Kapitel 2
- Cassiopeia
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- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Entsetzt und erschreckt sah er Namid an, erkannte, dass ihre Worte ernst gemeint waren, bitterernst. Kurz schloss er die Augen, versuchte, sich zu sammeln.
"Es... es tut mir leid, was mit Euren Eltern passiert ist", sagte er ehrlich, hoffte, sie glaubte ihm irgendwie. "Was ich an meinem Handgelenk trage ist ein Symbol, eingebrannt von der Bruderschaft. Doch nun erinnert es mich daran, was ich getan habe und wogegen ich arbeiten muss. Gegen die Bruderschaft, nicht länger für sie."
Er wusste nicht, ob seine Worte Namid überhaupt erreichten, fühlte sich selbst mit einem Mal schwach, beschämt und schuldig. Dabei waren sie gar nicht mehr im Wirkungskreis der Falle... Er seufzte, schloss kurz die Augen, wusste nicht, was er tun sollte. Namid wirkte so traurig, so verzweifelt, gerne wollte er ihr helfen. Doch er konnte es nicht ungeschehen machen, was passiert war. So gern er es auch wollte.
Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Entsetzt und erschreckt sah er Namid an, erkannte, dass ihre Worte ernst gemeint waren, bitterernst. Kurz schloss er die Augen, versuchte, sich zu sammeln.
"Es... es tut mir leid, was mit Euren Eltern passiert ist", sagte er ehrlich, hoffte, sie glaubte ihm irgendwie. "Was ich an meinem Handgelenk trage ist ein Symbol, eingebrannt von der Bruderschaft. Doch nun erinnert es mich daran, was ich getan habe und wogegen ich arbeiten muss. Gegen die Bruderschaft, nicht länger für sie."
Er wusste nicht, ob seine Worte Namid überhaupt erreichten, fühlte sich selbst mit einem Mal schwach, beschämt und schuldig. Dabei waren sie gar nicht mehr im Wirkungskreis der Falle... Er seufzte, schloss kurz die Augen, wusste nicht, was er tun sollte. Namid wirkte so traurig, so verzweifelt, gerne wollte er ihr helfen. Doch er konnte es nicht ungeschehen machen, was passiert war. So gern er es auch wollte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Namid schloss die Augen, merkte, wie die Tränen wieder kamen und ließ ihnen freien Lauf. Es brachte nichts sie zu verstecken, hatte Toyan sie doch sowieso schon weinen sehen. Sie fühlte sich im Moment wie ein kleines Kind, hilflos und allein. Sie wollte sich in die Arme von jemandem flüchten, wollte sich beschützt und geborgen fühlen. Aber es gab niemanden in ihrem Leben, der das tun würde. Was war nur mit ihr los? Hatte sie doch schon lange nicht mehr so gefühlt. War sie doch in den letzten Jahren auch sehr gut alleine zu Recht gekommen. „Warum habt ihr das überhaupt getan? Wie konntet ihr das tun? Selbst wenn ihr das jetzt nicht mehr tut, so habt ihr doch viele Menschen auf dem Gewissen.“ Sie sprach immer noch total kraftlos, hatte weder körperliche, noch geistige Kraft. Es war einfach zu viel passiert in den letzten Stunden.
Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Namid schloss die Augen, merkte, wie die Tränen wieder kamen und ließ ihnen freien Lauf. Es brachte nichts sie zu verstecken, hatte Toyan sie doch sowieso schon weinen sehen. Sie fühlte sich im Moment wie ein kleines Kind, hilflos und allein. Sie wollte sich in die Arme von jemandem flüchten, wollte sich beschützt und geborgen fühlen. Aber es gab niemanden in ihrem Leben, der das tun würde. Was war nur mit ihr los? Hatte sie doch schon lange nicht mehr so gefühlt. War sie doch in den letzten Jahren auch sehr gut alleine zu Recht gekommen. „Warum habt ihr das überhaupt getan? Wie konntet ihr das tun? Selbst wenn ihr das jetzt nicht mehr tut, so habt ihr doch viele Menschen auf dem Gewissen.“ Sie sprach immer noch total kraftlos, hatte weder körperliche, noch geistige Kraft. Es war einfach zu viel passiert in den letzten Stunden.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan merkte, wie sich alles in ihm verkrampfte. Da waren sie wieder, die Vorwürfe. Würde er das jemals los werden? Den Jäger je hinter sich lassen können, wenn er ihn doch immer wieder einholte?
