3. Port Soles
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim & Kiya
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya blickte den Mann nicht direkt an, nachdem sie bemerkt hatte, dass er Toyan gesehen hatte - und sogar kannte! - sondern sah dann unauffällig beiseite, gar zurück zu Tazanna, auch wenn dieser wohl aufgefallen sein dürfte, dass sie etwas weggetreten war. Vorsichtig nur tastete sie silbrig schimmernden Gedankenfäden ab, um diesen nicht zu verlieren und mit der Suche erneut beginnen zu müssen. Doch zu offensiv wollte sie auch nicht vorgehen, wie es schien - oder wie es wenigstens zu befürchten stand und da ging Shaya doch lieber auf Nummer sicher -, hatte der Mann Erfahrungen mit Magiern - und zwar nicht unbedingt freundschaftliche. Ihr Blick glitt langsam in die Richtung, in die auch Toyan gesehen hatte. Dann sah sie ihn loslaufen und ließ vorsichtig von dem Gedankenfaden ab.
"Er ist in Richtung des Regierungsgebäudes aufgebrochen", flüsterte sie nach einer quälenden Weile.
Shaya Kerim & Kiya
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya blickte den Mann nicht direkt an, nachdem sie bemerkt hatte, dass er Toyan gesehen hatte - und sogar kannte! - sondern sah dann unauffällig beiseite, gar zurück zu Tazanna, auch wenn dieser wohl aufgefallen sein dürfte, dass sie etwas weggetreten war. Vorsichtig nur tastete sie silbrig schimmernden Gedankenfäden ab, um diesen nicht zu verlieren und mit der Suche erneut beginnen zu müssen. Doch zu offensiv wollte sie auch nicht vorgehen, wie es schien - oder wie es wenigstens zu befürchten stand und da ging Shaya doch lieber auf Nummer sicher -, hatte der Mann Erfahrungen mit Magiern - und zwar nicht unbedingt freundschaftliche. Ihr Blick glitt langsam in die Richtung, in die auch Toyan gesehen hatte. Dann sah sie ihn loslaufen und ließ vorsichtig von dem Gedankenfaden ab.
"Er ist in Richtung des Regierungsgebäudes aufgebrochen", flüsterte sie nach einer quälenden Weile.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Tazanna sah erstaunt zu Shaya.
"Ist das jetzt gut oder schlecht?", fragte sie etwas skeptisch. Gut, es war das Gebäude, in dem der neue Rat tagte und früher die Bruderschaft regiert hatte. Wo die Handelsherren ein und aus gingen und direkt im Nachbargebäude die Preise festsetzten für die Waren. Wo Zölle bestimmt wurden und Essensrationen.
"So instabil der Rat auch sein mag, es ist der mächtigste Platz der Stadt", murmelte sie und begriff, warum Toyan dorthin gegangen war - warum jemand, der die Stadt angreifen wollte, dorthin gehen sollte. Gehörte einem das Regierungsgebäude, gehörte einem die Stadt.
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Tazanna sah erstaunt zu Shaya.
"Ist das jetzt gut oder schlecht?", fragte sie etwas skeptisch. Gut, es war das Gebäude, in dem der neue Rat tagte und früher die Bruderschaft regiert hatte. Wo die Handelsherren ein und aus gingen und direkt im Nachbargebäude die Preise festsetzten für die Waren. Wo Zölle bestimmt wurden und Essensrationen.
"So instabil der Rat auch sein mag, es ist der mächtigste Platz der Stadt", murmelte sie und begriff, warum Toyan dorthin gegangen war - warum jemand, der die Stadt angreifen wollte, dorthin gehen sollte. Gehörte einem das Regierungsgebäude, gehörte einem die Stadt.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim & Kiya
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya zog die Augenbrauen zusammen.
"Ich fürchte, es ist schlecht", antwortete sie trocken und sah von dem erhöht gelegenen Regierungsgebäude zurück zu Tazanna.
In dem Blick ihrer Freundin erkannte sie, dass sie begriffen hatte, worum es ging, noch bevor Shaya es ausgesprochen hatte. Und dazu brauchte sie nicht einmal die Gedanken Tazannas lesen.
"Toyan hat sich bewaffnet. Und so, wie er wirkte, war er entschlossen."
Sie seufzte und ergänzte dann: "Wir sollten keine Zeit verlieren."
Shaya Kerim & Kiya
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya zog die Augenbrauen zusammen.
