4. Vereintes Choma

[Cassiopeia]

=====================================
Toyan, Tazanna & NPC
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Toyans Augenbrauen wanderten ein wenig in die Höhe.
"Nicht zu viele Gedanken? Mein zweiter Vorname ist 'Gedanke' - manchmal", gab er lachend zu und nahm ihre Hand in seine. "Aber mit dir an meiner Seite wird es stetig besser. Also gut, schauen wir uns nach den großen Schiffen um. Nach dem, was wir heute schon alles geleistet haben, haben wir uns das auch wirklich verdient!", fand er eine auch für sich annehmbare Begründung für die Suche nach einem größeren Schiff.

[Tjeika]

=====================================
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

"Eigentlich ist es dein Erster", zog Shaya Toyan ein wenig auf und schmunzelte dabei.
"Natürlich haben wir uns ein gutes Schiff verdient. Wir haben mehrfach Choma gerettet", erinnerte sie Toyan dann mit einem Zwinkern, während sie ihm einen kurzen Seitenblick schenkte.
Dann steuerten sie endlich den zuvor bereits durchquerten Teil des Hafens an, an dem ihr künftiges Heim lag. Nur welches dies sein würde, das stand noch zu entscheiden.

[Cassiopeia]

=====================================
Toyan, Tazanna & NPC
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Toyan lachte leise ertappt auf. Gut, manchmal auch mein erster...
"Absolut!", stimmte er Shaya zu, nicht ohne Stolz. Im Hafen angekommen sah er sich um, doch da er von Schiffen absolut nichts verstand, trat er zu ihr, legte einen Arm um sie und sagte leicht grinsend nah an ihrem Ohr:
"Nun, Kapitänin Shaya, welches Schiff darf es denn sein?"

[Tjeika]

=====================================
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

"Sag ich doch", fand Shaya sehr zufrieden, als Toyan es endlich einsah.
Für all ihre Mühen - und durchaus auch Kosten - durften sie sich auch mit einem weniger kargen neuen Heim belohnen.
Auch Shaya sah sich um. Hier gab es Schiffe in allen Formen und Größen - und sicherlich gab es finanziell nach oben keinerlei Grenze. Doch diese Schiffe interessierten Shaya nicht.
"Es darf nicht zu auffällig sein. Nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Ein Dreimaster wäre ideal, wenn wir noch eine Mannschaft anheuern wollten. Aber da wir für den Anfang alleine sein werden, darf es keineswegs größer werden."
Sie mussten das Schiff ja auch alleine steuern können.
Shayas Lippen zierte ein sehr breites Lächeln. Kapitänin Shaya, daran könnte man sich glatt gewöhnen.

[Cassiopeia]

=====================================
Toyan, Tazanna & NPC
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Drei Masten, damit konnte Toyan etwas anfangen. Entsprechend neugierig sah er sich um. Es gab eine Menge Schiffe mit mehr als einem Mast, auch unterschiedlich große Dreimaster, doch schließlich blieb sein Blick an einem Schiff hängen, das an einem der hinteren Anlegeplätze lag.
"Was ist mit dem weißen dort hinten?", sagte er und deutete auf das gesichtete Schiff. "Irgendwas mit... Schwalbe? Seeschwalbe?", meinte er den Namen entziffern zu können. Zumindest auf den ersten Blick schien es ihm in einem guten Zustand zu sein, dabei aber nicht zu teuer zu wirken.

[Tjeika]

=====================================
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Shayas Blick glitt noch über einige andere Schiffe, als Toyan sie auf die Seeschwalbe hinwies.
"Ein bisschen auffällig mit all dem Weiß, aber das können wir ja ändern", war ihr erstes Urteil.
Doch je länger sie sich das Schiff besah, desto interessanter wirkte es auf sie. Daher zupfte sie kurz an Toyans Unterarm.
"Komm, lass es uns ansehen. Und hoffe, dass es überhaupt zum Verkauf steht."

[Cassiopeia]

=====================================
Toyan, Tazanna & NPC
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Der Anleger zum Schiff war aus äußerst rutschigen Holzbrettern, doch dank der bespickten Eisen, die Shaya und Toyan unter ihren Schuhen trugen, ging für sie von den Brettern keine Gefahr aus.
Kleinere Eisschollen schwappten am Rumpf des Schiffes, welches ruhig dalag in der eisigen Wintersonne, gegen die Toyan blinzelte, als er an der Takelage empor blickte.
Auf den ersten Blick wirkte es unbeschädigt, einige Muscheln wurden unter der Wasserlinie sichtbar, doch das Holz wirkte intakt. Einige Bretter waren offenbar frisch ausgetauscht worden, sie waren noch nicht über gestrichen worden.
"Kannst du jemanden im Schiff ausmachen?", fragte Toyan, für seine Augen sah das Schiff zumindest verlassen aus.

[Tjeika]

=====================================
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Shaya streckte sich ein wenig, nachdem auch sie sowohl die Muscheln als auch die frischen Bretter registriert hatte.
"Nein", gab sie Toyan zur Antwort, klopfte aber dann kräftig gegen das Holz direkt neben der Planke.
Dann grinste sie: "Aber gleich!"

[Cassiopeia]

=====================================
Toyan, Tazanna & NPC
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

Toyan hob gerade etwas die Augenbrauen, als die Einstiegsluke geöffnet wurde und etwas knarzend sich zum Deck hin öffnete.
Ein Mann war erschienen, in der Hand noch einen großen Pinsel mit frischer Farbe.
"Was kann ich für Euch tun?", fragte er freundlich und wurde sich des Pinsels in seiner Hand gewahr. "Ich mische gerade die Farbe für die neuen Bretter an", erklärte er das recht Offensichtliche. "Heute ist der erste Tag, wo das Wetter es zulässt.Herrlich, nicht wahr?"

[Tjeika]

=====================================
Shaya Kerim
Port Soles
Mitte Februar im 146. Jahr des Lichtes
Mittag
=====================================

"Ja, ausgesprochen herrlich", stimmte Shaya dem Mann zu, dem sie ein freundliches Lächeln schenkte.
Das große Aber schwang in ihrer Stimme allerdings schon sehr deutlich mit. Und so kam sie auch direkt zum Punkt.
"Wieviel für das Schiff?", fragte sie in üblicher Seemsnnsmanier ohne groß um den heißen Brei herum zu reden.