Kapitel 8
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Re: Kapitel 8
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Nyath, Engmer, Nilisa
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Abermals veränderte sich Saras Spiegelbild und die Frau aus vielen Generationen ihrer Ahnenreihe wurde zu ihr selbst.
"Ist es das?", erklang die volle, dunkle Stimme. "Leugne niemals deine Vergangenheit, Brianna. Leugne niemals deine Ahnen. Leugne niemals deine Seele."
Das Bild verblasste und zu sehen waren Bilder eines Kampfes - der letzte große Krieg, der Choma erschüttert und Nalahrs Volk vertrieben hatte.
"Sieh dir an, was sie mit dienen Ahnen gemacht haben, was sie deinem Volk angetan haben! Dasselbe willst du uns heute wieder antun? Deshalb bist du doch gekommen, Brianna. Bist du eine solche Verräterin deines Blutes?"
Nilisa fühlte, dass etwas Furchtbares passierte, was ihnen zugleich helfen konnte. Mit einem Mal waren sie von toten Seelen umringt, die auf einander zu prallen schienen - und sich dann wie ein Wesen verhielten. Die magische Hülle schien zu erglühen, zu erbeben - und dann barst sie, Stück um Stück, platzte auf und rote Magie strömte wie Blut hervor. Nilisa fühlte, wie ihr die Sinne schwanden.
Sie ahnte nicht, dass es Nyath ebenso erging. In Erwartung eines letzten Schlages seitens Eskya hatte er sich gewappnet und alle Magie aufgebracht um die Seelen ihrem Willen zu entreißen. Dann, plötzlich, ohne, dass er sich erklären konnte, wie das geschehen sein konnte, geriet die Welt der Geister um ihn herum ins Wanken. Rot, er sah überall Rot, als befände er sich in einem Ozean aus Blut. Von irgendwoher drang Eskyas Kreischen an sein Ohr. Dann war da nichts mehr.
Engmer tat was er konnte. Als Tarik zusammen sackte, war er kurz davor, aufzuhören. Doch er begriff nun die bitten Worte dessen, auf seinen Körper aufzupassen. Schützend stellte er sich vor Tarik und wirkte noch einmal stärker in seiner Magie. Etwas Gewaltiges kam aus den Fluten empor, dass Engmer seinen Augen nicht traute. Höher und höher schraubte sich das steinerne Wesen, bis er, einem Steingott gleich, einige Meter über dem Meer in einer Wassersäule rotierte. Mit einem letzten Kraftakt ließ Engmer diese in einer Fontäne explodieren, sodass alles Wasser sich in Richtung der gegnerischen Schiffe ergoss. Dann sank auch er zusammen.
Nyath, Engmer, Nilisa
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Abermals veränderte sich Saras Spiegelbild und die Frau aus vielen Generationen ihrer Ahnenreihe wurde zu ihr selbst.
"Ist es das?", erklang die volle, dunkle Stimme. "Leugne niemals deine Vergangenheit, Brianna. Leugne niemals deine Ahnen. Leugne niemals deine Seele."
Das Bild verblasste und zu sehen waren Bilder eines Kampfes - der letzte große Krieg, der Choma erschüttert und Nalahrs Volk vertrieben hatte.
"Sieh dir an, was sie mit dienen Ahnen gemacht haben, was sie deinem Volk angetan haben! Dasselbe willst du uns heute wieder antun? Deshalb bist du doch gekommen, Brianna. Bist du eine solche Verräterin deines Blutes?"
Nilisa fühlte, dass etwas Furchtbares passierte, was ihnen zugleich helfen konnte. Mit einem Mal waren sie von toten Seelen umringt, die auf einander zu prallen schienen - und sich dann wie ein Wesen verhielten. Die magische Hülle schien zu erglühen, zu erbeben - und dann barst sie, Stück um Stück, platzte auf und rote Magie strömte wie Blut hervor. Nilisa fühlte, wie ihr die Sinne schwanden.
