4. Die lange Rückkehr
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
Néhara, Bélan-Inseln
Mitte Februar
146. Jahr des Lichts
Nachmittag
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"Und wenn wir es einfach allen zeigen, wie toll Magie ist?", fragte Jovi in ungebremstem Eifer. "Man kann so viel mit ihr machen, alle zusammen, wir haben Superkräfte! Warum haben Menschen solche Angst vor uns?"
Aceio tauschte einen weiteren Blick mit Eza.
"Genau deswegen - weil es einzigartige Kräfte sind, die bei jedem anders sind und Kräfte sind, die die Magier stärker machen als die Sine - so glauben die Sine. Darum haben sie Angst vor den Magiern. Viele von ihnen. Aus Angst tun Menschen manchmal schreckliche Dinge. Wir wollen eine Welt, in der niemand mehr Angst haben muss, aber das wird lange dauern, bis die Menschen, Sine oder Magier, das verstehen. Deswegen sind Magier nicht überall so sicher wie auf diesem Schiff."
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"Und wenn wir es einfach allen zeigen, wie toll Magie ist?", fragte Jovi in ungebremstem Eifer. "Man kann so viel mit ihr machen, alle zusammen, wir haben Superkräfte! Warum haben Menschen solche Angst vor uns?"
Aceio tauschte einen weiteren Blick mit Eza.
"Genau deswegen - weil es einzigartige Kräfte sind, die bei jedem anders sind und Kräfte sind, die die Magier stärker machen als die Sine - so glauben die Sine. Darum haben sie Angst vor den Magiern. Viele von ihnen. Aus Angst tun Menschen manchmal schreckliche Dinge. Wir wollen eine Welt, in der niemand mehr Angst haben muss, aber das wird lange dauern, bis die Menschen, Sine oder Magier, das verstehen. Deswegen sind Magier nicht überall so sicher wie auf diesem Schiff."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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"Genau deswegen müssen wir uns zurückhalten, weil eben nicht jeder über dieses Privileg verfügt", schloss sich Eza den Worten Aceios mit einem Lächeln an.
"Erst muss die Welt sich verändern, die Leute müssen offener werden. Es muss eine Menge passieren, bis es möglich ist, was wir alle uns wünschen."
Damit sah sie zu Aceio und legte eine Hand auf seine.
"Und daran arbeiten Aceio und ich gerade. Wir wollen genau diese Veränderung herbeiführen. Und das wird uns gelingen."
Sie sah wieder zu den Kindern und ergänzte: "Und allen."
Eza
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"Genau deswegen müssen wir uns zurückhalten, weil eben nicht jeder über dieses Privileg verfügt", schloss sich Eza den Worten Aceios mit einem Lächeln an.
"Erst muss die Welt sich verändern, die Leute müssen offener werden. Es muss eine Menge passieren, bis es möglich ist, was wir alle uns wünschen."
Damit sah sie zu Aceio und legte eine Hand auf seine.
"Und daran arbeiten Aceio und ich gerade. Wir wollen genau diese Veränderung herbeiführen. Und das wird uns gelingen."
Sie sah wieder zu den Kindern und ergänzte: "Und allen."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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"Ihr wollt die Welt verändern?", fragte eines der Kinder mit großen Augen nach. Aceio wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er jemanden in seinem Blickfeld bemerkte. Er drehte sich um und erkannte ein Mädchen, das barfuß vor ihnen stand.
"Das haben sie bereits", sagte das Mädchen und Aceio versuchte sich an den Namen des Mädchens zu erinnern, das ihnen als Seherin genannt worden war und die er meinte nun vor sich zu haben.
"Nur ein kleines bisschen", gab er zu und bedeutete dem Mädchen sich zu setzen. "Iss doch mit uns, es ist genug für alle da."
Aceio
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"Ihr wollt die Welt verändern?", fragte eines der Kinder mit großen Augen nach. Aceio wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als er jemanden in seinem Blickfeld bemerkte. Er drehte sich um und erkannte ein Mädchen, das barfuß vor ihnen stand.
