3. Port Soles
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Kiya nickte leicht.
"Aye", stimmte sie zu und sah noch einmal rückversichernd zu Shaya, die sich nun selbst um die Brühe kümmerte. So entschwand Kiya durch die Hintertür, nachdem sie sich selbst dick eingepackt hatte und machte sich auf den Weg in Richtung Nordwesten. Etwas abgelegen vom eigentlichen Hafen gab es dort einige Baracken, eine Art kleines Dorf mitten in der Stadt, das weiterhin existierte, weil niemand da war, die Aktivitäten der Schmuggler zu unterbinden.
Es waren raue Leute, Männer wie Frauen, die jenseits der geregelten Pfade ihr Ein- und Auskommen hatten und doch über vieles in der Stadt bescheid wussten - eben das, was abseits der öffentlichen Pfade geschah.
Zeira lächelte leicht und gemeinsam stemmten sie sich gegen den kalten Wind um nach Süden zum Südkai zu gelangen. Der Wind biss in Zeiras Haut und rötete sie, doch sie hielt tapfer dagegen. Von Kiya hatte sie eine Salbe gegen die Kälte bekommen, die erstaunlicher Weise sogar sehr gut half, besser, als sie erwartet hatte.
Eisschollen trieben am Ufer, auf denen einige Seevögel neugierig den Hafen im Blick hatten. die Mündung des Flusses war inzwischen beinahe ganz zugefroren und einige Leute wagten sich mutig über das Eis. Nichts, was Zeira gedachte nachzumachen. Sie hatte schon beim zusehen Angst.
Zeira / Tazanna / Toyan
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Kiya nickte leicht.
"Aye", stimmte sie zu und sah noch einmal rückversichernd zu Shaya, die sich nun selbst um die Brühe kümmerte. So entschwand Kiya durch die Hintertür, nachdem sie sich selbst dick eingepackt hatte und machte sich auf den Weg in Richtung Nordwesten. Etwas abgelegen vom eigentlichen Hafen gab es dort einige Baracken, eine Art kleines Dorf mitten in der Stadt, das weiterhin existierte, weil niemand da war, die Aktivitäten der Schmuggler zu unterbinden.
Es waren raue Leute, Männer wie Frauen, die jenseits der geregelten Pfade ihr Ein- und Auskommen hatten und doch über vieles in der Stadt bescheid wussten - eben das, was abseits der öffentlichen Pfade geschah.
Zeira lächelte leicht und gemeinsam stemmten sie sich gegen den kalten Wind um nach Süden zum Südkai zu gelangen. Der Wind biss in Zeiras Haut und rötete sie, doch sie hielt tapfer dagegen. Von Kiya hatte sie eine Salbe gegen die Kälte bekommen, die erstaunlicher Weise sogar sehr gut half, besser, als sie erwartet hatte.
Eisschollen trieben am Ufer, auf denen einige Seevögel neugierig den Hafen im Blick hatten. die Mündung des Flusses war inzwischen beinahe ganz zugefroren und einige Leute wagten sich mutig über das Eis. Nichts, was Zeira gedachte nachzumachen. Sie hatte schon beim zusehen Angst.
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- Tjeika
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Brihá, bring Kiya heil zurück. Sie und Toyan", betete sie leise, als sie die Brühe endlich anrichtete.
"Bitte, das schuldest du mir", sprach die selbstbewusste Piratin aus ihr.
Dann griff sie die Schale und öffnete mit dem Rücken die Schwingtür zum Schankraum.
"Oh, Zeira und Tarik sind schon weg?", fragte sie, als sie die Schale samt eines Löffels bei Tazanna abstellte.
Shaya Kerim
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Vormittag
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"Brihá, bring Kiya heil zurück. Sie und Toyan", betete sie leise, als sie die Brühe endlich anrichtete.
"Bitte, das schuldest du mir", sprach die selbstbewusste Piratin aus ihr.
Dann griff sie die Schale und öffnete mit dem Rücken die Schwingtür zum Schankraum.
"Oh, Zeira und Tarik sind schon weg?", fragte sie, als sie die Schale samt eines Löffels bei Tazanna abstellte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Tarik
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Tarik blickte zu den Menschen, die sich auf den zugefrohrenen Fluss wagten. In den Bergen bei kleine Bächen, war das kein Problem, aber bei einem so großen Fluss, so dicht am Meer, war sich Tarik nicht sicher, ob dies eine so gute Idee war.