Sie ahnte nicht, dass es Nyath ebenso erging. In Erwartung eines letzten Schlages seitens Eskya hatte er sich gewappnet und alle Magie aufgebracht um die Seelen ihrem Willen zu entreißen. Dann, plötzlich, ohne, dass er sich erklären konnte, wie das geschehen sein konnte, geriet die Welt der Geister um ihn herum ins Wanken. Rot, er sah überall Rot, als befände er sich in einem Ozean aus Blut. Von irgendwoher drang Eskyas Kreischen an sein Ohr. Dann war da nichts mehr.
Engmer tat was er konnte. Als Tarik zusammen sackte, war er kurz davor, aufzuhören. Doch er begriff nun die bitten Worte dessen, auf seinen Körper aufzupassen. Schützend stellte er sich vor Tarik und wirkte noch einmal stärker in seiner Magie. Etwas Gewaltiges kam aus den Fluten empor, dass Engmer seinen Augen nicht traute. Höher und höher schraubte sich das steinerne Wesen, bis er, einem Steingott gleich, einige Meter über dem Meer in einer Wassersäule rotierte. Mit einem letzten Kraftakt ließ Engmer diese in einer Fontäne explodieren, sodass alles Wasser sich in Richtung der gegnerischen Schiffe ergoss. Dann sank auch er zusammen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- Tjeika
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin, Noyan Uyguba & Eskya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya spürte es, bevor sie es sah. Dann entglitt ein Schrei ihren Lippen. Es war, als war ihr ganzes Sein in dieses Rot getüncht.
Sie ahnte nicht, dass es Eskya auf ihrer Seite ganz genauso erging, die Nyath verzweifelt in die Augen blickte.
Shaya Zarin, Noyan Uyguba & Eskya Zarin
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16. August im 145. Jahr des Lichtes
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Shaya spürte es, bevor sie es sah. Dann entglitt ein Schrei ihren Lippen. Es war, als war ihr ganzes Sein in dieses Rot getüncht.
Sie ahnte nicht, dass es Eskya auf ihrer Seite ganz genauso erging, die Nyath verzweifelt in die Augen blickte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Ayrina
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sara schüttelte den Kopf.
"Selbst wenn es so wäre, macht es das, was ihr tut nicht richtig. Diesen Krieg habt ihr begonnen und ich werde mich nicht von einer Geisterstimme manipulieren lassen", schrie Sara förmlich um die kleine Stimme des Zweifels in ihrem Kopf zu übertönen. Was war, wenn es stimmte? Sie riss sich von dem Spiegel los. Sie musste hier raus!
Sara
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Nachmittag
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Sara schüttelte den Kopf.
"Selbst wenn es so wäre, macht es das, was ihr tut nicht richtig. Diesen Krieg habt ihr begonnen und ich werde mich nicht von einer Geisterstimme manipulieren lassen", schrie Sara förmlich um die kleine Stimme des Zweifels in ihrem Kopf zu übertönen. Was war, wenn es stimmte? Sie riss sich von dem Spiegel los. Sie musste hier raus!
- LaBerg
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Re: Kapitel 8
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Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Der Wasserstudel ergiff das Steinwesen und trug es immer höher bis zur Wasseroberfläche. Die Wasserfontäne gab den Schwung auf das Deck eines der generischen Schiffe zu springen. Dort wo es auf dem Deck auftraf, splitterten unter dem Gewicht und der Wucht des Aufpralls Holzplanken in alle Richtung.
Bei der Besatzung des gegnerischen Botes war die Angs förmlich zu sehen.
Das Wesen war in seiner Bewegung zwar behäbig und nicht besonders schnell. Aber Klingen konnten dem Stein aus dem es war nichts anhaben. Bei jedem Schritt splitterten Planken auf dem Deck des Schiffes und die gewaltigen steinern Arme schlugen jeden Gegner tot, der ihnen zu nah kam.
Als ein Schwung des steinernen Armes des Wesens den Mast des Schiffs traf, brach dieser wie ein riesiger Zahnstocher ab und stürzte mit lautem Getöse auf eines der anderen Schiffe.
