Kapitel 1
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 1
==================================
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Neugier und Angst stritten in Narea und es war die Neugier, die am Ende die Oberhand behielt.
Shaya wird mich umbringen, schoss es ihr durch den Kopf, doch sie tat einen Schritt auf Iyad zu. Sie ballte die Hände zu Fäusten um das Zittern zu unterdrücken, doch ihre Augen lagen erwartungsvoll auf Iyad.
"Was soll ich tun", fragte sie und ahnte, dass sie hiermit einen Schritt tat, den sie nie wieder rückgängig würde machen können.
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Neugier und Angst stritten in Narea und es war die Neugier, die am Ende die Oberhand behielt.
Shaya wird mich umbringen, schoss es ihr durch den Kopf, doch sie tat einen Schritt auf Iyad zu. Sie ballte die Hände zu Fäusten um das Zittern zu unterdrücken, doch ihre Augen lagen erwartungsvoll auf Iyad.
"Was soll ich tun", fragte sie und ahnte, dass sie hiermit einen Schritt tat, den sie nie wieder rückgängig würde machen können.
Re: Kapitel 1
==================================
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
Endlich nahm die Frau Vernunft an. "Ich muss ein Tor öffnen und dafür brauche ich einen Bannkreis wenn wir uns nicht den Schrecken und Schatten des anderen Ortes stellen wollen. Räumt diesen Platz hier frei, ich ziehe den Kreis aber ihr müsst mir den Sonnenstand nennen damit ich die Runen richtig anordnen kann. Außerdem brauchen wir ein Opfer um den Übergang zu erleichtern, ihr wollt nicht das ich eine Kreatur wie diese in ein Schiff binden muss."
Mit zitternden Fingern tastete Iyad nach dem Messer welches er hatte liegen lassen. Immer noch haftete ihm ein Hauch von Blut an und ein kleiner Teil des Metalls war in der Anderswelt zu sehen. Ein Schnitt durch seine Handfläche und seine Finger sollte ausreichen. Hastig zog er zwei Kreise, einen für sich und einen für das was er herzuholen gedachte. Seinen eigenen versah er mit den Runen seines Namens und seines Schutzpatrons, er konnte in diesem Fall wohl kaum wählerisch sein was seinen Schutz anging. "Ein lebendes Opfer wäre gut, es sollte die Essenz lang genug aushalten um seine Aufgabe zu erfüllen." Ganz davon abgesehen das Iyad auf diese Art nicht das vergossene Blut unter seinen Befehl bringen musste um ein Gefäß zu bilden. Es wäre aufgefallen und das hätte ihm jede Vorbereitungszeit genommen.
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
Endlich nahm die Frau Vernunft an. "Ich muss ein Tor öffnen und dafür brauche ich einen Bannkreis wenn wir uns nicht den Schrecken und Schatten des anderen Ortes stellen wollen. Räumt diesen Platz hier frei, ich ziehe den Kreis aber ihr müsst mir den Sonnenstand nennen damit ich die Runen richtig anordnen kann. Außerdem brauchen wir ein Opfer um den Übergang zu erleichtern, ihr wollt nicht das ich eine Kreatur wie diese in ein Schiff binden muss."
Mit zitternden Fingern tastete Iyad nach dem Messer welches er hatte liegen lassen. Immer noch haftete ihm ein Hauch von Blut an und ein kleiner Teil des Metalls war in der Anderswelt zu sehen. Ein Schnitt durch seine Handfläche und seine Finger sollte ausreichen. Hastig zog er zwei Kreise, einen für sich und einen für das was er herzuholen gedachte. Seinen eigenen versah er mit den Runen seines Namens und seines Schutzpatrons, er konnte in diesem Fall wohl kaum wählerisch sein was seinen Schutz anging. "Ein lebendes Opfer wäre gut, es sollte die Essenz lang genug aushalten um seine Aufgabe zu erfüllen." Ganz davon abgesehen das Iyad auf diese Art nicht das vergossene Blut unter seinen Befehl bringen musste um ein Gefäß zu bilden. Es wäre aufgefallen und das hätte ihm jede Vorbereitungszeit genommen.
