Verwandlung 6. Klasse

[Mathew Townend]

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:29 Uhr
Datum: Montag 13.04.


Mathew musste die verzauberte Nase von Miss Wreeland sehr genau begutachten, um die Kleinigkeiten zu erkennen, die noch nicht ganz perfekt ausgeführt waren.
"Sehr gut Miss McLorey. Nur die Warze ist etwas verschoben und hier diese kleine Falte fehlt.", sagte Mathew und zeigte die beiden kleinen Veränderungen. "Das bekommen sie bis zum Ende der Stunde sicher perfekt hin.", fügte der Professor noch hinzu.
"Nun sind sie dran Miss Wreeland. Versehen sie ihre Freundin bitte ebenfalls mit einer Warzennase, so wie sie auf der Zeichnung zu erkennen ist.", forderte Mathew von der Schülerin.
Zu Freyja gewandt, fragte der Verwandlungsprofessor: "Können sie sich vorstellen für was Verwandlungen, die das Aussehen eines Menschen veränden nützlich sind?"
Mathew war neugierig zu erfahren wie Miss McLorey zu dieser Art von Verwandlung stand, wo sie von den Tierverwandlungen nicht vollkommen überzeugt war.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 15:31 Uhr
Datum: Montag 13.4.

Freyja hatte die Augen verdreht, als der Professor, die Fehlerchen suchte. Und natürlich fand er etwas, war auch nicht anders zu erwarten gewesen. Als er sie fragte, wozu es gut sei, diese Verwandlung zu können, blickte sie ihn etwas geschockt an. Natürlich wußte sie zumindest ein Einsatzbereich sehr genau, hatten sie es doch schon selber angewandt, aber konnte sie dies hier sagen?
"Nun ja." begann sie, damit sie etwas Zeit schinden konnte, "man könnte sich im Unterricht als jemand anderes ausgeben, der z.B. eine Aufgabe besser kann, als man selber, der dann diese Aufgabe erfüllt, damit man die gute Note bekommt." sprach sie und versuchte ernst zu bleiben. Sie sah den ersten Blick ihres Professors und war sich sicher, dass er dies nicht hören wollte. "Mir fallen gerade nur illegale Dinge ein." gab sie schließlich zu. "Ich könnte mir vorstellen, dass Auroren dies benutzen, um sich nicht zu verraten, wenn sie jemanden bespitzeln. Eine andere Idee hätte ich im Moment nicht." gab sie ehrlich zu.

[Mathew Townend]

Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:32 Uhr
Datum: Montag 13.04.


Mathew hatte durchaus damit gerechnet, dass Miss McLorey Dinge vorschlägt, die nicht so hunderprozentig legal waren. Schließlich ist dies die eigentliche Anwendung des Zaubers. Aber dass sie ausgerechnet vorschlägt bei Prüfungen zu betrügen, damit hatte er nicht gerechnet.
"Sie haben die wichtigste Anwendung für die Veränderungszauber genannt. Es geht darum das Aussehen so zu verändern, dass die eigentliche Person äußerlich nicht mehr zu erkennen ist und somit unerkannt irgendetwas durchführen kann. Sofern es sich nicht gerade um eine Veranstaltung handelt, wo sie offiziell in der Form einer veränderten Gestalt auftreten sollen, sind die Aktionen, die mit Hilfe des Zaubers durchgeführt werden, meistens nicht hunderprozentig legal. Wobei die von ihnen erwähnten Auroren diesbezüglich weitreichendere Rechte haben, die manches was eigentlich illegal ist, legalisieren. Zumindest für eine bestimmte Aktion. Wichtig ist zu wissen, dass der Zauber die Stimme einer Person nicht verändern kann. Dies ist bei Vielsafttrank anders, da wird auch die Stimme mit verändert. Der große Vorteil des Zaubers ist, dass eine fiktive Person geschaffen werden kann und man keinen Teil einer Person benötigt, wie es beim Vielsafttrank der Fall ist. Auch die lange Zubereitungsdauer für Vielsafttrank fällt weg. Mit Hilfe des Zaubers bei Schulprüfungen oder auch bei anderen offiziellen Prüfungen bzw. Anhörungen versuchen zu betrügen, sollten sie besser unterlassen. Dies kann weitreichendere Folgen haben als eine schlechte Note und den Rausschwurf aus der Schule.", sagte Mathew.
Der Professor konnte sich durchaus vorstellen, dass Miss McLorey sehr praktische Anwendungen für diesen Zauber im Kopf hatte, wenn sie und ihre Freunde ihn nicht sogar schon angewendet hatten. Aber dies konnte Mathew nur vermuten.
Der Verwandlungsprofessor widmete seine Aufmerksamkeit nun wieder Miss Wreeland.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Verwandlungsklassenzimmer
Zeit: 15:23 Uhr
Datum: Montag 13.04.