"Du hast vorher gemeint, dass Du in der Wüste gelernt hast unbemerkt zu beobachten", griff Tarik das Thema von vorher auf. "Was hast du dort beobachtet?", fragte er weiter nach.
Der Platz war gut, man hatte wirklich eine guten Überblick, aber wenn sich die Menschen wirklcih wie Ziegen verhileten, dann würden sie sehr lange hier beobachten müssen um die Strukturen zu erkennen.
Tarik
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Vormittag
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Tarik blickte zu den Menschen, die sich auf den zugefrohrenen Fluss wagten. In den Bergen bei kleine Bächen, war das kein Problem, aber bei einem so großen Fluss, so dicht am Meer, war sich Tarik nicht sicher, ob dies eine so gute Idee war.
"Du hast vorher gemeint, dass Du in der Wüste gelernt hast unbemerkt zu beobachten", griff Tarik das Thema von vorher auf. "Was hast du dort beobachtet?", fragte er weiter nach.
Der Platz war gut, man hatte wirklich eine guten Überblick, aber wenn sich die Menschen wirklcih wie Ziegen verhileten, dann würden sie sehr lange hier beobachten müssen um die Strukturen zu erkennen.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
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"Äh - ja, gerade eben", meinte Tazanna etwas entschuldigend. "Sie meinten es sicher nicht böse. Oh, danke!", sagte sie erfreut und nahm die Brühe entgegen.
Vorsichtig führte sie einen Löffel zum Mund.
"Was hast du jetzt vor?", fragte sie an Shaya gerichtet und sah dabei auch zu Réigam, der ebenfalls noch keinen klaren Plan geäußert hatte.
Zeira / Tazanna / Toyan
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"Äh - ja, gerade eben", meinte Tazanna etwas entschuldigend. "Sie meinten es sicher nicht böse. Oh, danke!", sagte sie erfreut und nahm die Brühe entgegen.
Vorsichtig führte sie einen Löffel zum Mund.
"Was hast du jetzt vor?", fragte sie an Shaya gerichtet und sah dabei auch zu Réigam, der ebenfalls noch keinen klaren Plan geäußert hatte.
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- Tjeika
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya setzte sich wieder zu Tazanna und zuckte mit den Schultern.
"Warten und hoffen. Die Taverne bedient die Gäste nicht von alleine", erklärte sie etwas ratlos.
Sie hatte alles in die Wege geleitet, was ihr möglich war.
"Der Rest wird sich fügen oder auch nicht. Und dann wird es auf die ein oder andere Weise Zeit zu Handeln."
Shaya Kerim
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Shaya setzte sich wieder zu Tazanna und zuckte mit den Schultern.
"Warten und hoffen. Die Taverne bedient die Gäste nicht von alleine", erklärte sie etwas ratlos.
Sie hatte alles in die Wege geleitet, was ihr möglich war.
"Der Rest wird sich fügen oder auch nicht. Und dann wird es auf die ein oder andere Weise Zeit zu Handeln."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
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Vormittag
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"Du meinst also, das war ein Auftragsmord", griff Tazanna Shayas Vermutung von vorhin wieder auf. "Wie mächtig schätzt du jemanden ein, der diesen Winter über diese Stadt bringen kann mit einem Auftragsmord? Und wer kann ihn dann noch besiegen? Die Stadt besteht fast nur noch aus Sine dank der Bruderschaft. Ein Knüppel an den Kopf wird ihm kaum aufhalten. Wenn er Maleko getötet hat, hat er bald die Stadt unter sich."
Zeira sah zu den Menschen in ihrer Umgebung.
"Wie sie mit einander umgehen. Wie sie handeln. Ob sie freundlich, angespannt oder aggressiv ist - und, wer es nicht ist. Wer sich dadurch - oder das nicht-sein - verrät. Wie sie mit Gleichwertigen, Über- oder Untergeordneten umgehen. Ob sie Menschen oder Orte meiden oder sie vermehrt aufsuchen, um Rat fragen zum Beispiel", versuchte sie Tarik ihre Beobachtungen zu erklären.
