Kapitel 6
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Re: Kapitel 6
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Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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„Wir sollten uns in diese Nische zurückziehen.“ deutete er mit dem Kinn auf eine Spalte zwischen zwei Häusern „Ist besser zu Verteidigen und wir sind nicht gleich sichtbar. Dann kannst Du mir erzählen, wie die Schlacht sonst läuft. Und ich muss etwas gegen meine Schulter unternehmen.“
Während er diesen Vorschlag Tarik unterbreitete, drückte er unbeholfen sein Schild in die bereits mit dem Schwert bewaffnete Rechte und versuchte ihn mit der Linken zu stützen, so gut er konnte.
Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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„Wir sollten uns in diese Nische zurückziehen.“ deutete er mit dem Kinn auf eine Spalte zwischen zwei Häusern „Ist besser zu Verteidigen und wir sind nicht gleich sichtbar. Dann kannst Du mir erzählen, wie die Schlacht sonst läuft. Und ich muss etwas gegen meine Schulter unternehmen.“
Während er diesen Vorschlag Tarik unterbreitete, drückte er unbeholfen sein Schild in die bereits mit dem Schwert bewaffnete Rechte und versuchte ihn mit der Linken zu stützen, so gut er konnte.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- LaBerg
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Re: Kapitel 6
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Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik fühlte sich so kraftlos, ausgelaugt und leer, dass er garnicht mitbekommen hatte wie Revan an ihn herangetreten war. Revan musste schon irgendetwas vorangehend gesagt haben. Als Tarik begriff, dass die Ansprache ihm galt bekam er nurnoch mit, dass Revan ihn Stütze und auf eine Spalt zwischen zwei Häusern wies.
Dankbar nahm Tarik die stützende Hilfe von Revan an. Mit dem Kampfstab und der Stütze von Revan war es möglich sich zu dem Spalt zwischen den Häusern zu bewegen.
Tarik war froh als er sich gegen eine der Mauern der Häuser lehnen konnte. "Sobald Shaya es irgendwie gelungen ist Namid zu befreien, müssen wir zu den anderen. Die warten auf uns, so dass wir uns gemeinsam erstmal aus der Stadt zurückziehen können." Tariks Stimme war schwach und er hoffte, dass Shaya schnell erfolgreich sein würde, denn der Rückweg zu den anderen würde noch sehr beschwerlich werden.
Tarik
Port Soles
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Tarik fühlte sich so kraftlos, ausgelaugt und leer, dass er garnicht mitbekommen hatte wie Revan an ihn herangetreten war. Revan musste schon irgendetwas vorangehend gesagt haben. Als Tarik begriff, dass die Ansprache ihm galt bekam er nurnoch mit, dass Revan ihn Stütze und auf eine Spalt zwischen zwei Häusern wies.
Dankbar nahm Tarik die stützende Hilfe von Revan an. Mit dem Kampfstab und der Stütze von Revan war es möglich sich zu dem Spalt zwischen den Häusern zu bewegen.
Tarik war froh als er sich gegen eine der Mauern der Häuser lehnen konnte. "Sobald Shaya es irgendwie gelungen ist Namid zu befreien, müssen wir zu den anderen. Die warten auf uns, so dass wir uns gemeinsam erstmal aus der Stadt zurückziehen können." Tariks Stimme war schwach und er hoffte, dass Shaya schnell erfolgreich sein würde, denn der Rückweg zu den anderen würde noch sehr beschwerlich werden.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Kapitel 6
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Namid
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Langsam wusste Namid nicht mehr weiter. Sie begann bereits mit ihrem Leben abzuschließen, denn sie glaubte nicht, dass sie hier noch lebend herauskommen würde. Als sie im Augenwinkel jemanden oder etwas auf sie zukommen sah, riss sie mit ihren letzten Kraftreserven ihren Bogen vom Rücken, legte einen Pfeil an und zielte.
