Kapitel 6
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Re: Kapitel 6
=========================
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Kurz vor Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
=========================
"Toyan", sagte Shaya leise und schüttelte den Kopf.
Das brachte nichts. Und sie halfen Narea, Namid und Revan tot auch wenig.
"Wenn ihr mich mitnehmt... koche ich euch eine stärkende Suppe", Noyans Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Aber kochen, das konnte er und das ziemlich gut.
Shaya Zarin & Noyan Uyguba
Kurz vor Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Toyan", sagte Shaya leise und schüttelte den Kopf.
Das brachte nichts. Und sie halfen Narea, Namid und Revan tot auch wenig.
"Wenn ihr mich mitnehmt... koche ich euch eine stärkende Suppe", Noyans Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.
Aber kochen, das konnte er und das ziemlich gut.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- Cassiopeia
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
=========================
Toyan schloss einen Moment die Augen.
"Und was wollen wir machen? Suppe essen?", fragte er bitter und drehte sich wieder zu Shaya um. Als er auf sie zuging fiel ihm auf, dass er humpelte und Blut den Stoff seiner Beinkleider dunkel färbte. Seit wann war er dort verletzt? Er spürte nicht einmal Schmerz.
"Wenn ich mich jetzt hinsetze, stehe ich heute nicht wieder auf. Der Schock wird sich legen und der Schmerz dafür kommen. Ich werde jetzt nicht innehalten und mich ausruhen, wenn um uns herum die Hölle los ist und unsere Freunde mittendrin!"
Er wusste, dass sie Recht hatte. Er brauchte eine Pause und das sehr dringend. Aber wie sollte er jetzt Ruhe finden? Er seufzte tief und fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. Sie waren blutig und eingerissen und zitterten leicht.
"Auf ein paar Minuten lasse ich mich ein. Mehr nicht."
Er würde es nicht ertragen, zu spät zu kommen.
Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan schloss einen Moment die Augen.
"Und was wollen wir machen? Suppe essen?", fragte er bitter und drehte sich wieder zu Shaya um. Als er auf sie zuging fiel ihm auf, dass er humpelte und Blut den Stoff seiner Beinkleider dunkel färbte. Seit wann war er dort verletzt? Er spürte nicht einmal Schmerz.
"Wenn ich mich jetzt hinsetze, stehe ich heute nicht wieder auf. Der Schock wird sich legen und der Schmerz dafür kommen. Ich werde jetzt nicht innehalten und mich ausruhen, wenn um uns herum die Hölle los ist und unsere Freunde mittendrin!"
Er wusste, dass sie Recht hatte. Er brauchte eine Pause und das sehr dringend. Aber wie sollte er jetzt Ruhe finden? Er seufzte tief und fuhr sich mit den Händen über das Gesicht. Sie waren blutig und eingerissen und zitterten leicht.
"Auf ein paar Minuten lasse ich mich ein. Mehr nicht."
Er würde es nicht ertragen, zu spät zu kommen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Kapitel 6
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Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sich hinzusetzen und hier mitten in der Stadt pause zu machen hielt Tarik für keine wirkliche gute Idee. Toyan hatte recht, wenn sie sich jetzt hinsetzten, würden sie nicht mehr aufstehen.
"Die Suppe ist später durchaus willkommen, aber jetzt gilt es die anderen zu finden und dann die Stadt zu verlassen", sagte Tarik zu dem Fremden. Er wusste dass er selbst einige recht schwere Wunden hatte und dass es zumindest bei Toyan nicht besser war, war nicht zu übersehen.
"Ich will schnell die anderen finden und dann aus dieser verfluchten Stadt raus." Tarik versuchte so entschlossen und wie möglich zu klingen und begann langsam weiter zu gehen.
Als bei der nächsten Kreuzung eine Gestalt zu sehen war, wollte er schon seine Waffe griffbereit machen, als ein Pfeil die Gestalt traf und diese zusammenbrechen ließ.
"Hat jemand gesehen, wo der Schuß herkam?", fragte Tarik und blickte sich suchend um. Während er näher kam, erkannte er dass die getroffene und zu Boden gesunkene Gestalt sehr viel Ähnlichkeit mit Narea hatte. "Ist das Narea?"
Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Sich hinzusetzen und hier mitten in der Stadt pause zu machen hielt Tarik für keine wirkliche gute Idee. Toyan hatte recht, wenn sie sich jetzt hinsetzten, würden sie nicht mehr aufstehen.
"Die Suppe ist später durchaus willkommen, aber jetzt gilt es die anderen zu finden und dann die Stadt zu verlassen", sagte Tarik zu dem Fremden. Er wusste dass er selbst einige recht schwere Wunden hatte und dass es zumindest bei Toyan nicht besser war, war nicht zu übersehen.