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 1
==================================
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Fasziniert und irritiert beobachtete Narea die Vorbereitungen des Blutmagiers. Sie zögerte kurz ein letztes Mal, dann begann sie die angewiesene Stelle freizuräumen. Kurz zuckte sie zusammen, als sie spürte, wie Iyad sich in die Handfläche schnitt, dann blendete sie seine Gefühle aus.
"Wen... oder was... wollt Ihr herholen?", fragte sie, nachdem sie Iyad den Stand der Sonne gesagt hatte. Ihr Herz schlug zum Zerspringen. Würde sie die Anderswelt sehen? Oder ein Wesen aus ihr?
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Fasziniert und irritiert beobachtete Narea die Vorbereitungen des Blutmagiers. Sie zögerte kurz ein letztes Mal, dann begann sie die angewiesene Stelle freizuräumen. Kurz zuckte sie zusammen, als sie spürte, wie Iyad sich in die Handfläche schnitt, dann blendete sie seine Gefühle aus.
"Wen... oder was... wollt Ihr herholen?", fragte sie, nachdem sie Iyad den Stand der Sonne gesagt hatte. Ihr Herz schlug zum Zerspringen. Würde sie die Anderswelt sehen? Oder ein Wesen aus ihr?
Re: Kapitel 1
==================================
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
"Ein höheres Wesen dieser Welt. Genug um mit allen Sine an Bord fertig zu werden wenn ich recht habe." Es sei denn natürlich sie hatten einen Bannweber dabei, oder etwas vergleichbares. Zu dünn würden die Linien sein die er in den Körper einbettete um das Wesen lange hier zu halten. Er war vielleicht verzweifelt, aber eine dauerhafte Zuflucht in dieser Welt kam nicht in Frage. Zu einfach wäre es das die Kreatur sich gegen ihn wandte.
"Ich kann ihn jedoch nur hier her bringen wenn ein Gefäß bereit steht. Beeilt euch, wenn die Sonne ihren Stand zu sehr verändert bis ich angefangen habe wird dieser Kreis niemanden hier schützen!" Mit den Fingern zog er die Runen der Gestirne. Wenigstens konnte er wieder sehen, das Blut leuchtete fast unter seinen Händen während er ein Zeichen nach dem anderen vollendete. Die Anstrengung zehrte an seinem Leib. Sie hatten nur einen einzigen Versuch, danach würde er kaum noch in der Lage sein zu laufen, geschweige denn ein weiteres Ritual zu vollziehen.
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
"Ein höheres Wesen dieser Welt. Genug um mit allen Sine an Bord fertig zu werden wenn ich recht habe." Es sei denn natürlich sie hatten einen Bannweber dabei, oder etwas vergleichbares. Zu dünn würden die Linien sein die er in den Körper einbettete um das Wesen lange hier zu halten. Er war vielleicht verzweifelt, aber eine dauerhafte Zuflucht in dieser Welt kam nicht in Frage. Zu einfach wäre es das die Kreatur sich gegen ihn wandte.
"Ich kann ihn jedoch nur hier her bringen wenn ein Gefäß bereit steht. Beeilt euch, wenn die Sonne ihren Stand zu sehr verändert bis ich angefangen habe wird dieser Kreis niemanden hier schützen!" Mit den Fingern zog er die Runen der Gestirne. Wenigstens konnte er wieder sehen, das Blut leuchtete fast unter seinen Händen während er ein Zeichen nach dem anderen vollendete. Die Anstrengung zehrte an seinem Leib. Sie hatten nur einen einzigen Versuch, danach würde er kaum noch in der Lage sein zu laufen, geschweige denn ein weiteres Ritual zu vollziehen.
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 1
==================================
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Narea lag die Frage auf den Lippen, wie sie jemanden hierherbekommen sollte, doch ganz offensichtlich war das ihre Aufgabe bei diesem Ritual. Sie atmete tief durch.