"Das haben sie bereits", sagte das Mädchen und Aceio versuchte sich an den Namen des Mädchens zu erinnern, das ihnen als Seherin genannt worden war und die er meinte nun vor sich zu haben.
"Nur ein kleines bisschen", gab er zu und bedeutete dem Mädchen sich zu setzen. "Iss doch mit uns, es ist genug für alle da."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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"Jaluna", erkannte Eza die Kleine wieder und unterstrich Aceios Einladung mit einer entsprechenden Geste.
"Wir haben noch nicht einmal angefangen, die Welt zu verändern", erklärte sie dann mit einem Schmunzeln.
Aber dass einer Magierin mit Jalunas Gabe auffiel, dass sie die Welt bereits verändert hatten, war wohl eine gute Nachricht. Zumindest wollte Eza das glauben.
"Aber damit es uns auch endgültig gelingt, braucht es die Unterstützung aller. Auch die eure", wandte sie sich wieder an alle Kinder.
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"Jaluna", erkannte Eza die Kleine wieder und unterstrich Aceios Einladung mit einer entsprechenden Geste.
"Wir haben noch nicht einmal angefangen, die Welt zu verändern", erklärte sie dann mit einem Schmunzeln.
Aber dass einer Magierin mit Jalunas Gabe auffiel, dass sie die Welt bereits verändert hatten, war wohl eine gute Nachricht. Zumindest wollte Eza das glauben.
"Aber damit es uns auch endgültig gelingt, braucht es die Unterstützung aller. Auch die eure", wandte sie sich wieder an alle Kinder.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Jalunas Blick lag unverwandt auf Eza.
"Natürlich habt Ihr das", sagte sie nachdrücklich, "alle Eure Entscheidungen haben ein Ziel - die Verbesserung des Zusammenlebens der Menschen in Choma. Allein, dass wir hier sind, zeigt, dass Ihr schon etwas verändert habt. Euer Handeln beeinflusst das, was sein wird, Majestät. Euer Handeln besonders. Ihr seid die Königin." Ihr Tonfall hatte vollkommen selbstverständlich geklungen und Aceio konnte es Marzak nicht verdenken, dass er Jaluna als 'unheimlich' beschrieben hatte.
"Jaluna, setz dich doch. Wir essen alle zusammen, hast du keinen Hunger?"
Jaluna überlegte etwas, setzte sich nach einer Weile aber tatsächlich.
"Viele Menschen versuchen die Welt zu verändern. Doch sie benutzen andere für ihre Ziele. Nicht Ihr. Ihr seid die Veränderung."
Aceio
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Jalunas Blick lag unverwandt auf Eza.
"Natürlich habt Ihr das", sagte sie nachdrücklich, "alle Eure Entscheidungen haben ein Ziel - die Verbesserung des Zusammenlebens der Menschen in Choma. Allein, dass wir hier sind, zeigt, dass Ihr schon etwas verändert habt. Euer Handeln beeinflusst das, was sein wird, Majestät. Euer Handeln besonders. Ihr seid die Königin." Ihr Tonfall hatte vollkommen selbstverständlich geklungen und Aceio konnte es Marzak nicht verdenken, dass er Jaluna als 'unheimlich' beschrieben hatte.
"Jaluna, setz dich doch. Wir essen alle zusammen, hast du keinen Hunger?"
Jaluna überlegte etwas, setzte sich nach einer Weile aber tatsächlich.
"Viele Menschen versuchen die Welt zu verändern. Doch sie benutzen andere für ihre Ziele. Nicht Ihr. Ihr seid die Veränderung."
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Eza hingegen empfand Jalunas Direktheit nicht als unheimlich, sondern als erfrischend. Entsprechend wurde ihr Lächeln eine Spur weicher.