„Shaya...“, sagte sie etwas atemlos und erschrocken, als sie die Telepatin sah und war froh, dass sie nicht sofort geschossen hatte, noch ehe ihr Blick die Person erkannt hatte.
„Was machst du hier in dieser Hölle? Wo sind die anderen?“
Namid
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Langsam wusste Namid nicht mehr weiter. Sie begann bereits mit ihrem Leben abzuschließen, denn sie glaubte nicht, dass sie hier noch lebend herauskommen würde. Als sie im Augenwinkel jemanden oder etwas auf sie zukommen sah, riss sie mit ihren letzten Kraftreserven ihren Bogen vom Rücken, legte einen Pfeil an und zielte.
„Shaya...“, sagte sie etwas atemlos und erschrocken, als sie die Telepatin sah und war froh, dass sie nicht sofort geschossen hatte, noch ehe ihr Blick die Person erkannt hatte.
„Was machst du hier in dieser Hölle? Wo sind die anderen?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Tjeika
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
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- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
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Re: Kapitel 6
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Shaya Zarin
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Ich bring dich zu ihnen, komm", sagte Shaya doch ein wenig erleichtert.
Den von Namid angelegten Pfeil hatte sie nachgerade schon zwischen ihren Rippen stecken sehen.
Sie setzte dazu an, Namid zu stützen, damit sie hier schneller herauskamen.
Shaya Zarin
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"Ich bring dich zu ihnen, komm", sagte Shaya doch ein wenig erleichtert.
Den von Namid angelegten Pfeil hatte sie nachgerade schon zwischen ihren Rippen stecken sehen.
Sie setzte dazu an, Namid zu stützen, damit sie hier schneller herauskamen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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Re: Kapitel 6
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Namid
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Namid lächelte dankbar und und legte Shaya einen Arm um die Schulter und versuchte möglichst unauffällig ihren Nacken abzutasten. Erleichtert stellte sie fest, dass dort kein Stein war und so hängte sie sich ihren Bogen wieder über die Schulter. Es tat ihr weh die anderen Feuermagier, mit welchen sie solange Seite an Seite gekämpft hatte nun zurück zu lassen, aber sie sah auch ein, dass das ganze hier keinen Sinn mehr machte und die anderen brauchten sie.
Namid
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Namid lächelte dankbar und und legte Shaya einen Arm um die Schulter und versuchte möglichst unauffällig ihren Nacken abzutasten. Erleichtert stellte sie fest, dass dort kein Stein war und so hängte sie sich ihren Bogen wieder über die Schulter. Es tat ihr weh die anderen Feuermagier, mit welchen sie solange Seite an Seite gekämpft hatte nun zurück zu lassen, aber sie sah auch ein, dass das ganze hier keinen Sinn mehr machte und die anderen brauchten sie.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 6
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Revan
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Als die Beiden gemeinsam die Häusernische erreichten ließ Revan sich mit dem Rücken und zusammen gebissenen Zähnen an einer der Häuserwände nach unten auf den Boden sinken.
„Rückzug? Sieht die Lage so ernst aus? Ich dachte eigentlich, wir könnten den Ansturm hier so lange aufhalten- oder zumindest abschwächen- bis man eine vernünftige Abwehr auf die Beine stellen kann.“
Revan
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Als die Beiden gemeinsam die Häusernische erreichten ließ Revan sich mit dem Rücken und zusammen gebissenen Zähnen an einer der Häuserwände nach unten auf den Boden sinken.
„Rückzug? Sieht die Lage so ernst aus? Ich dachte eigentlich, wir könnten den Ansturm hier so lange aufhalten- oder zumindest abschwächen- bis man eine vernünftige Abwehr auf die Beine stellen kann.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Kapitel 6
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Shaya Zarin
Port Soles
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So schnell es eben ging, wo sie Namid ja stützte und selbst auch nicht mehr sonderlich frisch war, schaffte sie sie zu Revan und Tarik.
