Kapitel 1
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Salan wie er leibte und lebte, befand Shaya. Er war früher schon immer so furchtbar stur gewesen und dieser Wesenszug an ihm schien sich nicht im Geringsten geändert zu haben.
"Verschwinde einfach, Salan", sprach Shaya und hob ihre Arme, zum Zeichen, dass sie nichts tun würde.
Dann trat sie ein wenig näher an Salan heran. Er musste einfach auf sie hören, er musste einfach!
"Mach es doch nicht unnötig kompliziert. Für uns beide", fuhr sie fort, als sie nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war.
Shaya Zarin
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Salan wie er leibte und lebte, befand Shaya. Er war früher schon immer so furchtbar stur gewesen und dieser Wesenszug an ihm schien sich nicht im Geringsten geändert zu haben.
"Verschwinde einfach, Salan", sprach Shaya und hob ihre Arme, zum Zeichen, dass sie nichts tun würde.
Dann trat sie ein wenig näher an Salan heran. Er musste einfach auf sie hören, er musste einfach!
"Mach es doch nicht unnötig kompliziert. Für uns beide", fuhr sie fort, als sie nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 1
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15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Salans Blick verdunkelte sich und mit einem schnellen Schritt überwandt er den kleinen Abstand, der noch zwischen ihnen bestand. Seine Hand umfing hart Shayas Oberarm und er zog sie zu sich heran.
"Die Zeit, wo du mich um Dinge bitten konntest, ist lange vorbei, Schätzchen!", knurrte er und stieß sie ein wenig von sich. Zu deutlich erinnerte er sich noch an die Schmach und die Demütigung, als sie ihn verlassen hatte.
"Verkriech dich unter Deck. Vielleicht kann ich dann garantieren, dass du diese Sache überlebst, aber wage es nicht, mir Vorschriften machen zu wollen, hast du mich verstanden?"
Damit wandte er sich wieder an die Seeleute.
"Bei allen verfluchten Dämonen, holt mir endlich Nohan her, oder ich sorge dafür, dass keiner von euch den morgigen Tag überlebt!"
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Salans Blick verdunkelte sich und mit einem schnellen Schritt überwandt er den kleinen Abstand, der noch zwischen ihnen bestand. Seine Hand umfing hart Shayas Oberarm und er zog sie zu sich heran.
"Die Zeit, wo du mich um Dinge bitten konntest, ist lange vorbei, Schätzchen!", knurrte er und stieß sie ein wenig von sich. Zu deutlich erinnerte er sich noch an die Schmach und die Demütigung, als sie ihn verlassen hatte.
"Verkriech dich unter Deck. Vielleicht kann ich dann garantieren, dass du diese Sache überlebst, aber wage es nicht, mir Vorschriften machen zu wollen, hast du mich verstanden?"
Damit wandte er sich wieder an die Seeleute.
"Bei allen verfluchten Dämonen, holt mir endlich Nohan her, oder ich sorge dafür, dass keiner von euch den morgigen Tag überlebt!"
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Shayas Blick verdunkelte sich, wie es zuvor Salans Blick getan hatte. Wie er mit ihr umsprang, passte ihr so ganz und gar nicht in den Kram. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihre drei Wurfmesser und warf sie hintereinander in Salans Richtung.
"Wage du es ja nicht, mir Vorschriften machen zu wollen", sprach sie, während sie die fließenden Bewegungen ausführte.
Denn, so befand Shaya, nicht sie war es, die ihm hier gerade versuchte Vorschriften zu machen, er war es.
Shaya Zarin
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Shayas Blick verdunkelte sich, wie es zuvor Salans Blick getan hatte. Wie er mit ihr umsprang, passte ihr so ganz und gar nicht in den Kram. Mit einer schnellen Bewegung zog sie ihre drei Wurfmesser und warf sie hintereinander in Salans Richtung.
"Wage du es ja nicht, mir Vorschriften machen zu wollen", sprach sie, während sie die fließenden Bewegungen ausführte.
Denn, so befand Shaya, nicht sie war es, die ihm hier gerade versuchte Vorschriften zu machen, er war es.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 1
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15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Zwei der Messer verfehlten Salan, als dieser in einer schnellen Drehung auszuweichen versuchte, doch eines bohrte sich tief in seinen Oberarm. Er zischte wütend in Shayas Richtung und zog sich mit wütendem Blick das Messer aus dem Arm.
"Das war ein Fehler!", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und griff wieder Shayas Oberarm. Er zerrte sie zu sich und hielt ihr seinen Dolch an die Kehle.
"Du hast es ja nicht anders gewollt!"
Mit diesen Worten stieß er sie zu zwei seiner Männer.
"Bringt sie auf die Luna und sorgt dafür, dass sie auch dort bleibt!", herrschte er die Männer an, ehe er sich wieder an die Seeleute wandte. Mit einer zornigen Bewegung zerrte er einen der Matrosen zu sich und bedrohte nun ihn mit seinem Dolch.
"Letzte Chance. Holt mir Nohan her!"