"Gut... ich versuch jemanden hierher zu bringen", sagte sie, ehe sie den Raum verließ. Sorgfältig darauf bedacht, beim Öffnen der Tür den Kreis nicht zu zerstören.
Suchend lief sie unter Deck entlang und irgendetwas sagte ihr, dass an Deck zu gehen die schlechteste Idee gewesen wäre. Als ihr ein dicker Mann mit dreckiger Schürze über den Weg lief, setzte Narea eine panische Miene auf.
"Oh bitte, Ihr müsst mir helfen. Dort hinten... er... bitte... er stirbt... Er bringt ihn um!", jammerte sie und schaffte es sogar, ein paar Tränen zu verdrücken. Sie lauschte genau auf die Gefühle des Mannes und spürte Angst und ABlehnung. Offensichtlich hatte er vor, sich irgendwo zu verstecken und die ganze Sache auszusitzen.
"Tut mir leid, ich werde an Deck gebraucht", log der Koch. Narea klammerte sich an seinen Arm und schickte ihm Mut und das Bedürfnis, ihr zu helfen.
"Bitte. Ihr müsst mir helfen!", schluchzte sie und der Mann zögerte. Dann wurde sein Gesicht entschlossen und er straffte die Schultern.
"Gut. Ich komme mit. Wo ist er?", fragte er mit überraschend fester Stimme und Narea lotste ihn zu Iyads Kammer. Hoffentlich hatte der Blutmagier eine Möglichkeit, den Mann zu überwältigen, denn freiwillig würde er dem Ritual wohl kaum beiwohnen.
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
==================================
Narea lag die Frage auf den Lippen, wie sie jemanden hierherbekommen sollte, doch ganz offensichtlich war das ihre Aufgabe bei diesem Ritual. Sie atmete tief durch.
"Gut... ich versuch jemanden hierher zu bringen", sagte sie, ehe sie den Raum verließ. Sorgfältig darauf bedacht, beim Öffnen der Tür den Kreis nicht zu zerstören.
Suchend lief sie unter Deck entlang und irgendetwas sagte ihr, dass an Deck zu gehen die schlechteste Idee gewesen wäre. Als ihr ein dicker Mann mit dreckiger Schürze über den Weg lief, setzte Narea eine panische Miene auf.
"Oh bitte, Ihr müsst mir helfen. Dort hinten... er... bitte... er stirbt... Er bringt ihn um!", jammerte sie und schaffte es sogar, ein paar Tränen zu verdrücken. Sie lauschte genau auf die Gefühle des Mannes und spürte Angst und ABlehnung. Offensichtlich hatte er vor, sich irgendwo zu verstecken und die ganze Sache auszusitzen.
"Tut mir leid, ich werde an Deck gebraucht", log der Koch. Narea klammerte sich an seinen Arm und schickte ihm Mut und das Bedürfnis, ihr zu helfen.
"Bitte. Ihr müsst mir helfen!", schluchzte sie und der Mann zögerte. Dann wurde sein Gesicht entschlossen und er straffte die Schultern.
"Gut. Ich komme mit. Wo ist er?", fragte er mit überraschend fester Stimme und Narea lotste ihn zu Iyads Kammer. Hoffentlich hatte der Blutmagier eine Möglichkeit, den Mann zu überwältigen, denn freiwillig würde er dem Ritual wohl kaum beiwohnen.
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66525
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 1
==================================
Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
Das Entermesser war weg. Aber damit hatte Shaya gerechnet. Doch womit sie definitiv nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass sie nun auch noch gefesselt waren.
"Wir müssen es ausnutzen, dass in einer halben Stunde nur ein einziger Mann nach uns sehen wird", sprach sie leise an Aziza gewandt.