Das hier war zur reinen Katastrophe mutiert. So motiviert, wie sie heute morgen noch an die Schlacht herangegengen waren, so schrecklich war das Bild, was sich ihnen nun bot. Port Soles war eine einzige Ruine und Shaya befürchtete, dass ein Großteil der Einwohner dieses Gemetzel nicht überlebt hatten.
Shaya Zarin
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
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So schnell es eben ging, wo sie Namid ja stützte und selbst auch nicht mehr sonderlich frisch war, schaffte sie sie zu Revan und Tarik.
Das hier war zur reinen Katastrophe mutiert. So motiviert, wie sie heute morgen noch an die Schlacht herangegengen waren, so schrecklich war das Bild, was sich ihnen nun bot. Port Soles war eine einzige Ruine und Shaya befürchtete, dass ein Großteil der Einwohner dieses Gemetzel nicht überlebt hatten.
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Re: Kapitel 6
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Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik war froh, dass er sich gegen die Mauern lehnen konnte. "Ja, die Lage ist so ernst. Wir sind am Ende unserer Kräfte und die Anzahl der Gegner wird nicht wirklich weniger. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir es lebendig aus der Stadt schaffen, um uns neu zu formieren und neue Kräfte zu schöpfen", sagte Tarik seufzend zu Revan.
Tarik richtete seine Blick etwas in Richtung von Namid und Shaya. So wie es schien war das Ablenkungsmanöver zumindest einigermaßen erfolgreich, denn Shaya war es gelungen Namid aus dem Getümel zu befreien. Sie kamen beide auf ihn und Revan zu.
"Welch Glück. Es hat geklappt dich da rauszuholen", begrüßte Tarik Namid. "Lass uns hier verschwinden, bevor die Gruppe Untoter die Barriere durchbrochen haben."
Tarik mobilisierte seine letzten Kräfte um sich von der Wand abzustoßen und sich wieder auch seinen Stab zu stützen. Sie würden sich beeilen müssen endlich zu den anderen zu gelangen.
Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik war froh, dass er sich gegen die Mauern lehnen konnte. "Ja, die Lage ist so ernst. Wir sind am Ende unserer Kräfte und die Anzahl der Gegner wird nicht wirklich weniger. Wir können uns glücklich schätzen, wenn wir es lebendig aus der Stadt schaffen, um uns neu zu formieren und neue Kräfte zu schöpfen", sagte Tarik seufzend zu Revan.
Tarik richtete seine Blick etwas in Richtung von Namid und Shaya. So wie es schien war das Ablenkungsmanöver zumindest einigermaßen erfolgreich, denn Shaya war es gelungen Namid aus dem Getümel zu befreien. Sie kamen beide auf ihn und Revan zu.
"Welch Glück. Es hat geklappt dich da rauszuholen", begrüßte Tarik Namid. "Lass uns hier verschwinden, bevor die Gruppe Untoter die Barriere durchbrochen haben."
Tarik mobilisierte seine letzten Kräfte um sich von der Wand abzustoßen und sich wieder auch seinen Stab zu stützen. Sie würden sich beeilen müssen endlich zu den anderen zu gelangen.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Kapitel 6
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Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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„Vielleicht haben wir zu lange gewartet. Mit jeder Schlacht wird Nalahr stärker, während wir immer schwächer werden. Aber um das zu diskutieren sollten wir einen späteren Zeitpunkt veranschlagen.“ sprach er, während er Namid ein begrüßendes Kopfnicken zudachte, und versuchte sich zu erheben. Nach einem vergeblichen Versuch gelang es ihm dann doch, mit der Wand als Stütze.
„Beeilen wir uns. Wir sind in keiner Kampfverfassung mehr und ich weiss nicht, für wie lange mein Geist diesem Körper noch Befehle erteilen kann, bevor er seinen Dienst versagt.“
Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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„Vielleicht haben wir zu lange gewartet. Mit jeder Schlacht wird Nalahr stärker, während wir immer schwächer werden. Aber um das zu diskutieren sollten wir einen späteren Zeitpunkt veranschlagen.“ sprach er, während er Namid ein begrüßendes Kopfnicken zudachte, und versuchte sich zu erheben. Nach einem vergeblichen Versuch gelang es ihm dann doch, mit der Wand als Stütze.