Tarik
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Der Wasserstudel ergiff das Steinwesen und trug es immer höher bis zur Wasseroberfläche. Die Wasserfontäne gab den Schwung auf das Deck eines der generischen Schiffe zu springen. Dort wo es auf dem Deck auftraf, splitterten unter dem Gewicht und der Wucht des Aufpralls Holzplanken in alle Richtung.
Bei der Besatzung des gegnerischen Botes war die Angs förmlich zu sehen.
Das Wesen war in seiner Bewegung zwar behäbig und nicht besonders schnell. Aber Klingen konnten dem Stein aus dem es war nichts anhaben. Bei jedem Schritt splitterten Planken auf dem Deck des Schiffes und die gewaltigen steinern Arme schlugen jeden Gegner tot, der ihnen zu nah kam.
Als ein Schwung des steinernen Armes des Wesens den Mast des Schiffs traf, brach dieser wie ein riesiger Zahnstocher ab und stürzte mit lautem Getöse auf eines der anderen Schiffe.
Viele Grüße
LaBerg
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- Cassiopeia
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Re: Kapitel 8
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Nyath, Nalahr, Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Nyath sah die Verzweiflung in Eskyas Augen, doch sie rührte ihn nicht länger. Sie hatte sein Mitleid nicht verdient. wer für Nalahr arbeitete, erntete von ihm nur Verachtung.
Er zog seinen Geist zurück und sank in die Bewusstlosigkeit. Er wusste, er hatte sie geschlagen. Mit Shayas Hilfe und mit Brihás Beistand war es ihnen gelungen, diese Kuppel zerstörerischer, nihilistischer Magie aufzubrechen. Er war so stolz auf seine Tochter.
Der Raum um Sara hatte sich verändert. Es gab nur noch nackte Wände, keine Türen mehr, die einen Ausweg erlaubten. Sie war gefangen.
Mitten durch diese Wand schritt plötzlich ein Mann. Ob er real war oder nur eine Projektion war schwer zu sagen, doch wer er war, daran gab es keinen Zweifel.
"Denkst du wirklich, ich lasse einen Eindringling so einfach entkommen?", fragte Nalahr und sein Blick lag schwarz wie der Abgrund auf ihr.
Toyan fuhr zurück, als das gewaltige Steinwesen aus dem Meer empor geschossen kam.
"Bei allen Göttern!", entfuhr es ihm und er wollte schon darauf schießen, als ihm aufging, dass das Wesen nur die Gegnerischen Schiffe zerstörte. Das musste einer von ihren Leuten sein, auch wenn Toyan sich nicht ausmalen konnte, wer eine solche Magie besaß.
"Los! Das ist unsere Chance!", rief er und eine Salve Brandpfeile ergoss sich ohne Gegenwehr auf die feindlichen Schiffe und Kämpfer, die schreiend und brennend unter gingen.
Die Sonnenscheibe verdunkelte sich indes immer mehr und das Licht schwand langsam, aber merklich zu einem bedrohlichen, roten Zwielicht.
Nyath, Nalahr, Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
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Nyath sah die Verzweiflung in Eskyas Augen, doch sie rührte ihn nicht länger. Sie hatte sein Mitleid nicht verdient. wer für Nalahr arbeitete, erntete von ihm nur Verachtung.
Er zog seinen Geist zurück und sank in die Bewusstlosigkeit. Er wusste, er hatte sie geschlagen. Mit Shayas Hilfe und mit Brihás Beistand war es ihnen gelungen, diese Kuppel zerstörerischer, nihilistischer Magie aufzubrechen. Er war so stolz auf seine Tochter.
Der Raum um Sara hatte sich verändert. Es gab nur noch nackte Wände, keine Türen mehr, die einen Ausweg erlaubten. Sie war gefangen.
Mitten durch diese Wand schritt plötzlich ein Mann. Ob er real war oder nur eine Projektion war schwer zu sagen, doch wer er war, daran gab es keinen Zweifel.