Ich würde dir noch viel mehr Dinge anvertrauen... Oha, diese Lene hatte es offenbar faustdick hinter den Ohren. Sollte sie mit spielen? Als sie das spitzbübische Grinsen der Gryffindor sah, konnte sie nicht anders.
"So so", sagte sie amüsiert und zog eine Augenbraue hoch. Dann grinste sie nur und schwang ihren Zauberstab, Lenes Nase war wieder normal. "Et Violà", sagte sie, "da 'aben Sie Ihre Nase ssurück, Miss." Sie gluckste leise, Lene war überraschender Weise jemand, der ihre düstere Stimmung sehr schnell vertreiben konnte. Faszinierend und... schön, irgendwie, fand Leevke.
"Also, wird meine Nase auch zurück transformiert oder kriege ich die original-Hexennase, wie Townend wollte?", wollte sie wissen, wobei ihr auffiel, dass auch sie hätte Lenes Nase noch verbessern müssen. Gut, das hatte noch etwas Zeit...

[Tjeika]

========================
Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:24 Uhr, Montag, 13.04.
========================

Lene grinste. Sie grinste breit. Sie mochte Leevke, ihre Art und vor allen Dingen ihr Lachen.
"Ich ertrage den Anblick nicht länger", sagte sie daher ein wenig theatralisch und schwang ihren Zauberstab.
Dann verwandelte sich ihr Grinsen in ein ehrliches Lächeln. So gefiel ihr Leevke doch schon wahrlich besser.
"Du siehst immer noch am hübschesten aus, wenn du wie du selbst aussiehst", zwinkerte sie dann.
Auch wenn sie wusste, dass sie um den Zauber, der ihrer beider Nasen in dieses hässliche Ding da verwandeln sollte, nicht herum kommen würde, so gerne sie das der Ravenclaw auch ersparen würde - und damit auch ihren Augen.
"Ich fürchte, das da", damit deutete sie auf das Bild, "kann ich dir einfach nicht antun."

[Cassiopeia]

========================
Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:25 Uhr, Montag, 13.04.
========================

Leevke lachte, warf dann jedoch einen kurzen Blick zu ihrem Professor. "Ich fürchte, Townend wird das Argument wenig beeindrucken", sagte sie und schluckte kurz. "Also gut, ich probiere es noch einmal, wenn ich darf?"
Sie nahm das Bild wieder zur Hand, Lene seufzte, sagte jedoch nichts. Obwohl Leevke sich auch jetzt auf die Wangen beißen musste, sah sie das ganze mehr als Unterrichtsnotwenigkeit an. So ließ sich das ganze doch gleich viel neutraler betrachten...
Sie blickte Lene erneut an, wurde eine Sekunde zu lang von ihren Augen gefangen genommen und blinzelte, als ihre Konzentration dahin war. Oh nein, das ist gar nicht gut...
Schnell fasste sie ihren Zauberstab fester und konzentrierte sich erneut auf das Bild, sah dann fest auf Lenes Nase, statt in ihre Augen und diesmal glich die Nase schon mehr der auf dem Bild.
"Äh gut, du bist...", sagte sie etwas zersteut und wusste plötzlich nicht mehr, was sie sagen sollte.

[Tjeika]

========================
Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:26 Uhr, Montag, 13.04.
========================

"... eine hässliche Hexe?", fragte sie Leevke, die ein wenig neben der Spur wirkte.
Leevke erweckte in der Tat den Eindruck, als hätte sie etwas aus dem Konzept gebracht. Vielleicht war es aber auch, wie bei ihr selbst. Als sie Leevke in die Augen geblickt hatte - sie hatte wirklich wundervolle Augen, wie Lene befand! - war sie auch ein wenig durcheinander geraten. Ein leises Lächeln schlich sich auf Lenes Lippen. Sie mochte die Niederländerin. Und wenn diese sie auch mochte, umso besser. Das leise Lächeln wurde zu einem echten, ehrlichen Lächeln, als sie nun ebenfalls nach dem Pergament griff, welches Townend ihr dagelassen hatte.
"Es tut mir wirklich leid. Ich weiß nicht, wie ich das, was ich dir gleich antun werde, jemals wieder gut machen kann", sagte sie seufzend.
Und es tat ihr wirklich leid. Leevke war wirklich hübsch - die Nase, die auf dem Pergament abgebildet war, jedoch nicht einmal ansatzweise.
"Aber vielleicht kann ich es ja mit einem Kaffee in der Küche wieder gut machen oder einem Picknick auf den Ländereien", sagte sie dann zwinkernd, ehe sie die Ravenclaw entstellte.