Er saß nun neben ihr, den Kopf in die Hände gestützt, auch er war ziemlich am Ende.
Er schluckte, versuchte, irgendwie die richtigen Worte zu finden.
"Ich wuchs in der Bruderschaft auf, mit ihren Werten, ihren Idealen. Sah keinen Grund, sie zu hinterfragen, sie waren meine Sicherheit. Ich wurde ausgebildet, war ein guter Schüler, so kam ich schließlich in die Laufbahn des Jägers. Man hat kaum eine Wahl, wer sich weigert, gerät unter Generalverdacht, unter Überwachung und das bisschen Freiheit, das man sich erkämpft hat, wird einem sofort wieder genommen. Dadurch, dass ich Jäger war, hatte ich einen gewissen Freiraum, der es mir durchaus erlaubte, Port Soles und Embra zu verlassen. Nur so war es mir möglich, dem geheimen Bündnis beizutreten und mich so insgeheim gegen die Bruderschaft zu stellen. Ich möchte, dass es endet, Namid, dieser unsinnige Hass zwischen Magiern und Sine, darum bin ich, sind wir alle, hier."
Gespannt sah er sie an, wie würde sie nun reagieren? Er hasste es, sich zu erklären, zu rechtfertigen, sich wieder bewusst zu werden, dass er wahrhaftig Blut an seinen Händen kleben hatte.
Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan merkte, wie sich alles in ihm verkrampfte. Da waren sie wieder, die Vorwürfe. Würde er das jemals los werden? Den Jäger je hinter sich lassen können, wenn er ihn doch immer wieder einholte?
Er saß nun neben ihr, den Kopf in die Hände gestützt, auch er war ziemlich am Ende.
Er schluckte, versuchte, irgendwie die richtigen Worte zu finden.
"Ich wuchs in der Bruderschaft auf, mit ihren Werten, ihren Idealen. Sah keinen Grund, sie zu hinterfragen, sie waren meine Sicherheit. Ich wurde ausgebildet, war ein guter Schüler, so kam ich schließlich in die Laufbahn des Jägers. Man hat kaum eine Wahl, wer sich weigert, gerät unter Generalverdacht, unter Überwachung und das bisschen Freiheit, das man sich erkämpft hat, wird einem sofort wieder genommen. Dadurch, dass ich Jäger war, hatte ich einen gewissen Freiraum, der es mir durchaus erlaubte, Port Soles und Embra zu verlassen. Nur so war es mir möglich, dem geheimen Bündnis beizutreten und mich so insgeheim gegen die Bruderschaft zu stellen. Ich möchte, dass es endet, Namid, dieser unsinnige Hass zwischen Magiern und Sine, darum bin ich, sind wir alle, hier."
Gespannt sah er sie an, wie würde sie nun reagieren? Er hasste es, sich zu erklären, zu rechtfertigen, sich wieder bewusst zu werden, dass er wahrhaftig Blut an seinen Händen kleben hatte.