"Ich hoffe, wir werden deinen Worten auch nur ansatzweise gerecht", sprach sie aus, was ihr durch den Kopf schoss, denn eine solche Direktheit steckte in aller Regel ja auch an.
Und sie schloss Aceio, im Gegensatz zu Jalunas letzten Worten, Aceio sehr bewusst mit ein. Immerhin war er derjenige, den Brihá ausgewählt hatte - woran Eza nicht eine einzige Sekunde zweifelte - und das sollte keiner hier vergessen, auch wenn es hier wohl keiner außer Eza selbst so wirklich wusste.
"Iss etwas", bat auch Eza, ehe das Kind sich endlich zu ihnen gesellte.
Die nächsten Worte des Mädchens hingegen, ließen sie kurz stutzen.
"Aber auch wir nutzen die Kontakte und Netzwerke, die wir zur Verfügung haben, um die notwendige Veränderung herbeizuführen", widersprach sie erst einmal, schlicht, weil sie nicht wirklich etwas auf diese doch sehr überraschenden Worte zu entgegnen wusste.
Eza
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Eza hingegen empfand Jalunas Direktheit nicht als unheimlich, sondern als erfrischend. Entsprechend wurde ihr Lächeln eine Spur weicher.
"Ich hoffe, wir werden deinen Worten auch nur ansatzweise gerecht", sprach sie aus, was ihr durch den Kopf schoss, denn eine solche Direktheit steckte in aller Regel ja auch an.
Und sie schloss Aceio, im Gegensatz zu Jalunas letzten Worten, Aceio sehr bewusst mit ein. Immerhin war er derjenige, den Brihá ausgewählt hatte - woran Eza nicht eine einzige Sekunde zweifelte - und das sollte keiner hier vergessen, auch wenn es hier wohl keiner außer Eza selbst so wirklich wusste.
"Iss etwas", bat auch Eza, ehe das Kind sich endlich zu ihnen gesellte.
Die nächsten Worte des Mädchens hingegen, ließen sie kurz stutzen.
"Aber auch wir nutzen die Kontakte und Netzwerke, die wir zur Verfügung haben, um die notwendige Veränderung herbeizuführen", widersprach sie erst einmal, schlicht, weil sie nicht wirklich etwas auf diese doch sehr überraschenden Worte zu entgegnen wusste.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
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Jaluna sah Eza unverwandt an.
"Seht Ihr es nicht, Majestät? Euer wievieltes Leben führt Ihr jetzt? Euer viertes? Fünftes? Ich... ich träume von Euch seit ich klein bin und ich weiß, Ihr seid die, die sich immer verändert und in jedem Lebensabschnitt geht Ihr neuen Zielen nach und passt die Welt an Eure Ziele an. Kapitän Aceio ist... Beständigkeit. Der, der die Veränderung ausgleicht. Jede Eurer Veränderungen, Eurer Lebensabschnitte hat Folgen für ganz Choma, Majestät. Wen Ihr dazu nutzt, diese Folgen einzuleiten, ist unerheblich."
"Woher weißt du das alles?", fragte Aceio beinahe tonlos. Das Mädchen konnte kaum älter als elf Sommer sein und doch sprach sie als habe sie eine viel längere Zeitspanne erlebt. Ebendieser Gedanke führte zum nächsten, der ihn lächeln ließ. Dass Brihá zu diesem Mädchen sprach war eindeutig - und wie lange sie es bereits tat im Grunde zweitrangig. Er begriff, dass es kein Zufall war, dass sie drei hier auf einander trafen, auch wenn die Art und Weise, wie Jaluna sie bezeichnete, ihm durchaus neu war.
"Ich habe es oft gesehen, Kapitän", erwiderte Jaluna ruhig und Aceio lächelte leicht und fühlte sich beruhigt als habe diese Antwort alle Zweifel ausgeräumt.
Aceio
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Jaluna sah Eza unverwandt an.