"Ich will schnell die anderen finden und dann aus dieser verfluchten Stadt raus." Tarik versuchte so entschlossen und wie möglich zu klingen und begann langsam weiter zu gehen.
Als bei der nächsten Kreuzung eine Gestalt zu sehen war, wollte er schon seine Waffe griffbereit machen, als ein Pfeil die Gestalt traf und diese zusammenbrechen ließ.
"Hat jemand gesehen, wo der Schuß herkam?", fragte Tarik und blickte sich suchend um. Während er näher kam, erkannte er dass die getroffene und zu Boden gesunkene Gestalt sehr viel Ähnlichkeit mit Narea hatte. "Ist das Narea?"
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LaBerg
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan folgte Tarik. Er durfte den Schmerz jetzt nicht zulassen, also musste er sich auf das konzentrieren, was vor ihnen lag. Und er durfte keinen Moment darin nachlassen.
Erschrocken sah er auf, als Tarik von Narea sprach. Er lief zu der Gestalt, die zu Boden gegangen war, doch es war zu spät. Ihre Augen blickten stumpf ins Leere. Fassungslos sah Toyan sie an.
"Wir... müssen sie mitnehmen", murmelte er und wusste im selben Moment, dass das nicht ging. Sie konnten sich ja kaum selbst auf den Beinen halten. Narea zu tragen würde weit über ihre Kräfte gehen. Es erstaunte ihn, wie ruhig er blieb. Der Schock, sagte er sich. Der blockte jegliche Situation ab. Das Begreifen würde später kommen und Toyan fürchtete sich davor.
Sein Mund war plötzlich ganz trocken und er sah nur noch verschwommen. "Wir müssen... sie darf keine von ihnen werden", sagte er heiser und wusste, er würde ihr nicht den Kopf abschlagen können. Er kniete neben sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, als er ihre Augen schloss.
Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan folgte Tarik. Er durfte den Schmerz jetzt nicht zulassen, also musste er sich auf das konzentrieren, was vor ihnen lag. Und er durfte keinen Moment darin nachlassen.
Erschrocken sah er auf, als Tarik von Narea sprach. Er lief zu der Gestalt, die zu Boden gegangen war, doch es war zu spät. Ihre Augen blickten stumpf ins Leere. Fassungslos sah Toyan sie an.
"Wir... müssen sie mitnehmen", murmelte er und wusste im selben Moment, dass das nicht ging. Sie konnten sich ja kaum selbst auf den Beinen halten. Narea zu tragen würde weit über ihre Kräfte gehen. Es erstaunte ihn, wie ruhig er blieb. Der Schock, sagte er sich. Der blockte jegliche Situation ab. Das Begreifen würde später kommen und Toyan fürchtete sich davor.
Sein Mund war plötzlich ganz trocken und er sah nur noch verschwommen. "Wir müssen... sie darf keine von ihnen werden", sagte er heiser und wusste, er würde ihr nicht den Kopf abschlagen können. Er kniete neben sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, als er ihre Augen schloss.
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- Kampf um Choma: Revan
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Re: Kapitel 6
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Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Wie lange braucht man, um einen Ozean mit einem Eimer leer zu schöpfen? Diese Frage schoss Revan immer wieder durch den Kopf, während er sich Ruß- und Blutverschmiert eine Schneise nach der anderen durch die Hafengassen schlug. Der Hafen war verloren. Die Gruppe Feuermagier, die er vor kurzem hier traf und mit der er sich zusammenschloss, konnte zwar einen Großteil der Schiffe zerstören, aber diese Untoten wanderten einfach auf dem Meeresboden weiter und stiegen an allen möglichen Stellen an Land. Wie eine Krabbenplage. Noch dazu gab es Gerüchte von hier und da auftauchenden Soldaten und Brüdern, dass der Lichtbringer tot sei. Pures Gift für die Kampfmoral.
Und irrelevant. Seine Gruppe war aufgerieben worden, er war am Ende seiner Kräfte, sein Kopf war kurz davor zu explodieren, eine tiefe Wunde an der Schulter direkt am Halsansatz hörte nicht auf zu bluten und in die Gasse, in die er sich zurückgezogen hatte, strömten schon wieder Gegner. Schlurfend, brummend, unaufhaltsam.
Prüfend sah er sich um und an den hohen, mit Holzbalken verstärkten Lagerhäusern des Viertels hinauf, während seine Hand in seiner Tasche nach der letzten Flasche tastete. „Brihá ist gnädig zu allen ihren Geschöpfen, doch widernatürliche Kreaturen wie ihr werden im Feuer der Verdammnis brennen. Ich hoffe, Du siehst gut zu Nalahr, denn dies ist Dein Schicksal.“ schleuderte er verächtlich dem Pulk zu, gefolgt von einem leisen Klirren und einer heißen Druckwelle, deren Gewalt ihn mit dem Rücken gegen eine Wand schleuderte.
