Ländereien - Montag, 13.04.

[Cassiopeia]

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Leevke v/d Zon [R/6]
Ländereien
17:07 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke schaffte es nicht länger, Lene anzusehen, wandte den Blick ab. Tat sie das? Ohne Zweifel war die Schwedin ihr sympathisch, aber... Leevke seufzte, sie war verwirrt. Erst erzählte sie ihr von toten Eltern und jetzt flirtete Lene mit ihr! Das ganze war irgendwie sehr skurril und Leevke wusste nicht wirklich damit umzugehen.
"Vielleicht nicht", entgegnete sie und zuckte mit den Schultern. "Und vielleicht mag ich dich auch wirklich, aber ich kenne dich kaum. Und nach dem, was meinen Eltern passiert ist und was hier momentan in der Schule abgeht, verzeih mir, bin ich da etwas... vorsichtig." Unsicher sah sie Lene an, wollte nicht, dass diese es als Zurückweisung verstand, doch sie wollte ehrlich sein.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Ländereien
17:08 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene seufzte und ließ sich wieder auf den Rücken zurück sinken. Der Himmel über ihnen war noch immer blau, die Vögel zwitscherten und sie konnte das Grün des Grases riechen, auf dem sie lag. Das war dann wohl eine Abfuhr gewesen, wurde sich Lene bewusst. Und sie war natürlich nicht sonderlich erfreut darüber. Doch andererseits konnte sie es verstehen. Immerhin hatte Leevke gerade einmal drei Wochen zuvor ihre Eltern verloren. Lene würden den Teufel tun und Leevke zu etwas drängen. Es schien ihr eher, dass sie nun Zeit für sich brauchte, Zeit, um mit sich selbst wieder ins Reine zu kommen. Ja, sie verstand Leevke. Glücklich war sie dennoch nicht darüber, denn ein jedes Wort, welches sie gesagt hatte, entsprach der Wahrheit.
"Ist gut", sagte sie und schloss die Augen für einen Augenblick.
"Ich werde dich in Frieden lassen."

[Cassiopeia]

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Leevke v/d Zon [R/6]
Ländereien
17:09 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke seufzte, hatte sie doch die falschen Worte gewählt. Nun war sie es, die sich aufrichtete, sich auf den Ellenbogen stützte und Lene anblickte. Ein wenig zu lange vielleicht blickte sie Lene in die Augen, ehe sie sich darauf besann, was sie eigentlich sagen wollte. Was war es nochmal...?
"Gib mir Zeit", sagte sie schließlich leise. "Mein Leben steht gerade einfach nur Kopf, aber ich möcht dich... kennen lernen. Wirklich. Ohne Heulanfälle oder ähnliches. Es ist... ein schönes Gefühl, wenn du mit mir flirten möchtest, aber ich möchte dich nicht verletzen, wenn ich nicht darauf einsteigen kann. Was aber keineswegs heißt, dass du mich ganz in Ruhe lassen sollst, bloß nicht! Ich bin... froh, dass du da bist."
Wieder schlich sich ein leises Lächeln auf ihre Lippen, diesmal ohne, dass sie es bewusst bemerkte, während ihe Augen die von Lene suchten.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Ländereien
17:11 Uhr, Montag, 13.04.
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Ein leises Lächeln schlich sich auf Lenes Lippen, die ihren Kopf ein wenig zur Seite geneigt hatte, um Leevke anblicken zu können. Natürlich hatte sie nicht erwartet, dass Leevke so etwas zu ihr sagte. Immerhin war das doch recht direkt. Sie hatte damit direkt ausgesprochen, dass sie beide mehr wollten, als eine Freundschaft, sofern es denn passte, wenn sie sich näher kannten. Es hatte bisher nur unausgesprochen zwischen ihnen geschwebt, war irgendwie klar gewesen. Aber es änderte einiges, nun, wo es gesagt worden war.
Was Lene hingegen irgendwie erwartet hatte, war, dass Leevke Zeit benötigte. Da hatte sie sich nun ihrerseits wohl ein wenig falsch ausgedrückt.
"Entschuldige, ich habe mich wohl in der Wortwahl ein wenig vertan, denn so schnell gebe ich nicht auf", sagte sie zwinkernd und lächelte nun etwas breiter.
"Ich werde dir Zeit geben. Alles was du willst!"