"Ich fürchte, es ist schlecht", antwortete sie trocken und sah von dem erhöht gelegenen Regierungsgebäude zurück zu Tazanna.
In dem Blick ihrer Freundin erkannte sie, dass sie begriffen hatte, worum es ging, noch bevor Shaya es ausgesprochen hatte. Und dazu brauchte sie nicht einmal die Gedanken Tazannas lesen.
"Toyan hat sich bewaffnet. Und so, wie er wirkte, war er entschlossen."
Sie seufzte und ergänzte dann: "Wir sollten keine Zeit verlieren."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- LaBerg
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Re: 3. Port Soles
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Tarik
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Hmm, wenn wir davon ausgehen, dass die Person hier ist um irgendwelche Geschäfte zu machen, dann wird sie wahrscheinlich den Bootsmann kennen", sprach Tarik seine Vermutung aus.
"Ob sie Kiya kennt, weiß man nicht, aber irgendetwas passt ihr nicht, dass Kiya gerade mit dem Bootsmann redet", setzte er seinen Vermutung fort.
"Ja lass uns ihr unauffällig folgen, bevor sie irgendwo untertaucht." Sogleich setzen sich Tarik und Zeira in ausreichendem Abstand in Bewegung um der Person, die mutmaßlich eine Frau war zu folgen.
Tarik
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Vormittag
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"Hmm, wenn wir davon ausgehen, dass die Person hier ist um irgendwelche Geschäfte zu machen, dann wird sie wahrscheinlich den Bootsmann kennen", sprach Tarik seine Vermutung aus.
"Ob sie Kiya kennt, weiß man nicht, aber irgendetwas passt ihr nicht, dass Kiya gerade mit dem Bootsmann redet", setzte er seinen Vermutung fort.
"Ja lass uns ihr unauffällig folgen, bevor sie irgendwo untertaucht." Sogleich setzen sich Tarik und Zeira in ausreichendem Abstand in Bewegung um der Person, die mutmaßlich eine Frau war zu folgen.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Tazanna seufzte. Das war wahrlich kein gutes Zeichen.
Sie nickte, nun selbst entschlossen.
"Ja, gehen wir. Möchtest du... äh, selbst noch eine Waffe holen?" Sie selbst trennte sich nie von ihren Wurfdolchen, wollte aber sicher gehen.
"Sie sieht nicht aus, als ob sie Geschäfte machen will", überlegte Zeira, "genau so wenig, wie wir Geschäfte machen wollen. Sie beobachtet und was sie sieht, gefällt ihr nicht. Folgen wir ihr und finden wir heraus, warum nicht. Sie wirkt irgendwie nicht, als käme sie aus dieser Stadt. Als Fremde will sie offenbar nicht auffallen. Das allein macht sie verdächtig."
Zeira / Tazanna / Toyan
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Tazanna seufzte. Das war wahrlich kein gutes Zeichen.
Sie nickte, nun selbst entschlossen.
"Ja, gehen wir. Möchtest du... äh, selbst noch eine Waffe holen?" Sie selbst trennte sich nie von ihren Wurfdolchen, wollte aber sicher gehen.
"Sie sieht nicht aus, als ob sie Geschäfte machen will", überlegte Zeira, "genau so wenig, wie wir Geschäfte machen wollen. Sie beobachtet und was sie sieht, gefällt ihr nicht. Folgen wir ihr und finden wir heraus, warum nicht. Sie wirkt irgendwie nicht, als käme sie aus dieser Stadt. Als Fremde will sie offenbar nicht auffallen. Das allein macht sie verdächtig."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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"Gut, das beruhigt mich etwas", antwortete Réigam Borg und erhob sich. "Dann will ich mal mein Glück mit Kjane versuchen. Ich danke Euch für den Rat. Wenn ich einmal etwas für Euch tun kann, dann lasst es mich wissen. Fürs erste kann ich nur mit Euch teilen, was ich habe. Ich komme wieder und lasse Euch wissen, wie es ausging!" Mit diesen Worten gab Réigam dem Bettler eine seiner wenigen Münzen, nickte ihm zum Abschied zu und machte sich auf den Weg [sofern Borg ihn nicht aufhalten sollte].