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Re: Kapitel 2
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Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
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Namid nickte. Es war nicht so, dass sie Toyan nicht verstand, aber der Hass in ihrem Inneren wurde dadurch nicht weniger. „Ich verstehe euch“, sagte sie deshalb auch und sah zu ihm auf. Sie hatte immer noch keine Kraft, aber das war für den Moment egal. „Und vor dem Tod meiner Eltern hätte ich euch zugestimmt, aber jetzt? Jetzt kann ich es nicht mehr. Ich habe am Grab meiner Eltern geschworen die Mörder zu finden und sie zur Strecke zu bringen und das werde ich auch tun. Ich werde erst ruhen, wenn ich das geschafft habe“, sagte sie und man sah, dass die Flammen wieder in ihre Augen traten, auch wenn sie sich dieses Mal nicht gegen Toyan richteten. „Und ich rate jedem sich mir nicht in den Weg zu stellen“, fügte sie noch hinzu und schloss einen Moment die Augen, versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, hatte einfach keine Kraft mehr und wenn sie heute noch weiter ziehen würden, würde sie das bisschen an Kraft, was sie zur Zeit zur Verfügung hatte, brauchen.
Namid
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Namid nickte. Es war nicht so, dass sie Toyan nicht verstand, aber der Hass in ihrem Inneren wurde dadurch nicht weniger. „Ich verstehe euch“, sagte sie deshalb auch und sah zu ihm auf. Sie hatte immer noch keine Kraft, aber das war für den Moment egal. „Und vor dem Tod meiner Eltern hätte ich euch zugestimmt, aber jetzt? Jetzt kann ich es nicht mehr. Ich habe am Grab meiner Eltern geschworen die Mörder zu finden und sie zur Strecke zu bringen und das werde ich auch tun. Ich werde erst ruhen, wenn ich das geschafft habe“, sagte sie und man sah, dass die Flammen wieder in ihre Augen traten, auch wenn sie sich dieses Mal nicht gegen Toyan richteten. „Und ich rate jedem sich mir nicht in den Weg zu stellen“, fügte sie noch hinzu und schloss einen Moment die Augen, versuchte sich wieder unter Kontrolle zu bringen, hatte einfach keine Kraft mehr und wenn sie heute noch weiter ziehen würden, würde sie das bisschen an Kraft, was sie zur Zeit zur Verfügung hatte, brauchen.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan war unglaublich erleichtert, ihre Worte zu hören.
"Ich danke Euch", sagte er leise, beobachtete besorgt, wie sie die Augen schloss. "Und auch ich verstehe Euch, Namid", sagte er ehrlich, hoffte aber insgeheim, dass sie nie auf die Menschen trafen, die ihre Eltern getötet hatten.
dann sah er sich um, bis auf Narea und Dain waren nun alle da. Sie hatten es geschafft, eine weitere Falle hinter sich gebracht und waren so dem Buch entscheidend näher gekommen.
Gern hätte er jetzt gesagt, dass sie alle eine Vergangenheit hatten, dass nur das zählte, was sie nun taten, wofür sie sich nun entschieden. Doch irgendwie wollten ihm die Worte nicht über die Lippen kommen.
"Ruht Euch aus", sagte er zu Namid, auch er selbst würde kaum einen Schritt weiter gehen.
"Vielleicht sollten wir alle hier für die Nacht rasten, ich denke, wir sind alle ziemlich erschöpft und müde", meinte er schließlich zu den anderen. Die Falle der Gefühle hatte sie alle sehr mit genommen, sie wirkten Kraftlos, geduckt, wie unter einer großen Last. Und er war sich sicher, die nächste Falle wartete nicht weit entfernt, da war es besser, erst Kraft zu schöpfen.
Kurz verhakte sich sein Blick dem Shayas, er versuchte ein Lächeln, wollte ihr zu verstehen geben, dass er in Ordnung war... wie auch immer man dies auslegte.
Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan war unglaublich erleichtert, ihre Worte zu hören.
"Ich danke Euch", sagte er leise, beobachtete besorgt, wie sie die Augen schloss. "Und auch ich verstehe Euch, Namid", sagte er ehrlich, hoffte aber insgeheim, dass sie nie auf die Menschen trafen, die ihre Eltern getötet hatten.
dann sah er sich um, bis auf Narea und Dain waren nun alle da. Sie hatten es geschafft, eine weitere Falle hinter sich gebracht und waren so dem Buch entscheidend näher gekommen.