"Denkst du wirklich, ich lasse einen Eindringling so einfach entkommen?", fragte Nalahr und sein Blick lag schwarz wie der Abgrund auf ihr.
Toyan fuhr zurück, als das gewaltige Steinwesen aus dem Meer empor geschossen kam.
"Bei allen Göttern!", entfuhr es ihm und er wollte schon darauf schießen, als ihm aufging, dass das Wesen nur die Gegnerischen Schiffe zerstörte. Das musste einer von ihren Leuten sein, auch wenn Toyan sich nicht ausmalen konnte, wer eine solche Magie besaß.
"Los! Das ist unsere Chance!", rief er und eine Salve Brandpfeile ergoss sich ohne Gegenwehr auf die feindlichen Schiffe und Kämpfer, die schreiend und brennend unter gingen.
Die Sonnenscheibe verdunkelte sich indes immer mehr und das Licht schwand langsam, aber merklich zu einem bedrohlichen, roten Zwielicht.
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sara erschrak bis ins Mark und gab sich Mühe, ihr Entsetzen zu verbegren.
"Eindringling?", sagte sie und lachte.
"Nalahr ich bitte dich. Wovon sprichst du", versuchte sie in ihrer Rolle zu bleiben.
Sara
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16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sara erschrak bis ins Mark und gab sich Mühe, ihr Entsetzen zu verbegren.
"Eindringling?", sagte sie und lachte.
"Nalahr ich bitte dich. Wovon sprichst du", versuchte sie in ihrer Rolle zu bleiben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 8
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Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Jemand wurde auf die beiden bewusstlosen frauen aufmerksam und von irgendwoher erklang ein Ruf, dass auch der Kapitän bewusstlos war. Toyan ließ seine Waffe sinken, steckte den Pfeil zurück und lief eiligst zu der Stelle, wo er Shaya und Nilisa zuletzt gesehen hatte.
"Bringen wir sie rein!", rief er dem Mann zu,der ihm am nächsten war. "In die Kapitänskajüte!"
Dort würde hoffentlich auch Nyath sein. Es war momentan der sicherste Ort auf dem Schiff.
Er bettete Shaya auf das Bett und griff nach ihrer Hand. Er wusste nicht, was sie vollbracht hatten, doch dass es sie drei getroffen hatte, ließ eine ungeheure Anstrengung vermuten.
"Komm zurück", flüsterte er leise und gab ihr einen sachten Kuss auf die Stirn.
Nalahrs schwarze Augen blitzten gefährlich auf.
"Du bist eine chronische Leugnerin, Brianna. Du hast dich durch eine List auf mein Schiff geschlichen. Ich weiß, dass du bewaffnet bist und ich weiß, weshalb du hier bist. Deine Lügen sind beleidigend!" Er machte eine harsche Handbewegung und Sara spürte, wie ihr einen Moment die Luft weg blieb, als ihr Hals sich zuschnürte.
Toyan
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
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Jemand wurde auf die beiden bewusstlosen frauen aufmerksam und von irgendwoher erklang ein Ruf, dass auch der Kapitän bewusstlos war. Toyan ließ seine Waffe sinken, steckte den Pfeil zurück und lief eiligst zu der Stelle, wo er Shaya und Nilisa zuletzt gesehen hatte.
"Bringen wir sie rein!", rief er dem Mann zu,der ihm am nächsten war. "In die Kapitänskajüte!"
Dort würde hoffentlich auch Nyath sein. Es war momentan der sicherste Ort auf dem Schiff.
Er bettete Shaya auf das Bett und griff nach ihrer Hand. Er wusste nicht, was sie vollbracht hatten, doch dass es sie drei getroffen hatte, ließ eine ungeheure Anstrengung vermuten.
"Komm zurück", flüsterte er leise und gab ihr einen sachten Kuss auf die Stirn.
Nalahrs schwarze Augen blitzten gefährlich auf.
