4. Vereintes Choma
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Re: 4. Vereintes Choma
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Réigam
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Zufrieden nickte Réigam bei Shayas Erklärungen - er hatte ziemlich richtig gelegen. Dass das Tor nicht in eine andere Stadt, sondern gleich in eine andere Welt führte, kam unerwartet, aber welche Tragweite diese Information mit sich brachte, konnte er noch nicht abschätzen. Bislang hatte er in seinem Leben noch nie gehört, dass es überhaupt andere Welten gab, also hatte er auch keine Vorstellung davon, wie (und wie gefährlich) es dort war. Er beschloss, sich erst einmal auf das scheinbar Wesentliche zu konzentrieren.
"Nun, jedenfalls ist es jetzt kaputt, weil die ganze Wand, auf die es gemalt war, eingestürzt ist. Oder besteht es trotzdem weiterhin, irgendwie unsichtbar?", fragte er Shaya, die davon Ahnung zu haben schien. Davon hing ja erstmal ab, ob von dieser seltsamen anderen Welt hinter dem Tor eine unmittelbare Gefahr ausging.
Réigam
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Zufrieden nickte Réigam bei Shayas Erklärungen - er hatte ziemlich richtig gelegen. Dass das Tor nicht in eine andere Stadt, sondern gleich in eine andere Welt führte, kam unerwartet, aber welche Tragweite diese Information mit sich brachte, konnte er noch nicht abschätzen. Bislang hatte er in seinem Leben noch nie gehört, dass es überhaupt andere Welten gab, also hatte er auch keine Vorstellung davon, wie (und wie gefährlich) es dort war. Er beschloss, sich erst einmal auf das scheinbar Wesentliche zu konzentrieren.
"Nun, jedenfalls ist es jetzt kaputt, weil die ganze Wand, auf die es gemalt war, eingestürzt ist. Oder besteht es trotzdem weiterhin, irgendwie unsichtbar?", fragte er Shaya, die davon Ahnung zu haben schien. Davon hing ja erstmal ab, ob von dieser seltsamen anderen Welt hinter dem Tor eine unmittelbare Gefahr ausging.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
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Re: 4. Vereintes Choma
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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"Die Wand war halb eingestürzt, etwas muss sie zerstört haben und das Tor mit ihr", schlussfolgerte Toyan, doch bei Shayas folgenden Worten vergaß er fast weiter zu atmen und starrte sie einen Augenblick einfach nur an ehe er ungläubig blinzelte. Er sah zu dem Symbol, wieder zu Shaya und schüttelte noch immer ungläubig den Kopf.
"Ein - ein Tor in eine andere Welt? In die Welt der Toten?" Wie konnte so etwas möglich sein?
Und was bei allen Göttern wollten die Blutmagier mit einem solchen Tor?
"Vielleicht... hat es nicht geklappt und es wurde schon vorher zerstört? Bevor wer oder was auch immer da durch kommen konnte?" Doch wirklich tröstend schien ihm der Gedanke nicht.
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"Die Wand war halb eingestürzt, etwas muss sie zerstört haben und das Tor mit ihr", schlussfolgerte Toyan, doch bei Shayas folgenden Worten vergaß er fast weiter zu atmen und starrte sie einen Augenblick einfach nur an ehe er ungläubig blinzelte. Er sah zu dem Symbol, wieder zu Shaya und schüttelte noch immer ungläubig den Kopf.
"Ein - ein Tor in eine andere Welt? In die Welt der Toten?" Wie konnte so etwas möglich sein?
Und was bei allen Göttern wollten die Blutmagier mit einem solchen Tor?
"Vielleicht... hat es nicht geklappt und es wurde schon vorher zerstört? Bevor wer oder was auch immer da durch kommen konnte?" Doch wirklich tröstend schien ihm der Gedanke nicht.
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Re: 4. Vereintes Choma
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Shaya Kerim
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Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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"Die Welt der Toten, die Welt der Dämonen...", sie zuckte mit den Schultern und sah Toyan und Réigam eindringlich an.
"Es ist vieles möglich. Vielleicht sogar nicht nur eine, sondern mehrere Welten."
Sie atmete tief durch.
"Wir können nur hoffen, dass es nicht geklappt hat und es rechtzeitig zerstört wurde. Bevor-", erklärte sie und unterbrach sich, um abzuwinken.