Gern hätte er jetzt gesagt, dass sie alle eine Vergangenheit hatten, dass nur das zählte, was sie nun taten, wofür sie sich nun entschieden. Doch irgendwie wollten ihm die Worte nicht über die Lippen kommen.
"Ruht Euch aus", sagte er zu Namid, auch er selbst würde kaum einen Schritt weiter gehen.
"Vielleicht sollten wir alle hier für die Nacht rasten, ich denke, wir sind alle ziemlich erschöpft und müde", meinte er schließlich zu den anderen. Die Falle der Gefühle hatte sie alle sehr mit genommen, sie wirkten Kraftlos, geduckt, wie unter einer großen Last. Und er war sich sicher, die nächste Falle wartete nicht weit entfernt, da war es besser, erst Kraft zu schöpfen.
Kurz verhakte sich sein Blick dem Shayas, er versuchte ein Lächeln, wollte ihr zu verstehen geben, dass er in Ordnung war... wie auch immer man dies auslegte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 2
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Namid
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Namid nickte langsam. „Ich könnte heute sowieso keinen Schritt weiter gehen. Ich habe keinerlei Kraft mehr und ein Fuß bringt mich fast um. Ich hoffe ich habe euch nicht allzu schwer verletzt, Toyan?“, wollte sie von ihm wissen, ließ ihren Augen geschlossen. Sie war so unglaublich müde, wollte nur noch schlafen, auch wenn der Untergrund nicht sonderlich bequem war.
Namid
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Namid nickte langsam. „Ich könnte heute sowieso keinen Schritt weiter gehen. Ich habe keinerlei Kraft mehr und ein Fuß bringt mich fast um. Ich hoffe ich habe euch nicht allzu schwer verletzt, Toyan?“, wollte sie von ihm wissen, ließ ihren Augen geschlossen. Sie war so unglaublich müde, wollte nur noch schlafen, auch wenn der Untergrund nicht sonderlich bequem war.
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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"Macht Euch keine Gedanken", sagte er, Namid sah aus, als würde sie jede Sekunde einschlafen.
Da erst wurde ihm bewusst, dass auch der Fremde, welcher verängstigt in einer Ecke gehockt hatte, nun bei ihnen war. Vorsichtig versuchte er ein Lächeln.
"Willkommen in der Freiheit", sagte er, meinte es sogar so, wer konnte schon sagen, wie lange der arme Mann dort gesessen hatte? Er sah alles andere als gut aus.
"Vielleicht... solltet Ihr Euch auch setzen", schlug er ihm zögernd vor, nicht, dass noch einer ohnmächtig zu Boden sackte, weil die Kraft ihn verließ.
Toyan Kerim
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"Macht Euch keine Gedanken", sagte er, Namid sah aus, als würde sie jede Sekunde einschlafen.
Da erst wurde ihm bewusst, dass auch der Fremde, welcher verängstigt in einer Ecke gehockt hatte, nun bei ihnen war. Vorsichtig versuchte er ein Lächeln.
"Willkommen in der Freiheit", sagte er, meinte es sogar so, wer konnte schon sagen, wie lange der arme Mann dort gesessen hatte? Er sah alles andere als gut aus.
"Vielleicht... solltet Ihr Euch auch setzen", schlug er ihm zögernd vor, nicht, dass noch einer ohnmächtig zu Boden sackte, weil die Kraft ihn verließ.
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- Tjeika
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- Aftermath: Shadi Ké-Yazzi Begaye
- Einherjer: Keðja Grimnirsdottir
- Klaue der Goldenen Schildkröte: Huỳnh Luân Ngọc
- AE.I: Nhia Tsuajb
- Ascalon: Phyleira Kelaris & Alakti
- Das Erbe der Götter: Svara
- Kampf um Choma: Shaya, Eza & Noyan
- Scyta: Shira Aslani
- Abwesend: Sonnabend - Montag
- Wohnort: Midgard
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Re: Kapitel 2
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Shaya Zarin
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Shaya nickte, die nun von dem Fremden zu Toyan getreten war und musterte ihn Ohanzee ein wenig skeptisch.