Zu nah... konnte er sich gerade noch in Gedanken schelten, bevor stöhnend das Kinn auf seine Brust sank.
Revan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Wie lange braucht man, um einen Ozean mit einem Eimer leer zu schöpfen? Diese Frage schoss Revan immer wieder durch den Kopf, während er sich Ruß- und Blutverschmiert eine Schneise nach der anderen durch die Hafengassen schlug. Der Hafen war verloren. Die Gruppe Feuermagier, die er vor kurzem hier traf und mit der er sich zusammenschloss, konnte zwar einen Großteil der Schiffe zerstören, aber diese Untoten wanderten einfach auf dem Meeresboden weiter und stiegen an allen möglichen Stellen an Land. Wie eine Krabbenplage. Noch dazu gab es Gerüchte von hier und da auftauchenden Soldaten und Brüdern, dass der Lichtbringer tot sei. Pures Gift für die Kampfmoral.
Und irrelevant. Seine Gruppe war aufgerieben worden, er war am Ende seiner Kräfte, sein Kopf war kurz davor zu explodieren, eine tiefe Wunde an der Schulter direkt am Halsansatz hörte nicht auf zu bluten und in die Gasse, in die er sich zurückgezogen hatte, strömten schon wieder Gegner. Schlurfend, brummend, unaufhaltsam.
Prüfend sah er sich um und an den hohen, mit Holzbalken verstärkten Lagerhäusern des Viertels hinauf, während seine Hand in seiner Tasche nach der letzten Flasche tastete. „Brihá ist gnädig zu allen ihren Geschöpfen, doch widernatürliche Kreaturen wie ihr werden im Feuer der Verdammnis brennen. Ich hoffe, Du siehst gut zu Nalahr, denn dies ist Dein Schicksal.“ schleuderte er verächtlich dem Pulk zu, gefolgt von einem leisen Klirren und einer heißen Druckwelle, deren Gewalt ihn mit dem Rücken gegen eine Wand schleuderte.
Zu nah... konnte er sich gerade noch in Gedanken schelten, bevor stöhnend das Kinn auf seine Brust sank.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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- Kampf um Choma: Tarik
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Re: Kapitel 6
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Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik kannte Narea noch nicht besonders lange, trotzdem schmerzte es zu sehen wie jemand vor seine Augen starb. "Brihá sei gnädig zu ihr", murmelte er leise.
Einen Moment überlegte Tarik, ob er sie hier begraben sollte. Doch es dauerte nicht lange um zu der Erkenntnis zu kommen, dass dies kein geeigneter Ort für ein Grab war. "Wenn wir Namid finden, können wir sie bitten Narea den Flammen zu übergeben", meinte Tarik leise und legte sein Hand auf die Schulter von Toyan. Die Frage war nur wie sie sie dorthin bringen sollten?
Tariks Blick fiel auf den Esel des Fremden.
"Wenn wir Narea auf den Esel packen, können wir sie mitnehmen." Diese Worte sprach Tarik laut genug, dass der Fremde sie mitbekam. Es war sein Esel und sie konnten nicht einfach darüber verfügen. Aber vielleicht war der Mann oder besser gesagt sein Esel ja auf diese Weise zu etwas zu gebrauchen. Zum Kampf war er schließlich nicht zu gebrauchen.
Tarik
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Tarik kannte Narea noch nicht besonders lange, trotzdem schmerzte es zu sehen wie jemand vor seine Augen starb. "Brihá sei gnädig zu ihr", murmelte er leise.
Einen Moment überlegte Tarik, ob er sie hier begraben sollte. Doch es dauerte nicht lange um zu der Erkenntnis zu kommen, dass dies kein geeigneter Ort für ein Grab war. "Wenn wir Namid finden, können wir sie bitten Narea den Flammen zu übergeben", meinte Tarik leise und legte sein Hand auf die Schulter von Toyan. Die Frage war nur wie sie sie dorthin bringen sollten?
Tariks Blick fiel auf den Esel des Fremden.
"Wenn wir Narea auf den Esel packen, können wir sie mitnehmen." Diese Worte sprach Tarik laut genug, dass der Fremde sie mitbekam. Es war sein Esel und sie konnten nicht einfach darüber verfügen. Aber vielleicht war der Mann oder besser gesagt sein Esel ja auf diese Weise zu etwas zu gebrauchen. Zum Kampf war er schließlich nicht zu gebrauchen.
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Re: Kapitel 6
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Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya starrte auf die Tote und schüttelte leicht den Kopf. Sie wischte sich einmal mit dem Handrücken über die Augen, Schwäche konnten sie jetzt nicht gebrauchen. Und es würde sicherlich der Motivation der Anderen nicht gerade zuträglich sein, wenn sie jetzt hier anfing zu heulen.