Zeira / Tazanna / Toyan
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"Du meinst also, das war ein Auftragsmord", griff Tazanna Shayas Vermutung von vorhin wieder auf. "Wie mächtig schätzt du jemanden ein, der diesen Winter über diese Stadt bringen kann mit einem Auftragsmord? Und wer kann ihn dann noch besiegen? Die Stadt besteht fast nur noch aus Sine dank der Bruderschaft. Ein Knüppel an den Kopf wird ihm kaum aufhalten. Wenn er Maleko getötet hat, hat er bald die Stadt unter sich."
Zeira sah zu den Menschen in ihrer Umgebung.
"Wie sie mit einander umgehen. Wie sie handeln. Ob sie freundlich, angespannt oder aggressiv ist - und, wer es nicht ist. Wer sich dadurch - oder das nicht-sein - verrät. Wie sie mit Gleichwertigen, Über- oder Untergeordneten umgehen. Ob sie Menschen oder Orte meiden oder sie vermehrt aufsuchen, um Rat fragen zum Beispiel", versuchte sie Tarik ihre Beobachtungen zu erklären.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
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Vormittag
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Kurz musste Shaya blinzeln. Sie brauchte einen Moment, um Tazanna folgen zu können. Gedanklich war sie eben doch woanders. Sie fasste das Tuch etwas fester, dann nickte sie.
"Ja, das denke ich", bestätigte sie, was sie zuvor schon angesprochen hatte, als sie den Faden wiedergefunden hatte.
"Und wenn es das war, dann ist derjenige wahrlich mächtig", bestätigte sie auch den zweiten Punkt, den ihre Freundin angesprochen hatte.
"Ich verstehe es nur nicht so ganz", meinte sie und kratzte sich hinter dem Ohr, bevor sie sich etwas aufrechter hinsetzte und nach dem Bier griff, das sie ihnen allen hatte zukommen lassen.
"Ich meine, warum sonst sollte jemand so einen Aufwand betreiben, wenn nicht, um die Stadt unter sein Jocht zu zwingen? Womöglich ein Händler, der den Preis bestimmen möchte? Oder jemand, der in größter Not zur Rettung eilt und danach als der große Held gefeiert wird?"
Shaya Kerim
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Vormittag
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Kurz musste Shaya blinzeln. Sie brauchte einen Moment, um Tazanna folgen zu können. Gedanklich war sie eben doch woanders. Sie fasste das Tuch etwas fester, dann nickte sie.
"Ja, das denke ich", bestätigte sie, was sie zuvor schon angesprochen hatte, als sie den Faden wiedergefunden hatte.
"Und wenn es das war, dann ist derjenige wahrlich mächtig", bestätigte sie auch den zweiten Punkt, den ihre Freundin angesprochen hatte.
"Ich verstehe es nur nicht so ganz", meinte sie und kratzte sich hinter dem Ohr, bevor sie sich etwas aufrechter hinsetzte und nach dem Bier griff, das sie ihnen allen hatte zukommen lassen.
"Ich meine, warum sonst sollte jemand so einen Aufwand betreiben, wenn nicht, um die Stadt unter sein Jocht zu zwingen? Womöglich ein Händler, der den Preis bestimmen möchte? Oder jemand, der in größter Not zur Rettung eilt und danach als der große Held gefeiert wird?"
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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Re: 3. Port Soles
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Zeira / Tazanna / Toyan
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Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Klar ist", vermutete Tazanna, "dass dies lange voraus geplant wurde. Während der Herrschaft der Bruderschaft wäre es nahezu unmöglich gewesen und die Wogen des Umsturzes mussten sich erst halbwegs fügen, bis die Person sich so sicher fühlte wie jetzt. Es muss demnach einen ersten Streich gegeben haben, vor Monaten, um diesen Winter zu beschwören. Jetzt geschieht etwas Neues. Etwas, das ein so mächtiges Opfer braucht wie den Bannpriester Maleko."
Der Gedanke, was dies sein könnte, ließ Tazanna frösteln. Auch ohne konkrete Idee. "Will er Port Soles in den Fluten versenken? Die Pest herauf beschwören? Es könnte alles möglich sein!"
Und es machte sie wütend, dass sie nicht wussten, wogegen sie sich wappnen sollten.
Zeira / Tazanna / Toyan
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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"Klar ist", vermutete Tazanna, "dass dies lange voraus geplant wurde. Während der Herrschaft der Bruderschaft wäre es nahezu unmöglich gewesen und die Wogen des Umsturzes mussten sich erst halbwegs fügen, bis die Person sich so sicher fühlte wie jetzt. Es muss demnach einen ersten Streich gegeben haben, vor Monaten, um diesen Winter zu beschwören. Jetzt geschieht etwas Neues. Etwas, das ein so mächtiges Opfer braucht wie den Bannpriester Maleko."
