt, dann sollte ich das lassen.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.