"Das hätten wir sicherlich bemerkt. Es ist sicher alles gutgegangen."
Shaya Kerim
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"Die Welt der Toten, die Welt der Dämonen...", sie zuckte mit den Schultern und sah Toyan und Réigam eindringlich an.
"Es ist vieles möglich. Vielleicht sogar nicht nur eine, sondern mehrere Welten."
Sie atmete tief durch.
"Wir können nur hoffen, dass es nicht geklappt hat und es rechtzeitig zerstört wurde. Bevor-", erklärte sie und unterbrach sich, um abzuwinken.
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"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Vereintes Choma
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Réigam
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Als Toyan die Welt der Toten erwähnte, war Réigam erst einmal sprachlos - damit hatte er überhaupt nicht gerechnet gehabt. Er überlegte kurz, womit er denn stattdessen gerechnet hatte, aber fand keine gute Antwort darauf, denn in Wirklichkeit konnte er sich nur schwer vorstellen, wie eine andere Welt sein oder aussehen konnte und was sie bedeutete. Irgendwie hatte er wohl erwartet, dass die Dämonen, die die Blutmagier gerufen hatten, von dort kamen, aber auch hier war ihm nicht wirklich klar, was das denn nun eigentlich bedeutete. Sicher, irgendwoher mussten die Dämonen ja kommen. Aber was er sich unter einer 'anderen Welt' vorzustellen hatte, wusste Réigam dadurch immer noch nicht.
Inzwischen hatte Shaya zu Ende gesprochen und Réigam, der ja gedanklich etwas hinterher hinkte, brauchte einen Moment der Stille nach Shayas letzten Worten, um wieder den Anschluss zu finden. Dann sagte er: "Ihr meint, da kam was anderes durch als die Dämonen, die wir gesehen haben? Oder sollte durchkommen, je nachdem..."
Réigam
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Als Toyan die Welt der Toten erwähnte, war Réigam erst einmal sprachlos - damit hatte er überhaupt nicht gerechnet gehabt. Er überlegte kurz, womit er denn stattdessen gerechnet hatte, aber fand keine gute Antwort darauf, denn in Wirklichkeit konnte er sich nur schwer vorstellen, wie eine andere Welt sein oder aussehen konnte und was sie bedeutete. Irgendwie hatte er wohl erwartet, dass die Dämonen, die die Blutmagier gerufen hatten, von dort kamen, aber auch hier war ihm nicht wirklich klar, was das denn nun eigentlich bedeutete. Sicher, irgendwoher mussten die Dämonen ja kommen. Aber was er sich unter einer 'anderen Welt' vorzustellen hatte, wusste Réigam dadurch immer noch nicht.
Inzwischen hatte Shaya zu Ende gesprochen und Réigam, der ja gedanklich etwas hinterher hinkte, brauchte einen Moment der Stille nach Shayas letzten Worten, um wieder den Anschluss zu finden. Dann sagte er: "Ihr meint, da kam was anderes durch als die Dämonen, die wir gesehen haben? Oder sollte durchkommen, je nachdem..."
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Re: 4. Vereintes Choma
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Etwas in Toyans Gedanken begann zu rasen, doch er konnte nicht ganz festhalten, was genau es war. Es war schwer, sich auf etwas zu konzentrieren, von dem seine Gedanken ihm nicht sagen konnten, was es war.
Bei Réigams Nachfrage nickte er - da er so sehr in Gedanken war, tat er es ein paar Mal wiederholt ehe er es bemerkte und wieder aufsah.
"Die Welt der Toten, wir hatten bereits mit ihr zu tun", sagte er langsam und sah kurz zu Shaya. Dies weckte ganz und gar keine guten Erinnerungen. "Die Nekromanten...", er wandte sich wieder Réigam zu, "Nalahr war ein Nekromant, er fand eine Magie, viel dunkler noch als Blutmagie, die Toten in ihrem Körper am Leben zu halten. Er fand sogar Wege, sie zu kontrollieren, mit einem Stein..." Er erinnerte sich an den Untoten Bortus, der diesen Stein im Nacken getragen hatte, über welchen Nalahr ihn hatte kontrollieren können...
Toyan hielt inne und erblasste als seine rasenden Gedanken plötzlich zum Stillstand kamen.