Der Gedanke, was dies sein könnte, ließ Tazanna frösteln. Auch ohne konkrete Idee. "Will er Port Soles in den Fluten versenken? Die Pest herauf beschwören? Es könnte alles möglich sein!"
Und es machte sie wütend, dass sie nicht wussten, wogegen sie sich wappnen sollten.
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Re: 3. Port Soles
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Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya seufzte. Neuerlich, denn es regte sie fürchterlich auf, dass so etwas direkt vor ihrer Haustür hatte passieren können, ohne, dass sie auch nur etwas geahnt hatten!
"Spekulieren hilft uns nichts. Wir brauchen Hinweise, wir brauchen irgendetwas, das uns zu demjenigen führt, der dahintersteckt. Der Blutmagier liegt auf der Hand. Aber vielleicht...", sie zuckte mit den Schultern, als ihr eine Idee kam.
"Vielleicht", wiederholte sie und beugte sich dabei etwas zu Tazanna vor, wobei sie den Bierkrug wieder abstellte, "führen uns die Aufzeichnungen weiter. Bei den Wachen, bei wem auch immer. Ich meine, es ist schon einmal passiert, als ich jung war. Womöglich ist das ein Hinweis?"
Shaya Kerim
Port Soles
Anfang Februar im 146. Jahr des Lichtes
Vormittag
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Shaya seufzte. Neuerlich, denn es regte sie fürchterlich auf, dass so etwas direkt vor ihrer Haustür hatte passieren können, ohne, dass sie auch nur etwas geahnt hatten!
"Spekulieren hilft uns nichts. Wir brauchen Hinweise, wir brauchen irgendetwas, das uns zu demjenigen führt, der dahintersteckt. Der Blutmagier liegt auf der Hand. Aber vielleicht...", sie zuckte mit den Schultern, als ihr eine Idee kam.
"Vielleicht", wiederholte sie und beugte sich dabei etwas zu Tazanna vor, wobei sie den Bierkrug wieder abstellte, "führen uns die Aufzeichnungen weiter. Bei den Wachen, bei wem auch immer. Ich meine, es ist schon einmal passiert, als ich jung war. Womöglich ist das ein Hinweis?"
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- Kampf um Choma: Réigam
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Re: 3. Port Soles
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Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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Réigam hatte Zeira und Tarik nachgeschaut, als sie gegangen waren, und danach noch eine Weile gewartet. Er wollte eigentlich nicht in die Kälte zurück, aber er musste natürlich. Réigam folgte den Überlgungen Shayas und Tazannas, konnte aber nicht wirklich etwas dazu beitragen - bis ihm jetzt ein Gedanke kam: "Wenn es ein ähnliches Verbrechen gab, das den Winter verursacht hat, dann muss das doch jemand Wichtiges gewesen sein, oder? Ich meine das Opfer? Kann es sein, dass so jemand nicht vermisst wird? Und was ist mit dem toten Händler? Ihr wisst schon, der im Hafen? Ich glaube, ich werde meine Nachforschungen dort beginnen, und ich werde auch nach Dingen fragen, die schon ein paar Monate zurück liegen. Mal sehen, was es mir einbringen wird."
Réigam
Port Soles
Anfang Februar, 146. Jahr des Lichtes
Mittag
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Réigam hatte Zeira und Tarik nachgeschaut, als sie gegangen waren, und danach noch eine Weile gewartet. Er wollte eigentlich nicht in die Kälte zurück, aber er musste natürlich. Réigam folgte den Überlgungen Shayas und Tazannas, konnte aber nicht wirklich etwas dazu beitragen - bis ihm jetzt ein Gedanke kam: "Wenn es ein ähnliches Verbrechen gab, das den Winter verursacht hat, dann muss das doch jemand Wichtiges gewesen sein, oder? Ich meine das Opfer? Kann es sein, dass so jemand nicht vermisst wird? Und was ist mit dem toten Händler? Ihr wisst schon, der im Hafen? Ich glaube, ich werde meine Nachforschungen dort beginnen, und ich werde auch nach Dingen fragen, die schon ein paar Monate zurück liegen. Mal sehen, was es mir einbringen wird."
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)