"Eine Rast sollte uns allen nach diesem aufwühlenden Erlebnis gut tun", sprach sie und machte es einfach vor - sie setzte sich auf den Boden.
Mit dem Rücken lehnte sie an der Wand und blickte auffordernd zu Toyan. Das war zu aufwühlend gewesen, als dass sie nun hier alleine sitzen wollte.
"Und wir sollten zusehen, dass wir diese Höhlen so schnell, wie nur irgend möglich hinter uns lassen", fügte sie dann seufzend hinzu, den Blick nicht von Toyan nehmend.
"Wir alle könnten etwas Schlaf gebrauchen."
Shaya Zarin
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Shaya nickte, die nun von dem Fremden zu Toyan getreten war und musterte ihn Ohanzee ein wenig skeptisch.
"Eine Rast sollte uns allen nach diesem aufwühlenden Erlebnis gut tun", sprach sie und machte es einfach vor - sie setzte sich auf den Boden.
Mit dem Rücken lehnte sie an der Wand und blickte auffordernd zu Toyan. Das war zu aufwühlend gewesen, als dass sie nun hier alleine sitzen wollte.
"Und wir sollten zusehen, dass wir diese Höhlen so schnell, wie nur irgend möglich hinter uns lassen", fügte sie dann seufzend hinzu, den Blick nicht von Toyan nehmend.
"Wir alle könnten etwas Schlaf gebrauchen."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
// The Big Lebowski \\
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- Jerzon
- Beiträge: 4520
- Registriert: Di 5. Mai 2009, 21:27
- Aftermath: Arsenij Lasarew
- Abwesend: am Wochenende
- Wohnort: nahe Stuttgart
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Re: Kapitel 2
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Ohanzee
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Eine Weile stand Ohanzee ruhig da, noch immer mit sich ringend ob das ein weiter grausamer Traum war oder ob er noch immer in der Falle saß. Doch das konnte nicht sein, das beklemmende Gefühl dass sein Herz eingeschnürt hatte war verschwunden. Mit Shayas Hilfe war er dieser Falle entkommen.
Ein junger Mann war der erst nach Shaya der ihn ansprach, er schlug vor sich zu setzen und für einen Moment auszuruhen.
„Ich verdanke euch mein Leben. Wärt ihr nicht hier entlang gekommen… ich wäre…“ er schluckt und lies den Satz unvollendet. Stattdessen versuchte er eine Verbeugung, wenn auch leicht schwankend.
„Ich weiß nicht wie und ob ich das jemals wiedergutmachen kann.“ Langsam setzte er sich
„Achja, verzeiht meine Unhöflichkeit, mein Name ist Ohanzee.“
Ohanzee
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
in den Dogan-Höhlen
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Eine Weile stand Ohanzee ruhig da, noch immer mit sich ringend ob das ein weiter grausamer Traum war oder ob er noch immer in der Falle saß. Doch das konnte nicht sein, das beklemmende Gefühl dass sein Herz eingeschnürt hatte war verschwunden. Mit Shayas Hilfe war er dieser Falle entkommen.
Ein junger Mann war der erst nach Shaya der ihn ansprach, er schlug vor sich zu setzen und für einen Moment auszuruhen.
„Ich verdanke euch mein Leben. Wärt ihr nicht hier entlang gekommen… ich wäre…“ er schluckt und lies den Satz unvollendet. Stattdessen versuchte er eine Verbeugung, wenn auch leicht schwankend.
„Ich weiß nicht wie und ob ich das jemals wiedergutmachen kann.“ Langsam setzte er sich
„Achja, verzeiht meine Unhöflichkeit, mein Name ist Ohanzee.“
"So Long, and Thanks for All the Fish"
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
>>The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy<<
- "Wer seid ihr?"
- "Wir sind die drei heiligen Könige"
- "Was??!"
- "Wir sind drei Weise aus dem Morgenland."