Nur musste sie dafür irgendwie an den Dolch herankommen, der noch immer halb zwischen ihren Beinen war - was dazu noch reichlich unangenehm war. Shaya hockte sich hin. Irgendwie musste sie ihn doch zu fassen bekommen. Und wenn sie ihn auf den Boden gleiten ließ... irgendwie.
Eins stand fest, sie mussten hier raus. Nach dieser missglückten Aktion erst recht, wenn sie ihre Leben nicht verlieren wollten.
Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
Das Entermesser war weg. Aber damit hatte Shaya gerechnet. Doch womit sie definitiv nicht gerechnet hatte, war die Tatsache, dass sie nun auch noch gefesselt waren.
"Wir müssen es ausnutzen, dass in einer halben Stunde nur ein einziger Mann nach uns sehen wird", sprach sie leise an Aziza gewandt.
Nur musste sie dafür irgendwie an den Dolch herankommen, der noch immer halb zwischen ihren Beinen war - was dazu noch reichlich unangenehm war. Shaya hockte sich hin. Irgendwie musste sie ihn doch zu fassen bekommen. Und wenn sie ihn auf den Boden gleiten ließ... irgendwie.
Eins stand fest, sie mussten hier raus. Nach dieser missglückten Aktion erst recht, wenn sie ihre Leben nicht verlieren wollten.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
- Herbststurm
- Wanderheuschrecke
- Beiträge: 5348
- Registriert: Mi 27. Mai 2009, 19:12
Re: Kapitel 1
==================================
Aziza N‘buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
"Ausnutzen.. genau... " Aziza zog verärgert die Augenbrauen zusammen. "Dir ist shcon aufgefallen, dass wir gefesselt sind?!" Zornig riss sie an den Seilen, die ihre Haut blutig scheuerten.
Aziza N‘buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
"Ausnutzen.. genau... " Aziza zog verärgert die Augenbrauen zusammen. "Dir ist shcon aufgefallen, dass wir gefesselt sind?!" Zornig riss sie an den Seilen, die ihre Haut blutig scheuerten.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
- Tjeika
- Projektleitung
- Beiträge: 66525
- Registriert: Sa 18. Apr 2009, 20:56
- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
- Kontaktdaten:
Re: Kapitel 1
==================================
Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
Endlich, sie hatte sich so lange verrenkt, dass es schon schmerzte. Aber endlich klirrte es leise auf dem Boden.
"Nicht mehr lange", sagte Shaya daher Aziza angrinsend und schob ihre Hände, die an das Gitter gefesselt waren, zum Boden herunter entlang dem Gitter.
"Hoffe ich zumindest", murmelte sie, als sie nach dem Dolch griff und diesen umständlich in ihren Händen drehte, wobei sie sich mehrmals leicht in die Haut schnitt.
Doch dann hatte sie endlich die Position gefunden, in der sie die Fesseln, wenn auch mit äußerster Anstrengung durchtrennen konnte.
Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
==================================
Endlich, sie hatte sich so lange verrenkt, dass es schon schmerzte. Aber endlich klirrte es leise auf dem Boden.
"Nicht mehr lange", sagte Shaya daher Aziza angrinsend und schob ihre Hände, die an das Gitter gefesselt waren, zum Boden herunter entlang dem Gitter.
"Hoffe ich zumindest", murmelte sie, als sie nach dem Dolch griff und diesen umständlich in ihren Händen drehte, wobei sie sich mehrmals leicht in die Haut schnitt.
Doch dann hatte sie endlich die Position gefunden, in der sie die Fesseln, wenn auch mit äußerster Anstrengung durchtrennen konnte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
// The Big Lebowski \\
Re: Kapitel 1
==================================
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
Die Runen waren fertig, der Kreis gezogen, die Sonne und die Sterne standen richtig. Er konnte Schritte hören die sich ihm näherten, zwei paar Füße, sie hatte jemanden gefunden. Iyad stellte sich hinter die Tür und griff das Messer fester. Vielleicht war Narea auch geschnappt worden und hatte verraten wo er war, er durfte kein Risiko eingehen. Langsam öffnete sich die Tür und ein Mann trat herein. "Was ist hier passiert?" fragte eine dumpfe Stimme. Narr, er hätte umdrehen sollen als er den Kreis erblickt hatte. Warum war er nicht voller Angst geflohen?