„Beeilen wir uns. Wir sind in keiner Kampfverfassung mehr und ich weiss nicht, für wie lange mein Geist diesem Körper noch Befehle erteilen kann, bevor er seinen Dienst versagt.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
- Cassiopeia
- Co-Leitung
- Beiträge: 48250
- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
- Einherjer: Askil, Mingus
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
- AE.I: Senai, Joye
- Ascalon: Khori, Haakan
- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 6
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Toyan / Tazanna
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan wurde nervös. Wo blieben die denn nur? Es wurde höchste Zeit, dass sie aufbrachen. Wenn sie zu lange verweilten, war es vielleicht zu spät. Rastlos stand er auf, durchschritt den kleinen Platz und hockte sich neben Narea. Namid hatte ihm einst gesagt, Narea habe ihn geliebt. Sie hatten nie darüber gesprochen, Narea hatte nie etwas gesagt, war stets im Hintergrund geblieben. Dennoch war sie zu jeder Zeit an seiner Seite gewesen und er erinnerte sich schmerzhaft an einen Satz von ihr, sie würde ihm überall hin folgen, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Sie war ihm gefolgt und er hatte sie direkt in die Arme des Todes getrieben. Wieder sah er sie vor seinen Augen zusammen brechen, den Pfeil im Körper. Er spürte die Tränen in seinen Augen brennen und wandte sich abrupt ab. Er konnte jetzt nicht weinen, jetzt war nicht die Zeit für Trauer. So schwer es ihm auch fiel.
"Bei Valo, wo bleiben die nur?!", fuhr er hoch und trat erneut vor um zu sehen, ob die anderen bereits zurück kamen.
Tazanna saß etwas blass auf einem Mauerrest. Toyan wirkte ungehalten und rastlos und sie kannte ihn nicht gut genug als dass sie sich traute, irgendetwas zu sagen. Eigentlich kannte sie ihn kaum, dachte sie. Dieses Warten machte sie wahnsinnig. Und Müde. Dennoch blickte sie immer wieder umher, um eventuelle Feinde oder aber ihre Freunde zu entdecken.
Toyan / Tazanna
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan wurde nervös. Wo blieben die denn nur? Es wurde höchste Zeit, dass sie aufbrachen. Wenn sie zu lange verweilten, war es vielleicht zu spät. Rastlos stand er auf, durchschritt den kleinen Platz und hockte sich neben Narea. Namid hatte ihm einst gesagt, Narea habe ihn geliebt. Sie hatten nie darüber gesprochen, Narea hatte nie etwas gesagt, war stets im Hintergrund geblieben. Dennoch war sie zu jeder Zeit an seiner Seite gewesen und er erinnerte sich schmerzhaft an einen Satz von ihr, sie würde ihm überall hin folgen, als sei es eine Selbstverständlichkeit. Sie war ihm gefolgt und er hatte sie direkt in die Arme des Todes getrieben. Wieder sah er sie vor seinen Augen zusammen brechen, den Pfeil im Körper. Er spürte die Tränen in seinen Augen brennen und wandte sich abrupt ab. Er konnte jetzt nicht weinen, jetzt war nicht die Zeit für Trauer. So schwer es ihm auch fiel.
"Bei Valo, wo bleiben die nur?!", fuhr er hoch und trat erneut vor um zu sehen, ob die anderen bereits zurück kamen.
Tazanna saß etwas blass auf einem Mauerrest. Toyan wirkte ungehalten und rastlos und sie kannte ihn nicht gut genug als dass sie sich traute, irgendetwas zu sagen. Eigentlich kannte sie ihn kaum, dachte sie. Dieses Warten machte sie wahnsinnig. Und Müde. Dennoch blickte sie immer wieder umher, um eventuelle Feinde oder aber ihre Freunde zu entdecken.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.