Noch immer rührte sich niemand und mit einer schnellen Bewegung schnitt er dem jungen Mann die Kehle durch. Achtlos ließ er ihn zu Boden fallen und noch ehe der tote Körper das Deck berührte, rannte einer der anderen mit bleichem Gesicht die Treppen hinab, um endlich den Kapitän zu holen.
"Warum nicht gleich so", murrte Salan und lehnte sich wartend an die Reling.
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria
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Zwei der Messer verfehlten Salan, als dieser in einer schnellen Drehung auszuweichen versuchte, doch eines bohrte sich tief in seinen Oberarm. Er zischte wütend in Shayas Richtung und zog sich mit wütendem Blick das Messer aus dem Arm.
"Das war ein Fehler!", presste er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und griff wieder Shayas Oberarm. Er zerrte sie zu sich und hielt ihr seinen Dolch an die Kehle.
"Du hast es ja nicht anders gewollt!"
Mit diesen Worten stieß er sie zu zwei seiner Männer.
"Bringt sie auf die Luna und sorgt dafür, dass sie auch dort bleibt!", herrschte er die Männer an, ehe er sich wieder an die Seeleute wandte. Mit einer zornigen Bewegung zerrte er einen der Matrosen zu sich und bedrohte nun ihn mit seinem Dolch.
"Letzte Chance. Holt mir Nohan her!"
Noch immer rührte sich niemand und mit einer schnellen Bewegung schnitt er dem jungen Mann die Kehle durch. Achtlos ließ er ihn zu Boden fallen und noch ehe der tote Körper das Deck berührte, rannte einer der anderen mit bleichem Gesicht die Treppen hinab, um endlich den Kapitän zu holen.
"Warum nicht gleich so", murrte Salan und lehnte sich wartend an die Reling.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Meria / Luna
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Shaya konnte es nicht fassen, was Salan da gerade tat. Und urplötzlich fiel ihr wieder ein, warum sie ihn damals verlassen hatte. Er hatte immer schon ein recht unbeherrschtes Wesen gehabt. Und das hatte ihr damals den ein oder anderen blauen Fleck und das ein oder andere gebrochene Bein eingebracht, was sie schlussendlich nicht mehr ertragen hatte.
Die Männer Salans brachten sie auf die Luna. Und Shaya erinnerte sich noch zu gut daran, wann sie dieses Schiff das letzte Mal betreten hatte. Es war jener Abend gewesen, als sie Salan verlassen hatte. Zu ihrem Glück hatten sie da gerade an einem Hafen angelegt, so dass Shaya seine Enttäuschung und seine Wut darüber, dass sie ihn verschmäht hatte, nicht am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fand sie sich unter Deck wieder.
"Das werdet ihr noch bereuen!", rief sie den Männern hinterher, ehe sie sich daran machte, sich in ihrem Gefängnis umzusehen.
Und wie sie feststellte, war sie hier unten nicht alleine...
Shaya Zarin
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An Bord der Meria / Luna
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Shaya konnte es nicht fassen, was Salan da gerade tat. Und urplötzlich fiel ihr wieder ein, warum sie ihn damals verlassen hatte. Er hatte immer schon ein recht unbeherrschtes Wesen gehabt. Und das hatte ihr damals den ein oder anderen blauen Fleck und das ein oder andere gebrochene Bein eingebracht, was sie schlussendlich nicht mehr ertragen hatte.
Die Männer Salans brachten sie auf die Luna. Und Shaya erinnerte sich noch zu gut daran, wann sie dieses Schiff das letzte Mal betreten hatte. Es war jener Abend gewesen, als sie Salan verlassen hatte. Zu ihrem Glück hatten sie da gerade an einem Hafen angelegt, so dass Shaya seine Enttäuschung und seine Wut darüber, dass sie ihn verschmäht hatte, nicht am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte.
Nach einer gefühlten Ewigkeit fand sie sich unter Deck wieder.
"Das werdet ihr noch bereuen!", rief sie den Männern hinterher, ehe sie sich daran machte, sich in ihrem Gefängnis umzusehen.
Und wie sie feststellte, war sie hier unten nicht alleine...
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 1
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Aziza N‘buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord des Piratenschiffes
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Sie brachten jemanden. Das war .. es war enttäuschend, obwohl es klar gewesen war. Und obwohl sie rational gesehen gewußt hatte, dass sie nicht befreit werden würde, dass niemand kommen würde, sie hier heraus zu holen, war sie enttäuscht, dass sie Recht hatte.
Sie blickte auf und kniff ein wenig die Augen zusammen, um besser sehen zu können. "H..ha.. Aloha?"
Aziza N‘buku
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Sie brachten jemanden. Das war .. es war enttäuschend, obwohl es klar gewesen war. Und obwohl sie rational gesehen gewußt hatte, dass sie nicht befreit werden würde, dass niemand kommen würde, sie hier heraus zu holen, war sie enttäuscht, dass sie Recht hatte.
Sie blickte auf und kniff ein wenig die Augen zusammen, um besser sehen zu können. "H..ha.. Aloha?"