[Rachel]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Rachel Wreeland
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Mo, 13. April
Zeit: 15.33 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Rachel fand, dass die dicke Hexennase sich sehr merkwürdig anfühlte und an die Warze wollte sie gar nicht erst denken. Aber irgendwie war es schon urig, sich nur vorzustellen, wie albern sie wohl gerade aussah, und sie fragte sich, wie Freyja es schaffte, vor Townend so ernst zu bleiben. Die Mädchen hinter ihnen kamen aus dem Kichern jedenfalls gar nicht mehr raus.
Auf Townends Frage hätte Rachel auch keine bessere Antwort gewusst, dass einzige, was ihr einfiel, war Halloween. Wenn man sich wirklich als jemand anderes ausgeben wollte, um lückenlos zu betrügen, würde man doch eh besser einen Vielsafttrank brauen, egal wie lange das dauerte.
Dann war sie selbst an der Reihe und starrte einige Sekunden lang das Bild an. Es war gar nicht so einfach, sich nur auf die Nase zu konzentrieren, da die ganze Frau so hässlich war, aber schließlich fühlte sie sich bereit, den Zauber auszuführen.
Den ersten Versuch brach sie ab, weil sie merkte, wie das Bild vor ihrem inneren Auge verschwamm und sie wollte wirklich nicht riskieren, Freyja zu verletzen.
"Probieren Sie es gleich nochmal, Miss Wreeland.", forderte Prof. Townend geduldig.
Diesmal funktionierte es ziemlich gut, zwar war die Form der Nase etwas abgeändert, der Haken war nicht ganz so weit nach außen gebogen, aber Rachel war zufrieden. Townend nannte ihr die Fehler, die sie gemacht hatte, schien aber auch zufrieden.
"Ach, Professor? Ich habe noch eine Frage.", sagte Rachel, als Townend gerade wieder gehen wollte.
"Nur zu", antwortete dieser ermutigend.
"Wieso ist es überhaupt möglich, das Aussehen so zu verändern? Ich dachte immer, nur Metamorphmagi wären in der Lage, ihr Äußeres wahllos zu variieren."

[Cassiopeia]

========================
Leevke van der Zon [R/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:26 Uhr, Montag, 13.04.
========================


"Eah", stammelte Leevke und wurde anschließend wieder einmal rot. Wieso wurde sie bei Lene ständig rot? Das war ja nicht zum aushalten! Sie schluckte, sammelte sich und sah die Schwedin erneut an, auf ihre Nase achtete sie gar nicht mehr. "Picknick?" Krächzte sie etwa? Himmel! Viel peinlicher konnte es wohl kaum werden! Verlegen räusperte sie sich, ehe sie es wagte, Lene erneut in die Augen zu sehen. Meinte sie es ehrlich, oder wollte sie sie nur anlocken? Leevke wusste nicht, wie sie inmitten der Trauer um ihre Eltern mit dieser Situation umgehen sollte. Es war ihr unangenehm, war sie schon bereit für so etwas? Unsicher wandte sie den Blick ab, schaffte es nicht länger, dem Stand zu halten. Lene wollte ganz offensichtlich ein Date und wenn auch ganz unverbindlich, so war Leevke für den Moment überfordert.
"Tut mir leid, ich weiß nicht, ob ich das... kann. Nicht wegen dir, ich würde gern ein Picknick mit dir machen, wirklich! Aber nicht... zur Zeit." Wieder schluckte sie, biss sich auf die Zunge, sie würde jetzt, verflucht noch mal, nicht weinen! Wie gern hätte sie ja gesagt, plötzlich sehnte sie sich so sehr nach jemandem, der sie einfach in den Arm nahm.
"Entschuldige", wisperte sie und wandte sich ab, um sich zu sammeln, immerhin saßen sie noch immer mitten im Unterricht, aber ihr Herz schien mit einem Mal so laut zu kopfen, dass es die ganze Klasse hören musste.

[Tjeika]

========================
Lene Ingrid Månström [G/6]
Verwandlungsklassenzimmer
15:29 Uhr, Montag, 13.04.
========================

Lenes Gesichtszüge entgleisten. Das Lächeln, welches sie Leevke eben noch geschenkt hatte, wich einem entsetzten Ausdruck, der dafür sprach, dass sie verstanden hatte, dass sie wohl in ein Fettnäpfchen getreten war. Kurz blickte Lene sich um. Immerhin waren sie noch im Unterricht und jetzt zuviel Aufmerksamkeit zu bekommen, wäre sicherlich mehr als nur unangebracht. Doch momentan achtete niemand auf sie und auch Townend schien anderweitig beschäftigt zu sein. So lehnte Lene sich ein wenig nach vorne und legte ihre Finger unter Leevkes Kinn, um sie mehr oder minder mit sanfter Gewalt zu zwingen, sie anzublicken.
"Es tut mir leid, ich wollte dir nicht zu nahe treten", sagte sie ehrlich und ein ernster Ausdruck war auf ihrem Gesicht erschienen.
"Wenn ich irgendetwas für dich tun kann... alles, was du willst", sprach sie ehrlich weiter.
Und sie meinte es so, sie würde wirklich alles dafür tun, damit Leevke wieder lachte. Auch, wenn sie das selbst ein wenig erschreckte.