[Cassiopeia]

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Leevke v/d Zon [R/6]
Ländereien
17:12 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke war mehr als erleichtert, dass Lene ihr de direkten Worte offenbar nicht übel nahm.
"Danke dir!", sagte sie lächelnd und ertappte sich dabei, wie sie über Lenes Unterarm strich. Doch Lene schien nichts dagegen zu haben und Leevke fand es wunderbar, ihre weiche Haut unter ihren Fingerspitzen zu fühlen.
Merlin, was tat sie da? Hatte sie nicht eben selbst um Zeit und etwas Flirt-Abstand gebeten? Und nun strich sie Lene selbst über den Unterarm, das sollte sie dringend... nein, sie konnte es nicht lassen.
"Schade, dass wir uns... unter so schwierigen Bedingungen kennen lernen mussten", sagte sie leise und meinte es ehrlich, gern wäre sie der Schwedin unbefangener gegenüber getreten. Und sie hoffte, dass sie dies bald wieder konnte.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Ländereien
17:13 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene lächelte Leevke offen an. Offenbar schien die Niederländerin nicht einmal selbst sonderlich überzeugt von ihren vorherigen Worten zu sein. Zumindest wenn sie nach dem Kribbeln ging, welches durch die vorsichtige Berührung Leevkes an ihrem Arm ausging.
"Vielleicht ist es aber auch ganz gut so", sagte sie leise.
"Ich meine, vielleicht brauchst du jetzt jemanden", zwinkerte sie dann und lachte leise.
Dann jedoch wurde sie wieder ernst.
"Du gibst das Tempo vor", sagte sie ebenso ernst, aber dennoch lächelnd.

[Cassiopeia]

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Leevke v/d Zon [R/6]
Ländereien
17:14 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke lächelte, als ihre Finger zu Lenes Handgelenk strichen und sich dann, zögernd, fragend, in ihre Hand schmiegten. Es fühlte sich unglaublich gut an, doch noch immer war sie unsicher.
"So weit", sagte sie leise und sah Lene wieder an, wollte, dass sie ihre Grenzen direkt kannte. Aber es tat so gut, hier bei ihr zu liegen, sie lachen zu hören und zu sehen und zu wissen, da war jemand, der ihren Schmerz teilte.
"Und - danke, das bedeutet mir wirklich viel." Und das tat es, dass Lene ihr die Zügel überließ, wie weit sie wie schnell gehen wollte, ob Freundschaftlich oder mehr - allein dafür war sie mehr als dankbar.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Ländereien
17:15 Uhr, Montag, 13.04.
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Noch immer lächelte Lene. Es war angenehm, Leevkes Finger an den Ihren zu spüren. Es hatte etwas Vertrautes an sich. Doch was genau, das konnte Lene noch nicht einordnen. Dafür war es einfach noch zu früh. Und da musste sie Leevke recht geben. Viel weiter wäre sie sicherlich auch nicht gegangen. Dafür kannten sie sich viel zu wenig. Dennoch tat es gut zu wissen, dass Leevke nicht gänzlich abgeneigt war. Es war in einer merkwürdigen Art und Weise ein überaus tröstender Gedanke. Ebenso, wie der, dass sie ihr helfen konnte. Sicherlich konnte sie sie nicht von dem Schmerz ihres Verlustes befreien, aber es schien, dass sie sie ein wenig stützen konnte. Und das war, wie Lene fand, durchaus etwas wert. Der Rest würde sich ergeben - oder eben auch nicht. Das würde man abwarten müssen.
"Du brauchst dich nicht zu bedanken", sagte sie ehrlich.
"So weit", wiederholte sie Leevkes Worte dann und strich kurz über ihre Finger.

[Cassiopeia]

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Leevke v/d Zon [R/6]
Ländereien
17:17 Uhr, Montag, 13.04.
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Leevke strahlte - verhalten, aber immerhin! - und genoss das Gefühl von Lenes Hand, ihren Fingern. Langsam jedoch begann sie zu frieren, die Sonne hatte merklich an Kraft verloren.
"Was hälst du davon, noch etwas spazieren zu gehen? Hier auf dem feuchten Gras wird es doch langsam kühl, finde ich."
Als Aufforderung stand sie auf und hielt Lene ihre Hand hin.
Überrascht stellte sie fest, der Schmerz der Trauer tatsächlich verflogen war. Eigenartig. Aber seit sie Lene kannte - und das war nun wirklich nicht lange! - erschien ihr einiges eingenartig. Aber dennoch schön, wie sie fest stellte und lächelte.

[Tjeika]

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Lene Ingrid Månström [G/6]
Ländereien
17:18 Uhr, Montag, 13.04.
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Lene lächelte, nickte und ergriff schließlich Leevkes Hand, um sich aufhelfen zu lassen.
"Gehen wir noch ein Stück", sagte sie zustimmend, immer noch lächelnd.
Und noch immer hielt sie Leevkes Hand in der Ihren. Jedoch nicht zu fest, sie wollte Leevke die Möglichkeit lassen, sich, so sie denn wollte, auch wieder zurückzuziehen, wenn es ihr zu weit ging, wenn sie begann, sich dabei unwohl zu fühlen.
"Lass uns um den See gehen, ich habe es mir in den Monaten, die ich nun schon hier bin, solange schon vorgenommen, einmal drum herum zu gehen, doch irgendwie bin ich nie sonderlich weit gekommen", gab sie dann lächelnd zu.
Warum das der Fall war, wollte sie der Niederländerin besser nicht stecken. Das würde dann wohl doch ein klein wenig zu weit gehen.