"Der Stein - wir fanden in der Gildehalle auch diesen schimmernden Stein mit eben diesem Symbol drin... dazu das Symbol auf dem Boden, wie für ein Ritual die Kerzen... der Ring mit der magischen Verbindung zum letzten Blutmagier... vielleicht ging es gar nicht um die Dämonen, sondern um sehr viel Schlimmeres?!"
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Etwas in Toyans Gedanken begann zu rasen, doch er konnte nicht ganz festhalten, was genau es war. Es war schwer, sich auf etwas zu konzentrieren, von dem seine Gedanken ihm nicht sagen konnten, was es war.
Bei Réigams Nachfrage nickte er - da er so sehr in Gedanken war, tat er es ein paar Mal wiederholt ehe er es bemerkte und wieder aufsah.
"Die Welt der Toten, wir hatten bereits mit ihr zu tun", sagte er langsam und sah kurz zu Shaya. Dies weckte ganz und gar keine guten Erinnerungen. "Die Nekromanten...", er wandte sich wieder Réigam zu, "Nalahr war ein Nekromant, er fand eine Magie, viel dunkler noch als Blutmagie, die Toten in ihrem Körper am Leben zu halten. Er fand sogar Wege, sie zu kontrollieren, mit einem Stein..." Er erinnerte sich an den Untoten Bortus, der diesen Stein im Nacken getragen hatte, über welchen Nalahr ihn hatte kontrollieren können...
Toyan hielt inne und erblasste als seine rasenden Gedanken plötzlich zum Stillstand kamen.
"Der Stein - wir fanden in der Gildehalle auch diesen schimmernden Stein mit eben diesem Symbol drin... dazu das Symbol auf dem Boden, wie für ein Ritual die Kerzen... der Ring mit der magischen Verbindung zum letzten Blutmagier... vielleicht ging es gar nicht um die Dämonen, sondern um sehr viel Schlimmeres?!"
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Re: 4. Vereintes Choma
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Shaya Kerim
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Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
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"Die Dämonen sind nur eine Armee. Eine Armee hätten sie auch mit den Bewohnern der diesseitigen Welt zusammenstellen können", pflichtete Shaya dem Gedankengang Réigams bei und nickte.
Er hatte die Situation offenbar sehr schnell durchblickt.
Ebenso wie Toyan, zu dem ihr Blick nun glitt.
"Wir alle wissen, was Nalahr getan hat und wie weit er bereit war zu gehen, die wir dabei waren, als er fiel. Und wir wissen auch, dass er Blutmagier als Unterstützung hatte", führte sie weiter aus und überließ die Schlussfolgerung Réigam und Toyan.
Shaya Kerim
Port Soles
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"Die Dämonen sind nur eine Armee. Eine Armee hätten sie auch mit den Bewohnern der diesseitigen Welt zusammenstellen können", pflichtete Shaya dem Gedankengang Réigams bei und nickte.
Er hatte die Situation offenbar sehr schnell durchblickt.
Ebenso wie Toyan, zu dem ihr Blick nun glitt.
"Wir alle wissen, was Nalahr getan hat und wie weit er bereit war zu gehen, die wir dabei waren, als er fiel. Und wir wissen auch, dass er Blutmagier als Unterstützung hatte", führte sie weiter aus und überließ die Schlussfolgerung Réigam und Toyan.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Vereintes Choma
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Réigam
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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"Gut, Moment..." sagte Réigam und hob die Hand, wie um etwas abzuwehren, "wartet einen Moment, ja? Ich war damals nicht dabei..." Er rieb sich die Schläfen und schloss die Augen, während er sich konzentrierte. Dann blickte er Shaya und Toyan und und sagte: "Das klingt so, als ob die Blutmagier hier etwas Ähnliches gemacht - oder versucht - hätten, wie damals Nalahr. Richtig? Das wollt ihr mir doch sagen, oder? Und dass sie das wissen können, weil sie schon damals seine Verbündeten waren."
Er hob die Hand und zeigte mit dem Zeigefinger ins Leere, weil er sich so stark konzentrierte. Dabei runzelte er die Augenbrauen und sprach weiter, aber seine Augen blickten ebenfalls ins Leere, weil er ganz auf seine Gedanken fokussiert war: "Und wenn es um Nalar und um die Welt der Toten geht, dann kann man sich denken, dass es irgendwas mit Nekromantie zu tun hat - was auch immer genau das sein mag. Blutmagier, die sich als Nekromanten versuchen? Wozu, wenn sie mit ihren Dämonen doch sowieso eine mächtige Armee haben, sie brauchen doch gar keine belebten Toten, oder?"