Réigam
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Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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"Gut, das beruhigt mich etwas", antwortete Réigam Borg und erhob sich. "Dann will ich mal mein Glück mit Kjane versuchen. Ich danke Euch für den Rat. Wenn ich einmal etwas für Euch tun kann, dann lasst es mich wissen. Fürs erste kann ich nur mit Euch teilen, was ich habe. Ich komme wieder und lasse Euch wissen, wie es ausging!" Mit diesen Worten gab Réigam dem Bettler eine seiner wenigen Münzen, nickte ihm zum Abschied zu und machte sich auf den Weg [sofern Borg ihn nicht aufhalten sollte].
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Ich habe immer ein Messer bei", zwinkerte Shaya.
Gut, ein kleiner Dolch. Aber das war besser als nichts.
"Meine Waffe ist hier oben drin", meinte sie dann lächelnd und tippte sich an die Schläfe.
Dan wurde sie schnell wieder ernster. Immerhin hatten sie ein echtes Problem.
"Sehen wir zu, dass wir keine Zeit verlieren. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät."
Shaya Kerim
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"Ich habe immer ein Messer bei", zwinkerte Shaya.
Gut, ein kleiner Dolch. Aber das war besser als nichts.
"Meine Waffe ist hier oben drin", meinte sie dann lächelnd und tippte sich an die Schläfe.
Dan wurde sie schnell wieder ernster. Immerhin hatten sie ein echtes Problem.
"Sehen wir zu, dass wir keine Zeit verlieren. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät."
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Dann lass uns keine Zeit verlieren", meinte Tazanna und machte sich mit Shaya zusammen schnellen Schrittes auf den Weg zum Regierungsgebäude. Sie hoffte, der Rest des Rates war nicht dort, machte sich aber auf das Schlimmste bereit. Bisher war es still gewesen um die offiziellen Stimmen dieser Stadt, was doch sehr verwunderte.
Ob jemand inzwischen die ermordeten ehemaligen Jäger bemerkt hatte, die unweit des Tempels in der Luft hingen?
Ob es noch mehr dieser grausamen Opfer gab?
Es war kaum zu sagen, Port Soles erschien ihr wie ein Labyrinth, aus dem niemand lebend heraus kam.
Der Weg kam ihr unendlich lang vor, doch die Straßen waren weiterhin wie ausgestorben, sodass sie kaum Menschen begegneten. Es war eisigkalt und jeder, der sich leisten konnte, blieb im Inneren der Häuser um wärmte seine Hände an einem warmen Feuer oder gemeinsam in großen Betten... was auch immer die Menschen derzeit taten, Tazanna war es Recht. Besser, sie blieben dort, wo sie waren, statt in das hinein gezogen zu werden, was hier vor sich ging.
Ein kleiner angelegter Garten säumte das Regierungsgebäude und zwischen den Hecken und den beginnenden Pfeilern des Eingangsportals taten Wachen ihren Dienst.
Wachen, die mit Schwertern und Lanzen ausgestattet waren und unablässig ihre Schritte auf und ab taten ohne inne zu halten.
"Sie machen einen komischen Eindruck", fand Tazanna, "kannst du erkennen, ob mit ihnen alles in Ordnung ist?"
Die Wachen wirkten zu fokussiert auf das, was sie taten und Tazanna vermutete, dass dies kein natürliches Verhalten mehr war. Wenn das stimmte, dann saß in diesen Mauern bereits jemand, der den Geist dieser Wachen beeinflussen konnte.
Borg sah dem freundlichen Mann nach und hoffte, er würde Kjane erreichen ehe auch dieser ein Opfer der Gier werden würde - seiner eigenen oder der anderer. Keiner der beiden Wege war schön, aber leider häufig einem reichen Händler vorher bestimmt.
Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Dann lass uns keine Zeit verlieren", meinte Tazanna und machte sich mit Shaya zusammen schnellen Schrittes auf den Weg zum Regierungsgebäude. Sie hoffte, der Rest des Rates war nicht dort, machte sich aber auf das Schlimmste bereit. Bisher war es still gewesen um die offiziellen Stimmen dieser Stadt, was doch sehr verwunderte.
Ob jemand inzwischen die ermordeten ehemaligen Jäger bemerkt hatte, die unweit des Tempels in der Luft hingen?
Ob es noch mehr dieser grausamen Opfer gab?
Es war kaum zu sagen, Port Soles erschien ihr wie ein Labyrinth, aus dem niemand lebend heraus kam.
Der Weg kam ihr unendlich lang vor, doch die Straßen waren weiterhin wie ausgestorben, sodass sie kaum Menschen begegneten. Es war eisigkalt und jeder, der sich leisten konnte, blieb im Inneren der Häuser um wärmte seine Hände an einem warmen Feuer oder gemeinsam in großen Betten... was auch immer die Menschen derzeit taten, Tazanna war es Recht. Besser, sie blieben dort, wo sie waren, statt in das hinein gezogen zu werden, was hier vor sich ging.