"Das ist nichts, stellt euch einfach dort in den Kreis während sie euer Messer nimmt." Der Blutmagier war schnell aus seiner Deckung getreten, die Klinge ein Stück weit in den feisten Bauch gebohrt, gerade genug damit etwas Blut floß.
Stück für Stück dirigierte er den Mann in seinen Kreis und stellte sich ihm gegenüber in den anderen. "Euch wird nichts passieren wenn ihr nur mitspielt." Hoffentlich wusste Narea was sie zu tun hatte. Sie hatte das Messer in der Hand. Sie stand in seinem Rücken, sie musste nur noch zustechen wenn es an der Zeit war. "Im Namen dessen der nicht genannt wird, mein Blut seien deine Ketten!" Iyad riss sich ein weiteres Stück seiner Kraft aus dem Leib um Ketten aus Kraft und Blut um den Koch herum aufzubauen.
"Narea, ihr dürft nicht zögern wenn es an der Zeit ist, ihr müsst es tun!"
Ohne auf eine Antwort zu warten kniete der Blutmagier sich hin. "Im Namen der Fürsten des anderen Reiches. Im Namen des Fürsten hinter der grünen Maske. Im Namen meines Blutes erzwinge ich das Tor zu deinem Reich. Der Körper sei der Fokus und die Fessel die dich an diesen Ort bringt und hält. Ich der ich dein Diener bin rufe dich in meine Welt. Lykez offenbare dich und nimm was dir aus freien Stücken dargeboten wird!"
Iyad al Aban
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC 17
==================================
Die Runen waren fertig, der Kreis gezogen, die Sonne und die Sterne standen richtig. Er konnte Schritte hören die sich ihm näherten, zwei paar Füße, sie hatte jemanden gefunden. Iyad stellte sich hinter die Tür und griff das Messer fester. Vielleicht war Narea auch geschnappt worden und hatte verraten wo er war, er durfte kein Risiko eingehen. Langsam öffnete sich die Tür und ein Mann trat herein. "Was ist hier passiert?" fragte eine dumpfe Stimme. Narr, er hätte umdrehen sollen als er den Kreis erblickt hatte. Warum war er nicht voller Angst geflohen?
"Das ist nichts, stellt euch einfach dort in den Kreis während sie euer Messer nimmt." Der Blutmagier war schnell aus seiner Deckung getreten, die Klinge ein Stück weit in den feisten Bauch gebohrt, gerade genug damit etwas Blut floß.
Stück für Stück dirigierte er den Mann in seinen Kreis und stellte sich ihm gegenüber in den anderen. "Euch wird nichts passieren wenn ihr nur mitspielt." Hoffentlich wusste Narea was sie zu tun hatte. Sie hatte das Messer in der Hand. Sie stand in seinem Rücken, sie musste nur noch zustechen wenn es an der Zeit war. "Im Namen dessen der nicht genannt wird, mein Blut seien deine Ketten!" Iyad riss sich ein weiteres Stück seiner Kraft aus dem Leib um Ketten aus Kraft und Blut um den Koch herum aufzubauen.
"Narea, ihr dürft nicht zögern wenn es an der Zeit ist, ihr müsst es tun!"
Ohne auf eine Antwort zu warten kniete der Blutmagier sich hin. "Im Namen der Fürsten des anderen Reiches. Im Namen des Fürsten hinter der grünen Maske. Im Namen meines Blutes erzwinge ich das Tor zu deinem Reich. Der Körper sei der Fokus und die Fessel die dich an diesen Ort bringt und hält. Ich der ich dein Diener bin rufe dich in meine Welt. Lykez offenbare dich und nimm was dir aus freien Stücken dargeboten wird!"