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
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Hier drinnen in ihrem Verschlag war es wahrlich dunkel. Nur ein wenig Licht drang durch die Ritzen des Holzes hinein. Doch viel brachte dies nun auch wieder nicht. Shaya konnte kaum erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war, mit dem oder der sie hier unten eingesperrt war, ehe die Fremde schließlich anfing zu sprechen. Eine Frau also.
"Ahoi", antworte Shaya ein wenig irritiert ob dieser merkwürdigen Begrüßung.
"Warum seid Ihr hier?", fragte sie stumpf drauf los.
Zeit zu verschwenden, die sie vielleicht gar nicht mehr hatte, lag nun wahrlich nicht im Interesse der Telepathin.
Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord der Luna
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Hier drinnen in ihrem Verschlag war es wahrlich dunkel. Nur ein wenig Licht drang durch die Ritzen des Holzes hinein. Doch viel brachte dies nun auch wieder nicht. Shaya konnte kaum erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war, mit dem oder der sie hier unten eingesperrt war, ehe die Fremde schließlich anfing zu sprechen. Eine Frau also.
"Ahoi", antworte Shaya ein wenig irritiert ob dieser merkwürdigen Begrüßung.
"Warum seid Ihr hier?", fragte sie stumpf drauf los.
Zeit zu verschwenden, die sie vielleicht gar nicht mehr hatte, lag nun wahrlich nicht im Interesse der Telepathin.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: Kapitel 1
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Aziza N‘buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord des Piratenschiffes
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"Warum? Weil die Tür verschlossen ist." Aziza stand langsam auf. Sie zitterte leicht und das ärgerte sie, aber sie fürchtete sich, so wie sie sich vor jedem Menschen erst einmal fürchtete. "Wer seid Ihr? Gehört Ihr .. zu .. Ihnen?" Sie nickte mit dem Kinn in Richtung der Decke, um anzudeuten, dass sie die darüber befindlichen Piraten meinte. Sie hielt sich instinktiv mit dem Rücken zur Wand und ließ die Fremde nicht aus den Augen.
Aziza N‘buku
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
An Bord des Piratenschiffes
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"Warum? Weil die Tür verschlossen ist." Aziza stand langsam auf. Sie zitterte leicht und das ärgerte sie, aber sie fürchtete sich, so wie sie sich vor jedem Menschen erst einmal fürchtete. "Wer seid Ihr? Gehört Ihr .. zu .. Ihnen?" Sie nickte mit dem Kinn in Richtung der Decke, um anzudeuten, dass sie die darüber befindlichen Piraten meinte. Sie hielt sich instinktiv mit dem Rücken zur Wand und ließ die Fremde nicht aus den Augen.
Abenteuer! Die Leute reden davon, als sei es etwas Erstrebenswertes, doch in Wirklichkeit ist es ein Synonym für schlechtes Essen, wenig Schlaf und sonderbare Personen, die ständig versuchen, einem spitze Dinge in den Leib zu stecken. (T.Pratchett)
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Re: Kapitel 1
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Shaya Zarin
15. April 143. Jahr des Lichtes, Vormittag
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Sie hatte Angst, das konnte Shaya nur allzu deutlich aus den Gedanken der Fremden heraushören. Aber das war mehr als nur verständlich. Wer würde bei einer Person, wie Salan keine Angst haben. Schließlich hatte Shaya sich ja nur aus diesem Grunde einst von ihm getrennt - zu ihrem jetzigen Leidwesen, wie sie eingestehen musste, nicht, dass sie es auch nur für eine Sekunde bereute, doch es könnte ihr nun zum Verhängnis werden. Überaus ärgerlich, wie sie befand. Aber sie war sich sicher, dass es hier einen Weg hinaus geben musste. Es gab immer einen Weg, man musste ihn nur finden.
"Ganz sicher nicht. Ich bin eine Gefangene, wie Ihr auch", beantwortete Shaya die Frage der Fremden.
Shaya Zarin
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Sie hatte Angst, das konnte Shaya nur allzu deutlich aus den Gedanken der Fremden heraushören. Aber das war mehr als nur verständlich. Wer würde bei einer Person, wie Salan keine Angst haben. Schließlich hatte Shaya sich ja nur aus diesem Grunde einst von ihm getrennt - zu ihrem jetzigen Leidwesen, wie sie eingestehen musste, nicht, dass sie es auch nur für eine Sekunde bereute, doch es könnte ihr nun zum Verhängnis werden. Überaus ärgerlich, wie sie befand. Aber sie war sich sicher, dass es hier einen Weg hinaus geben musste. Es gab immer einen Weg, man musste ihn nur finden.
"Ganz sicher nicht. Ich bin eine Gefangene, wie Ihr auch", beantwortete Shaya die Frage der Fremden.
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Re: Kapitel 1
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"Ich würde gerne sagen, dass es mich freut, dass zu hören - aber ich fürchte, das wäre unhöflich und entspräche nur im gewissen Maße der Wahrheit." Sie ließ ihr Gegenüber nicht aus den Augen.
"Ich bin Aziza. Aziza N'buku."
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"Ich bin Aziza. Aziza N'buku."
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