- "Und dann schleicht ihr Morgens um zwei Uhr in einem Kuhstall herum, als hättet ihr nichts besseres zu tun?! Was soll denn daran weise sein?"
>>Das Leben des Brian<<
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Re: Kapitel 2
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Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan setzte sich nun ebenfalls, direkt neben Shaya, auch er war zum Umfallen müde. Gewiss, die Falle lag hinter ihnen. Doch es war eine, die Spuren hinterlassen hatte und Toyan mochte sich kaum ausmalen, was noch kommen sollte. Doch er war nicht so naiv zu glauben, dass sie es bereits geschafft hatten.
"Nicht doch,es gibt nichts wieder gut zu machen, werter Ohanzee", sagte er an den Fremden, machte eine beschwichtigende Geste. "Seht besser zu, dass Ihr wieder zu Kräften kommt. Meine Name ist übrigens Toyan Kerim und schlafen wäre vielleicht wirklich eine gute Idee", murmelte er. Auch, wenn es hier unten kein Tageslicht gab, so war er sich sicher, dass die Sonne schon lange unter gegangen war. Er gähnte herzhaft hinter vorgehaltener Hand, hielt sich kurz die Schulter, als er tief einatmete und ließ sich etwas zurück gegen die Wand sinken. Er würde heute keinen Schritt mehr tun. Morgen konnten sie weiter sehen, aber für heute hatten sie genug geschafft, vor wenigen Stunden noch waren sie auf der Meria gewesen und nun in den tiefsten Gängen der Höhlen, die niemand mehr kannte.. ein grausamer Gedanke.
"Hinter uns lassen ist gut, erst einmal müssen wir das Buch finden, dann können wir uns Gedanken über den Rückweg machen", murmelte er. Dieses Buch begann allmählich, seine Laune ernsthaft zu trüben, diese dunklen Gänge taten ihr übriges dazu. Er wollte nur hier heraus, wollte das alles hinter sich lassen. Beinahe schüchtern tastete er nach Shayas Hand, legte die seine auf ihre, strich vorsichtig über ihren Handrücken.
Toyan Kerim
16. April 143. Jahr des Lichtes, Abend
In den Dogan-Höhlen
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Toyan setzte sich nun ebenfalls, direkt neben Shaya, auch er war zum Umfallen müde. Gewiss, die Falle lag hinter ihnen. Doch es war eine, die Spuren hinterlassen hatte und Toyan mochte sich kaum ausmalen, was noch kommen sollte. Doch er war nicht so naiv zu glauben, dass sie es bereits geschafft hatten.
"Nicht doch,es gibt nichts wieder gut zu machen, werter Ohanzee", sagte er an den Fremden, machte eine beschwichtigende Geste. "Seht besser zu, dass Ihr wieder zu Kräften kommt. Meine Name ist übrigens Toyan Kerim und schlafen wäre vielleicht wirklich eine gute Idee", murmelte er. Auch, wenn es hier unten kein Tageslicht gab, so war er sich sicher, dass die Sonne schon lange unter gegangen war. Er gähnte herzhaft hinter vorgehaltener Hand, hielt sich kurz die Schulter, als er tief einatmete und ließ sich etwas zurück gegen die Wand sinken. Er würde heute keinen Schritt mehr tun. Morgen konnten sie weiter sehen, aber für heute hatten sie genug geschafft, vor wenigen Stunden noch waren sie auf der Meria gewesen und nun in den tiefsten Gängen der Höhlen, die niemand mehr kannte.. ein grausamer Gedanke.
"Hinter uns lassen ist gut, erst einmal müssen wir das Buch finden, dann können wir uns Gedanken über den Rückweg machen", murmelte er. Dieses Buch begann allmählich, seine Laune ernsthaft zu trüben, diese dunklen Gänge taten ihr übriges dazu. Er wollte nur hier heraus, wollte das alles hinter sich lassen. Beinahe schüchtern tastete er nach Shayas Hand, legte die seine auf ihre, strich vorsichtig über ihren Handrücken.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.