Réigam
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"Gut, Moment..." sagte Réigam und hob die Hand, wie um etwas abzuwehren, "wartet einen Moment, ja? Ich war damals nicht dabei..." Er rieb sich die Schläfen und schloss die Augen, während er sich konzentrierte. Dann blickte er Shaya und Toyan und und sagte: "Das klingt so, als ob die Blutmagier hier etwas Ähnliches gemacht - oder versucht - hätten, wie damals Nalahr. Richtig? Das wollt ihr mir doch sagen, oder? Und dass sie das wissen können, weil sie schon damals seine Verbündeten waren."
Er hob die Hand und zeigte mit dem Zeigefinger ins Leere, weil er sich so stark konzentrierte. Dabei runzelte er die Augenbrauen und sprach weiter, aber seine Augen blickten ebenfalls ins Leere, weil er ganz auf seine Gedanken fokussiert war: "Und wenn es um Nalar und um die Welt der Toten geht, dann kann man sich denken, dass es irgendwas mit Nekromantie zu tun hat - was auch immer genau das sein mag. Blutmagier, die sich als Nekromanten versuchen? Wozu, wenn sie mit ihren Dämonen doch sowieso eine mächtige Armee haben, sie brauchen doch gar keine belebten Toten, oder?"
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Re: 4. Vereintes Choma
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Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
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"Es sei denn", antwortete Toyan auf Réigams zweifellos richtigen Überlegungen, "sie wollen einen bestimmten Toten zurück holen, den wir vor Monaten auf den Meeresgrund geschickt haben."
Das war die einzige Erklärung, die übrig blieb.
"Ich habe weder Ahnung von Blutmagie noch von Nekromantie, aber jemandens Seele ohne Körper aus der Totenwelt zurück zu holen bedarf sicher einer ungeheuren Menge Magie. Die Menschen, die als Blutopfer hingerichtet wurden, waren teilweise von höchstem Ansehen und gesellschaftlichen Stand und Fähigkeiten. Wir interpretierten es als Warnung, doch vielleicht ging es eher um den blutmagischen Nutzen, nicht um den gesellschaftlichen Wert." Doch das war Spekulation und brachte sie im Moment nicht wirklich weiter.
"Die wichtigste Frage ist nun, ob sie Erfolg hatten oder gescheitert sind."
Die Folgen einer Wiederauferstehung Nalahrs wollte Toyan sich absolut nicht vorstellen. Aber sie mussten sich mit dem Gedanken befassen, dass dies im Bereich des Möglichen lag.
Toyan, Tazanna, Zeira & NPC
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"Es sei denn", antwortete Toyan auf Réigams zweifellos richtigen Überlegungen, "sie wollen einen bestimmten Toten zurück holen, den wir vor Monaten auf den Meeresgrund geschickt haben."
Das war die einzige Erklärung, die übrig blieb.
"Ich habe weder Ahnung von Blutmagie noch von Nekromantie, aber jemandens Seele ohne Körper aus der Totenwelt zurück zu holen bedarf sicher einer ungeheuren Menge Magie. Die Menschen, die als Blutopfer hingerichtet wurden, waren teilweise von höchstem Ansehen und gesellschaftlichen Stand und Fähigkeiten. Wir interpretierten es als Warnung, doch vielleicht ging es eher um den blutmagischen Nutzen, nicht um den gesellschaftlichen Wert." Doch das war Spekulation und brachte sie im Moment nicht wirklich weiter.
"Die wichtigste Frage ist nun, ob sie Erfolg hatten oder gescheitert sind."
Die Folgen einer Wiederauferstehung Nalahrs wollte Toyan sich absolut nicht vorstellen. Aber sie mussten sich mit dem Gedanken befassen, dass dies im Bereich des Möglichen lag.
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Re: 4. Vereintes Choma
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Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya musste sich räuspern, da ihre Mundraum ganz belegt war.
"Ich denke, das ist es, was sie geplant haben: Nalahr zurückzubringen", erklärte sie ihre Zustimmung zu Toyans Worten und nickte leicht.
Ihr Tonfall war düster, wie es auch ihr Blick war. Denn das waren mitnichten gute Nachrichten.