Ein kleiner angelegter Garten säumte das Regierungsgebäude und zwischen den Hecken und den beginnenden Pfeilern des Eingangsportals taten Wachen ihren Dienst.
Wachen, die mit Schwertern und Lanzen ausgestattet waren und unablässig ihre Schritte auf und ab taten ohne inne zu halten.
"Sie machen einen komischen Eindruck", fand Tazanna, "kannst du erkennen, ob mit ihnen alles in Ordnung ist?"
Die Wachen wirkten zu fokussiert auf das, was sie taten und Tazanna vermutete, dass dies kein natürliches Verhalten mehr war. Wenn das stimmte, dann saß in diesen Mauern bereits jemand, der den Geist dieser Wachen beeinflussen konnte.
Borg sah dem freundlichen Mann nach und hoffte, er würde Kjane erreichen ehe auch dieser ein Opfer der Gier werden würde - seiner eigenen oder der anderer. Keiner der beiden Wege war schön, aber leider häufig einem reichen Händler vorher bestimmt.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Auch Shaya fror erbärmlich und so rieb sie sich die eiskalten Finger, die sie anschließend in den Stoff ihres Umhanges einwickelte. Doch auch das half nicht weiter.
"Zu eines ist die Kälte wenigstens gut. Die Menschen bleiben zu Hause", flüsterte sie.
Die Straßen waren ruhig und das konnte ihnen nur zu passe kommen.
"Seltsam", murmelte sie von Tazanna auf das, was die Wachen taten aufmerksam gemacht und schüttelte leicht den Kopf.
Sie hätte es vermutlich nicht einmal bemerkt, wenn Tazanna es nicht angesprochen hätte.
"Ich versuche es", versprach sie und schloss die Augen, um sich auf die Gedankenfäden desjenigen Wachmannes zu konzentrieren, der ihnen näher war.
Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Auch Shaya fror erbärmlich und so rieb sie sich die eiskalten Finger, die sie anschließend in den Stoff ihres Umhanges einwickelte. Doch auch das half nicht weiter.
"Zu eines ist die Kälte wenigstens gut. Die Menschen bleiben zu Hause", flüsterte sie.
Die Straßen waren ruhig und das konnte ihnen nur zu passe kommen.
"Seltsam", murmelte sie von Tazanna auf das, was die Wachen taten aufmerksam gemacht und schüttelte leicht den Kopf.
Sie hätte es vermutlich nicht einmal bemerkt, wenn Tazanna es nicht angesprochen hätte.
"Ich versuche es", versprach sie und schloss die Augen, um sich auf die Gedankenfäden desjenigen Wachmannes zu konzentrieren, der ihnen näher war.
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Re: 3. Port Soles
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Der Wachmann kannte nur noch einen Gedanken: das Haus zu beschützen. Er durfte niemanden hinein lassen. Jeder, der zu nahe trat, würde das Schwert zu spüren bekommen. So hatte die Herrin es befohlen und er würde dem folgen. Eher tötete er jeden, der versuchte hinein zu gelangen, als den Befehl zu missachten.
Toyan Kerim hatten sie passieren lassen. Er als einziger war willkommen in den Hallen der Herrin Azyra, die aus dem Norden gekommen war. Nie hatte der Wachmann eine schönere Frau gesehen. Sie war die wahre Königin über diese Lande, da war der Wachmann sich sicher und jeder, der dies in Zweifel zog, würde für diese Lüge sterben.
Zeira / Tazanna / Toyan
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Der Wachmann kannte nur noch einen Gedanken: das Haus zu beschützen. Er durfte niemanden hinein lassen. Jeder, der zu nahe trat, würde das Schwert zu spüren bekommen. So hatte die Herrin es befohlen und er würde dem folgen. Eher tötete er jeden, der versuchte hinein zu gelangen, als den Befehl zu missachten.
Toyan Kerim hatten sie passieren lassen. Er als einziger war willkommen in den Hallen der Herrin Azyra, die aus dem Norden gekommen war. Nie hatte der Wachmann eine schönere Frau gesehen. Sie war die wahre Königin über diese Lande, da war der Wachmann sich sicher und jeder, der dies in Zweifel zog, würde für diese Lüge sterben.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.