"Seht Ihr es nicht, Majestät? Euer wievieltes Leben führt Ihr jetzt? Euer viertes? Fünftes? Ich... ich träume von Euch seit ich klein bin und ich weiß, Ihr seid die, die sich immer verändert und in jedem Lebensabschnitt geht Ihr neuen Zielen nach und passt die Welt an Eure Ziele an. Kapitän Aceio ist... Beständigkeit. Der, der die Veränderung ausgleicht. Jede Eurer Veränderungen, Eurer Lebensabschnitte hat Folgen für ganz Choma, Majestät. Wen Ihr dazu nutzt, diese Folgen einzuleiten, ist unerheblich."
"Woher weißt du das alles?", fragte Aceio beinahe tonlos. Das Mädchen konnte kaum älter als elf Sommer sein und doch sprach sie als habe sie eine viel längere Zeitspanne erlebt. Ebendieser Gedanke führte zum nächsten, der ihn lächeln ließ. Dass Brihá zu diesem Mädchen sprach war eindeutig - und wie lange sie es bereits tat im Grunde zweitrangig. Er begriff, dass es kein Zufall war, dass sie drei hier auf einander trafen, auch wenn die Art und Weise, wie Jaluna sie bezeichnete, ihm durchaus neu war.
"Ich habe es oft gesehen, Kapitän", erwiderte Jaluna ruhig und Aceio lächelte leicht und fühlte sich beruhigt als habe diese Antwort alle Zweifel ausgeräumt.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Eza
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Jetzt wurde auch Eza etwas verdutzter als sie es zuvor ohnehin schon gewesen war. Dennoch waren ihr diese seltsamen Fähigkeiten von Jaluna keineswegs unheimlich. Es war lediglich, dass sie mit so einer Tiefe des Sehens nicht gerechnet hatte. Und erlebt hatte sie eine solche tiefe Gabe auch noch niemals zuvor.
Und Eza hatte eine Menge erlebt und gesehen!
Ob ihrer Sprachlosigkeit war sie doch recht froh, dass Aceio ihr das Nachhaken abnahm. Sie brauchte derweil erst einmal einen Schluck des Guten Weines, um die Worte des Kindes zu verdauen.
Die Antwort des Kindes hingegen - und dazu Aceios Reaktion! - beruhigte sie auf gewisse Art. Es war, als müsse es so sein, als müsse sie jemand mit der Nase darauf stoßen, was sie all die Dekaden über nicht hatte sehen wollen.
"Es ist mein fünftes Leben", antwortete sie dann auf die eher rhetorisch gestellte Frage.
"Brihá hat dich wahrlich gesegnet, mein Kind", erklärte sie dann mit einem warmen Lächeln und nickte Jaluna zu.
Ein kleiner Gedanke in ihrem Hinterkopf klopfte an, der ihr zuflüsterte, dass es womöglich nicht nur Brihás Segen war, der durch das Kind sprach, sondern Brihá selbst.
Eza
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Jetzt wurde auch Eza etwas verdutzter als sie es zuvor ohnehin schon gewesen war. Dennoch waren ihr diese seltsamen Fähigkeiten von Jaluna keineswegs unheimlich. Es war lediglich, dass sie mit so einer Tiefe des Sehens nicht gerechnet hatte. Und erlebt hatte sie eine solche tiefe Gabe auch noch niemals zuvor.
Und Eza hatte eine Menge erlebt und gesehen!
Ob ihrer Sprachlosigkeit war sie doch recht froh, dass Aceio ihr das Nachhaken abnahm. Sie brauchte derweil erst einmal einen Schluck des Guten Weines, um die Worte des Kindes zu verdauen.
Die Antwort des Kindes hingegen - und dazu Aceios Reaktion! - beruhigte sie auf gewisse Art. Es war, als müsse es so sein, als müsse sie jemand mit der Nase darauf stoßen, was sie all die Dekaden über nicht hatte sehen wollen.
"Es ist mein fünftes Leben", antwortete sie dann auf die eher rhetorisch gestellte Frage.