Sie atmete tief durch.
"Und ich denke, wir sollten unsere Prioritäten noch einmal überdenken."
Womit sie im Grunde ihre eigenen meinte.
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Shaya musste sich räuspern, da ihre Mundraum ganz belegt war.
"Ich denke, das ist es, was sie geplant haben: Nalahr zurückzubringen", erklärte sie ihre Zustimmung zu Toyans Worten und nickte leicht.
Ihr Tonfall war düster, wie es auch ihr Blick war. Denn das waren mitnichten gute Nachrichten.
Sie atmete tief durch.
"Und ich denke, wir sollten unsere Prioritäten noch einmal überdenken."
Womit sie im Grunde ihre eigenen meinte.
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Re: 4. Vereintes Choma
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Réigam
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Abend
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Das waren Neuigkeiten, die schwer im Magen lagen! Réigam schluckte trocken und spürte, dass er etwas trinken musste, und ehe er sich's versah, trank er seinen ganzen Becher in einem Zug aus. Als er den leeren Krug wieder vor sich abgestellt hatte, schluckte er nochmal (diesmal ging es besser) und sagte dann mit belegter Stimme: "Nalahr sollte zurück kommen... wir könnten hoffen, dass es schief ging, aber wir müssen sicher sein. Nicht auszudenken, wenn es geklappt hat und er damit durchkommt." Er blickte seine Freunde an und bestätigte ihnen: "Was ihr da sagt, klingt logisch, leider. Kein Wunder, dass sie so viele Opfer gebraucht haben. Wenn sie fertig geworden sind... Die Frage ist: Wie überprüfen wir das? Einmal, ob es wirklich um Nalahr ging - es ist wahrscheinlich, aber ist es sicher? - und dann, ob sie es geschafft haben?"
Er zögerte, weil ihm erst jetzt etwas klar wurde, was Toyan vorhin gesagt hatte. "Du meintest, eine Seele ohne Körper zurückholen - weil Nalahrs Körper vernichtet wurde? Wenn sie das geschafft haben, dann geht entweder Nalahrs Geist in der Stadt um, oder er steckt in einem neuen Körper. Beides dürfte sehr schwer herauszufinden sein." Unwillkürlich schaute Réigam sich um, so als ob der Geist - oder der Besessene - hinter der nächsten Ecke lauern könnte. Zu Shayas Bemerkung, die Prioritäten zu ändern, sagte er nichts, denn er stimmte ihr zu und mehr war dazu seiner Auffassung nach nicht zu sagen.
Réigam
Port Soles
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Abend
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Das waren Neuigkeiten, die schwer im Magen lagen! Réigam schluckte trocken und spürte, dass er etwas trinken musste, und ehe er sich's versah, trank er seinen ganzen Becher in einem Zug aus. Als er den leeren Krug wieder vor sich abgestellt hatte, schluckte er nochmal (diesmal ging es besser) und sagte dann mit belegter Stimme: "Nalahr sollte zurück kommen... wir könnten hoffen, dass es schief ging, aber wir müssen sicher sein. Nicht auszudenken, wenn es geklappt hat und er damit durchkommt." Er blickte seine Freunde an und bestätigte ihnen: "Was ihr da sagt, klingt logisch, leider. Kein Wunder, dass sie so viele Opfer gebraucht haben. Wenn sie fertig geworden sind... Die Frage ist: Wie überprüfen wir das? Einmal, ob es wirklich um Nalahr ging - es ist wahrscheinlich, aber ist es sicher? - und dann, ob sie es geschafft haben?"
Er zögerte, weil ihm erst jetzt etwas klar wurde, was Toyan vorhin gesagt hatte. "Du meintest, eine Seele ohne Körper zurückholen - weil Nalahrs Körper vernichtet wurde? Wenn sie das geschafft haben, dann geht entweder Nalahrs Geist in der Stadt um, oder er steckt in einem neuen Körper. Beides dürfte sehr schwer herauszufinden sein." Unwillkürlich schaute Réigam sich um, so als ob der Geist - oder der Besessene - hinter der nächsten Ecke lauern könnte. Zu Shayas Bemerkung, die Prioritäten zu ändern, sagte er nichts, denn er stimmte ihr zu und mehr war dazu seiner Auffassung nach nicht zu sagen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
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