"Du bist eine chronische Leugnerin, Brianna. Du hast dich durch eine List auf mein Schiff geschlichen. Ich weiß, dass du bewaffnet bist und ich weiß, weshalb du hier bist. Deine Lügen sind beleidigend!" Er machte eine harsche Handbewegung und Sara spürte, wie ihr einen Moment die Luft weg blieb, als ihr Hals sich zuschnürte.
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Re: Kapitel 8
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Shaya Zarin, Noyan Uyguba & Eskya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya dämmerte mehr als dass sie wirklich wach war. Ihr Kopf bewegte sich leicht und sie drückte beinahe zaghaft Toyans Hand.
"Leg ihr den auf die Stirn", flüsterte Noyan, der Toyan einen nassen, kühlen Lappen reichte.
"Das wird die Kopfschmerzen lindern", erklärte er.
"Und träufel ihr das auf die Schläfen."
Damit reichte er ein Öl an Toyan weiter.
Shaya Zarin, Noyan Uyguba & Eskya Zarin
Westhafen, Senn-Wüste
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Shaya dämmerte mehr als dass sie wirklich wach war. Ihr Kopf bewegte sich leicht und sie drückte beinahe zaghaft Toyans Hand.
"Leg ihr den auf die Stirn", flüsterte Noyan, der Toyan einen nassen, kühlen Lappen reichte.
"Das wird die Kopfschmerzen lindern", erklärte er.
"Und träufel ihr das auf die Schläfen."
Damit reichte er ein Öl an Toyan weiter.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 8
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Sara
Westhafen, Senn-Wüste
16. August im 145. Jahr des Lichtes
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Sara taumelte zurück und ihre Hand fuhr zu ihrer Kehle, doch da war nichts, was sie hätte wegreißen können.
"Woher", presste sie atemlos hervor, Panik im Blick. Woher wusste er, wer sie war? Niemand wusste das. Darauf hatte sie immer geachtet.
Sara
Westhafen, Senn-Wüste
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Nachmittag
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Sara taumelte zurück und ihre Hand fuhr zu ihrer Kehle, doch da war nichts, was sie hätte wegreißen können.
"Woher", presste sie atemlos hervor, Panik im Blick. Woher wusste er, wer sie war? Niemand wusste das. Darauf hatte sie immer geachtet.
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Re: Kapitel 8
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Toyan / Nalahr
Westhafen, Senn-Wüste
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Toyan war dankbar für Noyans Hilfe, den er gar nicht bemerkt hatte. Doch irgendwie war dieser immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Er tat wie geheißen, legte Shaya vorsichtig das Tuch auf die Stirn und benetzte ihre Schläfen mit dem Öl, das er sanft einmassierte.
"Bleib ruhig liegen", sprach er sanft auf sie ein, "Ich bin bei dir."
Nalahrs Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen.
"Glaubst du wirklich ich wüsste nicht, wer du bist, nach allem, was ich dir gezeigt habe? Für wen hältst du mich, einen Bauerntölpel? Die Einfaltspinsel magst du getäuscht haben, doch nicht mich. Und ich mag keine unehrlichen Leuten. Erst Recht keine, die als ungebetene Geäste zu mir kommen. Du hast drei Gründe frei, warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte."
Toyan / Nalahr
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Nachmittag
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Toyan war dankbar für Noyans Hilfe, den er gar nicht bemerkt hatte. Doch irgendwie war dieser immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Er tat wie geheißen, legte Shaya vorsichtig das Tuch auf die Stirn und benetzte ihre Schläfen mit dem Öl, das er sanft einmassierte.
"Bleib ruhig liegen", sprach er sanft auf sie ein, "Ich bin bei dir."
Nalahrs Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen.
"Glaubst du wirklich ich wüsste nicht, wer du bist, nach allem, was ich dir gezeigt habe? Für wen hältst du mich, einen Bauerntölpel? Die Einfaltspinsel magst du getäuscht haben, doch nicht mich. Und ich mag keine unehrlichen Leuten. Erst Recht keine, die als ungebetene Geäste zu mir kommen. Du hast drei Gründe frei, warum ich dich nicht auf der Stelle töten sollte."
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