"Wir können sie nicht mitnehmen. Wir werden sie hier begraben", beschloss sie.
Sie merkte ja nicht einmal, dass sie sich das Recht einfach mal herausnahm.
Wo sollten sie auch mit ihr hin?
Und die Stadt war schon ein einziger Friedhof. Es war nur gut und recht.
Shaya
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Shaya starrte auf die Tote und schüttelte leicht den Kopf. Sie wischte sich einmal mit dem Handrücken über die Augen, Schwäche konnten sie jetzt nicht gebrauchen. Und es würde sicherlich der Motivation der Anderen nicht gerade zuträglich sein, wenn sie jetzt hier anfing zu heulen.
"Wir können sie nicht mitnehmen. Wir werden sie hier begraben", beschloss sie.
Sie merkte ja nicht einmal, dass sie sich das Recht einfach mal herausnahm.
Wo sollten sie auch mit ihr hin?
Und die Stadt war schon ein einziger Friedhof. Es war nur gut und recht.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan sah zu Shaya auf und schüttelte traurig den Kopf.
"Dafür haben wir weder die Zeit noch die Mittel im Moment. Wenn wir sie begraben, wird sie wieder ausgegraben und wir stehen ihr morgen früh erneut gegenüber. Wir können sie hier und jetzt enthaupten, was glaube ich keiner im Moment über sich bringt. Oder wir laden sie auf den Esel und nehmen sie mit und nehmen von ihr Abschied, wenn wir alle wieder zusammen sind."
Er sah zu dem Fremden. "Wie ist dein Namen? Wäre es möglich, dass dein Esel uns Hilfe leistet?", fragte er an den scheuen Mann gerichtet, der ihnen gefolgt war. Wenn das keine Option war, würden sie eine dritte finden müssen.
Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Toyan sah zu Shaya auf und schüttelte traurig den Kopf.
"Dafür haben wir weder die Zeit noch die Mittel im Moment. Wenn wir sie begraben, wird sie wieder ausgegraben und wir stehen ihr morgen früh erneut gegenüber. Wir können sie hier und jetzt enthaupten, was glaube ich keiner im Moment über sich bringt. Oder wir laden sie auf den Esel und nehmen sie mit und nehmen von ihr Abschied, wenn wir alle wieder zusammen sind."
Er sah zu dem Fremden. "Wie ist dein Namen? Wäre es möglich, dass dein Esel uns Hilfe leistet?", fragte er an den scheuen Mann gerichtet, der ihnen gefolgt war. Wenn das keine Option war, würden sie eine dritte finden müssen.
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Re: Kapitel 6
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Noyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Noyan", sagte er so gut wie stimmlos und zog den widerwilligen Esel an den Zügel näher an die Gruppe.
Aber das verdammte Biest war noch schüchterner als er selbst und das war eigentlich unmöglich. Naja, offensichtlich ja doch nicht.
"Der Esel wird die Last schon tragen", murmelte er ein bisschen verkrampft, als eben jener sich partout weigerte.
Vermutlich ahnte er, dass er würde arbeiten müssen. Und davon war das Vieh nun wirklich kein Freund.
Noyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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"Noyan", sagte er so gut wie stimmlos und zog den widerwilligen Esel an den Zügel näher an die Gruppe.
Aber das verdammte Biest war noch schüchterner als er selbst und das war eigentlich unmöglich. Naja, offensichtlich ja doch nicht.
"Der Esel wird die Last schon tragen", murmelte er ein bisschen verkrampft, als eben jener sich partout weigerte.
Vermutlich ahnte er, dass er würde arbeiten müssen. Und davon war das Vieh nun wirklich kein Freund.
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Re: Kapitel 6
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Toyan
Port Soles
19. Juni im 143. Jahr des Lichtes
Nachmittag
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Unweigerlich musste Toyan lächeln. Was ein einziger Buchstabe doch ausmachte.
"Mein Name ist Toyan. Wir würden gern... eine Freundin... wir können sie nicht hier liegen lassen", sagte er und kämpfte mit jedem Wort. "Es wäre... sehr hilfreich, wenn der Esel sie tragen könnte, bis wir... einen geeigneten Platz finden können." Er durfte jetzt nicht schwach werden. Halte noch etwas durch, sagte er sich. Nur noch ein bisschen.
Toyan
Port Soles
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Unweigerlich musste Toyan lächeln. Was ein einziger Buchstabe doch ausmachte.
"Mein Name ist Toyan. Wir würden gern... eine Freundin... wir können sie nicht hier liegen lassen", sagte er und kämpfte mit jedem Wort. "Es wäre... sehr hilfreich, wenn der Esel sie tragen könnte, bis wir... einen geeigneten Platz finden können." Er durfte jetzt nicht schwach werden. Halte noch etwas durch, sagte er sich. Nur noch ein bisschen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.