"Brihá hat dich wahrlich gesegnet, mein Kind", erklärte sie dann mit einem warmen Lächeln und nickte Jaluna zu.
Ein kleiner Gedanke in ihrem Hinterkopf klopfte an, der ihr zuflüsterte, dass es womöglich nicht nur Brihás Segen war, der durch das Kind sprach, sondern Brihá selbst.
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Re: 4. Die lange Rückkehr
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Aceio
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Auf Jalunas Lippen legte sich ein Lächeln, als sie Eza wissend zunickte.
"Sehr Ihr, es ist gar nicht so kompliziert", antwortete sie und griff endlich selbst nach einer Schüssel mit gedämpften Fisch und Seetang. "Euer Wille bestimmt Euren Weg und anders herum. Ihr seid die Veränderung, für Euch selbst und für Choma. Ich sah vieles, was passierte und passieren wird bis zur tiefsten Schwärze und Not. Doch eines sah ich nicht: Euren Tod. Und solange Ihr lebt werdet Ihr immer einen neuen Weg finden."
Aceio widerstand dem Versuch nur schwer, ehrfürchtig den Kopf zu senken vor dem Kind, das ihm keineswegs wie ein solches mehr erschien. Er war zutiefst dankbar für diese Worte und spürte eine Gewissheit, dass alles gut werden würde. Egal, welche Gefahren sie in Ayoma erwarten würden, wenn Jaluna von einem fortwährenden Weg sprach zweifelte er keine Sekunde daran.
Aceio
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Auf Jalunas Lippen legte sich ein Lächeln, als sie Eza wissend zunickte.
"Sehr Ihr, es ist gar nicht so kompliziert", antwortete sie und griff endlich selbst nach einer Schüssel mit gedämpften Fisch und Seetang. "Euer Wille bestimmt Euren Weg und anders herum. Ihr seid die Veränderung, für Euch selbst und für Choma. Ich sah vieles, was passierte und passieren wird bis zur tiefsten Schwärze und Not. Doch eines sah ich nicht: Euren Tod. Und solange Ihr lebt werdet Ihr immer einen neuen Weg finden."
Aceio widerstand dem Versuch nur schwer, ehrfürchtig den Kopf zu senken vor dem Kind, das ihm keineswegs wie ein solches mehr erschien. Er war zutiefst dankbar für diese Worte und spürte eine Gewissheit, dass alles gut werden würde. Egal, welche Gefahren sie in Ayoma erwarten würden, wenn Jaluna von einem fortwährenden Weg sprach zweifelte er keine Sekunde daran.
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Irgendwie beruhigten sie die Worte, die sie aus Jalunas Mund vernahm. Es war irgendwie schön zu hören, dass sie tatsächlich etwas würde bewirken können.
"Was hast du noch gesehen?", fragte sie, als sie endlich selbst mit dem Essen begann, jedoch nachdem sie einen kurzen, tatsächlich leicht überwältigten Seitenblick zu Aceio gewagt hatte.
Es war doch einfacher bei einem guten Mahl zu sprechen, gerade über so ein ernstes Thema. Und was sie soeben erfahren hatte, berührte sie noch immer. Daher war sie froh, dass Jaluna endlich nach etwas Essbarem gegriffen hatte.
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Irgendwie beruhigten sie die Worte, die sie aus Jalunas Mund vernahm. Es war irgendwie schön zu hören, dass sie tatsächlich etwas würde bewirken können.
"Was hast du noch gesehen?", fragte sie, als sie endlich selbst mit dem Essen begann, jedoch nachdem sie einen kurzen, tatsächlich leicht überwältigten Seitenblick zu Aceio gewagt hatte.
Es war doch einfacher bei einem guten Mahl zu sprechen, gerade über so ein ernstes Thema. Und was sie soeben erfahren hatte, berührte sie noch immer. Daher war sie froh, dass Jaluna endlich nach etwas Essbarem gegriffen hatte.
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