- Ayrina
- Beiträge: 32655
- Registriert: Di 12. Mai 2009, 12:36
- Einherjer: Raena
- Das Erbe der Götter: Zarah; Fidda
- Kampf um Choma: Brianna
- Scyta: Elena Moreau
Re: Kapitel 1
==================================
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC17
==================================
Sie sollte was? Nervös sah sie auf ihre zitternde Hand, die den Dolch hielt. War das der Preis für ihre Neugier? Dieser Mann hatte ihr nichts getan. Er war ein Mitglied der Mannschaft dieses Schiffes und sie würde ihn töten... Konnte sie das? Sie war sich nicht sicher. Mit dunklem Blick sah sie zu Iyad, der seine Beschwörung murmelte.
Ihre Finger krallten sich so fest um den Griff des Dolches, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Sie sah wieder auf den Mann vor sich. Wenn sie es tat, hatte sie ihn zweimal umgebracht. Das erste Mal, als sie ihn für das Ritual ausgewählt hatte, das zweite Mal, wenn sie das Messer in ihn bohrte. Sie wusste nicht, ob sie das konnte, doch dann dachte sie an Shaya, Toyan und an ihre Aufgabe. Es ging hier um so viel mehr, als ein einzelnes Leben. Dass das Zittern ihres Körpers stärker wurde konnte sie dennoch nicht verhindern.
Die Schatten in dem kleinen Raum schienen länger zu werden und Nareas Atem ging stoßweise. Noch einmal sah sie auf den Dolch in ihrer Hand, den Mann vor sich und dann zu Iyad. Mit einem leisen Keuchen stieß sie schließlich zu und zog in der gleichen Bewegung den Dolch wieder heraus. Mit schreckensgeweiteten Augen ließ sie die Waffe fallen und taumelte einen Schritt zurück. Inzwischen schienen die Schatten den ganzen Raum zu erfüllen und förmlich zu dem blutenden Körper im Bannkreis zu strömen. Entsetzt über ihre Tat sah sie auf ihre zitternde Hand, die vor wenigen Sekunden noch den Dolch gehalten hatte. Hoffentlich war es all das wirklich wert.
Narea
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
NC17
==================================
Sie sollte was? Nervös sah sie auf ihre zitternde Hand, die den Dolch hielt. War das der Preis für ihre Neugier? Dieser Mann hatte ihr nichts getan. Er war ein Mitglied der Mannschaft dieses Schiffes und sie würde ihn töten... Konnte sie das? Sie war sich nicht sicher. Mit dunklem Blick sah sie zu Iyad, der seine Beschwörung murmelte.
Ihre Finger krallten sich so fest um den Griff des Dolches, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. Sie sah wieder auf den Mann vor sich. Wenn sie es tat, hatte sie ihn zweimal umgebracht. Das erste Mal, als sie ihn für das Ritual ausgewählt hatte, das zweite Mal, wenn sie das Messer in ihn bohrte. Sie wusste nicht, ob sie das konnte, doch dann dachte sie an Shaya, Toyan und an ihre Aufgabe. Es ging hier um so viel mehr, als ein einzelnes Leben. Dass das Zittern ihres Körpers stärker wurde konnte sie dennoch nicht verhindern.
Die Schatten in dem kleinen Raum schienen länger zu werden und Nareas Atem ging stoßweise. Noch einmal sah sie auf den Dolch in ihrer Hand, den Mann vor sich und dann zu Iyad. Mit einem leisen Keuchen stieß sie schließlich zu und zog in der gleichen Bewegung den Dolch wieder heraus. Mit schreckensgeweiteten Augen ließ sie die Waffe fallen und taumelte einen Schritt zurück. Inzwischen schienen die Schatten den ganzen Raum zu erfüllen und förmlich zu dem blutenden Körper im Bannkreis zu strömen. Entsetzt über ihre Tat sah sie auf ihre zitternde Hand, die vor wenigen Sekunden noch den Dolch gehalten hatte. Hoffentlich war es all das wirklich wert.